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23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 1/16 Kommunikationsunterstützung in kollaborativen Lernprozessen -

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Präsentation zum Thema: "23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 1/16 Kommunikationsunterstützung in kollaborativen Lernprozessen -"—  Präsentation transkript:

1 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 1/16 Kommunikationsunterstützung in kollaborativen Lernprozessen - Erfahrungen mit der Lernumgebung KOLUMBUS- Andrea Kienle; Carsten Ritterskamp Fachgebiet Informatik und Gesellschaft Fachbereich Informatik, Universität Dortmund

2 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 2/16 Gliederung 1.Anforderungen an kollaborative Lernumgebungen 2.Eigenschaften von KOLUMBUS 3.Erfahrungen mit KOLUMBUS

3 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 3/16 Allgemeine Anforderungen Kollaboratives Lernen=aktive Lerner, die gemeinsames Ergebnis erarbeiten Verschiedene Phasen des Lernprozesses Individuelles Lernen Gemeinsames Lernen Einigung auf ein gemeinsames Ergebnis Lernumgebungen müssen unterstützen: Individuelles UND gemeinsames Lernen (auch Einigung) Materialablage UND Kommunikationsmedium 1

4 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 4/16 Konzeption von KOLUMBUS Webbasiert, notwendig nur ein Webbrowser Erleichtertes Einstellen von Materialien Annotationen zu den verfügbaren Materialien Unterscheidung eigener Arbeiten und Ergebnisse einer Gruppenarbeit: Verschränkung von Perspektiven Gemeinsame Ergebnisse durch Aushandlung Solche Lernumgebungen eignen sich für Veranstaltungen, in denen Lernende gemeinsam Materialien erarbeiten und diskutieren 1

5 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 5/16 Einstellen von Materialien in KOLUMBUS Besteht aus vielen einzelnen Einheiten Verschiedene Möglichkeiten zum Einstellen: Web-Formular XML, unter Verwendung einer vordefinierten DTD Worddokument unter Benutzung des KOLUMBUS Word – AddIns Verschiedene Typen, wie Text, Bild, Binary Unterstützung eines Spaltenlayouts Zeitungsansicht zur layoutgetreuen Wiedergabe 2

6 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 6/16 Perspektiven in KOLUMBUS Inhaltstragende Elemente im System sind gekennzeichnet durch: Urheber übernehmen Verantwortung legen den Kreis der Empfänger fest dürfen Veränderungen an Items vornehmen Empfänger dürfen die ihnen zugeordneten Elemente lesen können zu Urhebern werden 2

7 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 7/16 Aushandlungen - Motivation Für die Ergebnisse einer Arbeitsgruppe sollte diese... in ihrer Gesamtheit Verantwortung übernehmen (d.h.: Urheber-Status haben) den Kreis der Empfänger demokratisch festlegen können Problem: Wie bestimmt man in einer größeren Gruppe Urheber bzw. Empfänger eines Dokuments? Eine Lösung: Unterstützung von Abstimmungen mittels Aushandlungsprozessen 2

8 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 8/16 KOLUMBUS Dokument Aushandlungen - ein Beispiel Urheber Animal Kermit Gonzo... Empfänger vorschlagen Aushandlung auswerten Rechte setzen x abstimmen Aushandlungen unterstützen die Kooperation im System und sind zum Finden eines Konsens bzw. zum Erstellen eines gemein- samen Ergebnisses erforderlich. 2

9 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 9/16 KOLUMBUS im Überblick Wer bin ich Pfadangabe Anzeige- funktion TopItem auf- und zuklappen Der Baum Informationen Änderungen nachvollziehen Funktionen allgemeine Funktionen 2

10 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 10/16 Annotationen in KOLUMBUS Baumansicht Zeitungsansicht 2

11 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 11/16 Einsatzsituationen 1: Pflichtseminar (Informatik) Anwendungssituation: Unterstützung bei der Vorbereitung eines Seminars Individuelle Erarbeitung eines Thesenpapiers Kommentierung der Arbeiten anderer Verständigung auf gemeinsame Thesen in 4 Untergruppen Einsatzzeitraum: 4/01 –9/01 Beteiligte Personen: 16 Studierende der Ingenieurinformatik im Hauptstudium zwei Betreuer Art der Evaluation: Logfiles Einzelinterviews mit allen Beteiligten am Ende der Nutzungszeit 3

12 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 12/16 Einsatzsituationen 2: Experiment in Arbeitsgruppen Anwendungsszenario: Auf meine Projektarbeit zurückblickend fällt mir auf, dass ich mich über folgende Themen intensiver austauschen möchte (z.B. auf einer 2-Tages-Klausurtagung) Mitglieder reflektieren und diskutieren ihre bisherige Arbeit Aushandlung von Diskussionsthemen für ein arbeitsgruppenübergreifendes Meeting Einsatzzeitraum: 12/01 Beteiligte Personen: 4 Arbeitsgruppen a 3-5 Mitgliedern Art der Evaluation: Beobachtungen am Arbeitsplatz Gruppeninterview der einzelnen Arbeitsgruppen 3

