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Den demografischen und sozialen Wandel gestalten

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Präsentation zum Thema: "Den demografischen und sozialen Wandel gestalten"—  Präsentation transkript:

1 Den demografischen und sozialen Wandel gestalten
Einführung von sozialfachlichen Instrumenten für eine ziel- und wirkungsorientierte Steuerung des demographischen und sozialen Wandels Volkhard Dörr Stabsstelle Demografischer Wandel und Sozialplanung

2 Unteritel KREIS HEINSBERG Name Abteilng Amt Them der Präsentation
Quelle: Hartwig, J.: Die Rolle des Sozialmonitorings im Rahmen der strategischen Zielsetzung kommunaler Sozialpolitik , Bremen 2009

3 Unteritel KREIS HEINSBERG Name Abteilng Amt Them der Präsentation
Quelle: Hartwig, J.: Die Rolle des Sozialmonitorings im Rahmen der strategischen Zielsetzung kommunaler Sozialpolitik , Bremen 2009

4 Veränderung in % 0 - unter 3 Jahre 5.979 5.327 -10,9 3 - unter 6 Jahre 6.211 5.830 -6,1 6 - unter 10 Jahre 9.254 8.281 -10,5 10 - unter 14 Jahre 10.660 8.538 -19,9 14 - unter 18 Jahre 12.165 8.612 -29,2 18 - unter 30 Jahre 35.201 25.858 -26,5 30 - unter 40 Jahre 27.554 29.122 5,7 40 - unter 50 Jahre 42.450 31.293 -26,3 50 - unter 60 Jahre 40.345 31.382 -22,2 60 - unter 70 Jahre 27.409 43.079 57,2 70 - unter 80 Jahre 24.495 31.191 27,3 80 - unter 85 Jhre 7.086 8.597 21,3 85 - unter 90 Jahre 4.004 6.080 51,8 90 Jahre und mehr 1.567 3.946 151,8

5 Bevölkerungsentwicklung 2011-2030
Stadt Erkelenz Bevölkerungsentwicklung

6 Demografische Trends Der soziale und demografische Wandel setzt sich ungebremst fort …. Geburtenrückgang Sinkende Bevölkerungszahl Steigende Lebenserwartungen Sinkende Haushaltsgröße bei steigender Zahl der Privathaushalte Multiethnische Gesellschaft

7 Blinkert, B. 2006

8 Die Postmoderne Der soziale und demografische Wandel setzt sich ungebremst fort …. Die Welt wird zunehmend als pluralistisch, zufällig und chaotisch erlebt. Verlust traditionaler Bindungen, von Solidarität und eines allg. Gemeinschafts-gefühls. Aufsplitterung des gesellschaftlichen Lebens in eine Vielzahl von Gruppen und Individuen mit z.T. einander widersprechenden Denk- und Verhaltensweisen Toleranz, Freiheit und radikale Pluralität in Gesellschaft, Kunst und Kultur Im Zuge der Globalisierung sind neue, transnationale und entnationalisierte soziale Räume entstanden

9 Blinkert, B. 2006

10 Kristallisationspunkt Kommune
… und findet seinen Niederschlag ungebremst in der Kommune ! Handlungsfelder : Arbeit & Wirtschaft Mobilität und Verkehr Bildung Umwelt und natürliche Ressourcen Technische Infrastruktur Soziale Infrastruktur Integration Inklusion Kultur Wohnen und Quartiersentwicklung

11 Demografischer Wandel und Zwei-Ebenen-Strategie
Im Rahmen einer Zwei-Ebenen-Strategie müssen sowohl die Auswirkungen der demografischen Ereignisse auf Alter, Anzahl und Herkunft der Menschen bewältigt als auch die Ursachen für den Wandel zumindest in Teilen positiv beeinflusst werden: Optimierung der frühkindlichen Förderung, Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Kinder-/Familienfreundliche Umgebung Einstellungsveränderung gegenüber in Erziehungs- bzw. Pflegeverantwortung stehenden Bürgerinnen und Bürgern

