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Buchführung ist gar nicht so schwer
Eine kleine Einstiegshilfe von Prof. Dr. Günther Dey Hochschule Bremen, FB Wirtschaft
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Buchführung = Erfassung von Geschäftsvorfällen
Geschäftsvorfälle sind alle Aktivitäten, die zu Geldbestands- oder Wertveränderungen in einer Einrichtung unternommen werden. Sie werden in der Buchführung (synonym: Buchhaltung) systematisch erfasst. Damit wird eine Grundlage für die Dokumentation und für die Berichterstattung über eine Abrechnungs-periode gelegt.
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Drei Grundformen Buchführung kann betrieben werden als
kameralistische Buchführung (noch überwiegend bei staatlichen Institutionen) Einnahmen-Überschuss-Rechnung (z. B. bei Freiberuflern oder kleineren gemeinnützigen Körperschaften) doppelte Buchführung (bei den meisten Unter-nehmen und bei größeren Einrichtungen) Nachstehend wird nur auf die doppelte Buchführung eingegangen.
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Ergebnis der Buchführung: Jahresabschluss
Am Ende eines Jahres werden die Zahlen aus der laufenden Buchführung zum Jahresabschluss zusammengeführt. Dieser besteht aus der Bilanz, die die Bestände an Vermögen und Schulden gegenüberstellt, und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), die den Werte-Zuwachs und die Werteverringerung in der Abrechnungsperiode im Überblick darstellt.
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Buchführung = Erfassung von Geschäftsvorfällen
In der laufenden Buchführung werden die Geschäftsvorfälle aber nicht in Bilanz und GuV-Rechnung selbst gebucht. Erfasst wird auf Konten. Man unterscheidet Bestandskonten (für die Einzelpositionen der Bilanz) Erfolgskonten (für die Einzelpositionen der GuV)
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Unterscheidung von Geschäftsvorfällen
Kategorie 1 erfolgsneutrale Geschäftsvorfälle keine Auswirkung auf Gewinn oder Verlust (Nur Buchungen auf Bestandskonten) Kategorie 2 erfolgswirksame Geschäftsvorfälle mit Auswirkungen auf Gewinn oder Verlust (Buchungen auf Bestands- und Erfolgskonten)
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Kontenarten Bilanz Aktiva Passiva GuV-Rechnung Aufwand Ertrag
Bestandskonten Erfolgskonten Aktivkonten Soll Haben Passivkonten Soll Haben Aufwandskonten Soll Haben Ertragskonten Soll Haben
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Erfolgsneutrale Geschäftsvorfälle
Aktivtausch: Wertbewegungen zwischen zwei Aktivkonten Passivtausch: Wertbewegungen zwischen zwei Passivkonten Bilanzverlängerung: Zuwachs auf einem Aktiv- und auf einem Passivkonto Bilanzverkürzung: Abnahme auf einem Aktiv- und auf einem Passivkonto werden nur auf Bestandskonten gebucht. Man unterscheidet vier Fallarten:
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Aktivtausch Bilanz Diverse andere Vermö- Diverse andere gensgegenstände Passiva Bank Kasse Bilanzsumme Bilanzsumme 52200 Bilanz Diverse andere Vermö- Diverse andere gensgegenstände Passiva Bank Kasse Bilanzsumme Bilanzsumme 52200
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Passivtausch Bilanz Bilanz
Diverse andere Vermö- Diverse andere gensgegenstände Passiva Lfr. Bankverbindl Kfr.Bankverbindl Bilanzsumme Bilanzsumme Bilanz Diverse andere Vermö- Diverse andere gensgegenstände Passiva Lfr. Bankverbindl Kfr. Bankverbindl Bilanzsumme Bilanzsumme
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Bilanzverlängerung Bilanz Bilanz
Diverse andere Vermö- Diverse andere gensgegenstände Passiva Bank Darlehen Bilanzsumme Bilanzsumme 52000 Bilanz Diverse andere Vermö- Diverse andere gensgegenstände Passiva Bank Darlehen Bilanzsumme Bilanzsumme 62000
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Bilanzverkürzung Bilanz Bilanz
Diverse andere Vermö- Diverse andere gensgegenstände Passiva Kasse Verbindlichk Bilanzsumme Bilanzsumme 52200 Bilanz Diverse andere Vermö- Diverse andere gensgegenstände Passiva Kasse Verbindlichk Bilanzsumme Bilanzsumme 52000
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Buchungslogik 1 Passivkonto2, z.B. Bankverb. Aktivkonto 1, z.B. Kasse
Aktivkonto2, z.B. Bank Passivkonto1, z.B.Darlehen. AB 100 AB 2000 AB 3000 AB 1000 Merksatz: Anfangsbestände werden auf Aktivkonten links, auf Passivkonten rechts gebucht! (Gegenbuchung auf Eröffnungsbilanzkonto) Buchungen der Anfangsbestände: Kasse 100, Bank 2000 Darlehen 3000, Bankverbindl. 1000
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Buchungslogik 2 Passivkonto2, z.B. Bankverb. Aktivkonto 1, z.B. Kasse
Aktivkonto2, z.B. Bank Passivkonto1, z.B.Darlehen. AB 100 AB 2000 (1) 100 AB 3000 AB 1000 (1) 100 Buchung (1) einer Barabhebung von 100: Einzahlung/Zugang bei Kasse, Abgang bei Bank Merksatz: Auf Aktivkonten werden Zugänge links, Abgänge rechts gebucht! Dies ist ein Aktivtausch!
