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090617Bad_Hersfelder_Rehatage – A26M/ 06.2009 – Seiten - 1 3. Bad Hersfelder Rehabilitationstage 2009 Rehabilitation im Wandel - Zukunftssicher gestalten!

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1 090617Bad_Hersfelder_Rehatage – A26M/ 06.2009 – Seiten - 1 3. Bad Hersfelder Rehabilitationstage 2009 Rehabilitation im Wandel - Zukunftssicher gestalten! Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben – tun wir genug? Konzepte Betriebsnaher Rehabilitation Markus Taddicken Berufsgenossenschaft Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege Bezirksverwaltung Delmenhorst Tel.:04221 913-550 E-Mail:markus.taddicken@bgw-online.demarkus.taddicken@bgw-online.de

2 3. BAD HERSFELDER REHABILITATIONSTAGE 2009 – KONZEPTE BETRIEBSNAHER REHABILITATION 090617Bad_Hersfelder_Rehatage – A26M/ 06.2009 – Seiten - 2 Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben – tun wir genug? Wann haben wir genug getan? Gesetzlicher Auftrag ist erfüllt? Kunde ist zufrieden? Vorhandenes Teilhabepotential genutzt? Eingliederung erreicht? Ja, aber… Versicherter hat sein Ziel eigenverantwortlich mitgestaltet und mitgesteuert, war Akteur in eigener Sache.

3 3. BAD HERSFELDER REHABILITATIONSTAGE 2009 – KONZEPTE BETRIEBSNAHER REHABILITATION 090617Bad_Hersfelder_Rehatage – A26M/ 06.2009 – Seiten - 3 Konzepte betriebsnaher Rehabilitation und Teilhabe Wann beginnen Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben? Ausgangslage: Betriebsnähe bezieht sich auf die zuletzt ausgeübte Tätigkeit im Unfallbetrieb

4 3. BAD HERSFELDER REHABILITATIONSTAGE 2009 – KONZEPTE BETRIEBSNAHER REHABILITATION 090617Bad_Hersfelder_Rehatage – A26M/ 06.2009 – Seiten - 4 Konzepte betriebsnaher Rehabilitation und Teilhabe Medizinisches Heilverfahren Teilhabe am Arbeitsleben Wann beginnen Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben?

5 3. BAD HERSFELDER REHABILITATIONSTAGE 2009 – KONZEPTE BETRIEBSNAHER REHABILITATION 090617Bad_Hersfelder_Rehatage – A26M/ 06.2009 – Seiten - 5 Konzepte betriebsnaher Rehabilitation und Teilhabe Wann beginnen Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben? Medizinisches Heilverfahren Teilhabe am Arbeitsleben Belastungs- erprobung

6 3. BAD HERSFELDER REHABILITATIONSTAGE 2009 – KONZEPTE BETRIEBSNAHER REHABILITATION 090617Bad_Hersfelder_Rehatage – A26M/ 06.2009 – Seiten - 6 Konzepte betriebsnaher Rehabilitation und Teilhabe Medizinisches Heilverfahren Teilhabe am Arbeitsleben Belastungs- erprobung Assessment z.B. EFL Wann beginnen Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben?

7 3. BAD HERSFELDER REHABILITATIONSTAGE 2009 – KONZEPTE BETRIEBSNAHER REHABILITATION 090617Bad_Hersfelder_Rehatage – A26M/ 06.2009 – Seiten - 7 Konzepte betriebsnaher Rehabilitation und Teilhabe Medizinisches Heilverfahren Teilhabe am Arbeitsleben Belastungs- erprobung Assessment z.B. EFL Wann beginnen Maßnahmen zur Teilhabe am Arbeitsleben? Hilfen zur Unterstützung bei der Krankheits- und Behinderungsverarbeitung Information von Angehörigen, Arbeitgeber etc Motivation zur Inanspruchnahme von LTA

8 3. BAD HERSFELDER REHABILITATIONSTAGE 2009 – KONZEPTE BETRIEBSNAHER REHABILITATION 090617Bad_Hersfelder_Rehatage – A26M/ 06.2009 – Seiten - 8 Konzepte betriebsnaher Rehabilitation und Teilhabe Medizinisches Heilverfahren Teilhabe am Arbeitsleben Persönliche Beratung als Kernprozess der Rehabilitation und Teilhabe Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft

9 3. BAD HERSFELDER REHABILITATIONSTAGE 2009 – KONZEPTE BETRIEBSNAHER REHABILITATION 090617Bad_Hersfelder_Rehatage – A26M/ 06.2009 – Seiten - 9 Betriebsnahe Rehabilitation und Teilhabe Was ist betriebsnah? frühzeitig proaktiv transparent zielgerichtet persönlich Im ersten Schritt immer bei dem bisherigen Arbeitgeber BEM des Arbeitgebers Dienstleistung der gesetzlichen UV ist BEM