13 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 13/16 Erfahrungen mit KOLUMBUS: Material Nutzung von Material: + Wordvorlage zum Einstellen von Materialien + Archive mit Materialien vergangener Seminare - keine vorgegebene Inhaltsstruktur - Rechtekonzept zur Aufmerksamkeitssteuerung - fehlender Export 3

14 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 14/16 Erfahrungen mit KOLUMBUS: Kommunikation Kommunikationsunterstützung + weniger Erklärungen durch Auswahl einer Position + Diskursiver Austausch - Wahrnehmung (neuer) Kommunikationsbeiträge - fehlende Zusammenführung von Diskussionssträngen Aushandlungsunterstützung + Finden gemeinsamer Ergebnisse - keine Transparenz über Stimmen anderer - keine Übersicht über laufende Aushandlungen Fehlende Moderation (gewünscht: Steuerung des Prozesses) 3

15 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 15/16 Zusammenfassung KOLUMBUS individuelles und gemeinsames Lernen Materialablage und Kommunikationsunterstützung Unterstützt gemeinsame Erarbeitung gemeinsamer Ergebnisse Erfahrungen bestätigen das Konzept der Integration zeigen Verbesserungsmöglichkeiten auf Weitere Informationen: www.iundg.de

16 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 16/16 Danke für die Aufmerksamkeit!

17 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 17/16 Kolumbus Kollaborativ lernen Prozess des kollaborativen Lernens in Kolumbus Individuell erarbeiten An andere veröffent- lichen Aktivitäten Anderer beobachten diskutieren Auf ein gemeinsames Ergebnis einigen Teilnehmer des Seminars 5

18 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 18/16 Kolumbus Individuell erarbeiten Position im Baum auswählen Menü: Bearbeiten Neu auswählen Empfänger- gruppe festlegen Teilnehmer des Seminars Inhalt für Formular Inhalte vorbereiten Zerlegbares Dokument nach Wordvorlage nach DTD

19 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 19/16 Kolumbus veröffentlichen Veröffentlichen Zu veröffentliche Inhalte auswählen Im Menü Rechte ändern auswählen Andere Empfänger auswählen Teilnehmer des Seminars Publikations- aushandlung starten x Urheber = Gruppe Urheber = EINE Rolle

20 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 20/16 Kolumbus Aktivitäten anderer beobachten Geänderte Items (new) nach Urhebern durchsuchen Zeitungs- ansicht der Inhalte betrachten Inhalte aus Ordnern anderer Linken oder kopieren Suchen nach bestimmten Urhebern Filtern Mittels myKolumbus Teilnehmer des Seminars

21 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 21/16 Kolumbus diskutieren Diskutieren Inhalte annotierenAnnotationen annotieren Chat (zu jedem Item!) rating Teilnehmer des Seminars Inhalt eintragen Empfänger wählen Inhalt eintragen Empfänger wählen

22 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 22/16 Kolumbus Auf ein gemeinsames Ergebnis einigen eigene Inhalte zugreifbar machen Inhalte sichten Inhalte diskutieren Inhalte überarbeiten Verantwortungs- aushandlung starten Teilnehmer des Seminars Arbeitsgruppe Alle Mitglieder = Empfänger!

23 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 23/16 KOLUMBUS Perspektiven - ein Beispiel Anton einstellen Gliederung Urheber: A; Empfänger: A zugreifen Bert ¬ Rechte ändern Gliederung Urheber: A; Empfänger: A B 2

24 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 24/16 Anforderungen an CSCL-Systeme die gemeinsame Erarbeitung von Wissen soll unterstützt werden, dazu ist insbesondere der Austausch von Wissen zu ermöglichen. Schwerpunkte: Einfacher Umgang mit Dokumenten Unterstützung wesentlicher Kooperationsstrategien 1

25 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 25/16 Einfacher Umgang mit Dokumenten Im System sollen Dokumente gemeinsam erstellt und bearbeitet werden. Konsequenz: eine Ablage vollständiger Dokumente reicht nicht aus. In KOLUMBUS deshalb: Aufteilung von Dokumenten in inhaltstragende Basiselemente (Items): Paragraphen, Bilder, Multimedia-Dateien,... Items können jeweils für sich bearbeitet werden 2

26 23 24.04.2002 Informatik & Gesellschaft 1 Andrea Kienle & Carsten Ritterskamp Folie 26/16 Das Item Item: Kleinste Einheit im System Verschiedene Typen, wie Text, Bild, Binary Hierarchische Anordnung Aufbau von Diskussionssträngen aus Items Möglichkeit der Bewertung (Rating) 2


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