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ALLE SCHULEN EIN (FUNK)NETZ Projektskizze der Stadt Wunstorf

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Präsentation zum Thema: "ALLE SCHULEN EIN (FUNK)NETZ Projektskizze der Stadt Wunstorf"—  Präsentation transkript:

1 ALLE SCHULEN EIN (FUNK)NETZ Projektskizze der Stadt Wunstorf
für ein kommunales Schulnetz Weiträumig verteilte Schulen in einem Stadtgebiet mit mehreren Ortsteilen zum Antrag auf Bundesfördermittel nach den am veröffentlichten Richtlinien zur Förderung von Systemlösungen für die Computernutzung in der schulischen Bildung im Rahmen des Förderprogramms "Neue Medien in der Bildung" der Bundesregierung Beratung durch die Firmen: Anders&Rodewyk/Hannover (Netzwerkfunktionalität und Terminal Computing) CampusLan/München (Pädagogische Oberfläche) ITM-Group/Düsseldorf (Richtfunkvernetzung) Erstellt durch die IuK – Betreuer: RAINER BUSCH-WEGERT, DIETMAR GOTTKE, HANS-DIETER MORYS, KARL–ULRICH PEGESA, KARSTEN RAHLVES

2 IT - Struktur an Wunstorfer Schulen
So sieht es momentan aus Über Ortsteile verteilte lokale Schulnetze die ausschließlich durch Lehrer betreut werden. Unterschiedliche Netzwerksoftware. Keine einheitlichen Vorgaben für Hardware Beschaffung. Hoher dezentraler Administrationsbedarf (Hardware und Software). Kurze Lifecycles der Hardware. Hohe Anschaffungskosten für Workstations. Hohe Folgekosten (Betreuung, Wartung, Support, Schulung, Einweisungen,...). Keine pädagogische Oberfläche. Dezentraler Internetzugang, kaum Filterfunktionen (Jugendschutz). Die betreuenden Lehrer vor Ort sind mit der Wartung überlastet. Deshalb soll eine umfassende Lösung für alle Wunstorfer Schulen angestrebt werden. So soll es in Zukunft aussehen Kostengünstige und supportbare IT-Struktur für alle Wunstorfer Schulen. Zentrales Netzwerkmanagement für alle Schulen. Single Point of Administration Gesicherter Funktionsumfang für den unterrichtlichen Einsatz Flexible Bereitstellung von Programmen Zuverlässige Arbeitsstationen Transparentes Arbeiten mit Intranet und Internet. Problemlose Integration unterschiedlicher an den Schulen vorhandener Hardwaregenerationen. Nur ein Internetzugang/Firewall/Contentfilter Netzzugriff von zuhause für Lehrer und Schüler Einheitliche pädagogische Bedienoberfläche Zentrale Anwendungsverteilung Geringerer Installationsaufwand Hohe Redundanz Einfache Skalierung Weniger Folgekosten für Betrieb, Wartung und Neuanschaffungen