10 3. BAD HERSFELDER REHABILITATIONSTAGE 2009 – KONZEPTE BETRIEBSNAHER REHABILITATION 090617Bad_Hersfelder_Rehatage – A26M/ 06.2009 – Seiten - 10 Betriebsnahe Rehabilitation und Teilhabe Voraussetzungen Feststellung des Leistungsvermögens Kenntnis von den Belastungen am Arbeitsplatz Gefährdungsbeurteilungen Betriebsarzt … Profilvergleich Kontakt zum Arbeitgeber, zum Arbeitsplatz halten Anpassungen am Arbeitsplatz Assessment Erhebung des Qualifizierungsbedarfs Stufenweises, informiertes Vorgehen

11 3. BAD HERSFELDER REHABILITATIONSTAGE 2009 – KONZEPTE BETRIEBSNAHER REHABILITATION 090617Bad_Hersfelder_Rehatage – A26M/ 06.2009 – Seiten - 11 Betriebsnahe Rehabilitation und Teilhabe Ausführung: Persönliche Beratung von Versicherten und Arbeitgebern An den Bedürfnissen am Arbeitsplatz orientierte, individuelle (Teil-) Qualifizierungsmaßnahmen Begleitung am Arbeitsplatz in geeigneten Fällen Missverständnisse, Konflikte am Arbeitsplatz erkennen Anpassungsbedarf erkennen siehe auch Unterstützte Beschäftigung - § 38a SGB IX) Zielgerichtete Förderung für Arbeitgeber

12 3. BAD HERSFELDER REHABILITATIONSTAGE 2009 – KONZEPTE BETRIEBSNAHER REHABILITATION 090617Bad_Hersfelder_Rehatage – A26M/ 06.2009 – Seiten - 12 Konzepte betriebsnaher Rehabilitation und Teilhabe Beispiel fint – fördern, integrieren, trainieren Etablierung zielgerichteter Maßnahmen in Kooperation mit Dienstleistern Im Vordergrund stehen die Bedürfnisse der Versicherten der BGW Hoher Frauenanteil Spezialisierung im sozialmedizinischen Bereich Berücksichtigung von Branchen Ständige Reflektion und Einflussnahme auf die Weiterentwicklung der Maßnahme durch die BGW

13 3. BAD HERSFELDER REHABILITATIONSTAGE 2009 – KONZEPTE BETRIEBSNAHER REHABILITATION 090617Bad_Hersfelder_Rehatage – A26M/ 06.2009 – Seiten - 13 Konzepte betriebsnaher Rehabilitation und Teilhabe Durchführung fint – fördern, integrieren, trainieren Assessment aus Arbeitgebersicht durch Einbindung einer Zeitarbeitsfirma mit entsprechender Erfahrung Kurzpraktika über Zeitarbeitsfirma Entwicklung und ständige Weiterentwicklung persönlicher Bewerbungsunterlagen Ständige Reflektion der Zwischenergebnisse Begleitende medizinische und auch psychologische Betreuung im Einzelfall Analyse des regionalen Arbeitsmarktes Zielgerichtete Qualifizierung im Einzelfall (EDV, Abrechnungswesen, Maschineschreiben, Schulwissen etc.) Regelmäßige und enge Einbindung der BGW

14 3. BAD HERSFELDER REHABILITATIONSTAGE 2009 – KONZEPTE BETRIEBSNAHER REHABILITATION 090617Bad_Hersfelder_Rehatage – A26M/ 06.2009 – Seiten - 14 Konzepte betriebsnaher Rehabilitation und Teilhabe fint – fördern, integrieren, trainieren Das Vorgehen der BGW: BGW als Auftraggeber ist wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen und nimmt Einfluss auf die Konzeption Regelmäßige Einzelberatungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer Kontinuierlicher Austausch mit den beauftragten Dienstleistern Aktiver Kontakt zu Arbeitgebern mit dem Ziel, die dauerhafte Teilhabe am Arbeitsleben zu sichern Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Versicherten ermöglicht sehr frühzeitig Kenntnis zu berücksichtigender Vermittlungshemmnisse

15 3. BAD HERSFELDER REHABILITATIONSTAGE 2009 – KONZEPTE BETRIEBSNAHER REHABILITATION 090617Bad_Hersfelder_Rehatage – A26M/ 06.2009 – Seiten - 15 Konzepte betriebsnaher Rehabilitation und Teilhabe fint – fördern, integrieren, trainieren Das Vorgehen der BGW: Berücksichtigung der regionalen Besonderheiten am Arbeitsmarkt ist gewährleistet Bedarf zeitnah feststellen und weiterentwickeln Angebot für Versicherte, die an qualifizierenden Maßnahmen nicht teilnehmen können/wollen Hoher Grad an Individualität bei der Auswahl der zu ergreifenden Maßnahmen zur Teilhabe Hohe Flexibilität bei zu treffenden Entscheidungen während der Maßnahme Erfolgreiche Vermittlung beendet u. U. die Maßnahme vor der vorgesehenen Maßnahmedauer

16 090617Bad_Hersfelder_Rehatage – A26M/ 06.2009 – Seiten - 16 3. Bad Hersfelder Rehabilitationstage 2009 Rehabilitation im Wandel - Zukunftssicher gestalten! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Markus Taddicken Berufsgenossenschaft Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege Bezirksverwaltung Delmenhorst Tel.:04221 913-550 E-Mail:markus.taddicken@bgw-online.demarkus.taddicken@bgw-online.de


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