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Prof. Kogel (Uni Gießen) und seine transgene Gerste 2006-2008 in Gießen vertrieben ... 2009 und 2010 östlich Rostock! Propaganda im Gießener Anzeiger vom.

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1 Prof. Kogel (Uni Gießen) und seine transgene Gerste in Gießen vertrieben und 2010 östlich Rostock! Propaganda im Gießener Anzeiger vom : "Dabei legte Kogel ... großen Wert auf die Feststellung, dass er nicht als grundsätzlicher Befürworter von Gentechnik verstanden werden wolle." Interview mit Prof. Kogel auf "Die Skepsis, auf die wir treffen, ist Ausdruck eines erklärbaren, ja notwendigen Schutzmechanismus, der ja auch aus evolutionsbiologischer Sicht sinnvoll ist. Für uns Wissenschaftler heißt das: Wir müssen zeigen, dass diese Technik, die wir einführen wollen, große Vorteile hat – und dass diese Vorteile begreifbar werden. Erst dann, glaube ich, kann man die Bevölkerung wirklich überzeugen. Unsere Aufgabe ist es, stetig und mit viel Geduld Überzeugungsarbeit zu leisten."

2 Ziele und Wirkungen Behauptetes Ziel: Biosicherheitsforschung
Euro Steuergelder allein für Presseinfo Bundesforschungsministerium: "Die Arbeit der Forscher dient einzig und allein dazu, sicherheitsrelevante Fragen zu beantworten." Doch daran wurde kaum oder gar nicht geforscht: Schon im Antrag: 50% der Pflanzen zu Brau- und Futtereigenschaften Das eigentliche Ziel wurde ganz verschwiegen: Methodenforschung an Trägerpflanzen: Gerste und (ab 2007) Möhre

3 Was machen Kogel & Co? Ein langes und internationales Projekt:
Werbeblatt zum Projekt GABI: "Gefördert wird vor allem die Weiterentwick-lung von Schlüsseltechnologien. Ferner gibt es Bemühungen zur gezielten Veränderung der Gene von Nutzpflanzen sowie umfangreiche Anstrengun-gen zur Patentierung der Gene bzw. der von ihnen gesteuerten Prozesse. SAR-Forschergruppe der DFG (FOR 343), Teilprojekt „AG Prof. Dr. K.-H. Kogel - Dr. G. Langen“ (ohne Datum, aber mit Word 97 erstellt): "Ziel des Teilprojekts ist die Charakterisierung neuer Gene ... Die Charakterisierung dieser Gene ist Voraussetzung ... für ihre optimierte breite Anwendung. Als weitere Konsequenz dieser Arbeit werden heute nicht verfügbare Getreide-spezifische SAR Gene bzw. Promotoren bereitgestellt, die u. a. zur Erstellung von transgenen Pflanzen ... verwendet werden können.“ Presseinfo Uni Gießen zum nächsten DFG-Projekt am : "Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Neueinrichtung der Forschergruppe "Mechanismen der Kompatibilität" (FOR 666) an der Justus-Liebig-Universität Gießen bewilligt, ... Initiiert ... von Prof. Dr. Karl-Heinz Kogel, ... der auch Sprecher der neuen Forschergruppe ist. ... Ergebnisse versprechen neue Möglichkeiten der Ertragssteigerung sowie eine Verbesserung der Widerstandskraft von Nutzpflanzen."

4 Klartext und die Praxis
Zitate, die von Sicherheitsforschung weit weg sind: Internetseite des BMELV zum FOR 343: „Ziel eines DFG Forschungsprojektes (FOR 343, Koordination Prof. Dr. K. H. Kogel) ..., ist es exemplarisch an der Gerste grundlegende Erkenntnisse über eine effiziente Ausnutzung des generellen Resistenzpotentials von Pflanzen gegen biotische und abiotische Stressfaktoren zu gewinnen.“ Kogel kündigte zudem „Freilandversuche in Kooperation mit nationalen Saatgutfirmen“ (Spiegel der Forschung Nov (S. 85) Nochmal: Aus einem Text zum Forschungsprogramm GABI: “Unter dem Dach des nationalen Pflanzengenomforschungsprogramms ist es auch gelungen, eine Brücke zwischen öffentlichen und privaten Aktivitäten im Sinne einer konzertierten funktionalen Genomforschung an Referenz- und Nutzpflanzen zu schlagen. Dadurch gelangen Technologien aus den Universitäten auf kurzen Wegen in die Industrie.” Auslöser der Zweifel am Versuchsziel: Aussaat 2007 Der Zustand des Bodens interessierte die Forscher gar nicht Beginn eines Genfeldes = Ende vieler anderer Felder

5 2005: Der Antrag Schlampiger Antrag:
Keinerlei Blick auf Mäusegerste, Bienen & Co. Keine Landwirtschaft weit und breit …? Keine Sicherheitsvorkehrungen: Wurden erst durch Einwendungen benannt Fehlen auch jetzt wieder ...