3 Schulische Anforderungen
Eine Schulumgebung stellt nicht nur in technischer und finanzieller Hinsicht besondere Anforderungen an ein Netzwerk, sondern muss auf die besonderen Lernsituationen in der Schule angepasst sein. Eingabe der Lehrer- und Schülerlisten Übernahme von Lehrer- und Schülerlisten aus Datenbanksystemen der Schulverwaltung. Jeder Lehrer bzw. Schüler ist namentlich eingetragen und hat sein eigenes Heimatverzeichnis und seine eigene -Adresse. Alle Benutzer sind daher im Netz registriert und erhalten bestimmte Rechte zugewiesen. Aufstellen von Klassen- bzw. Arbeitsgruppenlisten Der Lehrer kann aus der Liste aller eingetragenen Schüler seine Klasse, Kurs oder Arbeitsgruppe zusammenstellen, die ebenfalls ein Heimatverzeichnis und bestimmte Rechte zugewiesen bekommen. Nutzung von Peripheriegeräten Geräte wie Drucker, Scanner usw. werden raumgenau den Arbeitsstationen zugewiesen. Die Nutzung anderer Peripheriegeräte muss über den Administrator ermöglicht werden. Dies kann u.U. notwendig sein, wenn nur z.B. nur ein Farblaserdrucker im Netz vorhanden ist, dieser aber in einem anderen Raum steht. Nutzung von CD-ROMs Um die Performance des Netzwerkes nicht zu sehr zu belasten sind virtuelle CD-ROM-Server zu verwenden. Die Verwendung dieser CD’s wird vom Lehrer freigegeben, die Installation erfolgt durch den Administrator. Zuweisen von Zugriffsrechten Jeder Lehrer kann für seine Gruppen im Rahmen seiner Berechtigungen Zugriffsrechte zuteilen. Dazu gehören die Zugriffsrechte für bestimmte Verzeichnisse als auch die Zugriffe auf externe Geräte wie Drucker, Scanner, Brenner usw. im Arbeitsraum. Bereitstellen von Applikationen Der Lehrer kann für seine Klasse, Kurs oder Arbeitsgruppe den Zugriff auf Applikationen freigeben. Die Schülergruppe „sieht“ dann nur die freigegebenen Applikationen und kann daher auch nur diese starten. Starten von Applikationen auf den Clients Der Lehrer kann durch Mausklick auf allen oder ausgewählten Schülerrechnern eine Applikation starten. Die Schüler können dann nur noch ausschließlich mit dieser Applikation arbeiten. Austeilen und Einsammeln von Schülerarbeiten Der Lehrer kann Materialien direkt in die Arbeitsverzeichnisse der Schüler kopieren und auch von dort wieder Einsammeln. Die Schüler haben in diese Quellen natürlich keinen Einblick. Die Netzwerkverbindung zum Server oder zu den anderen Clients oder die Nutzung des Internets kann unterbunden werden (wichtig für Klausuren). Überwachung der Schülerrechner Der Lehrer kann jeden einzelnen Schülerrechner von seinem Client aus einsehen oder auch in die Arbeit des Schülers eingreifen (z.B. Eingaben korrigieren oder auch Tastatur und Maus sperren) Projektion von Bildschirminhalten Jeder Bildschirm der in der Gruppe befindlichen Rechner kann auf andere oder auch alle Clients übertragen werden. So können z.B. alle Schüler die Bildschirm des Lehrers als Demo empfangen. Ein Beamer ist dann evtl. überflüssig und in großen Räumen auch eher ungeeignet. Zugriff auf das Netzwerk von außen Schüler wie Lehrer (d.h. alle eingetragenen User) können sich mit ihren Rechten über Internet am Netzwerk anmelden und haben ihre Ressourcen zur Verfügung, z.B. für Arbeitsblätter, Hausaufgaben, Projekte, auch Gruppenprojekte online, usw.Das bedeutet einen Arbeitsfluss ohne Medienbruch. Ausfallsichere oder schnell restaurierbare Arbeitsstationen Thin-Clients: bilden die Arbeitsoberfläche eines Terminalservers ab und können somit gar nicht durch Fehlfunktion des Betriebssystems gestört werden. Selbstheilende Clients: Sollte durch irgendwelche ungewollte oder manipulierte Aktionen eine Arbeitsstation in ihrer Funktion gestört werden, kann sie mittels Fernbootens und Aufspielens eines Images vom Server in kurzer Zeit (wenige Minuten) restauriert werden.

4 Die Idee - ALLE SCHULEN –EIN (FUNK)NETZ
Um die eingangs formulierten Zielvorstellungen zu verwirklichen bedarf es eines ganzheitlichen Ansatzes der sowohl pädagogische wie auch technische und ökonomische Gesichtspunkte vereint. Es muss eine Struktur geschaffen werden, die flexibel die unterschiedlichen Anforderungen verschiedener Schulformen berücksichtigt und integriert. Die einzige Form, um in einer heterogenen Umgebung zu einer Steuerung aller Vorgänge zu kommen, ist die Zusammenfassung aller Netzwerkbestandteile in einer zentralen Datenbank, die dann die Möglichkeit eröffnet, alle Aktionen im Netzwerk zu steuern. Das bedeutet, dass nur ein Verzeichnisdienst in Frage kommt, der seine volle Funktionalität sicher und effektiv in einem geschlossenen LAN entfalten kann, in dem dann alle Wunstorfer Schulen zusammengefasst sind. Das Ergebnis ist dann ein Stadtschulnetz. Damit kann man sich von lokalen Netzwerklösungen verabschieden, die wegen heterogener Hardware und Netzwerksoftware ständig einen hohen Wartungsaufwand haben. Vernetzung durch Richtfunk Unter Berücksichtigung der besonderen örtlichen Situation (städtisch-ländliche Struktur) und des Folgekostenaspektes bietet sich eine Funkvernetzung aller Schulen an. Entlastung der Schulen durch ThinClient - Terminalserver Konzept Ein wesentlicher Aspekt ist die Befreiung der Schulen von Installations- und Wartungsaufgaben, sowie die Bereitstellung von ausfallsicheren Arbeitsstationen durch zentrale Anwendungsverteilung. Zentrale Netzwerkadministration Durch die NDS können die Administrationsaufgaben aller Schulstandorte zusammengefasst und vereinheitlicht und werden. Über einen Browser kann von einer beliebigen Stelle innerhalb oder außerhalb des LAN administriert werden (auch Remote-Support). Ein Internetzugang für alle Schulen Ein LAN aller Schulen ermöglicht einen zentralen Internetzugang, der an allen Arbeitsstationen einen schnellen und sicheren Zugang bietet. Zudem kann ein Zugriff von außen einfach eingerichtet werden. Pädagogische Bedienoberfläche Ermöglicht es jedem Lehrer auf einfache und intuitive Art und Weise die EDV-Umgebung für seinen Unterricht einzurichten. Skalierbarkeit Durch die modulare Konzeption des Schulnetzes kann zu jeder Zeit und an allen Stellen erweitert werden. Dies können Schulstandorte, Benutzer, Arbeitsstationen oder auch Peripheriegeräte sein. So ist auch sichergestellt, dass vorhandene EDV-Ausstattungen jeder Art problemlos in das Konzept integriert werden können. Präsentation der Projektskizze – Notizen:

