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Taubheit Anna Pawlowski
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Überblick Aufbau des Ohrs Aufbau der Hörzellen Akustische Wahrnehmung
Was sind „Tip-Links“ Wie/Wo durch kann die Taubheit ausgelöst werden Genetische Ursachen der Taubheit Ionenkanäle und Taubheit
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Aufbau des Ohrs
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Mittel- und Innenohr
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Cochlea Scala vestibuli und Scala tympani enthalten Perilymphe (wenig K+) Ductus cochlearis enthält Endolymphe (viel K+) Im Ductus cochlearis sitzt das Cortische Organ
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Cortisches Organ Enthält die Rezeptoren
3 äußere Haarzellen, 1 innere Haarzelle Haare ragen in die Tektorialmembran Sensorische Neurone führen zum Hörnerv
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Akustische Wahrnehmung
Menschliche Hörbereich von 20 – Hz, nimmt im Alter ab Schallwellen regen das Trommelfell an Gehörknöchelchen verstärken und übertragen Schwingungen zum ovalen Fenster Verstärkung durch die Kräfte-übertragung vom großen Trommelfell zum kleineren ovalen Fenster Schwingung des ovalen Fensters führt zu Welle in der Cochlea
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Akustische Wahrnehmung
Druckwelle wandert von Scala vestibuli über Scala tympani zum runden Fenster Druckwelle erzeugt Wanderwelle auf Basilarmembran Haarzellen werden relativ zur Tektorialmembran verschoben Haare werden ausgelenkt und alle Ionenkanäle werden geöffnet, K+ strömt ein Zelle depolarisiert, erhöhte Transmitterausschüttung und erhöhtes Aktionspotential der Nervenzelle
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Haarzellen Stereocilien enthalten viele Actin-filamente
Sind der länge nach angeordnet Stereocilien sind an der Spitze durch Tip-Links verbunden Tip-Links sind an Ionenkänale gebunden Sensorische Neurone führen zum Hörnerv
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Tip-Links
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Wie/Wo durch kann die Taubheit ausgelöst werden
Nicht-syndromische Taubheit resultiert aus zahlreichen Krankheiten und Verletzungen Durchblutungsstörungen im Innenohr (Sauerstoff- als auch Substratmangel) Zentrale Taubheit Die Hörorgane sind intakt und funktionsfähig, jedoch findet im Gehirn keine Verarbeitung der Höreindrucke statt Angeborene Taubheit Vorgeburtlich erworben (Röteln Embryopathie, Rh Inkompatibilität) genetischen Ursprungs (Mutationen in Connexin-26-Gen(GJB2) Im Rahmen von Fehlbildungssyndromen (Usher -Syndrom) Usher-Syndrom (Schädigung von Haarzellen der Cochlea durch Mutation in Myosin VIIa-Gen)
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Der Kalium Recyclingweg
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Genetische Ursache der Taubheit
Genetische Defekte im Connexin-26-Gen(GJB2) auf Chromosom 13 -Angeborene Innenohrschwerhörigkeit -Autosomal-rezessiver Erbgang -Connexin26 spielt eine Rolle in Kalium-Recycling Pathway - Dieses Gen besteht aus einem Exon,das für 208 Aminosäuren codiert -Die häufgste Mutation ist eine 1bp-Deletion in einer Sequenz von 6 Guaninbasen, die als 35delG oder 30delG bezeichnet wird -Mutation in Connexin 26 bewirkt ,dass das elektrische Potential zwischen Endolymphe und Perilymphe nicht mehr aufrechterhalten werden kann
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Connexin Connexine sind Transmenbranproteine,die in Zellen die Gap Junctions bilden Bestehen aus 4 Transmenbrandomänen mit 3 extrazellulären Schleifen,die aus antiparallelen ß-Faltblättern aufgebaut sind Connexon wird durch 6 Connexin –Moleküle gebildet
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Störung der Kalium-Kanäle
Eine Störung der Transduktion kann durch Veränderung der Ionenkanäle an den Haarzellen hervorgerufen werden. Der Kalium-Kanal wird durch das Gen KCNQ4 kodiert. -er befördert Kalium Ionen aus der Haarzelle nach außen in die Stützzellen und stellt das Ruhepotenzial in der Haarzelle wieder her -Mutation des KCNQ4 Kanals führt zur dauerhaften depolarisation der Haarzelle - Folge massive Glutamatausschüttung ,die zur unphysiologischen Spontanaktivität des Hörnervs führt - kann die Entstehung eines Tinnitus auslösen Muationen des KNQ4 Kanals führen zu Taubheit und Epilepsie
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