6 BVL und ZKBS 3.4.2006: Genehmigt 29.4.2006: Die Aussaat ...
Konzernnahe Beamte Dr. Buhk und Bartsch "Was wir heute betreiben, ist organisierte Unverantwortlichkeit" (Sigmar Gabriel am über die EFSA, d.h. auch über Dr. Buhk und Bartsch) Beratungsgremium ZKBS: Unter den sechs Themenmitarbeitern Umwelt/Gentechnik sind Ende Prof. Dr. Uwe Sonnewald, Uni Erlangen (macht beim Gersteversuch mit) Prof. Dr. Wolfgang Friedt, Uni Gießen (führt Genmais-Experimente durch) Prof. Dr. Thomas Eikmann, Uni Gießen (Mitarbeiter im IFZ, Leiter: Prof. Kogel) : Genehmigt Keine öffentliche Anhörung (Verstoß gegen BImschG) Sofortvollzug Erhebliche Bedenken bei der Überwachungsbehörde RP Schweigen im Walde der Parteien und Verbände Ankündigung einer Feldbefreiung schafft Öffentlichkeit : Die Aussaat ...

7 Aussaat und erste Phase
Aussaat als Medien-Inszenierung Der Mäuseschutz ... Dann kam Pfingsten: Freitag, , Uhr

8 Gen-GAU nach Versuchsende
: Der Versuch wird vorzeitig abgebrochen, die Sicherungen entfernt Anders als im Auflagenbescheid werden die unreifen Gerstenpflanzen zerkleinert und die Fläche gefräst. Aus der Akte des RP: „Es wurde damals von den Verantwortlichen angegeben, dass die Samenkörner in diesem Stadium nicht auskeimen können.“ Vermerk im Tagesprotokoll der Versuchsdurchführenden: „Die Ähre befanden sich im Stadium der Kornfüllungsphase, so dass kein vermehrungsfähiges Kornmaterial vorlag. Daher konnte das gesamte Pflanzenmaterial (inklusive Mantelsaat) als vegetativ bezeichnet werden und wurde mit einer Fräse mehrmals zerkleinert und in den Boden nicht-wendend eingearbeitet.“ : Bei einer Vorort-Begehung mit der Überwachungsbehörde wird festgestellt: „Bei der heutigen Besichtigung wurde festgestellt, dass auf der gesamten Fläche relativ dicht Gerste aufläuft.“ Zu diesem Zeitpunkt waren die Gerste und die keimfähigen Körner also vier Wochen völlig ungeschützt. Der RP notiert, dass die Universität die schwere Panne offiziell der Überwachungs- und der Genehmigungsbehörde mitteilen soll. Eine solche Mitteilung ist in den Akten aber nicht mehr zu finden. Die Protokolle der vorgeschriebenen Begehungen fehlen in den Versuchsakten ...

9 2007: Hochsicherheit, aber sonst Lügen und Pannen!
Foto am 2. September 2007 Hoher Zaun, Flutlicht, zwei Kameras, Securities und Hund : Die Universität teilt in einer Mail an die Überwachungsbehörde den genauen Aussaattermin mit: um 11 Uhr. Doch als der RP-Mitarbeiter pünktlich erscheint, hat die Uni einfach schon ausgesät. Trotz Bewachung: am wird das Feld zerstört Und wieder: Nach dem Versuchsende bleibt Gerste ungesichert stehen. Wie 2006 kam es auch 2007 zu schweren Pannen nach dem Ende des Versuchs. Eine Überprüfung am ergab, dass Zaun und Schutznetz schon abgebaut waren, aber noch Gerstenähren auf der Fläche zu finden waren.

10 2008: Versuch findet nicht statt
31. März nachmittags: Uni-Pressestelle und Kogel behaupten, es sei ohnehin keine Aussaat vorgesehen. Die Überwachungsbehörde erfährt aus der Presse vom Abbruch des Versuchs und fragt nach. 3. April: Die Universität sagt den Versuch gegenüber Behörden ab. Die Akteneinsicht zeigt im Herbst 2008: Die Aussaat war sehr wohl geplant – Kogel belog wieder einmal die Öffentlichkeit. Die Besetzung stoppte den Versuch!