5 Richtfunkverbindung aller Schulstandorte
Ein Funknetz ermöglicht es ein geschlossenes LAN zu schaffen als Grundlage für alle zentralen Dienste und Wartungen. Außerdem brauchen die Verbindungen der Schulen untereinander nicht über das Internet abzulaufen, was eine Übertragungssicherheit bedeutet. Da die derzeitige Datenfunktechnik problemlos eine Bandbreite von 155 MBit möglich macht, sind ideale Voraussetzungen für zentrale Anwendungsverteilung ( ASP ) mit einem ThinClient – Terminal Konzept vorhanden. Es gibt keine Betriebskosten bezüglich Leitungsmiete und Datenflussdauer, -menge. Es gibt keine Abhängigkeit von einem Leitungsbetreiber. Ein besonderer Vorteil ist auch die einfache Anbindung weiterer Schulstandorte, so dass ein Ausbau nach und nach erfolgen kann. Mit Einrichtung der Richtfunkverbindung stehen dann sofort alle zentralen Netzwerkdienste zur Verfügung.

6 NOVELL Netware 6 OneNet - Netzwerkfunktionalität
Stabiles Netzwerk und sichere Benutzerverwaltung NDS sichere Authentisierung und Verwaltung der Benutzer. Jeder Schüler/Lehrer braucht nur eine einzige Benutzername/Passwort Kombination für alle Netzwerkfunktionen einschließlich Einwahl von außen. zentrale Verwaltung der gesamten und plattformübergreifenden Netzwerkumgebung (Single-Point-of-Administration). Internetanbindung über Firewall und Proxyserver Internetfähige Groupware Lösung für weltweite Kommunikation. Problemlose Integration bestehender und zukünftiger heterogener Systeme, kabel- oder funkvernetzt. Komplettes Auditing aller im Netzwerk ablaufenden Vorgänge. Sehr kostengünstig, da beliebig viele Server installiert werden können und alle erforderlichen Produkte in der Schulversion enthalten sind. Organisation der Schulstrukturen Objektorientierte Strukturierung und Organisation der einzelnen Schulen an den jeweiligen Standorten durch die NDS, um eine übersichtliche Netzwerknutzung und Administration zu ermöglichen. Single-Point-of-Administration (SPoA) Die Administration aller Server (einschließlich NDS, Webserver, Newsserver, FTP-Server, Drucker, Mediaserver, Intranet-Suchmaschine, Management Portal) kann komplett über einen Webbrowser erfolgen, von jedem PC, von jedem Ort. Alle Netzwerkteile, Hardware, Software, Strukturen und Benutzer werden zentral in der NDS verwaltet, einschließlich der Windows NT Terminalserver. Einfaches netzweites Anmelden Username: Nachname + 1 Zeichen vom Vornamen Passwort kann vom User selbst verwaltet, aber auch vom Lehrer zurückgesetzt werden. Keine weiteren Angaben nötig ("kontextloses Login") Internet und Intranet Zugangskontrolle Der Bordermanager vermittelt den Internet- und Intranetzugang für jeden Benutzer entsprechend der in der NDS definierten Regeln Intranet- und Internetdienste Proxy-Server, Firewall, Web-Server, Suchmaschine, FTP-Server, News-Server, Media-Server , Managementportal, Druckdienste, Java Anwendungen Groupware , Dokumentenmanagement, Terminplanung, Webaccess, etc.

