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Berufswahlprozesse und Übergänge von Oberschülern

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Präsentation zum Thema: "Berufswahlprozesse und Übergänge von Oberschülern"—  Präsentation transkript:

1 Berufswahlprozesse und Übergänge von Oberschülern
Carl-von-Ossietzky-Schule, Werder (Havel) Forschungsfragen Wie entwickelt sich die Berufswahlentscheidung der Schülerinnen und Schüler von Klasse 8 bis Klasse 10 im Kontext der berufsorientierenden Angebote der Oberschule? Welchen Ausbildungsweg realisieren die Schülerinnen und Schüler der Oberschule nach dem Abschluss der 10. Klasse tatsächlich? Ist ihre Anschlussfähigkeit gewährleistet? Auszüge aus dem aktuellen Forschungsstand und dem Forschungsdesign Projekt I - Berufswahlprozess Forschungsdesign Projekt I Berufswahlprozess – ein langfristiger, mehrdimensionaler Prozess Berufswahlentscheidung wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst Einfluss verschiedener Sozialisationsinstanzen und Ratgeber auf den Berufswahlprozess (Cohrs und Lappe, 1996) Langfristig wirkende sozialisatorische Einflüsse aus dem Herkunftsmilieu (Eltern, Schule, Peers). 2. Kurzfristig, relativ spät und punktuell ansetzende, auf kognitive Wirkungen zielende professionelle Ratgeber (Berufsberatung, BIZ, Betriebspraktikum, WAT- Unterricht). Wirkungen der einzelnen Gruppen (Rangfolge) Berufswahl als Lernprozess 1. das Wissen um die Voraussetzungen, die eine Person entwickelt hat, 2. das Wissen um die Anforderungen und Möglichkeiten verschiedener Berufe, 3. das Zusammenbringen von Person und Beruf nach dem Prinzip der bestmöglichen Passung (Matching). nach Frank PARSONS (1909) berufliches Selbstkonzept RLP Brandenburg WAT Berufswahlverhalten und berufliches Selbstkonzept Forschungslücken Wie stark korrigieren die Ausbildungsstellen- und Arbeitsmarktgegebenheiten die individuelle Berufswahlentscheidung? 2. Was geschieht mit den Jugendlichen in der Zeit nach der Schulpflicht bis zum Beginn der Berufsausbildung? 3. Welche Wege gehen die Jugendlichen im System der beruflichen Schulen? Diagnose des lokalen Überganggeschehen Bertelsmann, 2007 Schülerbefragung zum Berufswahlprozess mittels Fragebögen A U S B I L D N G 10. Klasse 10. Klasse 10. Klasse t3-1 Klasse 10a 10b 10c / ∑n=81 t2-2 Klasse 10a 10b 10c / ∑n=81 t1-3 Klasse 10a 10b 10c / ∑n=81 9. Klasse 9. Klasse 9. Klasse t2-1 Klasse 9a 9b 9c / ∑n=81 t 1-2 Klasse 9a 9b 9c / ∑n=81 t4-2 Klasse 9a 9b 9c / ∑n=81 S C H U L E 8. Klasse 8. Klasse t 4-1Klasse 8a 8b 8c / ∑n=81 t1-1 Klasse 8a 8b 8c / ∑n=81 Ende Schuljahr 2007/2008 Ende Schuljahr 2008/2009 Ende Schuljahr 2009/2010 Es werden drei verschiedene Kohorten (1 2 3 ) mit je 81 Schüler und Schülerinnen der Oberschule im Längsschnitt untersucht. Insgesamt werden so Längsschnittdaten von 243 verschiedenen Personen erfasst. Vertiefende Interviews zum Berufswahlprozess Eltern A U S B I L D N G Freunde 10. Klasse 10. Klasse 10. Klasse Berufsberatung n=15 n=15 n=15 Schule 9. Klasse 9. Klasse 9. Klasse n=15 n=15 n=15 S C H U L E 8. Klasse 8. Klasse n=15 n=15 Ende Schuljahr 2007/2008 Ende Schuljahr 2008/2009 Ende Schuljahr 2009/2010 Es werden drei verschiedene Kohorten (1 2 3 ) mit je 15 Schüler und Schülerinnen der Oberschule im Längsschnitt befragt. Insgesamt werden so Längsschnittdaten von 45 verschiedenen Personen erfasst. Projekt II - Übergang 1. Schwelle hoch dominant arbeitsmarkt- orientierte Berufswahl Berufswahl sowohl individuell als auch arbeitsmarktorientiert PLANVOLL! Übereinstimmung zwischen Arbeitsmarktnachfrage und Berufswunsch Berufswahl weder individuell noch arbeitsmarktorientiert KEINEN PLAN! dominant individuelle Berufswahl Übereinstimmung zwischen Interessen und Fähigkeiten und dem Berufswunsch niedrig hoch Eigene Darstellung, 2008 Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Aenne Wood Tel.: c/o Zentrum für Lehrerbildung der Universität Potsdam Projektleitung: Prof. Dr. Marianne Horstkemper Prof. Dr. Wolfgang Lauterbach


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