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Begriffliche Erläuterungen

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Präsentation zum Thema: "Begriffliche Erläuterungen"—  Präsentation transkript:

1 Begriffliche Erläuterungen
Pubertät: (pubes - Schamhaare), bezeichnet das Erreichen der biologisch-geschlechtlichen Reife Adoleszenz: (adolescere“ – „erwachsen werden“), bezeichnet die generelle Entwicklungsstufe Jugend: in der Soziologie gebräuchlicher Begriff

2 Entwicklungsaufgaben des Jugendalters
Peer: Einen Freundeskreis aufbauen Körper: Veränderungen des Körpers und des eigenen Aussehens akzeptieren Rolle: sich das Verhalten aneignen, das in unserer Gesellschaft zur Rolle eines Mannes bzw. einer Frau gehört Beziehung: engere Beziehungen zu einem Freund bzw. einer Freundin aufnehmen Ablösung: sich von den Eltern ablösen (unabhängig werden) Beruf: sich über Ausbildung und Beruf Gedanken machen Partnerschaft/Familie: Vorstellungen entwickeln, wie man die eigene zukünftige Familie bzw. Partnerschaft gestalten möchte Selbst: sich selbst kennen lernen und wissen, wie andere einen sehen Werte: eine eigene Weltanschauung entwickeln Zukunft: eine Zukunftsperspektive entwickeln

3 Bedeutungsdimensionen des Jugendbegriffs
(nach Oerter & Dreher, 1995) Jugend als Entwicklungsstadium im individuellen Lebenslauf Jugend als Altersgenossen der Gesamtbevölkerung einer Gesellschaft und Kultur Jugend als Kohorten im zeitgeschichtlichen Wandel Jugend als Ideal bzw. Idol der „Jugendlichkeit“

4 Unterphasen Adoleszenz
frühe Adoleszenz (11. – 13. Lebensjahr) mittlere Adoleszenz (13. – 16. Lebensjahr) späte Adoleszenz (16. – 18. Lebensjahr) Post-Adolesenz ( Lebensjahr)

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6 Schwerpunkte gegenwärtiger Jugendforschung
(nach Peterson, 1988) Anpassung oder „Aufruhr“ Pubertät und ihre Folgen Beziehung zwischen Jugendlichen und Eltern

7 Bestimmung vom Anfang der Jugendphase
(nach Hurrelmann, 1994) Kindheit – Jugend psychologisch: Einsetzen der Pubertät, Ablösung von den Eltern, Entwicklung von Moralvorstellungen, Werten Grundfertigkeiten in den Kulturtechniken, Kooperationen mit Peers, Aufbau von Konzepten soziologisch: Erweiterung der Handlungsspielräume und Erweiterung der Rollenvielfalt (Statuspassage)

8 Bestimmung vom Ende der Jugendphase
(nach Hurrelmann, 1994) Jugend – Erwachsenenalter psychologisch: hohe Selbständigkeit und Selbstbestimmung, psychische und soziale Ablösung von den Eltern, stabile Partnerbeziehung zu Gleichaltrigen soziologisch: volle Selbständigkeit als Gesellschaftsmitglied in den zentralen gesellschaftlichen Positionen; ein dem Erwachsenenstatus entsprechender Grad an Autonomie der Handlungssteuerung

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10 Besonderheiten der heutigen Generation
Die psycho-sexuelle Reife (Pubertät, Mündigkeit) setzt immer früher ein. Typische Symbole des Erwachsenenstatus (Heirat, ökonomische Unabhängigkeit, Auszug) werden immer später erreicht.

11 Veränderungen des Auszugsalters (Weick, 2002)

12 Ablösungstypen (Buba et al., 1990)
Finanziell Abgelöste Unregelmäßig Finanzierte Haushaltsmäßig Versorgte Finanziell Unterstützte Wohnraumnutzer Umsorgte

13 Übergang zum Erwachsenenalter
(nach Chrisholm & Hurrelmann, 1995) Adolescence leisure & consumer activities, peer association, media use, drug use Childhood Adulthood political participation cultural & community responsibility separation from family of origin, friendship & partnership school education & occupational training qualification for gainful employment status transition 10 15 20 25

14 Typologie jugendlicher Entwicklungswege (Reinders 2003)
Segregation: Bestreben, möglichst lange in der Jugendphase zu verweilen, Auskosten der jugendlichen Freizeitmöglichkeiten Assimilation: Streben nach einem zügigen Übergang in den Erwachsenenstatus, Konzentration auf Wissenserwerb Integration: Doppelorientierung, Koordination von schulischem Lernen und Freizeit, um beide Ziele zu erreichen Diffusion: Fehlen einer klaren Orientierung


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