11 Gerstenfeld vor Gericht
Die Verantwortlichen des Versuchs: Gut im Marketing, fachlich aber völlig unqualifiziert ... Prof. Kogel: Gab 2006 den üblichen Aussaatzeitpunkt von Gerste falsch an. Dr. Gregor Langen: Er war Beauftragter für Biologische Sicherheit bei dem Versuch. Doch als Zeuge vor Gericht musste er am auf die Frage des Richters Oehm, wann Gerste blüht, passen. Er wusste es nicht. Er sei kein Landwirt, entschuldigte er sein Unwissen. Und damit war klar: Ein Genexperiment mit Gerste - durchgeführt von Ahnungslosen. Alle weiteren Fragen zum Versuch wurden verboten ... Prof. Kogel gab sich immer neutral und wissenschaftlich. Aber ... arbeitete er in einer Patent-Anwaltskanzlei in Köln Die Firma BASF meldete Patente auf den Namen Kogels an Kogel arbeitete an der RWTH Aachen ... Dorther kommt der BVL-Filz!

12 Und nun ... AgroBioTechnikum
Prof. Dr. Inge Broer seit 1999 Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Umweltministeriums MV seit 1999 Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Ministeriums für Landwirtschaft, Fischerei und Forsten M.-V. seit 1999 Mitglied der Arbeitsgruppe ‚Anbaubegleitendes Monitoring’ der Biologischen Bundesanstalt Braunschweig seit 1999 Vorsitzende des Vereins zur Förderung Innovativer und Nachhaltiger Agrobiotechnologie MV (FINAB) seit 1999 Mitglied des Informationskreises Gentechnik des Bundes Deutscher Pflanzenzüchter seit 2000 Mitglied des Kuratoriums der Kleinwanzlebener Saatzucht KWS seit 2001 Mitglied der Futur Fokusgruppe Agrarproduktion (BMBF) seit 2001 Mitglied im Forschungsverbund Mecklenburg Vorpommern FMV seit 2001 Leiterin der AG Agrobiotechnologie an der Universität Rostock/FB Agrarökologie seit 2002 Gutachterin der Deutschen Stiftung Umwelt für Biotechnologie seit 2002 Mitglied im scientific board des deutschen Pflanzengenomprojekts GABI seit 2003 Professor an der Agrar und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock seit 2004 Leiterin der Ad hoc Arbeitsgruppe Gentechnik des Umweltministeriums MV seit 2004 Gesellschaftervorsitzende der biovativ GmbH seit 2004 Gesellschafterin der BioOK GmbH seit 2004 Sprecherin der des Clusters: Pflanzen mit neuen Eigenschaften der Berlin-brandenburgischen Akademie der Wissenschaften seit 2005 Ad hoc Expertin der European Food Safety Authority (EFSA) seit 2006 Vorstandsmitglied: Forschungsverbund Mecklenburg-Vorpommern e. V. ... und: Patente der Firma Bayer Kerstin Schmidt, Mathematikerin. Ihre Rolle beim Mon810-Mais Ende ein klassisches Beispiel deutscher Gentechnik-Mafia. : Schmidt führt Interviews zum Gebrauch von Fragebögen zum Anbaumonitoring durch. Teilnahme an der BBA-Arbeitsgruppe Anbaubegleitendes Monitoring, also einer staatlichen Stelle. : Durchführung eines Teilprojekts im BMBF-Projekt Anbaubegleitendes Monitoring. Gleichzeitig (!), nämlich 2007: Schmidt entwickelt den erweiterten Monitoringplan für MON810. Nun ist Auftraggeber: Die Firma Monsanto. Ende 2007: Mon810 wird wieder zugelassen. Recherchen ergeben erhebliche Merkwürdigkeiten der vorgelegten Unterlagen, z.B. werden Quellen und Akteure genannt, die daraufhin dementieren, jemals beteiligt oder informiert worden zu sein. Der Monitoringplan ist offensichtlich eine Fälschung. Dennoch wird der genmanipulierte BT-Mais wieder zugelassen. Beteiligte Stelle ist unter anderem die Europäische Kontrollbehörde EFSA. Dort arbeitet mit: Joachim Schiemann, zusammen mit Kerstin Schmidt Autor von Fachtexten zum Monitoring. Und als externe Beraterin: Kerstin Schmidt selbst. Zusammenfassend: Mit Kerstin Schmidt ist Vorbereitung des Monitoringplans durch staatliche Stellen, Entwicklung des Plans im Auftrag der Firma Monsanto sowie Kontrolle und Genehmigungsverfahren (EFSA) in einer Person vereint.

