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Stromausfall Notwendige Vorsorgemaßnahmen der Sicherheitsbehörden

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Präsentation zum Thema: "Stromausfall Notwendige Vorsorgemaßnahmen der Sicherheitsbehörden"—  Präsentation transkript:

1 Stromausfall Notwendige Vorsorgemaßnahmen der Sicherheitsbehörden
Autor / Thema der Präsentation Stromausfall Notwendige Vorsorgemaßnahmen der Sicherheitsbehörden Michael Bartsch T-Systems Enterprise Services GmbH

2 Autor / Thema der Präsentation
Inhalt Autor / Thema der Präsentation Stromausfall Was alles Strom braucht! Grundlagen Aufbau ITK Systeme Auswirkungen auf die Teilsysteme Bewertungsmatrix Das Betriebssichere Rechenzentrum

3 Autor / Thema der Präsentation
Inhalt Autor / Thema der Präsentation Stromausfall Was alles Strom braucht! Grundlagen Aufbau ITK Systeme Auswirkungen auf die Teilsysteme Bewertungsmatrix Das Betriebssichere Rechenzentrum

4 Stromausfälle 9. November 1965, 17:45 Uhr. Im Nordosten der USA und in vielen Teilen Kanadas fiel der Strom aus (Blackout) . Etwa 30 Millionen Menschen waren davon betroffen. Viele befürchteten in den Zeiten des Kalten Kriegs, dass ein Atomkrieg die Ursache gewesen sei. Erst nach sechs Tagen wurde der Auslöser, ein defektes Strom-Relais in Ontario (Kanada), gefunden 13. Juli In New York City und in Gebieten des Landkreises Westchester nördlich von New York fiel in der Nacht durch Blitzeinschläge der Strom aus. Es kam zu Plünderungen und Unruhen, 3800 Menschen wurden festgenommen, und die Feuerwehr musste über 1000 Feuer löschen. 24. September In Südschweden und Dänemark fiel der Strom aus. 3,5 Millionen Menschen hatten stundenlang keinen Strom mehr. Es gab viele Unfälle infolge ausgefallener Ampelanlagen. Die Eisenbahnen standen still. Telefone funktionierten nicht mehr. Schuld daran soll ein Unwetter oder Reparaturarbeiten in dem schwedischen Kernkraftwerk Oskarshamn gewesen sein. Dort wird etwa ein Zehntel des schwedischen Stroms produziert. 25. November (→ Hauptartikel: Münsterländer Schneechaos) Nach heftigen Schneefällen ereignete sich im Norden Nordrhein-Westfalens sowie in Teilen Südwest-Niedersachsens einer der größten Stromausfälle in der Geschichte der Bundesrepublik. Besonders betroffen war das westliche Münsterland mit den Kreisen Borken, Coesfeld und Steinfurt. Von rund betroffenen Menschen waren viele bis zu drei Tage lang völlig ohne Strom, einzelne Gehöfte und Ortschaftsteile über fünf Tage, bis sie mit Notstromaggregaten versorgt oder provisorisch wieder an das Stromnetz angeschlossen werden konnten. Erste Schätzungen der IHK Nord-Westfalen gingen von einem wirtschaftlichen Schaden von 100 Millionen Euro aus.

5 Der Supergau 4. November 2006.[3] Um 22:09 Uhr kam es zu einem größeren Stromausfall in Europa. Teile von Deutschland, Frankreich, Belgien, Italien, Österreich, Spanien waren teilweise bis zu 120 Minuten ohne Strom, und sogar in Marokko waren die Auswirkungen spürbar. Auslöser war die planmäßige zeitweilige Abschaltung einer von E.ON betriebenen 380-kV-Hochspannungsleitung bei Weener am Abend des 4. November 2006 für die Ausschiffung der Norwegian Pearl, eines auf der Meyer Werft in Papenburg gebauten Kreuzfahrtschiffes. Betroffen waren bis zu zehn Millionen Haushalte in Europa. Auch der Bahnverkehr wurde massiv beeinträchtigt. In Österreich kam es im Zuge der Störung zu einer Auftrennung des Verbundnetzes zwischen West- und Ostösterreich: Während in Ostösterreich zu viel Leistung verfügbar war, mit einem deutlichen Anstieg der Netzfrequenz und mit der Folge, dass Kraftwerke kurzfristig vom Netz genommen werden mussten, war in Westösterreich Knappheit im Leistungsangebot. Kurzfristig wurden in Westösterreich daher Großverbraucher abgeschaltet und zusätzliche Speicherkraftwerke zur Stützung der Stromversorgung in Betrieb genommen. Die Ausfallzeiten betrugen durch die Umschaltungen in Österreich allerdings nur Sekundenbruchteile und in manchen Regionen bis zu einigen Minuten. Erst nach über einer Stunde konnten die beiden Netzhälften in Österreich wieder synchronisiert und zusammengeschaltet werden.

