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Veröffentlicht von:Landoberct Aeschliman Geändert vor über 10 Jahren
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Wider die Überforderung – - Was will, was kann Firmkatechese leisten
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Firmkatecheten müssen keine dicken Bücher lesen….. ….um sich im Rahmen der Firmvorbereitung mit Jugendlichen auf den Weg zu machen, ….Sie dürfen beruhigt mit leeren Händen losziehen. Viel wichtiger als das, was wir in Händen halten, ist die Frage, wie wir den Jugendlichen unsere Hände entgegenstrecken: fordernd oder fördernd? vorwurfsvoll oder verständnisvoll? distanzierend oder einladend? Werden wir permanent eine Richtung vorgeben, oder begegnen wir den Jugendlichen mit offenen Ohren, aufmerksamen Blicken und behutsamen Händen?
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Den Idealkatecheten gibt es nicht. Zum Glück. Firmkatechese gehört sicher mit zu den schwierigsten Bereichen der Katechese, denn wie kommt man mit Jugendlichen, die gerade in der Pubertät stecken, ins Gespräch und kann sie für Glaube und Kirche interessieren? Oft zweifeln daher Katecheten vor dem Start der Firmvorbereitung, ob sie den Erwartungen gerecht werden können, die ein Katechet erfüllen muss, aber... den Idealkatecheten gibt es nicht, genauso wenig wie es den Jugendlichen gibt. Es ist gut, das Jugendliche erfahren, dass ganz unterschiedliche Frauen und Männer sich gemeinsam mit Ihnen auf den Weg des Glaubens gemacht haben. Es geht nicht darum rhetorisch zu brillieren oder ein besonderes didaktisches Geschick an den Tag zu legen. Wichtig ist, mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen.
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Firmkatecheten müssen auf dem Weg mit den Jugendlichen häufig unbekanntes Terrain betreten Wir können uns darauf verlassen, dass die Jugendlichen, die sich für die Firmung anmelden, eine Religiosität mitbringen, auch wenn diese häufig verborgen ist. Gott lässt sich im Leben eines jeden Menschen finden! Die Firmvorbereitung will Jugendliche ermutigen, Ihr Leben bewusst einmal mit den Augen eines Christen zu betrachten. Die Katechese verlässt dabei häufig den religiösen Bereich im engeren Sinne und öffnet sich für einen breiteren Blick für das Leben von Jugendlichen und deren Gestaltung im Glauben. …..das bedeutet aber, das wir uns als Katecheten in der Firmvorbereitung häufig auf unbekanntes Terrain wagen und uns auf Neues einlassen müssen. Wir sollten es wagen, den von den Jugendlichen eingeschlagenen Weg mitzugehen und auf deren Pfaden zu wandeln.
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Was geht:Was geht nicht: Jugendlichen helfen, ihrem Glauben auf die Spur zu kommen und sie religiös kompetent zu machen. Gesprächsangebot an die Jugendlichen auf Augenhöhe und glaubwürdige Begleitung auf einem Stück Ihres Lebens. Glaubwürdig, den eigenen Glauben und eigene Positionen vertreten und offen mit den Jugendlichen darüber sprechen. Jugendliche mit Ihren Fragen und Zweifeln ernst nehmen. Immer alle Jugendliche für die Themen der Gruppenstunden begeistern und zur Teilnahme/ Diskussion anregen. Auf alle Fragen der Jugendlichen eine passende Antwort parat haben. Jugendliche zum dauerhaften Engagement in der Gemeinde, oder zum regelmäßigen Besuch des Gottesdienstes bewegen. Gruppenstunden sollten kein Religionsunterricht an einem anderen Ort sein. Firmkatechese…
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