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Ein Referat von Stephanie Walter und Kathrin Link

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Präsentation zum Thema: "Ein Referat von Stephanie Walter und Kathrin Link"—  Präsentation transkript:

1 Ein Referat von Stephanie Walter und Kathrin Link
Vermündlicht Schriftlichkeit Sprache und Kommunikation im Online - Chat Ein Referat von Stephanie Walter und Kathrin Link

2 1. Leitfaden 1. Was bedeutet „Chat“ ? 2. Formen des Chats
3. Online- Chat Nutzer 4. Abläufe beim Chatten 5. Online Chat als kommunikative Gattung 6. Chatten in der Praxis 7. Sprachverfall durch Chatten? 8. Fazit 9. Diskussionsfragen 10. Quellenangaben 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

3 1. Was bedeutet „Chat“ ? engl. „to chat“ = plaudern, unterhalten
Chatroom ist sozusagen eine „Plauderecke“ interpersonale, computervermittelte Kommunikationsform zwischen mindestens 2 Personen frühe Formen des Chats bereits zu Beginn der 80iger Jahre über CB- Funk 1988: Entwicklung des Internet- Relay- Chats durch Jarkko Oikarinen Es gibt 3 verschiedene Chat Arten Unterscheidung zwischen moderierten und unmoderierten Chatrooms 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

4 2. Formen des Chats 2.1 Internet Relay Chat (IRC)
1988 von Jarkko Oikaren (Finnland) entwickelt Gruppe von Benutzern soll über Tasteneingabe weltweit und zeitgleich miteinander kommunizieren können Unbegrenzte Anzahl von Personen Globale Verbreitung über das Internet Funktion: spezielle Client- Software auf PC nötig Ermöglicht Zugriff auf Server Alle Server weltweit miteinander verbunden1989: 40 IRC- Server weltweit, Durchschnitt: 12 User online 2002: unzählig viele Netzwerke; zwischen und Anwendungen pro Tag IRC hat rund Chat Channels; User loggt sich über Nickname & Client- Software ein Themenbezogene/ moderierte „on- Topic“ Chats  mehrere Kanäle nach Themen geordnet Chanel existiert so lange, bis ihn letzter User verlassen hat Unterschied zum Chat: es wird ein eigener Chat- Server benötigt, die meistens untereinander vernetzt sind 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

5 2. Formen des Chats 2.1 Internet Relay Chat (IRC) Beispiel
12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

6 2. Formen des Chats Ab Anfang 1990: World Wide Web
2.2 Web- Chat Ab Anfang 1990: World Wide Web Software ist bereits direkt in die Internet –Seite integriert Chats sind zumeist auf die jeweilige Webseite beschränkt Webchat hat oft Teil eines umfassenden Informationsangebot, z.B. Online- Auftritt einer Zeitung oder eines TV-Senders Kommerzielle Motive: man will das Publikum an sich binden oder etwas erfahren (z.B. über Interessen, Geschmack, Meinungen) Weniger themenbezogen sondern eher „plaudern“ und Kontaktgewinnen Besonderheiten: Oft mit Bildern und Profil 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

7 2. Formen des Chats 2.2 Web- Chat Beispiel 12. November 2007
Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

8 2. Formen des Chats 2.3 Instant Messaging (IM)
Instant Messaging bedeutet soviel wie „sofortige Nachrichtenübermittlung“(engl. instant: sofortig; Messenger: Bote) IM ermöglicht mittels einer speziellen Software (Client) das Übertragen von Botschaften in Echtzeit Paul Linebarger beschrieb in seinen Science-Fiction-Geschichten Nachrichten, die mit Überlichtgeschwindigkeit über größere Entfernungen hinweg verschickt werden konnten  prägte den Begriff „Instant Message“ Mittels Instant Messaging, kann man in Echtzeit chatten, aber auch Bilder, Audio- und Video-Files austauschen  Verkürzen von Kommunikationsprozessen Unterschiede zum Chat: Benötigt eine spezielle Software (Client) und Programme sind nur mit einer Registrierung eines Benutzeraccounts verwendbar  Chat bleibt der Öffentlichkeit verborgen, jeder IM- Nutzer hat eine Kontaktliste (»Buddy List«) mit den Namen seiner Bekannten 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

9 2. Formen des Chats 2.3 Instant Messaging (IM) Beispiel
12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