7 Thin-Client Terminal Computing
Thin-Clients müssen nur noch die Programmoberfläche auf dem Monitor darstellen und die Tastatur- und Mausbefehle verarbeiten. Selbst ältere PC‘s können dafür eingesetzt werden. CD-ROM und Floppy können entfallen. Verschiedenste Basis Betriebssysteme können auf den Clients benutzt werden (von DOS über MAC bis WIN) Der Terminalserver hält alle Anwendungen für die Thin-Clients zur Verfügung. Über das funkvernetzte LAN werden die Anwendungen an die Schulstandorte verteilt. Thin-Clients tragen erheblich dazu bei, Betriebskosten zu senken (Erfahrungswert ca. 30%). Terminal Computing senkt den Administrationsaufwand drastisch. Das Thin-Client Konzept lässt sich erfolgreich in bestehende Umgebungen integrieren.

8 Integrierte Arbeitsumgebung (mit Groupwise)
Kommunikation und Teamarbeit Alle Benutzer können einen persönlichen Account erhalten Benutzer können gegenseitigen Zugriff auf Informationen, Kalender, Aktivitäten und Dokumente haben, so dass eine Teamarbeit mit anderen jederzeit und von überall aus möglich ist. Ein Dokumenten-Management-System sorgt für Versionskontrolle, Berichte, einem Volltextindex und eine enge Integration in Office-Programme Die Administration der Groupware Komponente ist durch volle Integration in die NDS genauso zentral, wie beim übrigen Netzwerk. (Single-Point-of-Administration) Netzzugriff von außen Selbstverständlich sind alle Funktionen die im Intranet zur Verfügung stehen, auch per Netzzugriff über das Internet von außerhalb nutzbar. Der Netzzugriff von außen erfolgt über den Browser (d.h. jeder internetfähige Rechner ist geeignet) und erfordert nur die Eingabe der NDS Anmeldedaten. Nach der Anmeldung hat man Zugang zum eigenen Konto, zu den eigenen Dokumenten, kann etwas bearbeiten oder veröffentlichen. Das transparente und gruppenbezogene Arbeiten über Intranet- und Internetgrenzen hinweg ist dadurch möglich. Es kann auch möglich gemacht werden, das einfache Informationsabfragen per Handy erfolgen können. Erläuterung:

9 Pädagogische Benutzeroberfläche
Einheitliche und einfache Bedienung für Lehrer und Schüler Sie soll die Voraussetzungen für die pädagogische Arbeit des Lehrers in und mit seiner Lerngruppe schaffen. Sie muss für jeden Lehrer, leicht und intuitiv beherrschbar sein und wenig Computer- oder Netzwerkwissen voraussetzen. CampusLan ۰ erfüllt alle Anforderungen an eine moderne pädagogische Oberfläche. ۰ ist perfekt auf NDS und Novell Zenworks abgestimmt. ۰ ist modular aufgebaut und kann bequem wechselnden Anforderungen angepasst werden. Wesentliche Funktionen: Benutzer- und Gruppenobjekte auf einen Blick Übersichtliche Darstellung der Benutzerstruktur (Schulen, Klassen, Schüler, Kurse, Projekte etc.). Schüler, Lehrer, Klassen, Kurse und Projekte mit einem Mausklick anlegen, bearbeiten und löschen. Import aus Schulverwaltungssystemen. Überblick über die angemeldeten Benutzer. Schüler-Paßwörter Setzen und überschreiben Anlegen von Prüfungs-Accounts für Schüler. Drucken von Klassenlisten etc. Applikationen nach Bedarf Installierte Applikationen für einzelne Benutzer und Gruppen freigeben und sperren. Starten von Applikationen nur durch berechtigte Benutzer möglich. Festplattenverwaltung Verwaltung von Dateien und Ordnern für Benutzer und Gruppen. Dateien können an Benutzer und Benutzergruppen automatisiert verteilt werden. Einsammeln von Dateien, von Benutzern und Benutzergruppen. Drucker und Drucken Freigeben und Sperren von Druckern für Benutzer und Gruppen Bearbeiten von Druckerwarteschlangen (Drucker anhalten, Druckaufträge löschen etc.) Workstation im Griff Sperren von Arbeitsplätzen bzw. Tastaturen. Fernsteuern von Arbeitsplätzen (Bildschirmübertragung, Abmelden). Das Internetmodul Schüler bezogenes Sperren oder Freigeben des Zugangs (z.B. bei Klassenarbeiten) Definieren von Filtern (Freigeben und Sperren einzelner Websites, Newsgroups etc.)

