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Konsequenzen aus dem AFGHAN Mission Network für die FüInfoSys in der Bundeswehr Referat M II / IT 5 Oberst i.G. Peter Tönges.

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Präsentation zum Thema: "Konsequenzen aus dem AFGHAN Mission Network für die FüInfoSys in der Bundeswehr Referat M II / IT 5 Oberst i.G. Peter Tönges."—  Präsentation transkript:

1 Konsequenzen aus dem AFGHAN Mission Network für die FüInfoSys in der Bundeswehr
Referat M II / IT 5 Oberst i.G. Peter Tönges

2 Operationelle Forderungen Funktionale Forderungen Migrationsplanung
Gliederung AMN eine Blaupause ?! Operationelle Forderungen Funktionale Forderungen Migrationsplanung Vertretung DEU Interessen Ich trage vor zum Thema „Konsequenzen aus dem AMN für die Führungsinformationssysteme der Bundeswehr“. Ich möchte in der mir zur Verfügung gestellten Zeit die hier aufgezeigten Aspekte kurz beleuchten.

3 ! ? ? ? ? Das AMN ist eine „Blaupause“ ... Begriff der Blaupause
... für das Generieren und Umsetzen von Nutzerforderungen > NATO-Führungsverfahren > Internationale Zusammenarbeit > Deu Beteiligung am Entscheidungsprozess > nationaler Realisierungsprozess ? Zur Erinnerung: AMN wird von der NATO als Blaupause für künftige Anwendungsfälle, d.h. Operationen unter NATO-Führung, betrachtet. Daher macht der Begriff des Allied Mission Network bereits seine Runde. Ich teile die Bewertung: Das AMN wird einen wesentlichen Einfluss auf die Zukunft der nationalen FüInfoSys haben. Was heißt aber „Blaupause“ im Zusammenhang mit AMN konkret ? Ich sehe die „Vorbildfunktion“ des AMN in drei Bereichen: In der Art und Weise, wie Nutzerforderungen generiert und umgesetzt werden; Welche Architekturen und Funktionalitäten realisiert werden und in der Art des Umgangs mit und dem Schutz von Informationen. Es gibt in diesem Zusammenhang jedoch noch eine Fülle offener Fragen: Was ist Grundlage für Nutzerforderungen? Die Führungsverfahren der NATO bei ISAF ? Lassen wir uns die operationellen Forderungen und die funktionalen Lösungen durch die Coalition (großen Partner) diktieren und reagieren durch eine Anpassung der DEU Systeme ? Kaufen wir gar alles neu ? Nutzen wir die von der NATO festgelegten Anwendungen und Produkte? Wie gestalten wir die Prozesse der Realisierung ? Wie binden wir den Nutzer ein? Können und wollen wir das Prinzip des durchgehenden Informationsraums – von der strategischen bis zur untersten taktischen Ebene - umsetzen ? Wie sieht es mit den Verantwortlichkeiten aus ? Wer trägt die Risiken ? Die Aussage, AMN soll die Blaupause für die Realisierung DEU Systeme sein, ist richtig. Sie bedarf aber zur Konkretisierung noch etwas Gehirnschmalz. ... für Architektur und Funktionalität > IT-Infrastruktur > Service Orientierte Architektur > AMN Anwendungen ? ... für den Umgang mit und den Schutz von Informationen > Durchgehender Informationsraum - „Äußere Absicherung“ > Verknüpfung von Informationsräumen > “Need to Share” ? ? ...

4 Operationelle Forderungen
Operationelle Forderungen des Einsatzführungsstab: Operationelle Forderungen Der EinsFüStab hat – wie gehört – aus den derzeit erkennbaren Charakteristiken des AMN operationelle Forderungen abgeleitet. Sie sollen für die FüInfoSys der Zukunft gelten. Diese operationellen Forderungen sind zwar nicht alle völlig neu - Sie sind aber eine erforderliche Zielvorgabe und hilfreiche Meßlatte für die Weiterentwicklung der Systeme. In diesem Sinne werden sie für die Planungen zur Weiterentwicklung der FüInfoSys genutzt. Aus den operationellen Forderungen sind funktionale Forderungen abzuleiten. Einige davon möchte ich in der Folge ansprechen.

5 Funktionale Forderungen
Einsatzorientierung Ausfallsicherheit Autonomie An erster Stelle der operationellen Forderungen steht die Forderung „Orientierung an der Einsatzrealität“. Was bedeutet dies? Die FüInfoSys unterstützen konkrete Einsatzaufträge. Sie müssen in der Lage sein, den besonderen Bedingungen dieser Einsätze zu folgen. Das bedeutet, sie müssen auch unter extremen Bedingungen zuverlässig funktionieren. Klima, Staub, Erschütterungen und instabile Stromversorgung sind Herausforderungen. Die Systeme müssen – zumindest zeitlich befristet – autonomen Betrieb ermöglichen. Um z.B. für den Fall eines Ausfalls von Kommunikationsverbindungen zumindest eine örtliche Führungsfähigkeit aufrecht zu erhalten. Zur Unterstützung eines durchgängigen Informationsraumes wird eine zentrale redundante Datenhaltung gefordert. Um diesem Spagat gerecht zu werden, nehmen wir derzeit beim FüInfoSysSK die - den IT-Sicherheits- und Autonomieforderungen geschuldete - segmentierte Architektur unter die Lupe.