12 Demografischer und sozialer Wandel
Zentrale Herausforderungen bei ausgesuchten kommunalen Handlungsfeldern: Kinderbetreuung Weiterentwicklung des Schulsystems Attraktive Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche Pflege und Betreuung von Senioren Generationengerechte Infrastrukturentwicklung Erhalt/Schaffung von Arbeitsplätzen Gestaltung des Zusammenlebens von Jung und Alt Bürgerschaftliches Engagement Kommunikationsmöglichkeiten Mobilität Inklusion

13 Kommunen in der Demografiestrategie der Bundesregierung (2013)
Regionalspezifische Antworten geben Den Kommunen mehr Gestaltungsspielräume eröffnen Vielfältige Kooperationen fördern, regionale Akteure aktiv informieren und beteiligen („neue strategische Allianzen“) Strategische Handlungsfelder in den Blick nehmen Regionale Wirtschaftskraft stärken Rahmensetzung von Europäischer Union, Bund und Ländern mit regionaler Flexibilität verbinden Quelle: Prof. Dr. G. Naegele, TU Dortmund, Zur Rolle der Kommunen in der pflegerischen Versorgung ( )

14 Soziale Quartiersentwicklung als Lösungsansatz
Problemlagen in einzelnen Quartieren sind sehr unterschiedlich Ohne eine genaue Stärken-Schwächenanalyse ist die Erstellung eines wirkungsvollen Konzepts nicht möglich. Initiativen und Potenziale der Bewohner erkennen! Erfolgreiche Projekte sind deshalb individuelle Projekte, die die konkreten Problemlagen des Quartiers berücksichtigen und mit Entwicklungskonzepten auch an dessen spezifischen Stärken ansetzen.

15 Zukunftsperspektiven einer sozialräumlich basierten Sozialplanung
Ergebnisse des laufenden Sozialmonitorings in die Planung integrieren und daraus wichtige Steuerungsimpulse generieren; Kreisweite Planungsperspektive so ausdifferenzieren, dass in den gebildeten Sozialräumen und Quartieren Bedarfe und Entwicklungspotenziale erkennbar werden; Sozialraum- und Quartiersentwicklung als Partizipations- und Aktivierungsinstrument ausformulieren.

16 Sozialräume

17 Tagesordnungspunkt 3

18 Indikatorentableau für das kreisweite Sozialmonitoring
. Quelle: KGST Materialien 4/2009: Sozialmonitoring

19 - Bestandserhebung 2014 im Stadtgebiet Erkelenz -
Kommunale Pflegeplanung des Kreises Heinsberg - Bestandserhebung im Stadtgebiet Erkelenz -

20 Kommunale Pflegeplanung des Kreises Heinsberg
Stadt Erkelenz

21 Caring Community Der demografische und soziale Wandel verlangt nach einer zum Teil grundlegenden Korrektur sozialpolitischer und sozialrechtlicher Steuerung im Sozial- und Gesundheitswesen. Das gilt in besonderem Maße für Fragen der Gestaltung von Aufgaben der Sorge und Unterstützung für auf Hilfe angewiesene ältere Menschen. Für die Förderung von Solidarität und der Wahrnehmung von Sorgeaufgaben ist eine infrastrukturelle Absicherung von qualifizierter Unterstützung erforderlich. Die sozialstaatlichen Investitionen haben sich stärker als in der Vergangenheit auf Investitionen in eine unterstützende und mit verantwortende Infrastruktur zu beziehen. Quelle: zze Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung 2007, Vortrag Prof. Dr. Thomas Klie, in Kassel

22 Verknüpfung von Altenhilfe- und Pflege
Quelle: MGEPA NRW, Masterplan Altengerechte Quartiere in NRW

23 Perspektive Quelle: Moderne Sozialplanung, Ein Handbuch für Kommunen, MAIS, Düsseldorf 2011

24 Perspektive Quelle: Moderne Sozialplanung, Ein Handbuch für Kommunen, MAIS, Düsseldorf 2011

25 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !
KREIS HEINSBERG Stabsstelle Demografischer Wandel und Sozialplanung


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