10 Internetzugang, Firewall, Zugang zum Netz von außen, Jugendschutzfilter und Virenschutz
Schneller Internetzugang Breitbandverbindung zum ISP (Internet Service Provider) Feste IP-Adresse Firewallkonfiguration Router Grenznetz Proxyserver Trennung von Internet und Intranet durch NAT und Stateful-Packet-Filter und Anwendungs-Proxy. Authentisierung Jeder Datenverkehr in das Schulnetz hinein und heraus ist gesperrt, bis auf eindeutig konfigurierte Ausnahmen. Netzzugriff von außen geht nur über Authentisierung. Filtersoftware PanAmp Internet Filter unterbindet den Zugriff auf nicht gewünschte Seiten. Zentral administrierbares und dennoch individuell steuerbares Internet-Filter Modul für den Bordermanager Proxy. Jede Benutzergruppe kann angepasst werden. Alle Schulen werden ihrer Verantwortung gerecht. Virenschutz Der Internetdatenfluss wird auf Viren überprüft. Virenschutzkonzept als serverbasierte Lösung für alle Schulen gleichermaßen Sämtliche Konten sind über den Mailserverschutz gesichert. Arbeitsstationen werden über ein automatisches Virendefinitionsupdate geschützt.

11 Die wichtigsten Bausteine
Bestehende Netzwerke Sämtliche schon in den Schulen vorhandene Hard- und Software kann zum größten Teil in das neue Schulnetz integriert werden; hauptsächlich durch Anwendung der Thin-Client/Terminalserver Struktur. Die Lizenzen für die Betriebssysteme der erforderlichen Arbeitsstationen sind überwiegend in den Schulen vorhanden. Hardware Terminalserver Thin-Client und Terminal Computing. Bereitstellung der Applikationen. Proxyserver/Firewall Internetzugang. Caching von Webseiten. Absicherung des Intranets. Filterung nicht erwünschter Inhalte. Fileserver mit Backup Laufwerk Nutzdaten in Homeverzeichnissen. Datensicherung Webserver/FTP-Server Homepages. Internet File-Sharing. Internet Storage. Intranet Dokumentarchiv. Intranet Suchmaschine. Groupwareserver Mailserver. Gemeinsames Arbeiten. Webaccess. NDS Server Anmeldung und Verwaltung der User. Verwaltung der Netzwerkfunktionalitäten Richtfunklinks (Antennen, Indoor-, Outdoor Units, Kabel, Masten), Layer3 Switches Verbindung der Schulstandorte zu einem LAN. Router Internetverbindung Feste IP Adresse Zwingend erforderlich für Webacces und Groupware Software Novell Netware 6 (Schulen ans Netz Paket) NDS Zenworks Groupwise Bordermanager Backbone für Netzwerkfunktionalität. Sichere Benutzer-Authentifikation. Groupware Anwendungen. Firewall. Internetzugang. Webaccess von aussen. Citrix Metaframe XPe/a Citrix ICA Clients Terminalserversoftware, Zugriffslizenzen für Clients Windows 2000 Server Basissoftware für die Terminalserver CampusLan Pädagogische Bedien Oberfläche Cyberpatrol Netzwerkversion von PanAmp Filtersoftware für den Internetzugang Norman Virus Protect for Netware o.ä. z.B. Trendmicro Antivirus-Software Backup Software im Novell Paket schon enthalten Sicherung der Nutzdaten auf Bändern Standard Applikationen entsprechend den einzelnen Schulanforderungen Individuelle Lern- und Anwendersoftware

12 Kosten reduzieren Synergieeffekte
Viele Netzwerkkomponenten müssen nur einmal für alle Schulen vorhanden sein u.a. Internetzugang Firewall Filtersoftware Virenschutz Anwendungsserver(farm) USV Eine schulnetzweite Telefonanlage Ein schulnetzweites Verwaltungsnetz Zentrales Netzwerkmanagement Single Point of Administration – Von jedem Computer im Netzwerk oder Internet jederzeit per Browser möglich. Die Schulen selbst haben keine Netzwerkadministration mehr. Die meisten Anwendungen müssen nur einmal zentral installiert werden. Lizenzverwaltung wesentlich vereinfacht und effektiver. Stadt als Lizenzeigner kann Lizenzen bedarfsgerecht zuordnen. Supportstaffelung Die Wartung/Administration geschieht durch ein 3-stufiges Modell: 1st-level-support: Schulbedienstete für Einweisungen, pädagogische Bedienung, kleinste technische Arbeiten (1h/20 Clients). 2nd-level-support durch Teilzeittechniker (1/2 Stelle, 19h/Woche) in der Stadtverwaltung, der administrative und technische Aufgaben absolut zentral (single point of administration: spoa) wahrnimmt. Technische Hilfe an den Schulen ist kaum nötig. 3rd-level-support: Ein externes Systemhaus übernimmt schwerwiegende administrative Eingriffe in das System oder die Technik durch Fernwartung (spoa) oder Wartung vor Ort. Der Zeitaufwand ist 12h/Monat.

