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Examing Cultivation From a Psychological Perspective. W

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Präsentation zum Thema: "Examing Cultivation From a Psychological Perspective. W"—  Präsentation transkript:

1 Examing Cultivation From a Psychological Perspective. W
Examing Cultivation From a Psychological Perspective W. James Potter 1991 Übung: Ausgewählte Forschungsmethoden: Befragung Dozentin: Constanze Roßmann Arbeitsgruppe: Birgit Sponer, Johanna Winter, Simone Scholz

2 Theoretischer Hintergrund
Wahrnehmung TV-Welt: Einstellungen (2. Ordnung) Einstellungen & Wertvorstellung der Realität (2. Ordnung) Konstruktion 2. Ordnung Lernen Generalisierung Generalisierung TV-Konsum Kultivierung Wahrnehmung TV-Welt: Einschätzung (1. Ordnung) Einschätzungen v. Häufigkeiten in der Realität (1. Ordnung) Lernen Konstruktion 1. Ordnung

3 Studie – Sammlung der Daten
Untersuchung der vermuteten Teilprozesse „Lernen“ und „Konstruktion“, sowie der Beziehung zwischen Messverfahren 1. und 2. Ordnung  „Generalisierung“  Ausweitung der Theorie durch Erklärung WIE Kultivierung funktioniert: Bisher gibt es 3 Erklärungsansätze: 1.     Teilprozesse „Lernen“ und „Konstruktion“ (Zusammenspiel) Unterschiedliche Beeinflussung durch Kultivierung 1. und Ordnung 3.     Nicht alle Personen eines bestimmten TV-Konsumlevels reagieren auf den Kultivierungseffekt gleich  Ziel: Das WIE herausfinden = „Generalisierung“

4 Die einzelnen Stufen (1)
Aus der psychologischen Perspektive:  Kultivierung besteht aus mehreren Stufen Das 2-Komponenten-Modell von Hawkins & Pingree „Lernen“ = Elemente der TV-Welt müssen gelernt werden, um kultivierte Einschätzungen über die wirkliche Welt bilden zu können  nebensächliche Informationen „Konstruktion“ = Nebensächliche Informationen als Basis  kein direkter Zusammenhang: TV-Nutzung Kultivierung  Intervenierende Variable: Information über TV-Welt Kultivierung ist demnach das Ergebnis eines „Konstruktions“-Teilprozesses, in welchem die Zuschauer die Informationen über die TV-Welt nutzen, um ihre Vorstellungen über die Wirkliche Welt zu konstruieren.

5 Die einzelnen Stufen (2)
Beweise für die Kultivierungseffekte: Generell: Positiver Zusammenhang zwischen Fernsehkonsum (Dauer) und „Wirklicher-Welt“-Antworten „Konstruktion“: Positiver Zusammenhang zwischen „TV-Welt“- und „Wirklicher-Welt“-Antworten „Lernen“: Positiver Zusammenhang zwischen Fernsehkonsum (Dauer) und „TV-Welt“-Antworten Uneindeutige Ergebnisse bei früheren Studien. Evtl. Grund dafür: Teilprozesse zu untersuchen funktioniert evtl. nur bei einem Level der Messungen (1. und 2. Ordnung) – jedoch nicht bei einem anderen.   Demographische Messverfahren (1. Ordnung)  quantitative Einschätzungen  Wertesystem Messverfahren (2. Ordnung)  Fragen zu generellen Ansichten über die Welt

6 Vorgehensweise (1) I.) Cultivation = TV-Viewing + Real World
II.) Learning = TV-Viewing + TV-World III.) Construction = TV-World + Real World IV.) Generalisation = Einschätzungen + Ansichten zu dem gleichen Thema innerhalb der gleichen „Welt“   Modellerklärung  Hypothesenbildung jeweils zu I. – IV. a)  Einschätzungen über die wirkliche Welt stehen in einem positiven Zusammenhang zu der Menge des TV-Konsums b) Ansichten über die reale Welt stehen in einem positiven

