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Veröffentlicht von:Athala Wolters Geändert vor über 10 Jahren
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DBV-Veredlungstag Tendenzen auf den Futter- und Betriebsmittelmärkten
16. September 2009 Dr. Clemens Große Frie Vorstandsvorsitzender AGRAVIS Raiffeisen AG Alte: Perspektiven auf dem Futtermittelmarkt (20 min)
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DBV-Veredelungstag
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Für die Veredlung vor Ort: 2,7 Mio. t in 2008
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AGRAVIS als Fullliner in der Futtermittelproduktion
Produktion 2008: to Spezialfuttermittel: Milchaustauscher Mineralfutter Vitalisierung- und Revitalisierung Hygiene-Produkte Mineralleckmassen Futtermittel: Schaffutter Pferdefutter Geflügelfutter Rinderfutter Schweinefutter Qualitätsführer mit fairem Preis- Leistungsverhältnis DBV-Veredelungstag
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Marktmechanismen zur Preisbildung
Wechsel-kurse Renditen Ölpreis Spekulation Klimawandel Erneuerbare Energien Krisen Nachfrage Preisbildung Anbau- intensität Angebot Kaufkraft Flächen/ Erträge ??? Bevölkerung Gesetzgebung Wetter/ Wasser Um auf Tendenzen eingehen zu können, müssen zunächst die Tendenz bildenden Faktoren betrachtet werden. Ernährungs- gewohnheiten DBV-Veredelungstag
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Marktmechanismen zur Preisbildung
Wechsel-kurse Renditen Ölpreis Spekulation Klimawandel Erneuerbare Energien Krisen Preisbildung Nachfrage Anbau- intensität Angebot ??? Flächen/ Erträge Kaufkraft Wetter/ Wasser Gesetzgebung Bevölkerung Ernährungs- gewohnheiten DBV-Veredelungstag
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Preisentwicklungen Juli 2003 – Juli 2009
500 290 Weizen Raps 125 125 500 250 Soja Mais 270 130 DBV-Veredelungstag
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Volatilitäten heben Gesetzmäßigkeiten auf
Agrarmärkte werden immer komplexer Kontrakte in unzähligen Varianten Rohstoffe unterliegen großen Preisschwankungen Risikomanagement wird überlebensnotwendig Einkaufs- und Verkaufsstrategien entscheiden über den Erfolg DBV-Veredelungstag
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Globalisierung auf deutschen Futtermittelmärkten
Swina US Aug. 09 Quelle: Unternehmensangaben, DBV-Veredelungstag
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Globalisierung auf deutschen Futtermittelmärkten
Swina US Weizen Aug. 09 Quelle: Unternehmensangaben, DBV-Veredelungstag
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Globalisierung auf deutschen Futtermittelmärkten
Swina US Weizen Rohöl Aug. 09 Quelle: Unternehmensangaben, DBV-Veredelungstag
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Globalisierung auf deutschen Futtermittelmärkten
Soja Swina US Weizen Rohöl Aug. 09 Quelle: Unternehmensangaben, DBV-Veredelungstag
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Einschätzung Soja Soja bewegt sich abgekoppelt von den Getreidemärkten
„Outside Markets“ bestimmen die Preisentwicklung (Rohöl, Gold, Währungen) Weltweit enge statistische Versorgungsbilanz Starke Ausfälle in Südamerika durch Trockenheit Voraussichtliche Entspannung durch Ernte in den USA und Südamerika Deutschland und Europa werden zusätzlich von der GVO-Thematik beeinflusst DBV-Veredelungstag
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Preisbildende Faktoren auf den Agrarmärkten
Wechsel-kurse Renditen Ölpreis Spekulation Klimawandel Erneuerbare Energien Krisen Nachfrage Preisbildung Anbau- intensität Angebot Kaufkraft Flächen/ Erträge ??? Bevölkerung Gesetzgebung Wetter/ Wasser Ernährungs- gewohnheiten DBV-Veredelungstag
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Gentechnisch veränderte Pflanzen (GVO)
Aktuell werden gentechnisch veränderte Pflanzen in 23 Ländern angebaut. Die Hauptanbauländer sind die Länder USA, Argentinien und Brasilien. Die Ackerfläche in der USA beträgt rd. 174 Mio. ha, davon werden ca. 33% (57,7 Mio. ha) mit GVO angebaut. Zum Vergleich: die Ackerfläche der EU beträgt rd. 120 Mio. ha und in Deutschland beträgt die Ackerfläche 12 Mio. ha. DBV-Veredelungstag 15