13 Netzstruktur – Aufbau und Wartung
Externes Systemhaus Fachleute (3rd level) 12-20h/Monat Fileserver Fileserver Groupware-Server NDS-Server Funkunit Backup Laufwerk Webserver Proxy-, Firewallserver Router/feste IP Stadtverwaltung Wunstorf Teilstelle (BAT 6-4) Techniker (2nd level) 14 Terminalserver 1 Internet 2 3 Schulzentrum „An der Aue“ Schulzentrum Steinhude Höltygymna- sium Wunstorf Otto-Hahn-Realschule Schule (1st level) 2 h / Woche ca. 35 Clients Funk Unit Albert Schweitzer Schule 3 h / Woche ca. 60 Clients Schule (1st level) Schule (1st level) Schule (1st level) 5 h / Woche 3 h / Woche 3 h / Woche ca. 100 Clients ca. 60 Clients ca. 60 Clients Funk Unit Funk Unit Funk Unit Legende: Standort Personal (level) Leistungs- umfang Hardware Verbindung Remote- wartung 1 Breitband- verbindung 2 Funk- verbindung 3

14 Netzstruktur – Erläuterung und Kostenschätzung
Terminalserver stehen nur in der Stadtverwaltung. Redundanz und Load-balancing sind optimal gewährleistet. Schnelle lokale Netze bedienen die (Thin) Clients, Applikationen sind überall verfügbar. Verbindungen der Schulen mit der Serverfarm geschehen durch 155 MBit Richtfunk Links, ins externe Systemhaus durch VPN. Zentral in der Stadtverwaltung steht der Hauptserver (NDS) zur Authentifizierung/Verwaltung sowie die anderen Server für Internet- und Intranetdienste. Über einen Breitbandzugang (>=2MBit mit fester IP) wird dort der Datenverkehr ins Internet und der Zugang von außen geregelt (LAN  WAN). Die Netzwerkadministration geschieht in der Regel per Browser. Nicht Thin-Client-fähige Applikation können nur auf lokalen PC-Clients genutzt werden, Thin-Clients werden jedoch zunehmend Standard. Die Wartung/Administration geschieht durch ein 3-stufiges Modell: 1st-level-support: Schulbedienstete für Einweisungen, pädagogische Bedienung, kleinste technische Arbeiten (1h/20 Clients). 2nd-level-support durch Teilzeittechniker (1/2 Stelle, 19h/Woche) in der Stadtverwaltung, der administrative und technische Aufgaben absolut zentral (single point of administration: spoa) wahrnimmt. Technische Hilfe an den Schulen ist kaum nötig. 3rd-level-support: Ein externes Systemhaus übernimmt schwerwiegende administrative Eingriffe in das System oder die Technik durch Fernwartung (spoa) oder Hilfe vor Ort. Der Zeitaufwand ist 12h/Monat. Kostenschätzung a) Hardware: Terminalserver: € Konv. Server € 5 Links 155MBit € 6 L3-Switche € b) Software: Win2000-Server € Citrix Userlizenzen € 10 Netware € CampusLan € Panda Antivirus Enterprise € Summe: € + Arbeit Laufende Kosten: 2 Mbit + IP €/a 1/2 Techniker €/a Wartungsvertrag €/a Summe: €/a Einbindung weiterer Schulen / Kosten pro Schule Terminalserver € 1 Link 155 Mbit € 1 L3-Switch € Win2000-Server 30 Lizenzen € Citrix 30 Lizenzen € 1 Netware Schullizenz € Panda Antivirus € Summe: € keine zusätzliche laufenden Kosten