6 Stromausfall Ein mehr oder weniger valides Ereignis
Szenario1: Ausfalls der Energieversorung durch Überschreitung des (n-1) Kriteriums in UCTE* Netzen durch technisches Versagen bei den Energieversorgern. Störung außerhalb des eigenen Zuständigkeitsbereich. Die Netzersatz-anlage wurde aus Kostengründen nicht gewartet, es gab bis jetzt immer Strom. Stromausfall ca. 120 Minuten bis max. 5 Stunden. Szenario2: Anschlag auf Energieverteilung und/oder Einspeisung bei Sicherheitsbehörden. Störung in der Energieeinspeisung und Defekte Netzersatzanlage. Störung im eigenen Zuständigkeitsbereich ohne Chance auf Entstörung der Energier-versorger. Teile der Kommunikations-einspeisung sind ebenfalls defekt. Stromausfall bis Wiederherstellung: Mindestens 2 Wochen. *:Union for the Coordination of Transmission of Electricity (UCTE)

7 Autor / Thema der Präsentation
Inhalt Autor / Thema der Präsentation Stromausfall Was alles Strom braucht! Grundlagen Aufbau ITK Systeme Auswirkungen auf die Teilsysteme Bewertungsmatrix Das Betriebssichere Rechenzentrum

8 Was alles Strom braucht!
Ruhe bewahren : Holen Sie sich den letzten Kaffee, in ca. 20 Minuten gibt es keinen mehr. Testen Sie, ob Sie den Sicherheitsbereich verlassen können. Biometrische Türöffner sind auf Strom angewiesen. Wie ist die Sicherheitsstellung? (fo/fc) Handy testen und schonend mit der Akkuleistung umgehen VOIP Telefone sind sofort außer Gefecht gesetzt Hoffentlich haben Sie genügend Diesel in den Stromgeneratoren Im allgemeinen sitzen Sie erst einmal im Dunkeln Notstrom wurde für die Technik geplant nicht für das Gebäude

9 Autor / Thema der Präsentation
Inhalt Autor / Thema der Präsentation Stromausfall Was alles Strom braucht! Grundlagen Aufbau ITK Systeme Auswirkungen auf die Teilsysteme Bewertungsmatrix Das Betriebssichere Rechenzentrum

10 Schematischer Aufbau der Behörden- /Unternehmens -IT
Organisation, Prozesse und ICT-Infrastruktur. Organisation Behörde / Firma Fachbereiche Prozesse Arbeitsabläufe Vorgänge Applikationen Operative IT Unterstützende IT IT-Systems Server / PC / Backup Telekommunikation Netzwerke WAN, LAN, … Switche, Ports,

11 Autor / Thema der Präsentation
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12 Ausfall der Netzinfrastruktur
Netzwerke WAN, LAN, … Switche, Ports, Nach welchen Kriterien ist Ihre Netzinfrastruktur geplant? Wirtschaftliche Kriterien Kalkulatorische Ausfallsicherheit Szenario basierte Planung Ist Ihre Infrastruktur nach Risiko- ,Funktions- oder Verfügbarkeitsklassen segmentiert? Sind Ihre Netzwerk Basisdienste (DNS, DHCP, LDAP, etc.) Katastrophensicher? Sind die Applikationen für ein Netzwerknotbetrieb ausgelegt? Haben Sie real getestet? Regelmäßige Audits mit internen und externen Betreibern führen!