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Buchungslogik 3 Passivkonto2, z.B. Bankverb. Aktivkonto 1, z.B. Kasse
Aktivkonto2, z.B. Bank Passivkonto1, z.B.Darlehen. AB 100 AB 2000 (1) 100 AB 3000 (2) AB 1000 (1) 100 (2) Buchung (2) eines Passivtausches: Umschuldung von 500, Darlehenserhöhung Merksatz: Auf Passivkonten werden Zugänge rechts, Abgänge links gebucht!
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Buchungslogik 4 Passivkonto2, z.B. Bankverb. Aktivkonto 1, z.B. Kasse
Aktivkonto2, z.B. Bank Passivkonto1, z.B.Darlehen. AB 100 AB 2000 (1) 100 AB 3000 (2) AB 1000 (1) 100 (3) 1000 (2) (3) 1000 Buchung (3) einer Bilanzverlängerung Kreditaufnahme (Darlehen) von 1000, Gutschrift auf Bank Merksatz: Zugänge werden auf Aktivkonten links, auf Passivkonten rechts gebucht!
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Buchungslogik 5 Passivkonto2, z.B. Bankverb. Aktivkonto 1, z.B. Kasse
Aktivkonto2, z.B. Bank Passivkonto1, z.B.Darlehen. AB 100 (4) 150 AB 2000 (1) 100 AB 3000 (2) AB 1000 (1) 100 (3) 1000 (2) (4) 150 (3) 1000 Buchung (4) einer Bilanzverkürzung Bartilgung einer Bankverbindlichkeit von 150 Merksatz: Abgänge werden auf Aktivkonten rechts, auf Passivkonten links gebucht!
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Buchungslogik 6 Passivkonto2, z.B. Bankverb. Aktivkonto 1, z.B. Kasse
Aktivkonto2, z.B. Bank Passivkonto1, z.B.Darlehen. AB 100 (4) 150 AB 2000 (1) 100 SB 4500 AB 3000 (2) AB 1000 (1) 100 SB 50 (3) 1000 SB 2900 (2) (4) 150 (3) 1000 SB 350 Ermittlung des Schlussbestandes (des Saldos): Buchung der Differenz zur Summe auf der „kleineren“ Seite Gegenbuchungen zur Buchung des Saldos finden auf Abschlusskonten statt!
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Buchungslogik 7 Passivkonto2, z.B. Bankverb. Aktivkonto 1, z.B. Kasse
Aktivkonto2, z.B. Bank Passivkonto1, z.B.Darlehen. AB 100 (4) 150 AB 2000 (1) 100 SB 4500 AB 3000 (2) AB 1000 (1) 100 SB 50 (3) 1000 SB 2900 (2) (4) 150 (3) 1000 SB 350 200 200 3000 3000 4500 4500 1000 1000 Nach Buchung des Saldos sind beide Seiten gleich groß, das Konto ist „abgeschlossen“.
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Erfolgswirksame Geschäftsvorfälle
werden immer auf einem Bestandskonto und auf einem Erfolgskonto gebucht. Man unterscheidet zwei Fallarten: Ertrag: Zugang auf einem Aktivkonto, Gegenbuchung auf einem Ertragskonto Aufwand: Buchung auf einem Aufwandskonto, Gegenbuchung = Abgang auf einem Aktivkonto
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Buchungslogik 8 - Aufwendungen
Aktivkonto 1, z.B. Rohstoffbestand Aktivkonto2, z.B. Bank Aufwandskonto 1, z.B. Materialaufwand Aufwandskonto2, z.B. Gehälter. (AB 1000) (1) 500 (AB 8000) (2) 2000 (1) 500 (2) 2000 Buchung (1) eines Materialverbrauchs von 500: Aufwand/Linksbuchung, Abgang / Rechtsbuchung beim Rohstofflager (z.B. Stoff für Kostüme) Buchung (2) einer Gehaltszahlung von 2000: Aufwand/Linksbuchung, Abgang / Rechtsbuchung auf dem Bankkonto Erfolgskonten haben im Gegensatz zu Bestandskonten keinen Anfangs-bestand. Sie werden zu Jahresbeginn auf 0 gestellt.
