Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Tertiärisierung der Wirtschaft

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Tertiärisierung der Wirtschaft"—  Präsentation transkript:

1 Tertiärisierung der Wirtschaft
Von der Agrargesellschaft zur postindustriellen Gesellschaft

2 Die „Informationsgesellschaft“
Geschichte und Entstehung Die verschiedenen Modelle Die „dritte Welle“ Die „Informationsgesellschaft nach Herbert I.Schiller Fazit Statistische Daten

3 Geschichte und Entstehung http://www. tu-berlin
Geschichte und Entstehung Alexander Moll,11a 1/2 Beginn der massentauglichen Verbreitung von Information mit der Erfindung des Buchdrucks Weiterer Fortschritt durch die Erfindung der Elektrizität und der Eisenbahn 1858: Verlegung des Atlantikkabels Japan, 1963: Umesao entwirft eine Stufentheorie der Gesellschaft, in der Information, Bildung und Kommunikation eine zentrale Rolle spielen USA führt die Machlupstudie; das Drei-Sektoren-Modell wird um den Sektor der Wissensindustrie erweitert USA besitzt bereits eine gut entwickelte Informationsindustrie, v.a. für militärische Zwecke In der deutschen Politik wird der Begriff der Informationsgesellschaft erst in den 90ern zu einem Schlüsselbegriff

4 Geschichte und Entstehung http://www. tu-berlin
Geschichte und Entstehung Alexander Moll,11a 2/2 Die drei Industriezweige der Informationsgesellschaft: Telekommunikationssektor Hard- und Softwareindustrie Unterhaltungsindustrie Bereiche der Dienstleistung: Kommerzielle Wirtschaftsdienste Persönliche Dienste Öffentlich Dienste Soziale Dienste Distributive Dienste Eigenschaften von Dienstleistungen: Immaterialität Mehrstufiger Produktionsprozess Gleichzeitigkeit von Endfertigung und Verbrauch Ursachen für die Tertiärisierung Steigende Nachfrage nach Konsumdiensten Geringere Produktivitätssteigerungsraten Steigende Nachfrage nach Wirtschaftsdiensten

5 Die verschiedenen Modelle
Die „information economy“ Die Informationsgesellschaft als „postindustrielle Gesellschaft“ Die Informationsgesellschaft als „informatisierte Gesellschaft“

6 Die „information economy“ http://www. tu-berlin
Die „information economy“ Felix Baumgartner,11a 1/2 Kriterien, bei denen von einer Informationsgesellschaft gesprochen wird: Mehr als die Hälfte der Bevölkerung arbeitet im informationsorientierten Berufen Das Bruttosozialprodukt aus diesen Berufen beträgt mehr als Hälfte des gesamten Bruttosozialprodukt Der Ausgabenkoeffizient d.h. die Ausgaben der Haushalte für Informationsgüter und Informationsdienstleistungen sowie der Sammelindex: die Zahl der Zeitungen, der Computer und der Telefonanschlüsse pro Einwohner ist hoch Definition: Als informationsorientierte Berufe bezeichnet man sowohl Berufe, die Informationen produzieren, weiterverarbeiten und verteilen, als auch die, die die Infrastruktur und technische Vorraussetzungen dafür zur Verfügung stellen ==> Die Definition der Informationsgesellschaft ist so ungenau, dass es kaum Berufe gibt, die keine informationsverarbeitenden Anteile haben Auch betrachtet, wie schon der Name sagt, das Modell alles nur nach wirtschaftlichen und nicht nach gesellschaftlichen Gesichtspunkten

7 Fazit – „information economy“ http://www2. hrz. th-darmstadt
Fazit – „information economy“ Philipp Schautschick,11a 2/2 Über die Entwicklung der Information Economy und der Knowledge Industry sind seitdem neue und mitunter nicht weniger fragwürdige Studien entstanden, oft auch mit vergleichender Perspektive, wobei - wen wunderts - die USA fast immer an der Spitze standen. In einer dieser vergleichenden Berechnungen mit Daten von 1987 finden sich erstaunliche Aussagen: Mit 33 bzw. 32|% Tätigen im Informationssektor wurde Westdeutschland auf eine Stufe mit Trinidad gestellt. Man kann für die zukünftige Attraktivität des Reiseparadieses Trinidad nur hoffen, daß an dieser Rechnung - wie an vielen anderen dieser Art - einiges nicht stimmt. Nüchterne Untersuchungen der letzten Jahre unterstreichen, daß in keinem Land der Welt, auch nicht den USA oder Japan, Information die Hauptquelle des Nationaleinkommens darstellt.

