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II.3. Organisation, Herstellungs-/ Produktionsbedingungen Prof. Dr. Fritz Böhle Seminar Entwicklungsperspektiven von Arbeit VI – Kultur und Medien Martin.

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1 II.3. Organisation, Herstellungs-/ Produktionsbedingungen Prof. Dr. Fritz Böhle Seminar Entwicklungsperspektiven von Arbeit VI – Kultur und Medien Martin Herbatsch, Hannes Lüth, Marius Alt, Stefanie Rackl

2 Die technische Entwicklung der Content- Produktion Die Anfänge: Schwarz- weiß, tonlos, (Nachvertonung im Kino, teilweise per Hand koloriert) Analoge Schnittplätze Farbfernsehen ab 1967 Format: 4:3

3 Die technische Entwicklung der Content- Produktion Heute: Umstellung auf digitales terrestrisches Fernsehen Digitale Schnittplätze Bildbearbeitung und Effekte dank Blue Box und anderen digitalen Verfahren 16:9- Aufnahme und Produktion Teilweise HDTV

4 Die technische Entwicklung der Content- Produktion Zukunft: Bandfreie Sender (BFS) HDTV- Produktion IPTV : Computer ersetzt Fernseher Mobiles Fernsehen ( Mitmach- Fernsehen zb Betty TV, starke Diversifizierung

5 Drei Formen: Markt Organisation Netzwerk Organisationsformen der Content-Produktion

6 MerkmalMarktOrganisationNetzwerk Soziale Ordnung Spontane Ordnung; Resultat dezentraler, wechselseitiger An- passung individuell handelnder Akteure Geplante Ordnung (oft durch eine zentrale Leitung); bewusste Koordination und Kontrolle Hybrid der Ordnungsprinzipien von Markt und Organisation -------------- oder ------------------- Eigenständige Ordnung auf der Grundlage - der Qualität der Beziehung oder - des Geflechts von Beziehungen Zwischen mehreren Akteuren; keine zentrale Leitung Konstitutiver Koordinations- Mechanismus PreisAnweisungKooperation, Vertrauen, Verlässlichkeit, Verhandlung, Selbstverpflichtung u.v.m. oder Koordination unter Bezug auf den dauerhaften Beziehungszusammenhang zwischen den Beteiligten VariantenPolypol, OligopolEinheits- und Konzernunternehmung Strategische Netzwerke, Projektnetzwerke

7 Unternehmungsnetzwerke … setzen sich aus Geschäftsbeziehungen und – interaktionen mehrerer autonomer Unternehmungen zusammen im Hinblick auf eine dauerhafte Beziehung Projektnetzwerke als besondere Organisationsform: - zeitlich befristet - projektbezogen - Beteiligte: Produzent, Autor, Regisseur, Sender, künstlerischer und technischer Mediendienstleister

8 Unternehmungsnetzwerke Probleme: - Koordination der Partnerunternehmen - Stabilisierung durch gegenseitige Beteiligung aber: - Gefahr der Bürokratisierung - Verlust von Flexibilität - Dominoeffekt - Autonomie dominiert Verbundinteressen - sensibles Gerechtigkeitsempfinden

9 Unternehmungsnetzwerke Fazit: Werden Kriterien wie Autonomiestreben und marktwirtschaftliches Misstrauen als Fixpunkte der Planung gesetzt und darauf aufbauend Strukturen geschaffen, die Konzeptflexibilität, Freiwilligkeit und Dynamik integrieren, so können auch solche Unternehmensverbünde stabilisiert werden.

10 Organisationsformen der Produktion von Mediendienstleistungen Quasi-Inhouse-Produktion im Netzwerk Generierung von Inhalten inhouse Bezug von Dienstleistungen aus dem Netzwerk Zusammenarbeit auf Basis von Standards und langfristigen Verträgen

11 Inhouse-Redaktion und Content Produktion im Netzwerk Ein Teil des Inhalts kommt aus dem Netzwerk, ein andere Teil aus vom Sender selbst Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von freien Mitarbeiten Fernsehproduktionsfirmen als Dienstleistungslieferanten Organisationsformen der Produktion von Mediendienstleistungen

12 Endabnehmende Redaktion und Content Produktion im Netzwerk Generierung des Inhalts im Netzwerks Starke Zusammenarbeit mit Fernsehproduktionsfirmen und externen Dienstleisternetzwerken Aufgabe der Redaktion ist die Auftragsvergabe sowie Ergebniskontrolle Organisationsformen der Produktion von Mediendienstleistungen

13 Wettbewerb der Medienstandorte Zentrale Fragen: An welchen Standorten findet verstärkt Content- Produktion statt? Wie vollzieht sich der Wettbewerb zwischen den einzelnen Standorten? Wo steht der deutsche Standort im globalen Vergleich?

14 Die vier großen Medienmetropolen: München Köln Berlin Hamburg Düsseldorf Mainz Leipzig (Mediacity)

15 Warum besteht ein starker Wettbewerb? Beispiel München: 700 Firmen im Mediensektor tätig 10% der Gesamtbeschäftigten in München sind mittel- bzw. unmittelbar im Mediengewerbe aktiv Sprudelnde Gewerbesteuereinnahmen Imagegewinn

16 Rückschluss zum Unternehmensnetzwerk: Räumliche Verdichtung wird gefordert Nähe des outgesourcten Projekts wird bevorzugt Wall-to-Wall Prinzip Segmentierung der Medienstandorte

17 Deutschland im globalen Vergleich Problem: EU weist gegenüber USA ein Defizit von 5 Mrd Euro im Handel mit Fernsehprogrammen und Filmen auf 80 % der Filme in deutschen Kinos sind amerikanische Produktionen Europa konsumiert, USA produziert

18 Lösungsansätze: Kooperative Wettbewerbsbeziehungen


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