10 2. Formen des Chats 2.4 Organisationsformen in Chatrooms
Innerhalb der Kommunikation in Chatrooms wird zwischen moderierten und unmoderierten Chatrooms unterschieden In unmoderierten Chatrooms schreibt jeder dann, wann er will, es gibt keine festen Regeln Deshalb kommt es zu unzähligen Gesprächssträngen zwischen einzelnen Personen der „Chat- Community“ Bei moderierten Chats gibt es im Gegensatz zu den „normalen“ Chatrooms einen Diskussionsleiter, der ein Rederecht besitzt Vergleichbar mit einer Talkshow Allerdings kommen bei einem moderierten Chat weniger Leute zu Wort, da der Moderator bestimmt, wer einen Beitrag loswerden darf und somit die Gesprächsreihenfolge bestimmt  deutlich geringere Interaktivität als bei freien, unmoderierten Chats aber erhöhte Übersichtlichkeit Im Vergleich zu den unmoderierten Chats, verlaufen moderierte Chats meist konventioneller ab  Moderator achtet auf die Einhaltung der Regeln im Chat (normal wird dies von allen Chatteilnehmern übernommen) Moderierte Chats werden häufig für Expertengespräche verwendet 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

11 Der typische Chat- Nutzer?
3. Online- Chat Nutzer Der typische Chat- Nutzer? 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

12 3. Online- Chat Nutzer 3.1 Nutzungsstatistik „Statistisches Bundesamt“
Das Statistisches Bundesamt führte eine schriftliche Befragung über die private Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien durch, mit den Schwerpunkten: Art, Häufigkeit und Zwecke der Internetnutzung Das Erhebungsjahr war 2006 Die IKT-Erhebung wird in allen Mitgliedsstaaten der EU als methodische Befragung durchgeführt Die Befragung des Statistischen Bundesamtes erfolgt jährlich und besteht aus zwei Teilen: einem Haushaltsfragebogen und einem Personenfragebogen (von jedem ab 10. Jahre wird er ausgefüllt) In der Befragung werden ca private Haushalte und die in diesen Haushalten lebenden Personen befragt Im folgenden nun einige ausgewählte, für uns relevanten Daten zur Chatnutzung 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

13 3. Online- Chat Nutzer 3.1 Nutzungsstatistik „Statistisches Bundesamt“
3.1.1 Ost- Westdeutschland Differenz Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 15 IKT 2006, Reihe 14 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

14 3. Online- Chat Nutzer 3.1 Nutzungsstatistik „Statistisches Bundesamt“
3.1.1 Ost- Westdeutschland Differenz Erläuterung zur vorherigen Grafik Anhand der Grafik lässt sich die Nutzung des Internets allgemein und die des Internets zu Chat- Zwecken in Deutschland ablesen Es wird zunächst zwischen Ost- und Westdeutschland differenziert Die Zahlen aus der Statistik belegen, dass im Westen von Deutschland etwas mehr gechattet und Foren besucht werden (40,3%) Doch in Ostdeutschland ist der Prozentsatz der Chatter und Forennutzer auch nur geringfügige niedriger, hier beläuft sich die Durchschnittsnutzungszahl auf 36, 4 % Insgesamt nutzen 39,6 Prozent der Deutschen Chats und Foren wenn sie zu privaten Zwecken im Internet surfen 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

15 3. Online- Chat Nutzer 3.1 Nutzungsstatistik „Statistisches Bundesamt“
3.1.2 Männer- Frauen Differenz 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

16 3. Online- Chat Nutzer 3.1 Nutzungsstatistik „Statistisches Bundesamt“
3.1.2 Männer- Frauen Differenz Erläuterung zur vorherigen Grafik Nun wurde in dieser Statistik nicht nur zwischen Ost- und Westdeutschland unterschieden, sondern auch zwischen männlichen und weiblichen Internetnutzern Die für unser Referat relevanten Aspekte, sind die möglichen Unterschiede in der Chat und Foren Nutzung zwischen Männern und Frauen Die Unterschiede beim Chatverhalten und der Forennutzung sind gravierender, als die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschen Anhand der Statistik lässt sich erkennen, dass Männer mit 41,9 % fast um 5 Prozentpunkte mehr im Internet Chatten als Frauen Denn die Nutzungszahlen von Chatrooms und Foren liegen bei weiblichen Internetnutzern lediglich bei 37,1% 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

17 3. Online- Chat Nutzer 3.1 Nutzungsstatistik „Statistisches Bundesamt“
3.1.3 Differenzen innerhalb sozialer Stellungen 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

