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Veröffentlicht von:Theresia Kemmerling Geändert vor über 11 Jahren
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PD Dr. Ilse Costas Methodensommer GGG 2011 Workshop: Methoden in der Geschlechterforschung
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Feministische Wissenschaftskritik und Methoden der Geschlechterforschung: Einführung in die Problemstellungen Wieso sind die wissenschaftlichen Forschungsmethoden von der Geschlechterforschung in Frage gestellt worden? Feministische Methodologiekritik Neue Ansätze in der Methodendebatte in der feministischen Forschung Konsequenzen für die Forschungsmethoden Dichotome Geschlechterdifferenzen Geschlechterdifferenzen und Geschlecht als soziale Strukturkategorie Zusammenhang von poststrukturalistischer Theorie und Methode der Diskursanalyse Intersektionalität- methodologische Probleme in der Erforschung des Zusammenhangs der Kategorie Geschlecht mit anderen Ungleichheitskategorien
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1. Wieso sind die wissenschaftlichen Forschungsmethoden von der Geschlechterforschung in Frage gestellt worden? Das Geschlechterverhältnis wurde unter männlicher Perspektive verzerrt dargestellt: Zuordnung geschlechtsspezifischer dichotomer Eigenschaften in der Anordnung einer Hierarchie Essentialisierung dieser Eigenschaften Vernachlässigung der Kategorie Geschlecht – Mensch gleich Mann Vernachlässigung der Kategorie- Geschlecht als soziale Platzanweiserin
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Einheitswissenschaft
Objektivität Subjekt/Objekt-Verhältnis Wertneutralität scientific community
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2. Feministische Methodologiekritik
Doing gender in der Wissenschaft: Organisation wissenschaftlichen Handelns gesellschaftlich konstruierte geschlechtliche Identität Gebrauch von Geschlechtsmetaphern
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Methodologische Schlussfolgerungen in der feministischen Forschung
Ablehnung der herrschenden „Einheitswissenschaft“ Beziehung Forschende –Forschungs“objekte“ herrschende scientific community keine Garantin für unverzerrte Forschungsergebnisse Wertneutralität als Illusion
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3. Neue Ansätze in der Methodendebatte in der feministischen Forschung
Standpunktheorie starke Objektivität Kritik an der Standpunkttheorie
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4. Konsequenzen für die Forschungsmethoden
4.1 Dichotome Geschlechterdifferenzen Kritik an der unbedingten Suche nach der Geschlechterdifferenz Stichprobengröße Stichprobendesign
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4.2 Geschlechterdifferenzen und Geschlecht als soziale Strukturkategorie
Geschlechterhierarchie Geschlecht als sozialer Platzanweiser
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4.3 Zusammenhang von poststrukturalistischer Theorie und Methode der Diskursanalyse
- Poststrukturalismus Prozesse der Herstellung von Sinn und Bedeutung - Diskursanalyse
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Intersektionalität – methodologische Probleme in der Erforschung des Zusammenhangs der Kategorie Geschlecht mit anderen Ungleichheitskategorien Intersektionalität ist ein theoretisches Paradigma, das auf Identitätskategorien beruht, die nicht von einander zu trennen sind. Unterschiedliche Methodologien produzieren unterschiedliche Arten von Wissen.
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