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Ein Vortrag von Ioannis Bouras

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Präsentation zum Thema: "Ein Vortrag von Ioannis Bouras"—  Präsentation transkript:

1 Ein Vortrag von Ioannis Bouras
Schwarze Löcher Ein Vortrag von Ioannis Bouras

2 Was stellen wir uns unter SL‘s vor?
Kompakte Objekte Singularität Raumkrümmung Lichtablenkung

3 ART – Die zentrale Theorie der SL‘s
Die Lichtgeschwindigkeit hat im Vakuum zu allen Zeiten und zu allen Orten den konstanten Wert c Das Äquivalenzprinzip: Alle physikalischen Gesetze und Resultate aller Experimente sind in allen beschleunigten gegeneinander bewegten Systemen gleich.

4 Besonderheiten der ART
Man spricht von einer Raumzeit. Es gibt keine absolute Zeit! Die Zeit verläuft in der Nähe von großen Massen langsamer. Der Raum ist nicht euklidisch, er kann gekrümmt sein. Die Bewegung verläuft auf Geodäten (kürzeste Verbindung).

5 Die Einsteinschen Feldgleichungen
Die Feldgleichungen Ein System von 10 nicht-linearen Dífferentialgleichungen 2. Ordnung

6 Lösungen der Einsteingleichungen
Die Schwarzschildlösung Vakuumlösung Kugelsymmetrisch Statisch Punktsingularität Dabei ist der Schwarzschildradius

7 Lösungen der Einsteingleichungen
Die Kerrlösung (in Boyer-Lindquist-Koordinaten) Vakuumlösung; Rotationssymmetrisch; Ringsingularität Rotation  2Horizonte, Ergosphäre a = -M  maximale Retograde a = M  maximale Prograde a = 0  keine Rotation, Schwarzschild-Lsg Aschenbachlimit bei M = 0,996  Kosmische Zensur

8 Bevorzugung von Kerr-Lösung
Die Rotation in Schwarzen Löchen erklärt einige Phänomene wie z.B.: die Jets, welche in supermassiven SL´s vorkommen.

9 Vergleich der Lösungen

10 Lösungen für geladene SL‘s
Reissner-Nordström Kerr-Newman No-Hair-Theorem vom Wheeler Die Eigenschaften von SL´s : Masse; Drehimpuls; Ladung;

11 Kosmische Zensur Von Roger Penrose:
Die Kosmische Zensur besagt, dass intrinsische („nackte“) Singularitäten hinter einem Ereignishorizont versteckt sind. Singularitäten können somit nicht direkt beobachtet werden.

12 Innere Schwarzschildlösung
Keine Singularität, sondern inkompressible Flüssigkeit Die Massendichte ist zeitlich konstant. Keine Vakuumlösung 

13 Innere Schwarzschildlösung
Innere und äußere Schwarzschildlösung zusammen ergeben die gesamte Schwarzschildlösung

14 Vorteil? Der Vorteil liegt auf der Hand: Es gibt keine Singularität!!
Versuch, eine interne Kerr-Lösung zu erschaffen, welche keine Singularität enthält, ist bislang noch nicht erfolgt. Weitere Lösungsmöglichkeiten sind Gravasterne und Holosterne, welche keine Singularität aufweisen.

15 Klassifikation von SL‘s
Es gibt mehrere Möglichkeiten und Typen von Schwarzen Löchern Primordiale SL‘s Stellare SL‘s Massereiche SL‘s Supermassive SL‘s

16 Primordiale SL´s Sehr kleine Massen und Ausdehnung
Entstehung ist spekulativ. In der Anfangsphase des Universums durch Gravitationswellen könnten sie entstanden sein. Jedoch scheint die Lebensdauer relativ kurz zu sein. Durch die Entstehung von „Hawking-Strahlung“ kann das Loch ziemlich schnell zerstrahlen  Gamma-Bursts

17 Stellare SL´s Entstehung durch normale Sternentwicklung (Supernovae, Hypernova) Nach Gravitationskollaps bildet sich eine Singularität Wenn nicht genug Masse, dann  Weisser Zwerg Neutronenstern Anm.: Elektronen oder Neutronen entartet (Pauli-Prinzip) Die Massen betragen bis zu einigen 100 Sonnenmassen

18 Massive SL´s Mehrere 10000 Sonnemassen
Vermutung in Zwerggalaxien oder Kugelsternhaufen

19 Supermassive SL´s In fast jedem Zentrum der Galaxien ist solch ein Loch vorhanden  AGN Durch starke Akkretion von Plasma leuchten die Zentren der Galaxien Die Masse betragen Millionen bis Milliarden Sonnemassen

20 Supermassiver SL‘s Antihierarchisches Wachstum?
Man hat herausgefunden, dass die Supermassiven SL´s (leuchstarke AGN´s) sich vor den meisten Sternen und leuchtschwachen AGN´s gebildet haben. Durch Messung der Sternentstehungsrate mithilfe der Rotverschiebung fand man heraus, dass sich die Supermassiven SL´s vor den meisten Sternen entwickelt haben.  Sind SL´s maßgeblich daran beteiligt an der Entwicklung der Galaxien?

21 Verifikation Kinematische  Kepler
Eruptive  Stern durch Gezeitenkräfte zerrissen Röntgenflares Abberative  Gravitationslinse Akkretive Gasaufheizung Gravitationswellen

22 Neue Theorien zu SL‘s Weiter Lösungen mithilfe der Quantengravitation und Stringtheorie Gravasterne und Holosterne Statisch  Keine Rotation Kugelsymmetrisch Äussere Metrik ist klassische SSM Keine Singularität Keine Ereignishorizont Entropieproblem gelöst

23 Gravasterne

24 Holostern

25 Fazit Es gibt noch vieles über Schwarze Löcher herauszufinden…….

26 Literatur Astrolexikon Andreas Müller
Astro-SL Skript von Andreas Müller Skript Astro 1-3 von Prof. Dr. Boller Gravitation und Kosmologie – R.U.Sexl und H.K. Urbantke Skript Prof. Dr. C. Greiner ART


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