18 3. Online- Chat Nutzer 3.1 Nutzungsstatistik „Statistisches Bundesamt“
3.1.3 Differenzen innerhalb sozialer Stellungen Erläuterungen zur vorherigen Grafik Da wir nun wissen, dass es beim Chatverhalten, weniger darauf ankommt, ob man aus West- oder Ostdeutschland kommt, sondern welches Geschlecht man ist, wollen wir nun betrachten, ob es auch relevant ist, welche soziale Stellung man hat Als erstes springt einem eine extrem hohe Prozentzahl ins Auge, die sich deutlich von den anderen Zahlen und dem Durchschnitt abhebt Der mit Abstand größte Teil besteht aus Schülern und Studenten, denn ganze 72 Prozent von ihnen nutzen das Internet zum Chatten und für Forenbesuche Vor allem im Vergleich zum Durchschnitt mit 37,7 %, liegen die Schüler und Studenten weit über dem Durchschnitt Doch auch Arbeitslose Chatten öfters als der Durchschnitt, denn 43,6% gaben an zu Chatten oder Foren zu besuchen Selbsständige liegen etwas unter dem Durchschnitt, mit 31,6% ebenso andere nicht erwerbstätige Personen, von denen lediglich 25,9% angeben zu Chatten und Foren zu besuchen Dem Durchschnitt am Nächsten liegen die Arbeitnehmer mit 36% Chat- &Forennutzern 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

19 3. Online- Chat Nutzer 3.2 Nutzungsstatistik „ KIM“ und „JIM“
Da wir nun wissen, dass Schüler und Studenten die Hauptnutzungsgruppe der Chatrooms sind, wollen wir nun detaillierter untersuchen, welche Altersgruppen und welche Schularten in Chat am häufigsten Vertreten sind Dazu nun im folgenden zwei Grafiken, die im Rahmen zweier Studie erhoben Daten veranschaulichen Die Studie „JIM - Jugend, Information, (Multi-)Media“, beschäftigt sich mit der Mediennutzung der 12- bis 19-Jährigen und „KIM -Kinder und Medien“, untersucht die Mediennutzung der Kinder im Alter von 6- bis 13-Jährigen Kindern Bei der Studie „JIM“ des Jahres 2006 wurden ca. 7 Millionen Jugendliche in Deutschland zwischen 12 bis 19 Jahren in Haushalten mit Telefonen befragt. Aus der oben genannten Grundgesamtheit wurden Jugendliche telefonisch befragt, diese Stichprobe ist repräsentativ. Für die repräsentative Untersuchung „KIM“ 2006 wurden bis 13 jährige Kinder und deren Haupterzieher befragt. Die „JIM“ und „KIM“ Studien werden vom Medienpädagogischen Forschungsverbund Südwest herausgegeben Doch im folgenden haben wir uns entschieden, uns lediglich auf die JIM Studie zu stützen 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

20 3. Online- Chat Nutzer 3.2 Nutzungsstatistik „JIM“
3.2.1 Nutzungsfrequenz 2006 in Chatrooms 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

21 3. Online- Chat Nutzer 3.2 Nutzungsstatistik „JIM“
3.2.1 Nutzungsfrequenz 2006 in Chatrooms Erläuterung zur vorherigen Grafik Anhand der Grafik lässt sich erkennen, dass der Unterschied, zwischen Jungen und Mädchen in Chatrooms recht gering ist, wobei die Mädchen etwas häufiger in Chatrooms vertreten sind 27% der Mädchen gehen täglich oder mehrmals pro Woche in Chatrooms, von den Jungen dagegen sind es nur 24% Doch insgesamt gehen 26% der Jugendlichen täglich oder öfters in der Woche in Chatrooms Nach dem Alter aufgeschlüsselt, wird deutlich, dass die Hauptnutzungsgruppe bei den Jährigen liegt, denn von ihnen gaben 39% an, täglich oder mehrmals zu chatten In der nächsten Alterstufe nimmt dies schon um knapp 10 Prozentpunkte ab und von den Jährigen gehen lediglich nur noch 12% täglich oder mehrmals die Woche in Chatrooms und über die Hälfte dieser Altersgruppe gab an, nie in Chatrooms zu sein (60%)  Chatrooms sind eher eine Plattform für Teenager ?! 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

