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Veröffentlicht von:Willerich Reichel Geändert vor über 11 Jahren
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Wertgeprüftes SBK, geprüft durch Inventar
Wertgeprüftes GuV-Konto Zusätzliche Angaben Anlagenspiegel
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Zusammensetzung des Reinvermögens (Eigenkapital)
Mitteherkunft Mittelverwendung Gewinnsituation
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Jahresabschluss ist Grundlage der Steuererklärung
MERKE: Jahresabschluss ist Grundlage der Steuererklärung
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Grundsätze ordnungsgemäßer Buch-führung (GoB):
Grundsatz der Bilanzklarheit und Wesentlichkeit Richtigkeit, Vollständigkeit und Willkürfreiheit (Bilanzwahrheit) Grundsatz der Einzelbewertung Grundsatz der Unternehmensfortführung (Going-concern-Prinzip) Anschaffungswertprinzip (AWP) Grundsätze der Periodisierung (zeitliche Zuordnung, Verteilung auf Geschäftsjahre) Vorsichtsprinzip
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Richtigkeit, Vollständigkeit und Willkürfreiheit (Bilanzwahrheit)
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Bruttoprinzip (keine Verrechnung)
Richtigkeit, Vollständigkeit und Willkürfreiheit (Bilanzwahrheit) Vollständigkeit: Insbesondere: Bruttoprinzip (keine Verrechnung) Stichtagprinzip werterhellend (nach Stichtag) wertbegründend (vor Stichtag)
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Grundsatz der Einzelbewertung
Keine Zusammenfassung einzelner Posten zu Gruppen Ausnahmen: Wenn man die Einzelpreise nicht kennt oder die Ermittlung der Einzelpreise wirtschaftlich unzumutbar wäre (z. B. Heizöl, Schrauben)
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Grundsatz der Unternehmensfortführung (Going-concern)
Man geht davon aus, dass das Unter-nehmen fortgeführt wird, solange keine konkreten Gründe dagegen sprechen (Liquidation, Konkurs)
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Anschaffungswertprinzip (AWP)
Vermögensgegenstände werden grundsätzlich zu Anschaffung- oder Herstellungskosten (AHK) angesetzt
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Grundsätze der Periodisierung
Realisationsprinzip: Erträge werden in dem Jahr berücksichtigt, in dem sie am Markt realisiert werden Realisationszeitpunkt: Lieferung- oder Leistungszeitpunkt
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Grundsätze der Periodisierung
Aufwandsabgrenzung der Sache nach: Aufwendungen kommen in das Jahr, in dem auch die dazugehörigen Erträge verbucht werden
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Grundsätze der Periodisierung
Aufwandsabgrenzung der Zeit nach: Streng zeitraumbezogene Aufwendungen und Erträge werden den Perioden zugeordnet, auf die sie sich beziehen Beispiele: Zinsen Mieten Bestimmte Versicherungsprämien
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Vorsichtsprinzip
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Imparitätsprinzip Niederstwertprinzip (NWP, gilt für Aktiv-Seite): Vermögensgegenstände werden zum Tageswert (Wert am Abschlussstichtag (AST)) angesetzt, wenn dieser niedriger als die AHK ist Beispiel: Kauf 1 Unze Gold im Nov. 01 für 300 € Buchwert Marktpreis am a.) 280 € 280 € (NWP) b.) 330 € 300 € (AWP)
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Imparitätsprinzip Höchstwertprinzip (HWP, gilt für Passivseite): Schulden werden zum Tageswert angesetzt, wenn dieser höher als der Rückzahlungsbetrag (RZB, Gegenteil von AHK) bei Entstehen ist
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Imparitätsprinzip Beispiel Höchstwertprinzip: Verb $, Kurs bei Entstehen 1 $/€ Kurs am : 1,2 $/€ RZB: € (Kurs 1:1 bei Entstehen) Tageswert: € Buchwert: € (AWP)
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Imparitätsprinzip Beispiel Höchstwertprinzip: Verb $, Kurs bei Entstehen 1 $/€ Kurs am : 0,8 $/€ RZB: € (Kurs 1:1 bei Entstehen) Tageswert: € Buchwert: € (HWP)
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Imparitätsprinzip Beispiel Höchstwertprinzip: Ford $, Kurs bei Entstehen 1 $/€ Kurs am : 1,2 $/€ AHK: € (Kurs 1:1 bei Entstehen) Tageswert: € Buchwert: € (NWP)
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Imparitätsprinzip Beispiel Höchstwertprinzip: Ford $, Kurs bei Entstehen 1 $/€ Kurs am : 0,8 $/€ AHK: € (Kurs 1:1 bei Entstehen) Tageswert: € Buchwert: € (AWP)
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Imparitätsprinzip Verlustantizipation durch Rückstellungsbildung: Abdeckung drohender Verluste aus schwebenden Geschäften
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Vorsichtsprinzip Vorsichtsprinzip im engeren Sinne: Es ist vorsichtig zu bewerten.
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MERKE: Konservativ schätzen!
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Prinzipielle Einzelveräußerbarkeit des Gegenstandes
Gegenstand muss einen Wert haben Greifbarer Nutzen muss über das Anschaffungsjahr hinausgehen
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Ausnahme Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens, die nicht aktiviert werden dürfen, wenn man sie selbst hergestellt hat. Patente Lizenzen Schutzrechte Filmrechte
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Rechnungsabgrenzungsposten (RAP)
Erfassung von Ausgaben bzw. Einnahmen vor dem AST, die einen Aufwand bzw. einen Ertrag für eine bestimmte Zeit nach dem AST darstellen
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Beispiel Rechnungsabgrenzungen:
Wir zahlen im Dezember 2001 die Miete für 2002 im Voraus ( €) Buchungssätze 2001: Mietaufw. an Bank € ARAP an Mietaufw € bzw. ARAP an Bank € Buchungssätze 2002: Mietaufw. an ARAP €
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