15 Ein Stadtschulnetz in Wunstorf bedeutet für: Hardware/Software/Arbeitsumgebung
a)für die Hardware: 1. Beschaffung Zentrale Beschaffung von Terminalservern und Thin-Clients durch die Stadt Wunstorf, damit zunehmend gleichartige Hardware die heterogene Rechnerlandschaft in den Wunstorfer Schulen ablöst. Daraus resultiert auch ein geringerer Wartungsaufwand. Au erdem reduziert ein gemeinsamer Einkauf für mehrere Schulen die Anschaffungskosten. 2. Management Die Terminalserver – Thin Client –Lösung verwirklicht den wichtigen Gedanken des „Single Point of Administration“.Die Terminalserver sind zentral managebar an einem Ort in der Stadt. Die Funkvernetzung aller Schulen macht die kostengünstige zentrale Administrierung aller Wunstorfer Schulen möglich. 3. Service Das 3-Level-Support – Modell entlastet die Schulen hinsichtlich der Organisation ihres IT-Einsatzes erheblich. Zunehmende Computer-Nutzung wird in allen Schulen dadurch möglich. 4. Wartung Die Wartung der Workstations wird durch steigenden Einsatz von Thin – Clients minimiert. Terminalserver in einer Serverfarm zentral als Redundantes System angeordnet, fangen Systemausfälle ab und sind leichter zu warten, als denzentrale Systeme. Die Nutzung eines Funknetzes macht eine zentrale Softwareverteilungkomfortabel möglich. b) für das Netz 1.Installation Gleichartige Server werden zentral an einem Ort installiert. 2. Betrieb Die Anordnung von Terminalservern in einer zentralen Serverfarm bedeutet eine hohe Redundanz des Systems. 3. Administration von Server und Clients Durch die Kombination von Terminal–Technik und der Novell Netware 6 – Lösung an zentraler Stelle, wird die Administration von Servern und Clients erheblich erleichtert. 4. Nutzerverwaltung inklusive Sonderfunktionen Durch die NDS von Novell können die Strukturen jeder Schule zentral eingerichtet und verwaltet werden. Zusätzlich hat jede Schule nach ihren Belangen darauf Zugriffsmöglichkeiten (Rechte, Zugänge, Applikationen). c) für die Softwarebetreuung 1. Installation Die Installation sämtlicher Softwarepakete sowie Teststellungen, Konfigurationen und generelle Freischaltungen erfolgen zentral für alle Wunstorfer Schulen. 2. Lizenzverwaltung Das Terminalsystem mit dem Aspekt des single point of administration erlauben die zentrale Verwaltung jeglicher Software nach lizenzrechtlichen Vorschriften. 3. Freischaltung von Applikationen bei Bedarf Lehrer können mit Hilfe der pädagogischen Oberfläche CampusLan Applikationen ihren Lerngruppen bedarfsgerecht zuteilen. d) Integrierte Arbeitsumgebung 1. Netzzugang von außen Lehrer und Schüler können auf ihre Daten jederzeit von außen zugreifen. Sicherheitseinstellungen regeln die Accounts. 2. Werkzeuge für die Organisation von Gruppenarbeit CampusLan als pädagogische Oberfläche erlaubt jedem berechtigten Lehrer, Arbeitsgruppen mit gewünschten Rechten und gemeinsamer Arbeitsumgebung ( mit Zugriff auch von außen ) zu definieren.

16 Ein Stadtschulnetz in Wunstorf bedeutet für: Nachhaltige Finanzierbarkeit
Nachhaltige Finanzierbarkeit Um ein Stadtnetzwerk nachhaltig finanzieren zu können, ist es notwendig, neben den Anschaffungskosten für eine Erstausstattung vor allem auch Service- und Betriebskosten so zu optimieren, dass neben geringen Folgeanschaffungen die laufenden Kosten minimiert werden. Zusätzlich ist die langfristig sicherzustellende Einbeziehung privat finanzierter Geräte (Heimarbeitsplätze) unumgänglich unter Berücksichtigung unterschiedlicher finanzieller Möglichkeiten der Schüler (Eltern). Dazu die wichtigsten Überlegungen: 1. Dreiteiliger Support a) Lehrer/Schulbedienstete übernehmen in den Schulen mit angemessener Stundenverlagerung (Anrechnungsstunden gibt es als „Topf“ an den Schulen) die pädagogischen Aufgaben vor Ort sowie kleine technische Aufgaben. b) Ein Techniker (1/2 Stelle oder alternativ ca. 20 Stunden angekauft) übernimmt die tägliche Administration des Systems (USER, Applikations, Rechte,...) sowie mittlere technische Wartungs-/Servicearbeiten. Das geschieht überwiegend zentral (Stadtverwaltung), weil dort der Standort der maßgeblichen Technik und Hardware ist. Maßgabe ist der single point of administration. c) Ein Systemhaus mit entsprechenden Fachleuten (Terminalsystem, Novell, Vernetzungstechnik, ...) wird über einen Wartungsvertrag (ca. 12 Stunden/Monat) mit der grundsätzlichen Wartung verpflichtet. Über VLAN/Internet sind dabei die wichtigsten Arbeiten möglich. Sinnvoll ist außerdem, für diese Wartung das Systemhaus zu wählen, welches bereits für die Installation des Systems zuständig war. 2.Terminalumgebungen Systeme mit Terminalservern lassen den Gebrauch ALLER in den Schulen vorhandener Workstations in der aktuellen Umgebung (Beispiel: Win2000) zu, da die Clients plattformunabhängig und ressourcenminimiert arbeiten (Beispiel: Pentium 1 reicht!). 3.Thin-Clients als Arbeitsstationen Thin-Clients in Terminalumgebungen reduzieren Anschaffungskosten erheblich (ca.40%), erhöhen die Lifecycles der Hardware (ca. 30%), verringern den Wartungseinsatz (ca. 80%). 4. Kostenfaktor Funkvernetzung Den relativ hohen Anschaffungskosten für die Funkstrecken stehen sehr geringe Folge- / laufende Kosten gegenüber (Lizenzgebühren). Die als Alternative möglichen Standleitungen sind nicht kalkulierbar, da Preisentwicklungen im Telekommunikationssektor nur schwer prognostizierbar sind. 5. Novell Netware 6 Schulen ans Netz – Pakete von Novell beinhalten alle notwendigen Netzwerkkomponenten. Vergleichbare Produkte (z. B. von Microsoft) kosten erheblich mehr und leisten oft weniger. Durch den Einsatz von Netware 6 in Großbetrieben (z. B. Lufthansa, Deutsche Börse) ist eine kontinuierliche Produktpflege sichergestellt. 6. Privat finanzierte Geräte Lehrer und Schüler können von zu Hause aus privat finanzierte Geräte einsetzen, um in der Schule begonnene Arbeiten fortzusetzen. Lizenzgebühren fallen nicht an. 7. Sozialer Aspekt Schüler ohne eigene Rechner können ihre Arbeiten in den Schulen an den bereits vorhandenen öffentlichen Lerninseln am Nachmittag fortsetzen.

