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BG Unfall-Ambulanz u. Reha-Zentrum

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Präsentation zum Thema: "BG Unfall-Ambulanz u. Reha-Zentrum"—  Präsentation transkript:

1 BG Unfall-Ambulanz u. Reha-Zentrum
am Airport Bremen

2 Prävention und Rehabilitation unter Berücksichtigung von Arbeitsschutz u. -sicherheit
ein chronologischer Überblick ausgewählter Projekte Prof. Dr. S. Dalichau BG Unfall-Ambulanz u. Reha-Zentrum am Airport Bremen 4. Sitzung des Landesarbeitskreises für Arbeitsschutz am 18. März 2011

3 Fokus: Wirbelsäule Grundlage: § 3 BeKV und SGB VII (Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren) BK 2108 – 2110 seit 1993: Berufsbezogene Rückenschulen in Kooperation mit dem AMD der BG Bau (sekundärpräventiv) seit 1996: Primärpräventives Rückentraining für Auszubildende aus dem Bau- und Metallhandwerk im Auftrag der BG Bau und BG Holz u. Metall

4 Primärpräventives Rückentraining für Auszubildende – ein Multiplikatorenmodell
Berufsgenossenschaft Koordination BG Unfall-Ambulanz u. Reha-Zentrum am Airport Bremen Schulung / Qualitätssicherung / Evaluation Referendare BBS Sport- und Fachlehrer BBS Lehrmeister BBS/ÜAZ Auszubildende Abstimmung mit Kultusministerium u. Bezirksregierungen

5 Impressionen ...

6 FoKus: Wirbelsäule Grundlage: § 3 BeKV und SGB VII (Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren) BK 2108 – 2110 seit 1993: Berufsbezogene Rückenschulen in Kooperation mit dem AMD der BG Bau (sekundärpräventiv) seit 1996: Primärpräventives Rückentraining für Auszubildende aus dem Bau- und Metallhandwerk im Auftrag der BG Bau und BG Holz u. Metall seit 1999: Betriebliche Gesundheitsförderung

7 Betriebliche Gesundheitsförderung im Auftrag der Berufsgenossenschaften
Meyer Werft Papenburg Thyssen Nordseewerke Emden Lloyd Werft Bremerhaven Volkswagen Wolfsburg Airbus Bremen Eurogate Bremerhaven

8 FoKus: Wirbelsäule Grundlage: § 3 BeKV und SGB VII (Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren) BK 2108 – 2110 seit 1993: Berufsbezogene Rückenschulen in Kooperation mit dem AMD der BG Bau (sekundärpräventiv) seit 1996: Primärpräventives Rückentraining für Auszubildende aus dem Bau- und Metallhandwerk im Auftrag der BG Bau und BG Holz u. Metall seit 1999: Betriebliche Gesundheitsförderung seit 2002: Ambulante Arbeitsplatzbezogene Medizinische Rehabilitation (tertiärpräventiv)

9 Kurzfristige Ziele der AMR unter Einbezug des bio-psycho-sozialen Ansatzes
Verbesserung der physischen u. psychischen Leistungsfähigkeit Erhöhung der Belastbarkeit im Alltag Abnahme der Funktionseinschränkung bei ADL Steigerung des Selbstwertgefühls u. –bewusstseins Förderung der sozialen Interaktion Krankheitsbewältigung, - management (Coping) Förderung einer positiven Lebenseinstellung (Beeinflussung des Kohärenzsinns – Salutogenesemodell) Verbesserung des Kenntnisstands bzgl. der Erkrankung Förderung einer gesundheitsbewussteren Lebensführung Sicherheit durch Information u. Aufklärung

10 Langfristige Ziele der AMR
Erwerb der Befähigung zur Stärkung der eigenen Gesundheit Selbstmanagement (Empowerment) Herausbildung einer gesundheitsbewussten Persönlichkeit Eigenverantwortlichkeit Erlangung von körperlichem, seelischem u. sozialem Wohlbefinden

11 das Arbeitsplatzbezogene Rücken-Rehabilitations-Kolleg im Auftrag der BG Holz und Metall BV Bremen
(Verhaltens- u. Verhältnisprävention) ganzheitliche Ausrichtung (bio-psycho-soziales Modell) Basisintervention zur innerbetrieblichen Fortführung von Präventionsmaßnahmen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung

12 das Arbeitsplatzbezogene Rücken-Rehabilitations-Kolleg im Auftrag der Metall BG Nord Süd BV Bremen
Senkung der Arbeitsunfähigkeitszeiten langfristige Sicherung der Arbeitsplatzes Steigerung der Arbeitnehmerzufriedenheit

13 Beispiel eines Rahmen-Rehabilitationsplans

14 Untersuchungsgruppen
Versuchsgruppe 1: n = 53 43.8 ± 7 Lebensjahre; 181.6 ± 8.2 cm; 89.6 ± 14.7 kg BMI: 27 ± 3.4 Versuchsgruppe 2: n = 27 42.8 ± 5.3 Lebensjahre 177.3 ± 6.7 cm 92.3 ± 13.6 kg BMI: 29.2 ± 3.5 Warte-Kontrollgruppe:

15 AU-Tage pro Arbeitnehmer
Entwicklung der Arbeitsunfähigkeitsfälle u. -zeiten Wie viele Tage mussten Sie in den letzten 6 Monaten wegen Rückenschmerzen Ihrem Arbeitsplatz fernbleiben? (T1 T3) T1 von AU betroffen (n / %) AU-Tage insgesamt AU-Tage pro Arbeitnehmer AU-Tage pro AU-Fall T3 VG 1 (n=53) 23 / 43.3* 312* 5.9* 13.6* 12 / 22.6 66* 1.2* 5.5* VG 2 (n=27) 7 / 25.9 114* 4.2* 16.3 4 / 14.8 39* 1.4* 9.7* KG (n=27) 6 / 22.2 28 1.04 4.6 114 4.2

16 AU-Tage pro Arbeitnehmer
Entwicklung der Arbeitsunfähigkeitsfälle u. -zeiten Wie viele Tage mussten Sie in den letzten 6 Monaten wegen Rückenschmerzen Ihrem Arbeitsplatz fernbleiben? ( in T3) 1.-3. Monat von AU betroffen (n / %) AU-Tage insgesamt AU-Tage pro Arbeitnehmer AU-Tage pro AU-Fall 4.-6. Monat VG 1 (n=53) - / - - 12 / 22.6 66 1.2 5.5 VG 2 (n=27) 1 / 1.9 4 0.1 3 / 11.1 35 1.3 11.7 KG (n=27) 4 / 14.8 74 2.7 18.5 3 / 25.9 40 1.5 13.3

17 Forderung nach Konzepten zur Sicherung von NACHHALTIGKEIT in der Rehabilitation!

18 Projekte in Prävention und Rehabilitation
Grundlage: § 3 BeKV und SGB VII (Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren) BK 2108 – 2110 seit 1993: Berufsbezogene Rückenschulen in Kooperation mit dem AMD der BG Bau (sekundärpräventiv) seit 1996: Primärpräventives Rückentraining für Auszubildende aus dem Bau- und Metallhandwerk im Auftrag der BG Bau und BG Holz u. Metall seit 1999: Betriebliche Gesundheitsförderung seit 2002: Ambulante Arbeitsplatzbezogene Medizinische Rehabilitation (tertiärpräventiv) seit 2004: Ambulante Arbeitsplatzbezogene Medizinische Rehabilitation unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit bei verschiedenen Indikationen

19 Stabilisierungsphase
„Reha-Straße“ zur Sicherung der Nachhaltigkeit am Beispiel der AMR bei Asbestose 5mal wöchentlich über 3 Wochen à 5-6 h Nettotherapiezeit (NTZ) Aufbauphase einmal wöchentlich über 3 Monate à 3-4 h NTZ Stabilisierungsphase Eingliederung in wohnortnahe Gesundheitssportgruppen: 1-2mal wöchentlich à h NTZ Erhaltungsphase

20 Reha-Teilnehmer (ml): n = 256
Alter: Mw 66.8 J.  5.1 (46-78 J.) Größe: Mw cm  6.5 ( cm) Gewicht: Mw 85.5 kg  13.6 ( kg)

21 Strecke (Mw  SD) im 6min-Gehtest

22 Lebensqualität-SF36 (0-100%)

23 Gonarthrose (BK 2112) Chronische Kniegelenksbeschwerden
Funktionsstörungen bei der orthopädischen Untersuchung in Form einer eingeschränkten Streckung oder Beugung im Kniegelenk Die röntgenologische Diagnose einer Gonarthrose entsprechend Grad 2-4 der Klassifikation n. Kellgren u.a.

24 Erweiterte Indikationsstellung zur AMR
Zst.n. Tibiakopffraktur Zst.n. distaler Oberschenkelfraktur mit Kniegelenksbeteiligung Zst.n. Ober- oder Unterschenkefraktur mit Konsolidierung in Fehlstellung Zst.n. Patellatrümmerfraktur Meniskopathie mit MdE  20 % Zst.n. isolierter VKB-Ruptur mit MdE  20 % Zst.n. VKB-Ruptur in Kombination mit weiteren Kapsel-Band-Verletzungen des Kniegelenks mit MdE  20 %

25 Gonarthrose: Rahmen-Rehabilitationsplan in der Aufbauphase

26 Inhalte der Stabilisierungsphase
Medizinische Trainingstherapie einschl. isokinetisches u. sensomotorisches Training Ergometertraining Aquales Funktionstraining Physiotherapie u. Maßnahmen der Physikalischen Therapie ADL-Training ggf. Schmerztherapie ggf. Ernährungsberatung u. Gewichtskontrolle ggf. Arbeitsplatzberatung, Hilfsmittelkontrolle, Ergotherapie

27 Prävention und Rehabilitation unter Berücksichtigung von Arbeitsschutz u. -sicherheit
ein chronologischer Überblick ausgewählter Projekte Prof. Dr. S. Dalichau BG Unfall-Ambulanz u. Reha-Zentrum am Airport Bremen 4. Sitzung des Landesarbeitskreises für Arbeitsschutz am 18. März 2011


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