13 Geht es nur um Geld? Eine Mathematikerin gründet eine Vielzahl von Firmen. In ein völlig überdimensioniertes Projekt fließen seltsame Gelder ... für die durchgeführten Versuche aber ist der rechte Zweck gar nicht so einfach zu erkennen ... Im Moment ist es hauptsächlich Forschung in der Gentechnik, weil es dafür Geld gibt. Inge Broer, Uni Rostock/AgroBiotechnikum (2006 in der WDR-Sendung "Immer Ärger mit Linda") Landesmittel Aus dem Fonds „Zukunft für die Jugend in MV“ für Forschungsgewächshaus und Mehrzweckhalle €. Aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ für „Planungsleistungen Gründerzentrum für biogene Ressourcen Groß Lüsewitz“ € und für das „Kompetenz- und Gründerzentrum Groß Lüsewitz“ €. Bundesmittel Bundesministerium für Bildung und Forschung für Verein zur Förderung innovativer und nachhaltiger Agrobiotechnologie (FINAB e. V.) ,01 € zur Anschaffung von Geräten Förderprogramme für die gentechnischen Experimente Gemeinde Sanitz: ??? Quelle: Landtag Mecklenburg-Vorpommern,

14 Ein Geflecht von Firmen und Behörden: BioOK!

15 x Gerstenfeld 2009

16 Prof. Kogel im Geflecht der Gentechnik-Seilschaften
Interview in der FAZ am : Es scheint so, dass wir beim Flächenertrag herkömmlicher Sorten heute an einem gewissen Limit angelangt sind. Dagegen könnte das Ertragspotential etwa bei Weizen mit Hilfe der Gentechnik möglicherweise noch gesteigert werden. Aussage im RTL nach dem Ende des Versuchs in Groß Gerau 2008: Hessen ist glaub ich nicht gentechnikfrei ... Es gibt einzelne Landwirte meines Wissens, die solchen Mais anbauen, so dass man in keinem Fall sagen kann, das's gentechnikfrei. Auszug aus einer „Erklärung zum Feldversuch mit gentechnisch gezüchtetem Raps auf dem Gelände des Lehr- und Versuchsbetriebes in Rauischholzhausen“ vom Insbesondere kann eine Ausbreitung der neuen Eigenschaften wegen nicht gegebener Kreuzbarkeit von Raps mit Kruziferen der hiesigen Flora ausgeschlossen werden. Für die "KMG Kraftwerksgesellschaft Mönkeloh GmbH & Co. KG" und deren Gutachter, den Umwelt-und Hygienemediziner Prof. Dr. Thomas Eikmann von der Universität Gießen, sind die Schadstoffe aus dem MVA-Schornstein irrelevant und unbedenklich. (Wochenspiegel Paderborn) Die Autoren des oben genannten Artikels (Eikmann und Herr) kommen zum Schluss, dass Elektromagnetische Felder (EMF) innerhalb der derzeitig gültigen Grenzen keine gesundheitlichen Auswirkungen - so wie im Freiburger Appell geschildert – haben können. (Bürgerwelle) Prof. Eikmann zeigte insbesondere auf, dass die Emissionen von Kraftwerken an der vorhandenen Immissionsbelastung kaum etwas ändern. Mit moderner Filtertechnik werden die geltenden Grenzwerte der Bundesimmissionsschutzverordnung deutlich unterschritten. (Quelle: , RWE Power; gemeint sind Kohlekraftwerke) Ob bei Feinstaub, Schwefeldioxid oder Dioxinen - "die Belastung bleibt praktisch gleich", so sein Fazit. Die Anlage werde überall deutlich unter den zulässigen Grenzwerten bleiben. Auch für eine Zunahme von Erkrankungen durch ein neues Kraftwerk gebe es keine Hinweise. (Ärzte Zeitung, ) Ämter ... auch in den Seilschaften der Gentechnik Studium der Biologie und Medizin u.a. an der RWTH Aachen - dort kommen wichtige Teile der Gentechnikseilschaften her, u.a. Kogel und Langen, Gathmann und Bartsch (beide BVL) Seit 2001 Mitglied in der Zentralen Kommission für die Biologische Sicherheit (ZKBS), die unter anderem die Fachgutachten zu Freisetzungsversuchen erstellt - also auch die von Kogel Seit 2002 Vorsitzender des VDI-DIN-Hauptausschusses "Monitoring der Wirkung von gentechnisch veränderten Organismen (GVO)" Auszug aus dem Gießener Anzeiger vom (S. 15) Dabei legte Kogel ... großen Wert auf die Feststellung, dass er nicht als grundsätzlicher Befürworter von Gentechnik verstanden werden wolle. Gastkommentar in "Das Parlament" Nr. 43 / PRO: GENTECHNIK Karl-Heinz Kogel: Durchaus sinnvoll Gentechnik zur Produktion gesünderer Pflanzen und damit gesünderer Lebensmittel zu nutzen, ist ein vernünftiges Ziel. Eine gute Sicherheitsforschung ist gleichzeitig ein Muss. Argumente für Gentechnik sind etwa der Klimawandel, Rohstoffverknappung und chronische Unterernährung in weiten Teilen der Welt. Auszüge aus Interviews mit Prof. Kogel auf Im konventionellen Anbau finden wir im Grunde keine Lösung des Problems, da Fungizide nicht optimal wirken und Fruchtfolgen aus ökonomischen Gründen falsch gestellt werden. Die Skepsis, auf die wir treffen, ist Ausdruck eines erklärbaren, ja notwendigen Schutzmechanismus, der ja auch aus evolutionsbiologischer Sicht sinnvoll ist. Für uns Wissenschaftler heißt das: Wir müssen zeigen, dass diese Technik, die wir einführen wollen, große Vorteile hat – und dass diese Vorteile begreifbar werden. Erst dann, glaube ich, kann man die Bevölkerung wirklich überzeugen. Unsere Aufgabe ist es, stetig und mit viel Geduld Überzeugungsarbeit zu leisten. Kogel in der Forschungssendung nano (WDR) Wenn sie gerade sehen, dass weltweit seit 12 Jahren weit über 100 Mio Hektar gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut werden und es ist noch kein belegbarer Unfall bekannt. Daran sehen sie, wie sicher die Gentechnik ist. Die Biologen-Clique aus Aachen: Prof. Karl-Heinz Kogel und Dr. Gregor Langen Dr. Detlev Bartsch und Achim Gathmann vom BVL Der „Vater“ der RWTH-Seilschaft: Ingolf Schuphan Die Getreide-Clique (GABI-Forschungsprogramm): Prof. Uwe Sonnewald und die Gaterlebener Versuche Das IFZ für Umweltsicherung an der Uni Gießen Kogel, Langen & Co. Prof. Wolfgang Friedt Prof. Thomas Eikmann

