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Referat von: G. Grote K. Küver M. Grobelak

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Präsentation zum Thema: "Referat von: G. Grote K. Küver M. Grobelak"—  Präsentation transkript:

1 Referat von: G. Grote K. Küver M. Grobelak
Wochenplanarbeit Referat von: G. Grote K. Küver M. Grobelak Wege zur Verlebendigung des Unterrichts; Dr. Hans Toman; SoSe 2009

2 Beschreibung der Methode
Methode zur Öffnung des Unterrichts Schüler erhalten zu Beginn eines Zeitraums (Woche) einen Plan, auf welchem Aufgaben in vers. Fächern aufgelistet sind  gelöst in den vers. Unterrichtstunden Mit Hilfe von: Einzel-, Partner-, oder Gruppenarbeit Form des offenen Unterrichts

3 Beschreibung der Methode
Hilfe des Lehrers in Anspruch nehmen, nur wenn es unbedingt notwendig ist Auch bei Korrektur der Aufgaben, steht Selbstkontrolle im Vordergrund  Selbstkontrolle, Selbstständigkeit und soziale Kontrolle werden gefordert und gefördert!

4 Entstehung Idee entwickelte sich mit der Reformpädagogik der 20er Jahre Gegenpool zum traditionellen Unterricht Peter Petersen hatte bereits den Grundgedanken des heutigen WPs  „Selbststeuerung“, „entdeckendes Lernen“, „innere Differenzierung“ und „offener Unterricht“

5 Der Wochenplanunterricht

6 Die Rolle des Schülers im Wochenplan
Schüler erbringen aus eigenem Antrieb und Initiative Anforderungen des Unterrichts Schüler werden motiviert, indem sie: selber die Aufgaben aussuchen sich eigene Ziele setzen, die sie erreichen können Sich selbst kontrollieren und bewerten

7 Die Lehrerrolle beim Wochenplan
Gleichgewicht zwischen reiner Wissensvermittlung und aktiven Erfahrungsmöglichkeiten dem Schüler schaffen Schrittweise Einführung des Wochenplans Große Angebotsvielfalt darbieten Damit Schüler selbst entscheiden wie, wann und nach welchem Schwierigkeitsgrad sie die Aufgaben erledigen Typische Lehrerrolle  „Begleiter + Organisator“

8 Wo ist der Wochenplan einsetzbar?
An weiterführenden Schulen eher selten Lehrer sind der Meinung, es sei kein Platz dafür im Unterricht Bsp. An weiterführenden Schulen zeigen das Gegenteil! Gut einsetzbar Schüler/innen können ihre Lernprozess selbstständig planen und gestalten

9 Vorgehen zur Erstellung eines Wochenplans
Thema mit seinen vielfältigen Aspekten strukturieren und verteilen Materialsammlung Genaue Festlegung der Unterthemen Auswahl von Inhalten für Einführungsstunde Anzahl Pflichtthemen und Optionalthemen Kontroll- und Beratungsmöglichkeiten Material vielfältig / Struktur individualisierter Aufgaben

10 Gestaltung des Wochenplans
Zu Beginn einer bestimmten Zeitspanne erhalten Schüler einen Plan + evtl. öffentlichen Plan Erhalten bestimmte Zeit um tägl. am WP zu arbeiten Reihenfolge bei der Erledigung der Aufgaben steht frei Berichtskreis Verbindung mit Portfolios wünschenswert

11 Formen des Wochenplans Sprachliche Gestaltung
überschaubare sowie freundliche Struktur, um die SchülerInnen individuell anzusprechen und ihr Interesse zu wecken Klare und deutliche Anweisungen Zeitliche Rahmen müssen auf dem Wochenplan vermerkt werden

12 Formen des Wochenplans Graphische Gestaltung
Wochenplan soll mӧglichst interessant und abwechslungsreich gestalten In der ersten Klassenstufen werden die Wochenplӓne mit Symbolen und verschiedenen Farben gestaltet In der zweiten Klassenstufe dann, sollten die Wochenplӓne mit knappen Hinweisen und Formulierungen ergӓnzt werden In den Klassenstufen drei und vier erlauben es die verbesserten Lesefertigkeiten der SchülerInnen den Wochenplan mit ausführlicheren Anweisungen und Sachinformationen zu erweitern Ab der Klassenstufe fϋnf und abwӓrts kann schon mit fertigen Computerblӓttern oder einem Aushang auf einem Infobrett