17 Fazit Zusammenfassend ergibt die vorgestellte Lösung ...
ein anwenderfreundliches Netz Leichte Unterrichtsorganisation für Lehrer, durch einheitliche pädagogische Oberfläche. Sichere Arbeitsstationen, durch Thin-Client Terminal Computing. Immer eine gleiche, gewohnte Desktop Oberfläche. Einfacher Internetzugang von jedem Platz. Zugriff von überall, auch von außen, auf alle Netzwerkdienste, was ein Arbeiten im Netz ohne Medienbruch möglich macht Ein Benutzername/Passwort, gleichgültig von welchem Ort man sich anmeldet (Das kann auch Hawaii sein) Alle Schulen können problemlos zusammenarbeiten – mit Bild, Ton und Schrift bei Projekten, AG‘s oder anderem. ein investitionssicheres Netz Funkvernetzung ist wartungsarm. Längere Nutzung der Hardware durch Thin-Client Computing. Internationale Standardsoftware für Netzwerk und Zusatzdienste garantiert Wertbeständigkeit. Die zentrale Netzwerkverwaltung ermöglicht Standards in der Wartung (Softwareverteilung, Upgrate, Hardwareersatz u. Anschaffung). Durch den gestaffelten Support (1st-, 2nd-, 3rd-level) bleibt der Betrieb bezahlbar (p.a. pro Schule). ein zukunftssicheres Netz Ethernetnetz und TCP/IP Protokoll sind unabhängiger Standard. Funkvernetzung ist besser erweiterbar und bei technischer Weiterentwicklung leichter aufzurüsten. Netzwerksoftware ist auf Internet Standards ausgerichtet und bietet Möglichkeiten zur Integration von Diensten oder Programmen verschiedenster Anbieter. Der Verzeichnisdienst NDS nimmt flexibel neue Netzwerkobjekte in der Struktur auf, ist fast unbegrenzt erweiterbar. Arbeitsstationen sind auf kein bestimmtes Betriebssystem angewiesen, durch Thin-Client Computing. Die eingesetzte Software lässt in Teilbereichen eine Entwicklung zu freien offenen Programmierplattformen erkennen (Novell Webservices, CampusLan) oder lässt sich durch freie Software (z.B. Open Office, Linux) ersetzen. Mit der vorgestellten Projektskizze kann der Einstieg in ein kostengünstiges integratives kommunales Schulnetz gemacht werden, das alle heutigen Möglichkeiten von IuK -Technologien nutzt, die schulischen Anforderungen hervorragend bedient und eine kommunale IT Struktur für alle Wunstorfer Schulen schafft. für die Stadt Wunstorf im Auftrag: R.Busch-Wegert, D.Gottke, H.-D.Morys, K.U.-Pegesa, K.Rahlves Wunstorf, im August 2002


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