13 Ausfall der ITK Systeme
IT-Systeme Server / PC / Backup Telekommunikation Nach welchen Kriterien sind Ihre Hardware Komponenten geplant? Wirtschaftliche Kriterien Noch mehr wirtschaftliche Kriterien Wir hatten schon immer Hersteller XYZ Werden die Server bei Stromausfall geregelt heruntergefahren? Wie werden die (noch) erreichbaren Administratoren benachrichtigt? Aministrationssysteme besonders sorgfältig planen (Doppelte Sicherheit) Speicher und Backup Konzepte? Was machen die Benutzer bei Nichtverfügbarkeit der PC und Endgeräte (Call Center überlauf)

14 Aplikationen und Softwaresysteme
Applikationen Operative IT Unterstützende IT Nach welchen Kriterien ist Ihre Software Landschaft geplant? Wirtschaftliche Kriterien Time-to-Market Sollte irgendwie funktionieren Werden die Applikationen bei Stromausfall geregelt heruntergefahren? Wie werden die (noch) erreichbaren Nutzer benachrichtigt? Wie lange können Kernprozesse (Core Applications) weiterlaufen Haben Sie an dezentrale Datenbanken gedacht? Inkonsistente Daten sind schlimmer als Nicht Funktion der Applikationen

15 Ausfall der (Regel) Prozessmodelle
Prozesse Arbeitsabläufe Vorgänge Nach welchen Kriterien ist Ihre Prozessmodell geplant? Wirtschaftliche Kriterien Hat sich so ergeben Szenario basierte Planung Sind Katastrophenszenarien definiert und spezielle Modelle geübt? Wer kann ohne Rücksicht auf familiäre Umständen am Arbeitsplatz bleiben? Haben Sie real getestet? Regelmäßige Audits durchführen

16 Organisation Organisation Behörde / Firma Fachbereiche Gibt es Arbeitsanweisungen und Notfallpläne für den Ernstfall? Sind die Mitarbeiter geschult und die Verantwortlichkeiten für den Ernstfall definiert? Sind Benachrichtigungs- und Alarmierungspläne vorhanden? Sind Schnittstellen und Ansprechpartner bei Dienstleistern und Partnern bekannt? Sind Risiken und Haftungsfragen geklärt? Gibt es Wiederanlaufpläne nach Totalausfall? Werden die Vorfälle dokumentiert und fließen die Ergebnisse in die Übungssteuerung ein? Sind Sie auf alle möglichen Szenarien vorbereitet?

17 Autor / Thema der Präsentation
Inhalt Autor / Thema der Präsentation Stromausfall Was alles Strom braucht! Grundlagen Aufbau ITK Systeme Auswirkungen auf die Teilsysteme Bewertungsmatrix Das Betriebssichere Rechenzentrum

18 Bewertungsmatrix

19 Autor / Thema der Präsentation
Inhalt Autor / Thema der Präsentation Stromausfall Was alles Strom braucht! Grundlagen Aufbau ITK Systeme Auswirkungen auf die Teilsysteme Bewertungsmatrix Das Betriebssichere Rechenzentrum

20 Das Betriebssichere Rechenzentrum (Bitkom) Weitergehende Informationen
IT-Ausfälle Leitfaden zur Planung, Aufbau und Betrieb von Rechenzentren, überarbeitete Planungshilfematrix Fällt die IT aus, so ist dies in der Regel mit erheblichen Kosten verbunden. Längere Ausfälle können sogar die Existenz des Unternehmens gefährden. Die Planung, Ausführung und der Betrieb einer IT-Infrastruktur für unternehmenswichtige Anwendungen in betriebssicheren Rechenzentren stellen eine Herausforderung dar. Nicht nur die Auswahl der IT-Geräte, die den Anforderungen des jeweiligen Unternehmens genügen müssen, ist von enormer Wichtigkeit. Auch die übrigen Anforderungen an Bauart und Baugröße, elektrische Leitungen, Abwärme, Lüftungseinrichtungen, Verfügbarkeit sowie die Anschaffungs- und Betriebskosten sind zu berücksichtigen. Der BITKOM-Arbeitskreis Betriebssicheres Rechenzentrum & Infrastruktur hat die Planungshilfematrix, die zusammen mit dem Leitfaden zum Thema „Betriebssichere Rechenzentren“ erstellt wurde, neu überarbeitet. Beide Publikationen stehen kostenlos auf dieser Seite zur Verfügung. Sie bieten eine Hilfestellung für die Planung und Implementierung eines Rechenzentrums. Damit ergänzen sie existierende Standards und Vorschriften, die als Unterstützung herangezogen werden können.

21 Autor / Thema der Präsentation
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Autor / Thema der Präsentation Michael Bartsch T-Systems Enterprise Services Tel: /


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