7 Vorgehensweise (2) TV-Nutzung als Grundlage für „Konstruktion“ und „Generalisierung“? Einführung der Drittvariablen „Dauer des TV-Konsums“ (Grundlage) Ergibt eine neue Hypothese (V.): a) TV-Dauer ist grundlegende Bedingung für die Konstruktion 1. & 2. Art b) TV-Dauer ist grundlegende Bedingung für die Generalisierung der TV- Welt, aber nicht für die Generalisierung der Wirklichen Welt Zusatzhypothese VI: Personen in Gruppen mit höherer TV-Nutzung zeigen einen stärkeren Beweis von „Lernen“ und „Konstruktion“, als Personen in Gruppen mit niedriger TV-Nutzungsdauer

8 Methode Befragte: Schüler der Klassen 8 – 12 einer Schule , die an eine staatliche Universität angegliedert ist Stichprobe: Mit Bedacht ausgewählt, um repräsentative Stichprobe zu erhalten  GG Einwohner der Stadt Umfang: 308 Befragte Besonderheit: Demographische Struktur der Schüler ist vergleichbar mit Struktur von anderen Schulen in der Umgebung Befragung: 2 Fragebögen, die während des Unterrichts ausgefüllt wurden 1. = Fernsehgewohnheiten 2. = Einschätzungen & Ansichten über TV- & Realer Welt Demographische Daten und IQ: aus Schulakten übernommen

9 Maßeinheiten Kultivierung – 5 Kategorien, nach denen die Einteilung erfolgte: - Gewalt - Berufstätige Frauen - Gesundheit - Reichtum/Wohlstand - Scheidung/Affären Maßeinheiten: 1. TV-Welt / Wirkliche Welt (1. Ordnung)  Einschätzungen, wie häufig bestimmte Vorfälle passieren (Range 0 – 100%) 2. TV-Welt / Wirkliche Welt (2. Ordnung)  5-stufige Likert-Skala („Stimme sehr zu“ – „stimme überhaupt nicht zu“)

10 Maßeinheiten Demographische Kontrollvariablen (aus Schulakten):
- Geschlecht - Rasse - Haushaltseinkommen - Höchster Schulabschluss der Eltern - Beruf der Eltern TV-Nutzung: Frage: Wie viele Stunden schaust Du wöchentlich fern? Einteilung in 12 Kategorien: - Sit-Coms - Action-Abenteuer - Prime-Time - Soaps - Soaps (am Tag) - Nachrichten - Fernsehfilme - Sport - Talkshows - Musikkanäle - Gameshows - Cartoons/„anderes“

11 Ergebnisse Die Befragung ergab drei ungefähr gleich große Gruppen:
1.) Wenigseher 2.) Mittlere – Seher 3.) Vielseher Die statistischen Ergebnisse waren uneindeutig und teilweise nicht signifikant, jedoch konnten aufgrund der Basis der Studie drei Perspektiven der Kultivierungstheorie entwickelt werden

12 Ergebnisse Perspektive 1: Kultivierung als schwacher, aber genereller Effekt - kumulierte Effekte ergeben trotz uneindeutiger Ergebnisse zusammen einen Kultivierungseffekt Perspektive 2: Kultivierung als starker, zu differenzierender Effekt - fehlerhafte Messungen des Kultivierungseffekts; bei differenzierter Betrachtung würden stärkere Zusammenhänge erkennbar Perspektive 3: Eindeutigere Differenzierung der „Seher“ - stärkere Berücksichtigung der verschiedenen Rezipienten

13 Kritik Es wurden nur Schüler befragt
Keine repräsentative Stichprobe, die auf die GG übertragen werden kann Viel Pauschalisierung Bei Alleinerziehenden werden Angaben zu Einkommen und Beruf einfach auf nicht vorhandenen Partner übertragen Baut auf nicht – signifikanten Ergebnissen die weitere Studie auf


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