17 Passend zum Filz: Die Mächtigen scheuen das Licht ...
Öffentliche Auslegungssache ...? Antrag auf Akteneinsicht zum Gengerstenfeld – widerrechtlich unter Teil-Verschluss : Nach Umweltinformationsgesetz wird an das BVL ein Antrag gestellt, in die Akten zu Versuchen der Universität Gießen einsehen zu können. Das BVL lehnt ab. Es sei kein Platz für einen Tisch. Streit per Briefwechsel. : Endgültige Ablehnung der Akteneinsicht durch das BVL (Az ). : Klage vor dem Verwaltungsgericht Braunschweig (Hauptsitz des BVL) gegen die Verwehrung der Akteneinsicht : Das VG will das Verfahren vermeiden. Es fordert das BVL auf, von sich aus die Akteneinsicht zu ermöglichen.

18 Recht, Gesetz und Sofortvollzug
Aus dem Genehmigungsbescheid des BVL, : „Grundsätzliche Einwendungen gegen die Gentechnik können nicht durchgreifen, weil eine Entscheidung über die Zulassung der Gentechnik mit dem Erlass des Gentechnikgesetzes durch den Gesetzgeber gefallen ist.“ Sofortvollzug: Nie beantragt, aber auch 2006 nicht im Antrag! Dennoch durch das BVL verhängt – vorauseilende Hilfeleistung für Gentechnik Bescheid des BVL vom : „Sofortige Vollziehung ... Bei der Abwägung der sich gegenüberstehenden Interessen ist zu berücksichtigen, dass etwaige Rechtsbehelfe mit erheblicher Wahrscheinlichkeit erfolglos bleiben werden.“

19 Was bleibt? www.gentech-weg.de.vu
Entschuldigung ... Wir möchten noch auf ein paar passende Bücher, Broschüren und CDs hinweisen: Was bleibt? 1.400 Einwendungen Politische Intervention: Kommunalpolitik NachbarInnen der Flächen Öffentlichkeitsarbeit Klagen: Ja, aber ... Da alles nicht reicht: Felder besetzen! Felder befreien! Bei Nacht: Das Ende des Gerstenfeldes in Gießen und am Büchertisch ... Preise siehe Schild, wer weniger hat, zahlt nach Selbsteinschätzung!


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