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Anbau von genetisch veränderten Organismen (GVO)
Anteil EU GVO-Flächen: ~0,1 % Anteil GVO-Flächen: ~0,1 % Burkina Faso Anteil Soja- GVO-Flächen: 91% USA Anteil Soja- GVO-Flächen: 65% BRA Anteil Soja- GVO-Flächen: 98% ARG Quelle: drv; ISAAA / Clive James; Der Spiegel 17/2009 DBV-Veredelungstag
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Zulassungsstand gentechnisch erstellter Merkmale bei einigen Maissorten in den USA und der EU
Food/Feed USA Anbau USA Food/Feed EU Anbau EU Mon810 InsRes / HerbRes () T 25 HerbRes Bt11 InsRes Ga21 NK603 1507 Mon863 59122 „Herculex“ T14 Event 176/Bt176 MON80100 B16 MON809 DBT418 MON802 CBH-351 TC-6275 Quelle: = bestehende Zulassung () =Fortbestand einer früheren Zulassung (Antrag auf Neuzulassung ist gestellt) DBV-Veredelungstag
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Fläche GVO in Mio. Hektar
Steigende Tendenzen bei dem Anbau von GVO Anbaufläche Weltweit 2008: ~125 Mio. Hektar Globale Anbauflächen von gentechnisch veränderten Organismen Kultur Fläche in Mio. Hektar Fläche GVO in Mio. Hektar Anteil GVO Soja 91 65,8 72 % Mais 161 37,3 23 % Raps 28 5,9 21 % Baumwolle 33 15,5 47 % Zulassungsstand von GVO-Mais Anzahl Sorten Food/Feed USA Anbau USA Food/Feed EU Anbau EU 61 >17 8 (2) Quelle: Der Spiegel 17/2009 DBV-Veredelungstag
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Einschätzung Getreide (Weizen)
Sehr hohe Bestände, Überversorgung Schleppender Absatz, gesättigte Märkte Zurückhaltende Vermarktung der Landwirtschaft Steigende Energetische Verwendung Festerer Dollar = weniger Exporte DBV-Veredelungstag
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Tendenzen für steigende Märkte:
Ende der Weltwirtschafts- und Finanzkrise, Anzeichen Chinas Wirtschaft gewinnt wieder an Dynamik Feste Crude - Oil Märkte ziehen Ölsaaten/-schrote nach oben (US-$ 75 pro Barrel) Ertragseinbußen bei der US – Bohnenernte aufgrund kühler Witterung, frühe Nachtfröste im Mittleren Westen Rohwarenengpass aufgrund strikter Anwendung der EU – Null – Toleranz Verordnung DBV-Veredelungstag
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Tendenzen für fallende Märkte:
Größere Anbau-/Ernteprognosen in Südamerika ab Frühjahr 2010 Feste Kursentwicklung Euro/USD 1,50 Große Ernteerwartung in USA Rückläufige Tierveredlung in Deutschland/Nordeuropa, geringere Mischfutter-Produktion DBV-Veredelungstag
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Entwicklung der Betriebsmittel 2008/09 (in %)
Pflanzenschutz Saatgut Düngemittel Quelle: HS Unternehmensangaben; Bei DM: Stichtagsbetrachtung: und (Segmentwerte können abweichen) DBV-Veredelungstag Seite 22 22
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Einschätzung Düngemittel
Stickstoff Preise sind sehr niedrig und auf Niveau von 2004 Bei Nachfragesteigerung der Industrie werden Preise steigen Phosphat Preise auf Produktionskostenniveau wie 2006 Preisvolatilitäten aufgrund des Dollars Derzeit steigende Weltnachfrage Kali Preise auf hohem Niveau aber niedriger als 2008 Bei Ausbleibender Weltnachfrage (Preiskorrektur nach unten) DBV-Veredelungstag
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Derzeitige Tendenzen Düngemittel: Getreide / Ölsaaten:
Stickstoff und Phosphat auf sehr niedrigem Niveau Kali steht unter Preisdruck Getreide / Ölsaaten: Raps: Soja: Weizen: DBV-Veredelungstag
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Das Futter muss weiterhin zum Schwein kommen!
Zur Veredlung gibt es keine Alternativen Beobachtung der volatilen Märkte Neue Marktmechanismen fordern ein Umdenken in Einkaufs- und Verkaufsstrategien Nutzung eines effizienten Risikomanagements Nutzung von Beratung und Partnerschaften auf Augenhöhe Agrarmärkte sind internationaler, komplexer und hoch volatil DBV-Veredelungstag
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„Vorhersagen sind extrem schwierig, vor allem für die Zukunft“
Niels Bohr, Nobelpreisträger DBV-Veredelungstag
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Letzte Seite, Animation seitens Uk gewollt, Bei Übernahme Seite reinkopieren und dann Ursprungsformat beibehalten
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