22 3. Online- Chat Nutzer 3.2 Nutzungsstatistik „JIM“
3.2.1 Nutzungsfrequenz 2006 in Chatrooms Erläuterung zur vorherigen Grafik Nicht nur das Alter ist für das Chatverhalten entscheidend, sondern auch die schulische Bildung Denn je mehr man auf eine höhere Schulart geht, desto weniger chattet man Denn laut der Statistik chatten Hauptschüler mit 32% am häufigsten täglich oder mehrmals die Woche- im Vergleich dazu Realschüler gehen nur zu 28% in Chatrooms Die Zahl der vertretenen Gymnasiasten sind die geringsten, denn nur 22% von ihnen gaben an, täglich oder öfters pro Woche zu chatten Ganze 52% der Gymnasiasten gaben an, nie in Chatrooms zu sein, bei den Hauptschülern gehen nämlich nur 41% nie in Chatrooms Laut dieser Studie haben die meisten Kinder und Jugendlichen einen „Stamm-Chat“, denn nur ¼ der Chatter gehen in mehrere Chatter und im Gegensatz dazu, geben ¾ an, meistens den gleichen Chatroom aufzusuchen 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

23 3. Online- Chat Nutzer 3.2 Nutzungsstatistik „JIM“
3.2.1 Nutzungsfrequenz 2006 Vergleich Nutzungsfrequenz Chatrooms und Instant Messanger Das Verwenden eines Instant Messangers liegt auf Platz Nummer 1 der Internetaktivitäten allgemein, bei den Mädchen als auch bei den Jungen, wobei die Jungen sogar häufiger Angaben täglich oder mehrmals die Woche einen IM zu benutzen (Mädchen gaben 52% an täglich/mehrmals die Woche an, anhand eines IM zu kommunizieren und bei den Jungen sogar 62%)  Im Gegensatz dazu liegt der Chat nur im Mittelfeld (26%) Im Vergleich zu Chatrooms, die eher von Jugendliche mit einer formal geringeren Schulbildung besucht werden, nutzen vor allem Jugendliche mit einer höheren Bildung überdurchschnittlich IM 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

24 3. Online- Chat Nutzer 3.2 Nutzungsstatistik „ KIM“ und „JIM“
3.2.1 Nutzungsmotive Chat Hauptmotiv: Knüpfen und Pflegen von Kontakten und Bekanntschaften 40% der Chatter wollen im Chat Bekannte treffen, dagegen wollen 27% neue Leute kennenlernen Für rund 1/3 der Chatter ist beides gleichwertig Hauptsächlich männliche (33 %) und volljährige (47 %) Chatroom- Besucher möchten neue Kontakte knüpfen Instant Messanger Hauptmotiv: Kommunikation mit Freunden (41%) 29 % der IM- Nutzer verwenden regelmäßig Zusatzfunktionen wie Versand von Dateien, Musik, Bildern etc Sog. „Convenience Aspekte“ (Geschwindigkeit, direkter Austausch, einfache Bedienung) sind für 25 % der User von Bedeutung 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

25 4. Abläufe beim Chatten 4.1 Technische Abläufe
Um Zugang zu Chatrooms zu bekommen, muss man sich zunächst mit der eigenen Rücksendeadresse beim Provider anmelden Nachrichten erst für Anderen sichtbar, wenn die Nachricht in Terminal eingetippt wurde und die Entertaste gedrückt wurde Dann wird die Nachricht an den Chat- Server weitergeleitet und dieser verarbeitet sie und macht die Nachricht für die anderen Chatteilnehmer sichtbar schnelle Übermittlung durch den Server: Kommunikation in Echtzeit 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

26 4. Abläufe beim Chatten 4.1 Technische Abläufe Aber streng genommen: ist Kommunikation asynchron (Sprachproduktion und Äußerung erfolgen zeitlich getrennt) Allerdings nur Verzögerung von wenigen Sekunden, deshalb „quasi-synchron“ Aufgrund der Schnelligkeit des Chats: Rollen der Gesprächsteilnehmer tauschen ständig Der Server geht streng linear vor, dass heißt, „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. (Uwe Wirth) 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

27 5. Online Chat als kommunikative Gattung
5.1 Kommunikation allgemein Kommunikation = Interaktion und soz. Handeln zwischen Personen Verschiedene Arten von Kommunikation werden über Kommunikationskanäle und -Medien vermittelt Vorraussetzung für gelingende Kommunikation ist ein gemeinsamer „Code“ (Zeichenvorrat, Äußerungsstrategien) von Sender und Empfänger Es gibt verbale (= Inhalt), nonverbale (Gestik, Mimik, Körpersprache) und paraverbale (Intonation, Lautstärke etc.) Kommunikation Bei der Face- to- Face- Kommunikation (= Urform der zwischenmenschlichen Kommunikation) nimmt die verbale Kommunikation eher einen geringen Stellenwert ein Para- und Nonverbale Gesichtspunkte wesentlich wichtiger 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

28 5. Online Chat als kommunikative Gattung
5.2 Voraussetzungen fürs Chatten Beherrschen von Sprache Beherrschen von Schrift Technisches Know- How Kenntnisse der englischen Sprache Zugang zu bestimmter Hard- und Software Nicht Jeder hat Zugang zum Chat 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

29 5. Online Chat als kommunikative Gattung
5.3 Der Online Chat als cvK Rechner ist zwischen Sender und Empfänger geschalten; encodiert und decodiert Botschaft Sender und Empfänger können Rollen tauschen Interpersonaler Austausch möglich Individual- (Instant Messaging) und Gruppenkommunikation (Webchat usw.) möglich; jedoch KEINE Massenkommunikation im eigentlichen Sinne! Hier werden“ Aussagen öffentlich durch technische Verbreitungsmittel indirekt und einseitig an ein disperses Publikum [...] gegeben ". (Maletzke 1963) Sowohl Merkmale von mündlicher als auch schriftlicher Kommunikation vorhanden : Chat = „schriftliches Plaudern“ 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

30 5. Online Chat als kommunikative Gattung
5.4 Chat vs. Mündliche Kommunikation (face-to-face; Telefongespräch) Gemeinsamkeiten synchrone Übertragung möglich – „real time dialogue“ Sprachstil wird frei gewählt, meist Umgangssprache Sender und Empfänger können Rollen tauschen Unterschiede non - verbale Kommunikationsmittel (Mimik, Gestik u.ä.) nicht möglich Austausch via Texteingabe Kommunikationsverzögerung durch technische Probleme möglich „aneinander vorbeireden“ Räumliche und Zeitliche Distanz kein Kriterium für Kommunikation mehr 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

31 5. Online Chat als kommunikative Gattung
5.5 Chat vs. Schriftliche Kommunikation Gemeinsamkeiten Auskommen mit wenigen Kommunikationskanälen; zwischenmenschlicher Austausch ohne Verwendung von para- und non-verbaler Kommunikation Kommunikation über räumliche und zeitliche Distanz möglich Unterschiede Chatkommunikation wesentlich flüchtiger (Brief bleibt erhalten; „Papier ist geduldig“) Abkürzungen und Anglizismen u. Ä. vereinfachen Sprache im Chat stark Keine direkte Response und kein Rollentausch mehr Verbildlichung der Sprache im Chat kommt z. T. für fehlende nonverbale Kommunikation auf 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

32 6. Chatten in der Praxis Ein Beispiel aus Hollywood 12. November 2007
Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

33 6. Chatten in der Praxis 6.1 Emoticons
Wortkreuzung „emotion“ (Gefühl) und „icon“ (Symbol)  „Emoticons“ Unkomplizierte und schnelle Darstellungsweise ermöglicht Gefühlszustände mit einem möglichst geringen Zeit- und Schreibaufwand darzustellen Im europäischen und amerikanischen Raum: meistens um 90 Grad gedreht Bestehen aus dem ASCII- Zeichenvorrat 19. September 1982 war die Geburtsstunde des Smileys Durchbruch der Emoticons: erst Mitte der 90er Jahre als das Internet boomte Smileys enthalten den Beziehungsaspekt der Kommunikation im Chat Bekannteste und am häufigsten genutzte Smiley (21,6%): :-) Technischen Bereich: inzwischen werden Emoticons anhand kleiner animierter Darstellungen angezeigt  12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

34 6. Chatten in der Praxis 6.1 Emoticons Beispiel :-o erstaunter oder schreiender Gesprächsteilnehmer :-P Zunge herausstrecken <:o) Auf der Party :-| ich sage diesmal nichts, Teilnahmslosigkeit [:-) Kopfhörer: Musikhören :-Q Raucher 8-) Brillenträger {:-) Toupetträger +=:-) Papst 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

35 6. Chatten in der Praxis 6.2 Exkurs: Emoticons in Japan Kopf muss nicht mehr nach links geneigt werden, um Emoticons zu erkennen besonders bei jungen Menschen sehr beliebt größere Ausdrucksvielfalt möglich, da nicht nur ASCII – Zeichen, sondern auch japanische Schriftzeichen Emotions- Aussage liegt aus traditionellen Gründen mehr auf den Augen, anstatt auf dem Mund, wie bei amerikanischen Emoticons In Japan wird Mimik eher zurückhaltend eingesetzt 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

36 6. Chatten in der Praxis 6.2 Exkurs: Emoticons in Japan Beispiel
(^_^)/" Winken (^_~) Auge zukneifen/zwinkern (-.-) etwas doof finden d(^_^)b Musik hören (*_*) mit funkelnden Augen von etwas schwärmen (+_°) high/betrunken sein (T_T) weinen (>_<) Augen zukneifendes Gesicht: Autsch!, wütend sein 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

37 6. Chatten in der Praxis 6.3 ASCII- Bildobjekte Aus einzelnen Strichen und Symbolen werden Bilder oder Symbole erstellt Darstellung einer Zählen nicht zu den Emoticons Dienen dazu, die eigene Kreativität auszudrücken und Gegenstände abzubilden 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

38 6. Chatten in der Praxis 6.3 ASCII- Bildobjekte Beispiel (`-`;-"``..`"-;`-`) ' './ / ; ; /|....= =..| ; '._Y_.'...../.; ;.....`-....|/._.-' ; ; `"""` ; ;......`"" ""` ; /;......'--._../._ ; :..` `/||.||` '..: '....'-...._ _.-'....' (((-'`.....`"""""`...`'-))) __.(__)..__ (__)l.....l(__) l.=.ll..=.ll.=.l.__ l....ll.....ll....l(__) l.=.ll=.=ll.=.ll.=.l l....ll.....ll....ll....l .....__ l.=.ll=.=ll.=.ll.=.l ....l]...\.....l ll.=.l …l…..\....l l …(…..(_/ l …… l ……… l ……… / ………….._ / …………...l l 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

39 6. Chatten in der Praxis 6.4 Akronyme Akronyme= Abkürzungen
Drücken eine Handlung, Reaktion oder eine Gemütslage aus Gesprächsablauf wird deutlich vereinfacht und beschleunigt Beispiel: *g* (grinsen)  Häufung, wie *ggg* verstärkt die Bedeutung Weitere Bsp.: *lol* (laughing out loud), *rofl* (rolling on (the) floor laughing), *afk* (away from keyboard) Manche Akronyme sind nur mit Erklärungen verständlich, bspw. *WHIDTDT* („what have i done to deserve this? “) Homophone Abkürzungen: Akronyme, die gelesen so klingen, wie der auszudrückende Satz, bspw. *gn8* oder *cu*  Für die Nutzung solcher Akronyme muss man die englische Sprache beherrschen 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

40 6. Chatten in der Praxis AFAIK „As Far As I Know“ kA „Keine Ahnung“
6.4 Akronyme Beispiel AFAIK „As Far As I Know“ kA „Keine Ahnung“ YMMD „You made my Day“ PEST „Please Excuse Slow Typing“ TMTOWTDI „There's more than one way to do it“ HAND „Have a nice day“ 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

41 6. Chatten in der Praxis Inflektive werden auch Aktionswörter genannt
Auffälligsten linguistischen Eigenheiten der Chat- Kommunikation Teuber lieferte die Bezeichnung „Inflektive“ Ursprung der Inflektive ist die Comicsprache, Bsp.: *freu*, *lach*, *hust* Anhand von Inflektiven können seelische und körperliche Zustände, Situationen oder Handlungen vermittelt werden wohl bekannteste Aktionswort: *Knuddel* (Umarmen) Unterschied zwischen „einfachen“ Inflektiven (*freu*) und Inflektivkonstruktionen (*vorFreudeaufdemBodenaufundabhüpf*) Im Gegensatz zu den Akronymen sind die Inflektive meist selbsterklärend 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

42 Hallo,!! HALLO! Hallo! 6. Chatten in der Praxis 6.6 Soundwörter
Laut nachahmende und Laut übermittelnde Wörter wie *wuah*, *bäh*, *seufz*, *ächz* (aus der Comicsprache bekannt) Verwendet um Gefühle, Gedanken und inhaltliche Aussagen zu inszenieren Ersetzen fehlende paraverbale (inhaltliche hörbare) Komponente der Kommunikation (Bsp.: Stimmlage, Lautstärke, Sprechtempo) Großschreiben bspw. wird verwendet um Schreien anzuzeigen Farbe, Größe und Art der Schrift können ebenfalls indirekte Aussagen machen Gleiche Inhalte können so eine völlig andere Wirkung haben Bsp.: Hallo,!! HALLO! Hallo! 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

43 6. Chatten in der Praxis 6.7 Umgangssprache Umgangssprache („wieda“, „is“, „tach“, „nix“, „sehn) und Dialekt („aba“) gesprochene Sprache wird auf eine veränderte, textbasierte Weise ausgeführt konsequente Kleinschreibung Wortschatz: häufige Verwendung von Umgangssprache, wie „cool“, „sorry“ oder auch „hi“ Verwendung von Füll- und Pausenwörter (eigentlich bei face-to-face Kommunikationn charakteristisch), bspw. „ähm“, „mh“ und „achja“ 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

44 6. Chatten in der Praxis Nickname = Pseudonym des Chat- Users
6.8 Der Nickname Nickname = Pseudonym des Chat- Users Non- Verbale Aussagen durch Assoziationen hervorrufende Anspielungen u. Ä. Schlüssel zur Kontaktnahme, da Akt der Selbstinszenierung: Hinweise auf Interessen, Geschlecht, Alter, Wohnort, Kommunikationsbereitschaft usw. möglich Bsp.: Bienchen  Diminutiv zur Verniedlichung, (relativ) eindeutig weiblich MünchenBoy_21  Wohnort, Alter, Geschlecht wird angezeigt Intention hinter Pseudonym ausschlaggebend, da dieses auch fiktiv sein kann und sich nicht mit der Realität decken kann parergonale Funktion: Verbindung von Internet und „Real World“ durch Anmeldung beim Server 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

45 6. Chatten in der Praxis 6.9 „Gesetze“ in Chatrooms
Die „Chatikette“ (auch: „Chatetiquette“) Regelkatalog zum Verhalten im jeweiligen Chatroom Sanktionen bei nicht Einbehaltung von anderen Chatteilnehmern Begegne anderen Chattern mit Respekt und Höflichkeit! Wenn Du das erste Mal einen Chat-Raum betrittst, springe nicht gleich ins Geschehen. Schaue lieber erst, was für Leute da sind und welche Stimmung herrscht.   Du flirtest gerne? Aber vielleicht dein Gegenüber nicht. Wenn sich jemand abweisend verhält, dann lasse ihn / sie in Ruhe, anstatt weiter zu bohren. Manchen nervt schon die Frage: "Bist Du m oder w?"  Lasse Deine Gefühle nicht an anderen Chattern aus. Hilf den Newbies! (Newbie= „Neuling“ im Chat) Wenn Du jemanden ansprechen möchtest, dann adressiere Deinen Satz. Bedränge niemanden, Dir seine Telefonnummer zu geben. Schimpfwörter solltest Du im Chat ganz vermeiden. Großbuchstaben, Fettschrift, Farben,  Smileys und sonstige Sonderbefehle sind nur als Betonung zu verwenden Wähle keinen provozierenden Nick! Gib Dich nicht dem Irrglauben hin, Du wärst im Chat anonym. Das bist Du nicht! Mache keine Werbung im Chat! 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

46 7. Sprachverfall durch Chatten?
- Beeinflusst der Internet-Slang den deutschen Wortschatz? Experten sind sich nicht einig, ob es durch das Internet mit seiner völlig neuen Form der Kommunikation, negative Auswirkungen auf die deutsche Sprache hat Unterschied zwischen der Sprache innerhalb der Chat-Sorten: In moderierten Chats wird vermehrt auf die Rechtschreibung geachtet Bei informellen Chats werden Rechtschreibnormen meistens ignoriert Einerseits: sehen Experten das Problem als nicht gravierend an Sprache wird als “Jugendkultur“ angesehen (Abgrenzung und Provokation gegenüber Erwachsenen) Josef Kraus (Präsident des Deutschen Lehrerverbandes) meint, dass der Wortschatz und die Grammatikkenntnisse der Schüler aufgrund der geringen Lesekompetenz der Schüler verarmt und nicht wegen der vereinfachten Kommunikation in Chatrooms 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

47 7. Sprachverfall durch Chatten?
- Beeinflusst der Internet-Slang den deutschen Wortschatz? Andererseits: befürchten Kritiker, dass die Sprache verfällt und dass offizielle Briefe so geschrieben werden wie im Chat oder SMS Aber: Sprachwissenschaftler meinen, dass durch die Sprache von SMS und Chatrooms eine Bereicherung sind Bieten die Möglichkeit des einfachen Ausdrückens von Emotionen Neue Möglichkeiten, im schriftlichen Bereich mit der Vielfalt der Sprache zu arbeiten (früher eigentlich nur in der Literatur möglich) Reflexion,darüber, dass es verschiedene Bereiche der schriftlichen Kommunikation gibt, mit jeweiligen Normen Aber: Gefahr der einseitigen Schreibpraxis Im Großen und Ganzen können die Jugendlichen (noch) zwischen offiziellem Brief und Chatroom unterscheiden und passen ihren Kommunikationsstil daran an Fazit: Die neue Form der Chatkommunikation beeinflusst die Jugendlichen und ihre Sprache  Ob dies eine positive oder negative Beeinflussung ist, ist noch unklar 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

48 8. Fazit Gespräche der Chatrooms neue Form der Kommunikation
Verbildlichung der Schrift tritt öfters im Internet ( , Foren) auf, aber Kombination der Elemente ist Charakteristisch für die Chatkommunikation Vielzahl von Untersuchungen zur Kommunikation in Chats zeigt, dass Kommunikation im Chat eine besondere Form der Sprachverwendung im Internet darstellt Oberstes Gebot bei der Chatkommunikation: Effizienzsteigerung und Gefühle/ Emotionen schriftlich ausdrücken Aber: v.a. bei der Verabschiedung wird das Fehlen der nonverbalen Kommunikation deutlich Bei der nonverbalen Kommunikation wird viel unbewusst ausgedrückt Im Chat ist es nie spontan sondern ein Teil bewusst gesteuerter Selbstdarstellung Bester Begriff für Chatkommunikation: vermündlichte Schriftlichkeit 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

49 9. Diskussionsfragen Wird der Online – Chat noch weiter an Bedeutung gewinnen? Wie sinnvoll findet ihr Regeln wie „Chatiquette“? Sind moderierte Chats eurer Meinung nach sinnvoll? Wie sinnvoll ist es, eurer Meinung nach, dass die Chatteilnehmer immer jünger werden? Warum hat der Chat ein anscheinend solch schlechtes Image? Ist der „Chat“ für euch persönlich „Blessing or Curse“? 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat

50 10. Quellenangaben 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit-
Frank, Michaela (2004): Computervermittelte Kommunikation und Sozialität in den Medien. Theoretischer Hintergrund und Qualitative Studie. Unveröffentlichte Diplomarbeit, Freiburg. Killian, Jörg (2001): In: Beißwenger, Michael (Hg.): Chat- Kommunikation. Stuttgart: Ibidem- Verlag, S Medienpädagogischer Forschungverbund Südwest (2006): JIM Jugend, Information, (Multi-) Media. Basisstudie zum Medienumgang 12- bis 19 Jähriger in Deutschland. Stuttgart. Pürer, Heinz (2003): Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Ein Handbuch. Konstanz: UVK Verl.-Ges.. S. Runkehl, Jens/Schlobinski, Peter/Siever, Thorsten (1998): Sprache und Kommunikation im Internet. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S Schmidt, Gurly (2000): Chat- Kommunikation im Internet- eine kommunikative Gattung? In: Thim, Caja (Hg.): Soziales im Netz. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, S Statistisches Bundesamt (2007): Wirtschaftsrechnungen. Private Haushalte in der Informationsgesellschaft- Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Wiesbaden. Storrer, Angelika (2001): Sprachliche Besonderheiten getippter Gespräche: Sprecherwechsel und sprachliches Zeigen in der Chat- Kommunikation. In: Beißwenger, Michael (Hg.): Chat- Kommunikation. Stuttgart: Ibidem- Verlag, S. 3-24 Teplan, Annegret (2005): Kommunikation im Chat. Berlin: VDM-Verl, S Willand, Ilka (2002): Chatroom statt Marktplatz: Identität und Kommunikation zwischen Öffentlichkeit und Privatheit. München: kopaed- Verlag  Wirth, Uwe (2002): Schwatzhafter Schriftverkehr. Chatten in den Zeiten des Modemfiebers. In: Stefan Münker/Alexander Roesler (Hg.): Praxis Internet. Frankfurt am Main: Suhrkamp, S Online [Alle zuletzt aufgerufen am ] (www. ec.destatis.de/csp/shop/sfg/bpm.html.cms.cBroker.cls?cmspath=struktur,vollanzeige.csp&ID= ) „Blöd durch Handy- Nachrichten“ von Markus Bechthold, „ SMS, , Chatroom- Das Ende der Rechtschreibung?“ von Lena Wundenberg und Sibrand Siegert „Deutsche Sprache in digitalen Medien“ von Angelika Storrer hannover.de/medkom/texte/Fragen_Tomorrow.DOC+verfall+der+sprache+durch+chat&hl=de&ct=clnk&cd=4&gl=de: „„Generation Chat – darüber spricht Deutschland im Internet“ 12. November 2007 Schriftliche Mündlichkeit- Sprache und Kommunikation im Online Chat


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