13 Der geschlossene Wochenplan
Lehrkraft bestimmt eigenständig über die Formulierungen der Aufgaben als Einstieg in den Wochenplanunterricht verwendet SchülerInnen müssen in diesem Rahmen noch stark angeleitet und unterstützt werden

14 Der offene Wochenplan eine Weiterentwicklung des geschlossenen Wochenplans Lehrkraft erarbeitet gemeinsam mit den SchülernInnen das Konzept und die Struktur des Wochenplans SchülerInnen sind mit der Wochenplanarbeit bereits vertraut und somit in der Lage eine wesentlich eigenstӓndigere Schülerarbeit zu leisten andere Formen der Freiarbeit wie beispielsweise Projektarbeit sollte Lehrkraft hier einbeziehen

15 Der differenzierte bzw. gemischte Wochenplan
eine Mischung zwischen dem geschlossenem und dem offenem Wochenplan wird mit Pflicht-,Wahl- und Zusatzaufgaben ergänzt

16 http://www. bildung. koeln

17 Die fachbezogene Variante des Wochenplans
die Aufgabenstellung bezieht sich nur auf ein Fach Findet häufig nur Anwendung in der Sekundarstufe 1 und 2 Bei Fächern mit einer geringen Stundenzahl sollte die Wochenplanarbeit nicht dauerhaft eingesetzt werden

18 Der Wochenplan mit mehreren Fächern
die gebräuchlichste Form des Wochenplans findet die meiste Anwendung in Grundschulen

19 Prägung des Klassenraums durch Wochenplanarbeit - Materiell
Ablagekästen für fertige und unfertige WPs Pinnwände für Dokumentationen Kontrollblätter zur Selbstkontrolle Entdeckungs- und Forschertische Arbeitsecken Lern-, Arbeits- und Übungskarteien Offene Regale für Materialien Sitzteppich Vielleicht eine kleine Klassenbücherei Usw.

20 Prägung des Klassenraums durch Wochenplanarbeit - Atmosphärisch
Möglich ablaufende Situationen: Von einem Sach-Anreiz locken lassen Interessen nachgehen Erfahrungen einbringen Stumme Kommunikation Allein arbeiten oder in der Gruppe Ausmaß und Intensität von Hilfen Vermehrte soziale Kontakte

21 Vorteile des Wochenplanunterrichts
Förderung der Selbststeuerung Extrinsische Motivation des klassischen Unterrichts wird durch intrinsische abgelӧst Fӧrderung der Selbstorganisation Fӧrderung der inneren Differenzierung Fӧrderung sozialer Kompetenzen Fӧrderung von Methodenkompetenzen Fӧrderung der Eigendisziplin und Eigenverantwortung für ihre selbststӓndige Arbeit sowie der Lernerfolge Individuelle Betreuung durch die Lehrperson- auch intensivere Betreuung einzelner SchülerInnen; Lehrperson erhӓlt guten Einblick in die Lernfortschritte einzelner Sch.

22 Nachteile des Wochenplanunterrichts
Durch großen Freiraum der Sch. kann es u.U. zur Unterforderung, aber auch zur Überforderung kommen Die Freiheit von Sch. kann falsch genutzt werden Kein einfaches Anforderungsprofil für die Lehrkraft Gefahr der Fremdbestimmung Gefahr einer ,,materialzentrierten‘‘ Einzelarbeit Sehr arbeitsintensive Vorbereitung und Planung für die Lehrperson Kostenintensiv durch hohes Angebot an Arbeitsmaterial und aufwendiger Raumausstattung

23 Quellen: http://methodenpool.uni-koeln.de/download/wochenplan.pdf
7e1f95/Wochenplanarbeit%20%20_Referat_.doc Clasen,Claus Wochenplan- und Freiarbeit, Westermann Schulbuchverlag GmbH,1.Auflage, Braunschweig 1993 Landesinstitut f. Schule und Weiterbildung, Grundschule-Kinder lernen selbststӓndig,Soester Verlagskontor,1.Auflage,Nordrhein- Westphalen1989


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