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Buchungslogik 9 - Erträge
Aktivkonto 1, z.B. Forderungen Aktivkonto2, z.B. Bank Ertragskonto 1, z.B. Umsatzerlöse Ertragskonto2, z.B.Zinserträge. (AB 1000) (AB 8000) (3) 3000 (4) 1000 (4) 1000 (3) 3000 Buchung (3) eines Warenverkaufs auf Ziel von 3000: Zugang/Linksbuchung bei Forderungen, Rechtsbuchung bei Umsatzerlösen Buchung (4) einer Zinsgutschrift von 1000: Zugang/Linksbuchung auf dem Bankkonto, Rechtsbuchung auf dem Zinsertragskonto
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Eselsbrücken zur Zuordnung, auf welcher Kontoseite Erträge bzw
Eselsbrücken zur Zuordnung, auf welcher Kontoseite Erträge bzw. Aufwendungen gebucht werden:
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Eselsbrücke A: Umkehrschluss 1
Sie haben Eintrittskarten verkauft – Umsatzerlöse. Was passiert? Bei Barverkauf nimmt Ihr Kassenbestand zu, bei Zielverkauf nehmen Ihre Forderungen zu. Beides bedeutet Zunahme von Vermögen, also Zunahme auf Aktivkonten – Linksbuchung. Im Umkehrschluss muss damit die Buchung auf einem Ertragskonto rechts erfolgen.
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Eselsbrücke A: Umkehrschluss 2
Sie haben Material verbraucht - Materialaufwand. Was passiert? Ihr Lagerbestand nimmt ab. Das bedeutet Abnahme von Vermögen, also Abnahme auf Aktivkonten – Rechtsbuchung. Im Umkehrschluss muss damit die Buchung auf einem Aufwandskonto links erfolgen.
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Eselsbrücke B: Ableitung aus dem Eigenkapitalkonto
Das Eigenkapital steht auf der Passivseite der Bilanz, also bucht man auf einem Passivkonto – Zunahmen rechts, Abnahmen links. Eigenkapitalkonto Aufwand Ertrag = Abnahme = Zunahme Ertrag bedeutet Eigenkapitalmehrung, also Rechtsbuchung. Aufwand bedeutet Eigenkapitalminderung, also Linksbuchung.
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Kontenabschluss Alle Bestandskonten werden zum Schluss-bilanzkonto abgeschlos-sen, aus dem die Bilanz entsprechend HGB entwickelt wird. Auch Privatkonten für Privatentnahmen und -einlagen sind Bestandskonten. Alle Erfolgskonten werden zum GuV-Konto (Sammelkonto für Ertrag und Aufwand) abge-schlossen. Dieses wird mit seinem Saldo (= Gewinn oder Verlust) zum Eigenkapitalkonto abgeschlossen. Dieses ist ein Bestandskonto – weiter also: siehe links.
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Abschlussbuchungen Bestandskonten
Passivkonto2, z.B. Bankverb. Aktivkonto 1, z.B. Kasse Aktivkonto2, z.B. Bank Passivkonto1, z.B.Darlehen AB 100 (4) 150 AB 2000 (1) 100 SB 4500 AB 3000 (2) AB 1000 (1) 100 SB 50 (3) 1000 SB 2900 (2) (4) 150 (3) 1000 SB 350 200 200 3000 3000 4500 4500 1000 1000 Schlussbilanzkonto Andere Aktiva Andere Passiva 38100 Bank Darlehen Kasse Bankverb Bilanzsumme Bilanzsumme
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Abschlussbuchungen Erfolgskonten
Ertragskonto 1, z.B. Umsatzerlöse Ertragskonto 2, z.B. Zinserträge Aufwandskonto 1, z.B. Materialaufwand Aufwandskonto2, z.B. Gehälter. Summe 90000 Summe 2000 Summe Summe 23000 GuV 90000 GuV 2000 GuV 44000 GuV 23000 Aufwendungen GuV-Konto Erträge Materialaufwand Umsatzerlöse 90000 Gehälter Zinserträge Gewinn Gegenbuchung auf Eigenkapitalkonto Summe Summe
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Übersicht Eröffnungsbilanzkonto (Werte aus Vorjahr)
Erfolgskonten (keine Anfangswerte) Bestandskonten Aktivkonten Passivkonten Aufwandskonten Ertragskonten Darunter: EK-Konto GuV-Konto Schlussbilanz-Konto
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Und die Merksätze ... Ein Buchungssatz ist eine präzise Kurzanweisung für die Buchung (z.B. Kasse an Bank). Keine Buchung ohne Gegenbuchung! Erst die Linksbuchung (Soll), dann die Rechtsbuchung (Haben)! Die Beträge der Links- und der Rechtsbuchungen aus einem Buchungssatz müssen gleich hoch sein. Keine Buchung ohne Beleg!