8 Die Informationsgesellschaft als „postindustrielle Gesellschaft“ Sebastian Kriwan,11a 1/2 Vorindustrielle Gesellschaft Industrielle Gesellschaft Postindustrielle Gesellschaft Regionen Asien, Afrika, Lateinamerika Ehem. Sowjetunion,... USA, Westeuropa, Japan Wirtschaftlicher Sektor Primär: Landwirtschaft, Bergbau, Fischerei, Waldwirtschaft Sekundär: (Güterproduktion) Verarbeitung, Fertigproduktion Tertiär: (Dienstleistungen) Verkehr, Erholung Quartär: Banken, Versicherungen Quintär: Gesundheit, Bildung, Forschung, Regierung Wichtigste Berufsgruppen Bauer, Bergmann, Fischer, ungelernte Arbeiter angelernte Arbeiter, Ingenieure Technische und akademische Berufe Grundlage der Technologie Rohstoffe Energie Information Prinzip Traditionalismus, Begrenzung von Boden und Ressourcen wirtsch.Wachstum, staatl./priv. Kontrolle der Investitions- Entscheidungen Theoretisches Wissen im Mittelpunkt

9 Die Informationsgesellschaft als „postindustrielle Gesellschaft“ Sebastian Kriwan,11a 2/2 Charakteristika für postindustrielle Informationsgesellschaft: Allgemein hohes Bildungsniveau Große Nachfrage nach Nachrichten, Unterhaltung, Information Entwicklung von Dienstleistungen/ Gütern die diese Nachfrage decken Wachstum von Forschung und Entwicklung von Technologien wie Medien, Computer, Telekommunikation....

10 Die Informationsgesellschaft als „informatisierte Gesellschaft“ Stefan Tellenbach,11a Neue Phase innerhalb der Struktur der Informationsgesellschaft Informations- und Tele- Kommunikation werden als eigentliche Basistechnologien des 20. Jahrhunderts angesehen und somit als Motoren der gesellschaftlichen Wandels

11 Die „dritte Welle“(A. Toffler, 1980) http://www. tu-berlin
Die „dritte Welle“(A.Toffler, 1980) Stefan Tellenbach,11a Alvin Toffler, ein Zukunftsautor unterscheidet in seiner Studie „Die dritte Welle“ drei Stadien in der Menschheitsgeschichte.      Agrargesellschaft (vor ca Jahren)          Industriegesellschaft ( Anfang des 17. Jh.) Informationszeitalter ( 20. Jh)

12 Die „Informationsgesellschaft“ nach Herbert I. Schiller http://www
Die „Informationsgesellschaft“ nach Herbert I. Schiller Stefan Tellenbach,11a è    die USA wollen ihre verlorene wirtschaftliche Vormachtsstellung wieder herstellen, indem Bedürfnisse nach einem Produkt geweckt werden, in dessen Produktion sie führend ist, den Informations- und Kommunikationstechnologien è    Informations- und Kommunikationstechnologien als globale Herrschaftswerkzeuge „ Sie brauchen die ganze Welt, um ihre Produkte verkaufen zu können und penetrieren jeden Winkel dieser Erde“

13 Fazit http://www. tu-berlin. de/fb2/as3/as3w/dipl_ott/kap3. htm#3
Fazit Sebastian Kriwan,11a Bells Analyse: abstrakte Gesellschaftstheorie die sich nicht an den real gegebenen Verhältnissen orientiert Tofflers Modell zieht zwar mehrere Ebenen in die Veränderung mit ein, berücksichtigt aber nicht die neuen Markt,- und Abhängigkeitsbedingungen Schillers Ansatz geeignet globale Zusammenhänge zu verstehen William H. Melody: Informationsgesellschaften sind solche die abhängig geworden sind von komplexen elektronischen Informations- und Kommunikationsnetzen und einem wesentlichen Teil ihrer Ressourcen Informations- und Kommunikationsaktivitäten zuwenden; Es sind nicht Begriffe wie Computerzeitalter oder Cyber-Society besser als Informationsgesellschaft, da nicht die Informationen das neue sind sondern der Computer und dessen globale Vernetzung

14 Statistische Daten Quelle: Statistisches Bundesamt

15 Quellen http://www.tu-berlin.de/fb2/as3/as3w/dipl_ott/kap3.htm
(Statistisches Bundesamt) Tipp: (kritischer Artikel über den Begriff und die Entwicklung der „information economy“)

16 Philipp Schautschick (©,Design & ®)
Ende Sebastian Kriwan Alexander Moll Stefan Tellenbach Felix Baumgartner Philipp Schautschick (©,Design & ®)


Herunterladen ppt "Tertiärisierung der Wirtschaft"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen