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Aktuelle Ausbildungsstellensituation

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Präsentation zum Thema: "Aktuelle Ausbildungsstellensituation"—  Präsentation transkript:

0 Agentur für Arbeit Würzburg
031212MVA2_022126_003_k Agentur für Arbeit Würzburg Informationen der Berufsberatung Josef Wilhelm

1 Aktuelle Ausbildungsstellensituation
Was erwartet Sie heute ? Aktuelle Ausbildungsstellensituation Wie können Lehrer und Eltern ihre Kinder bei der Berufswahl unterstützen? Welchen Service bietet die Berufsberatung? Welche Bewerbungstermine sind zu beachten? Wege nach der Hauptschule Angebote, wenn´s nicht gleich klappt Angebote im Bereich Reha Raum für Fragen Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

2 Gedanken zur Berufswahl
Mein Vater hatte blaue Augen, aber seine Hände waren voller Schwielen. Er arbeitete, er betete, er schwieg. Wie er war , war auch ich schweigsam. Was sollte aus mir werden? Sollte ich so mein ganzes Leben lang bleiben, vor einer Wand sitzend, oder sollte ich ebenfalls Tonnen schleppen? Ich betrachtete meine Hände. Ich hatte zu zarte Hände...Ich musste einen besonderen Beruf finden, eine Beschäftigung, die mich nicht zwingen würde, mich vom Himmel und den Sternen abzuwenden, und die mir erlauben würde, meinen Sinn des Lebens zu finden. Ja, genau das suchte ich. In meiner Heimat jedoch hatte niemals jemand vor mir die Worte „Kunst, Künstler“ ausgesprochen. „Was ist das, ein Künstler?“ fragte ich. Marc Chagall Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

3 Aktuelle Ausbildungszahlen zum Jahresende 2007:
Agenturbezirk Würzburg und Schweinfurt (inkl. Landkreise KT, MSP): IHK - Ausbildungsverträge: 2320 HWK – Ausbildungsverträge: Freie Berufe: Ausbildungsverträge: 579 4153 (VJ 3799, + 9 %) In der Berufsberatung gemeldete Bewerber: 4573 Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

4 031212MVA2_022126_003_k I. Der Auftrag Gemeldete Berufsausbildungsstellen und Bewerber jeweils am Ende des Berichtsjahres Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

5 Ausbildungsstellen – Anteile – Entwicklung bei ausgewählten Berufsbereichen
Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

6 Die Analyse aller Ausbildungsverträge in der Region zeigt:
„Chancen für Hauptschüler sind sehr schlecht“ Zitat unbekannt Inhalt: fraglich Daher: differenzierte Betrachtung Fakten: Absolventenjahrgang einer Klasse hat zunächst eher wenig Erfolg (Stadt: schlechter, Land: Besser) Die Analyse aller Ausbildungsverträge in der Region zeigt: Anteile HS und RS fast gleich bei 40 % Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

7 Übersicht schulische Vorbildung neuer Azubis 2006 (IHK Wü/SW)
BAV ohne Abschluss (v.H.) Hauptschul-abschluss Mittlere Reife Abitur Industriekaufmann 236 5,5 71,2 23,3 Handel insgesamt 968 1,5 45,9 43,0 7,7 Bank 146 68,5 31,5 Hotels und Gaststätten 484 3,5 46,1 42,4 5,4 Sonst. (kfm) Berufe 507 0,2 16,6 68,0 14,4 Kfm. Berufe gesamt 2534 2,0 31,8 51,9 12,5 Metalltechnik 770 0,4 34,5 57,3 5,3 Elektrotechnik 220 10,5 73,6 14,5 Bau, Steine, Erden 67 40,3 50,7 6,0 Gew. techn. Ausbildungsberufe insgesamt 1346 29,5 56,2 10,0 Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

8 Ausbildungsberufe im Handwerk in der Region Wü, MSP, KT (2006)
Neue BAV Ohne Abschluss Hauptschul-abschluss (v.H.) Mittlere Reife Bau- und Ausbau 175 77,1 Metall und SHK-Handwerke 158 72,4 23,9 Elektro- und Informationstechnik 79 Fahrzeugtechnik 148 Nahrungsmittel 126 87,2 8,8 Gesundheits- und Körperpflege 135 64,6 22,8 Kfm. Ausbildungsberufe 142 50,0 20,4 Handwerksberufe insgesamt 1173 2,1 65,2 16,5 Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

9 Freie Berufe Neue BAV`s 2005 Hauptschul- abschluss (v.H.) Mittlere
Reife (v.H.) Medizinische Fachangestellte 126 32 60 Zahnmedizinische Fachangestellte 86 39 57 Tiermedizinische Fachangestellte 10 50 Rechtsanwaltsfachan- gestellte 58 17 68 Steuerfachangestellte 37 2 40 Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

10 „Von den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen werden fast ein Viertel vorzeitig gelöst“
Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

11 Umfrage bei Schülern: Wer hatte Einfluss auf die Berufswahl?
BIZ Eltern Berufsberater Fernsehen Betriebsbesichtigung Lehrer Praktikum Freunde Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

12 Entscheidungsimpulse für die Berufswahl
Verwandte Zeitung/Funk/Fernsehen Lehrer Geschwister Freunde Betriebsbesichtigung Betriebspraktikum Berufsberater/BIZ Eltern Mehrfachnennungen waren möglich Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

13 Wie können Lehrer und Eltern die Berufswahl aktiv unterstützen?
Mithelfen Stärken und Schwächen einzuschätzen Eigene Berufs(wahl)erfahrungen einbringen Berufe gemeinsam überlegen, weil Sie ihr Kind kennen Bei der Adressensuche von Ausbildungsstellen helfen Bei den Bewerbungen helfen und diese kontrollieren Auswahltests oder Vorstellungsgespräche mit den Kindern üben Bei Absage die Kinder trösten und neuen Mut machen; Ursachen von Absagen analysieren Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

14 Aktivitäten der Berufsberatung
Nach Sozialgesetzbuch III § 29 ff - §38 (Ausschnitte) „Die Agentur für Arbeit hat Jugendlichen und Erwachsenen, die am Arbeitsleben teilnehmen wollen, Berufsberatung und Arbeitgebern Arbeitsmarktberatung anzubieten.“ „Art und Umfang der Beratung richten sich nach dem Beratungsbedarf des einzelnen Ratsuchenden.“ „Die Berufsberatung umfasst die Erteilung von Auskunft und Rat zur Berufswahl, beruflichen Entwicklung und zum Berufswechsel…“ „Bei der Berufsberatung sind Neigung, Eignung und Leistungsfähigkeit der Ratsuchenden sowie die Beschäftigungsmöglichkeiten zu berücksichtigen. „Die Agentur für Arbeit hat zur Vorbereitung der Jugendlichen und Erwachsenen auf die Berufswahl sowie zur Unterrichtung der Ausbildungssuchenden… Berufsorientierung anzubieten.“ „Die Agentur für Arbeit kann die Vermittlung einstellen, solange der Ausbildungssuchende… nicht ausreichend mitwirkt oder die ihm nach der Eingliederungsvereinbarung obliegenden Pflichten nicht erfüllt.“ Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

15 Aktivitäten der Berufsberatung
Berufsorientierung personale Angebote mediale Angebote Maßnahmen der vertieften BO Finanzielle Förderung Alle finanziellen Leistungen, die der Aufnahme und der dauerhafte Durchführung einer Ausbildung dienen. Ausbildungsvermittlung Alle Tätigkeiten, die darauf abzielen, Ausbildungs- suchende und Arbeitgeber zur Begründung eines Ausbildungsverhältnisses zusammenzuführen. Berufsberatung Erteilung von Auskunft und Rat Eigenständige Aufgabe, die nicht immer, aber häufig in Ausbildungsvermittlung mündet Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

16 Berufliche Beratung Persönliche Beratung in der Agentur für Arbeit bzw. in der Schule in Fragen der Berufswahl bedarfsgemäß informieren Begabungen/Fähigkeiten - Wünsche/Erwartungen analysieren Chancen und Risiken beleuchten Entscheidungsstrukturen entwickeln Eignung abklären Unterstützung durch Fachdienste der Agentur für Arbeit Psychologischer Dienst Ärztlicher Dienst Technischer Dienst z.B. bei der Klärung der Leistungsfähigkeit oder der gesundheitlichen Eignung oder ob der Einsatzes technischer Hilfsmittel notwendig ist Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

17 Informationsveranstaltung in der Klasse
Berufsorientierung (Personale Angebote) Informationsveranstaltung in der Klasse Berufs- und studienkundliche Vortragsveranstaltungen in BIZ BIZ-Besuch im Klassenverbund Elternveranstaltungen/-abende an der Schule oder themen- bezogen im BIZ Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

18 berufs- / studienkundliche Medien der Bundesagentur für Arbeit
Berufsorientierung Mediale Angebote: berufs- / studienkundliche Medien der Bundesagentur für Arbeit z.B.: BERUF AKTUELL, MACH´S RICHTIG, WAS WERDEN, Regionalbroschüre Alles Klar - Beruf regional BIZ/BIZmobil online-Angebote: KURSNET, BERUFENET, WAS WERDEN online, MACH´S RICHTIG online Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

19 Berufsorientierung (Vertiefte Berufsorientierung)
Ergänzung des Regelangebotes der Schule und der Agentur für Arbeit durch zusätzliche Maßnahmen mit den vorrangigen Zielen: Verbesserung des Entscheidungsverhaltens Vertiefung berufs-/betriebskundlicher Kenntnisse und Erfahrungen Vertiefte Eignungsfeststellung Zielgruppen: Schüler/-innen im allgemein bildenden Schulwesen, vorrangig aus Sek I, aber auch aus Sek. II sowie Förderschüler/-innen Angebote in den Schulzeiten und der unterrichtsfreien Zeit Dauer der Maßnahmen: i.d.R. 4 Wochen oder 160 Stunden, kann auch in einzelnen Abschnitten erfolgen Finanzierungsanteil durch Dritte muss mindestens 50% betragen Fördernde Dritte: Kommune, Kammern, Schule, Fördervereine der Schulen, Betriebe, Bildungsträger/Trägerverbund mit ESF-Kofinanzierung Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

20 Ausbildungsvermittlung
Individueller Vermittlungsservice Stellenangebote von Ausbildungsbetrieben und geeignete Jugendliche werden zusammengeführt, d.h. Anforderungen der angebotenen Stellen und Eignung, Neigung und Leistungsfähigkeit des Jugendlichen passen zusammen nur ausbildungsberechtigte Betriebe sind einbezogen Überregionale Vermittlung: auch bundesweite Vermittlung wird - bei Bedarf - angeboten Mobilität und Flexibilität werden unterstützt Stellen-, Bewerberbörsen auch für Ausbildungsstellensuche: ( Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

21 Finanzielle Förderung
Berufsausbildungsbeihilfe unter bestimmten Voraussetzungen während einer beruflichenAusbildung sowie einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme Bewerbungs-/Reisekosten Ausbildungssuchenden können in bestimmtem Umfang Bewerbungskosten und Reisekosten erstattet bekommen Mobilitätshilfen zur Aufnahme einer auswärtigen Ausbildung Übergangs-, Ausrüstungs-, Reisekosten- und Umzugskostenbeihilfe möglich abH = ausbildungsbegleitende Hilfen als Vermittlungshilfe Zusage von Stützunterricht zum Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten + zur Förderung des Erlernens von Fachpraxis/Fachtheorie Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

22 Angebote der Agentur für Arbeit
Wege nach der Hauptschule Angebote der Agentur für Arbeit Ausbildungs- bewerber aktuelles Schulent- lassjahr sowie sog. Altbewerber Schulische Ausbildung abH Betriebliche Ausbildung BAB (auswärtige Ausbildung) (Weiterführender) Schulbesuch, Studium, FSJ… ) Arbeit BvB BaE Unversorgte Ausbildungsbewerber EQJ Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

23 Berufstätigkeit Bildungswege in Bayern nach der Hauptschule
Meister- Ausbildung Techniker- Ausbildung Fachwirt- Ausbildung Mittlerer Bildungsabschluss Mittlerer Bildungsabschluss Berufstätigkeit Vorstufe BOS Aufnahmeprüfung D,E,M mit 3,7 und keine Note schlechter als 4 Dauer: 1 Jahr Staatlich anerkannter Berufsabschluß Quabi / Mittl. Abschluss Berufsschule / Mittl. Abschluss der Berufsfachschule Wirtschaftsschule Zweistufig (2 Jahre) Quali + Englisch bis Note 3 Berufsausbildung Berufsausbildung und HS-Abschluß Betriebliche Ausbildung oder M10-Klasse D/M/E Notend. bis 2,0 Gesamtquali 2,33 Sonst Aufnahmeprüfung! Berufsfachschulausbildung Hauptschulabschluss „Quali“ Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

24 Freiwilliges Soziales Jahr Arbeitsstelle
031212MVA2_022126_003_k I. Der Auftrag Wenn es mit Ausbildung oder weiterführenden Schulbesuch nicht geklappt hat ? Freiwilliges Soziales Jahr Arbeitsstelle Bundswehr/Zivildienst Ausbildung anderer Verbleib BVJ Berufsvorbe- reitungs- jahr BVB Berufsvorbe- reitende Bildungs- maßnahme EQ Einstiegsqualifizierung JOA Klassen BGJ Berufsgrund- bildungsjahr Berufsvorbe-reitung Hauptschulabschluss „Quali“ Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

25 BVB: Berufsvorbereitender Lehrgang
Kunde Aus- bildung weiter- führende Bildungs- angebote (z.B. AQJ) Arbeit EA Grundstufe Max. 6 Monate Förderstufe 3 Monate; 5 Monate * für Menschen mit Behinderung Übergangsqualifizierung Bildungsbegleitung Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

26 Weitere Alternativen zur Unterstützung:
BVJ: in der Berufsschule… Berufsgrundschuljahr (BGJ Holz, Bau, …) Jungarbeiterklassen (JoA) über 3 Jahre (Block oder tagesweise) Einstiegsqualifizierung (EQ) im Rahmen des Nationalen Paktes für Ausbildung ( bundesweit), Monate Überbetriebliche Ausbildung (BaE) / Förderung durch Agentur Freie Förderung für Benachteiligte (bei Ausbildungsplatzangebot) Bewerbungswerkstatt Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) -> Nachhilfe zur Berufsschule Spezialangebote in den Regionen: z.B. ALE (Arbeiten-Lernen-Erfahrungen sammeln) z.B. Netzwerk 2. Chance für Jugendliche Quadro (SGB-II-Angebote durch Arge WÜ) etc. Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

27 Zahlen und Aktivitäten der Berufsberatung für Ausbildungsbewerber:
031212MVA2_022126_003_k Zahlen und Aktivitäten der Berufsberatung für Ausbildungsbewerber: Unterstützung auf dem Weg zur Ausbildungsreife und zur Vertiefung der Berufskenntnisse BVB: Berufsvorbereitende Bildung, insges. 542 Plätze (ca. 20 % noch frei) Einstiegsqualifizierung (EQ) 2006/7: 188 Plätze (Einmündung in Ausbildung 65 %) 2007/8: Planung 140 Plätze, 540 aktuell noch frei Überbetriebliche Ausbildung (BaE) 110 Plätze durch Sonderprogramm für Jugendliche (Vorjahr: 16 Plätze) Freie Förderung nach §10 SGB III zur Unterstützung benachteiligter Jugendlicher: 133 Fälle Ausbildungbegleitende Hilfen (abH): 376 Plätze Bewerbungswerkstatt: laufendes Angebot Kooperation „Netzwerk Zweite Chance“ (spezielle Förderung benachteiligter Jug.) Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung Seite 27

28 Schulische Angebote zur Berufsausbildung:
Zugangsvoraussetzung Hauptschule / Quali Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

29 Angebot an Berufsfachschulen im Agenturbezirk Würzburg
Zugangsvoraussetzung Hauptschule / Quali Pflegefachhelfer/in Feinwerkmechaniker/in Hauswirtschafter/in Kaufmann/frau für Bürokommunikation Kinderpfleger/in Kosmetiker/in Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in Sozialbetreuer/in Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

30 Aktivitäten der Berufsberatung für Ausbildungsbewerber:
Unterstützung auf dem Weg zur Ausbildungsreife und zur Vertiefung der Berufskenntnisse BVB: Berufsvorbereitende Bildung, insges. 542 Plätze (ca. 20 % noch frei zum 6.11.) Einstiegsqualifizierung (EQ) 2006/7: 188 Plätze (Einmündung in Ausbildung 65 %) 2007/8: Planung 140 Plätze, 50 aktuell noch frei Überbetriebliche Ausbildung (BaE) 110 Plätze durch Sonderprogramm für Jugendliche (Vorjahr: 16 Plätze) Freie Förderung nach §10 SGB III zur Unterstützung benachteiligter Jugendlicher: 133 Fälle Ausbildungbegleitende Hilfen (abH): 376 Plätze Bewerbungswerkstatt: laufendes Angebot Kooperation „Netzwerk Zweite Chance“ (spezielle Förderung benachteiligter Jug.) Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung Seite 30

31 Wichtige Termine (Schulentlassjahr 2009)
Sept. 2008 Feb. 2008 Juli 2008 Ferien Feb. 2009 Juli 2009 Informieren Entscheiden Bewerben Bewer-bungen bei Banken und Versicherungen Mai 2009 An-melde-schluss Ausleseprüfung öffent-licher Dienst Bewer-bung bei Groß-betrie-ben Bewer-bung bei Fach-schulen Bewer-bung bei kleinen und mitt-leren Betrie-ben Anmel-dung weiter-führen-de Schulen Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

32 Verbleib der Bewerber zum 30.09.2007
Bewerber insgesamt 4573 Betriebliche Ausbildung Berufsvorbereitende Maßnahme Schulbildung allgemein und BFS Arbeitsstelle BW, FSJ, FÖJ Berufsvorbereitungsjahr Fachhoch. / Hochschule Nicht vermittelt Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

33 Unbesetzte Berufsausbildungsstellen und unversorgte Bewerber jeweils am Ende des Berichtsjahres
Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

34 Rezept für eine erfolglose Zukunft
Schlechte schulische Leistungen/Zeugnisbemerkung Berufswahl wird nur halbherzig betrieben Fixierung auf einzelne Berufe. Keine Bemühungen um Alternativen oder Berufsfelder Schlüsselqualifikationen fehlen Die Schule – als beste Vorbereitung für einen erfolgreichen Berufseinstieg- wird nicht genutzt Die Anforderungen der Betriebe sind für den Wunschberuf zu hoch Bewerbungen erfolgen verspätet und sind wenig überzeugend Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

35 Menschen mit Behinderung: -> Sozialgesetzbuch IX
Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

36 Menschen mit Behinderung: Sozialgesetzbuch IX
§ 19 (1) SGB III - Behinderte Menschen (Auszug) (1) Behindert im Sinne dieses Buches sind Menschen, deren Aussichten, am Arbeitsleben teilzuhaben oder weiter teilzuhaben, wegen Art oder Schwere ihrer Behinderung im Sinne von § 2 Abs. 1 des Neunten Buches nicht nur vorübergehend wesentlich gemindert sind und die deshalb Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben benötigen, einschließlich lernbehinderter Menschen. (2) Behinderten Menschen stehen Menschen gleich, denen eine Behinderung mit den in Absatz 1 genannten Folgen droht. Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

37 Abgrenzungen gleichgestellte behinderte behinderte Menschen Menschen
schwerbehinderte Menschen gleichgestellte behinderte Menschen Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

38 Def: Menschen sind behindert, wenn ihre  körperliche Funktion,
 geistige Fähigkeit oder  seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als 6 Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen u n d d a h e r ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist. Sie sind von Behinderung bedroht, wenn die Beeinträchtigung zu erwarten ist. Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

39 Behinderte Menschen als Berechtigte... sind Menschen, deren Aussichten,
 am Arbeitsleben teilzuhaben oder weiter teilzuhaben,  wegen Art oder Schwere ihrer Behinderung i.S. von § 2 Abs. 1 SGB IX nicht nur vorübergehend wesentlich gemindert sind Und deshalb Hilfen zur Teilhabe am Arbeitsleben benötigen Dies gilt auch für lernbehinderte Menschen (§ 19 Abs.1) oder bei drohender Behinderung ( § 19 Abs. 2 ) Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

40 Schwerbehinderte sind… alle Menschen ( Deutsche und Ausländer )
§ 2 Abs. 2 SGB IX Schwerbehinderte sind… alle Menschen ( Deutsche und Ausländer )  mit einem Grad der Behinderung (GdB) i.S. von Abs. 1 von wenigstens 50 und  mit Wohnsitz bzw.  mit gewöhnlichem Aufenthaltsort oder  Arbeitsplatz im Sinne des § 73 (1) SGB IX rechtmäßig im Geltungsbereich dieses Gesetzes. Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

41 Gleichgestellte behinderte Menschen sind…
 behinderte Menschen mit einem GdB von weniger als 50, wenigstens 30,  bei denen die übrigen Voraussetzungen des Abs. 2 vorliegen  sollen den schwerbehinderten Menschen gleichgestellt werden  wenn sie infolge ihrer Behinderung ohne die Gleichstellung  einen geeigneten Arbeitsplatz i.S.d. § 73 SGB IX nicht erlangen oder nicht behalten können Gleichgestellte behinderte Menschen sind… Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

42 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung

43 Titel Trennfolie (neues Kapitel)
Josef Wilhelm, Leiter der Berufsberatung


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