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Kleiner Praxisfall Auf dem Bankkonto einer Kultureinrichtung stehen zu Beginn des Beispiels €. Sie hat keine Schulden. In der Kasse liegen 400 €. Das Eigenkapital beträgt somit €. Der Druck von Eintrittskarten und Programmheften verursacht Aufwand in Höhe von 500 €. Laufende Personalaufwendungen sind in Höhe von € zu erfassen. Die Einrichtung verkauft für € Eintrittskarten, davon 1/3 an den Abendkassen bar, 2/3 über ein Ticketcenter, das erst später das Geld überweist. Künstlerhonorare sind in Höhe von € zu bezahlen.
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Praxisfall: Einrichtung von Konten
Aus dem Fall benötigt man: ein Konto „Kasse“ ein Konto „Bank“ zur Bezahlung von Rechnungen) ein Konto „Umsatzerlöse“ ein Konto „Druckaufwand“ ein Konto „Personalaufwand“ ein Konto „Künstlerhonorare“ ein Sammelkonto „GuV-Konto“ ein Konto „Eigenkapital“
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Praxisfall: Buchen der Anfangsbestände
Aktivkonto 1 Kasse Aktivkonto 2 Bank Passivkonto1, Eigenkapital AB 400 AB15000 AB 15400 Buchungen der Anfangsbestände: Kasse 400, Bank Eigenkapital
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Praxisfall: Buchung Ertrag
Aktivkonto 1 Kasse Aktivkonto 3 Forderungen Ertragskonto 1 Umsatzerlöse AB 400 AB 0 (1) 30000 (1) 20000 (1) 10000 Buchung (1) Kartenverkauf bar und „auf Ziel“ : Zugang/Linksbuchung bei Kasse bzw. Forderungen, Rechtsbuchung bei Umsatzerlösen
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Praxisfall: Buchungen Aufwand
Aktivkonto 1 Bank Aufwandskonto 1 Druckaufwand Aufwandskonto 2, Personalaufwand Aufwandskonto 3, Künstlerhonorare (AB 15000) (2) (2) 500 (3) 5000 (4) 10000 (3) (4) 10000 Buchung (2) Druck Programm/Karten von 500: Aufwand/Linksbuchung, Abgang / Rechtsbuchung bei Bank Buchung (3) Personal von 5000: Aufwand/Linksbuchung, Abgang / Rechtsbuchung auf dem Bankkonto Buchung (3) Künstlerhonorar von 10000: Aufwand/Linksbuchung, Abgang / Rechtsbuchung auf dem Bankkonto
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Achtung: Ein Problem! Aktivkonto 1 Bank Aufwandskonto 1 Druckaufwand Aufwandskonto 2, Personalaufwand Aufwandskonto 3, Künstlerhonorare (AB 15000) (2) (2) 500 (3) 5000 (4) 10000 (3) (4) 10000 Wie man sieht, reicht das Geld auf dem Bankkonto nicht aus, die drei Zahlungsverpflichtungen zu begleichen. Möglichkeit 1: Die Einrichtung darf das (Giro-)Konto überziehen und Schulden machen – s. nachfolgende Bilanz. Möglichkeit 2: Es erfolgt ein Ausgleich durch Einzahlung aus der Kasse.
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Abschlussbuchungen Erfolgskonten
Ertragskonto Umsatzerlöse Aufwandskonto 1 Druckaufwand Aufwandskonto 2 Personalaufwand Aufwandskonto 3 Honorare Summe 30000 Summe 500 Summe 5000 Summe 10000 GuV 30000 GuV 500 GuV 5000 GuV 10000 Aufwendungen GuV-Konto Erträge Druckaufwand Umsatzerlöse 30000 Personal Honorare Gewinn Gegenbuchung auf Eigenkapitalkonto Summe Summe
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Abschlussbuchungen Bestandskonten
Aktivkonto 1, z.B. Kasse Aktivkonto2, z.B. Bank Aktivkonto 3 Forderungen Passivkonto1 Eigenkapital AB AB 15000 (2) AB 0 AB (3) GuV 14500 (1) 10000 SB (4) 10000 (1) SB (SB) 500 SB 29900 10400 10400 15500 15500 20000 20000 29900 29900 Schlussbilanzkonto Forderungen Eigenkapital Bank Kasse Bankverbindl Bilanzsumme Bilanzsumme
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