6 Funktionale Forderungen
Einsatzorientierung Verlegefähigkeit Mobilität Nicht neu, aber kostenträchtig sind die Forderungen nach Verlegefähigkeit und Mobilität. Wechselnde Einsatzgebiete und innerhalb der Einsatzgebiete wechselnde Einsatzräume erfordern die Transportfähigkeit der Systemkomponenten und deren Einsatz an wechselnden Orten. Container- und Transportbehälterlösungen sind bereits in der Truppe. Ggf. sind Anpassungen - z.B. zur Verbesserung der Skalierbarkeit - erforderlich. Auf der taktischen Ebene ist Mobilität gefordert. Teile des AMN-Lagebildes werden im Einzelfahrzeug benötigt. Der Arbeitsplatz (z.B. im geschützten Fahrzeug) soll größtmögliche Funktionalität bieten, er muss sich im Fahren bedienen lassen und er muss die Bestimmungen der IT-Sicherheit erfüllen. Mit der SINA VW gehen wir hier einen zukunftsträchtigen Weg. Mobilität verlangt aber auch, dass die Rahmenbedingungen für den mobilen Einsatz von InfoSys stimmen. Der taktischen Anbindung über Funk, SatCom etc. müssen wir daher bei der künftigen Projektierung ein deutlich größeres Augenmerk widmen. Und auch der Geheimschutz dieser Informationen muss in einem neuen Licht betrachtet werden. Denn die zu dessen Gewährleistung erforderlichen IT-Sicherheitsmaßnahmen dürfen die Erfüllung des (mobilen) Auftrages nicht behindern.

7 Funktionale Forderungen
Operationelles Umfeld Umfassendes Lagebild Planung, Befehlsgebung, Überwachung Eine wesentliche operationelle Forderung ist zweifelsohne die Forderung nach Berücksichtigung des „operationellen Umfelds“. Hierunter kann vieles gefasst werden. Der Schwerpunkt der Fähigkeiten eines FüInfoSys liegt klar auf der Unterstützung der militärischen Führungsprozesse. Das heißt: Lagebild, Planung, Befehlsgebung und Überwachung von SK-Einsätzen stehen im Fokus. Hierfür sind zweckmäßige - und vom Nutzer akzeptierte und einsetzbare Werkzeuge - aber auch Verfahren - erforderlich. Ziellösung für das Lagebild ist weiterhin ein „gemeinsames rollenorientiertes Einsatzlagebild“ - das GREL - auch wenn die Vorstellungen davon, was das konkret bedeutet, sehr unterschiedlich sind – je nach Gesprächspartner und operativen Erfahrungshintergrund. Als Zwischenziel sollen zumindest die verschiedenen „Lagen“ an einem Ort - einem Bildschirm ? - angezeigt, ggf. bearbeitet werden können. Der Ort der Datenhaltung ist grundsätzlich beliebig. Die Lagedaten können über WEB-Dienste aus den verschiedenen spezifischen (Land, Luft, See) Systemen bereitgestellt werden. Ob daneben eine umfassende „einheitliche Datenbasis“ - mit vollständig normalisierten Lagedaten - erforderlich und überhaupt realisierbar ist, bleibt noch zu untersuchen.

8 Funktionale Forderungen
Diensteorientierung Dienste / Funktionalitäten Dezentralisierung „Design to Mission“ Reaktionsfähigkeit Dienste Die Forderung nach einer Dienste-Orientierung ist verständlich und zeitgemäß. Sie ist aber nicht grundsätzlich neu, sondern wird - wenn auch ohne Nutzung des Begriffs „Service Orientierte Architektur“ - seit Beginn der Planungen des „Streitkräftegemeinsamen FüInfoSys“ verfolgt. Ein einheitliches Verständnis darüber, was unter einem „Dienst“ zu verstehen ist, gibt es allerdings noch nicht. Der Vorteil einer Dienstarchitektur ist offensichtlich. Er erlaubt die zweckbezogene Bereitstellung von Funktionen - bzw. Applikationen - deren Verknüpfung und zentrale Bereitstellung sowie den Web-basierten Zugriff. Dieses Prinzip wird künftig strukturbestimmendes Merkmal auch unserer FüInfoSys sein. Das AMN zeigt aber auch, dass auf neue Trends kurzfristig reagiert werden muss. Denn diese halten auch in die Führungsprozesse der Streitkräfte Einzug. Ein operatives militärisches Netz ohne Chat, VTC oder Collaboration - Tools ist heute kaum noch vorstellbar. Eine wichtige Erkenntnis ist auch, dass sich Operationen nie identisch wiederholen. Daher wird auch künftig für die Systeme die Notwendigkeit eines „Design to Mission“ bestehen. Hierauf müssen wir – und unsere Systeme - vorbereitet sein.

9 Funktionale Forderungen
Nationaler Informationsraum Multinationaler Informationsraum Durchgehender Informationsraum „Need / Ability to Share“ ? „Innere“ IT-Sichh ? Schnittstellen mit VS-Gefälle IT-Plattform und Dienste Web AP CORE Net Dienst b Server Dienst a Nation b Nation a multinat. Inforaum Dienst 2 Dienst 1 Dienst n Für die Architektur zukünftiger FüInfos sind Art und Zahl der zu bedienenden Informationsräume entscheidend. AMN macht deutlich, dass es primär gilt, sich in einen multinationalen Informationsraum zu integrieren - oder zumindest sich dort anzubinden. Parallel dazu werden aber auch künftig weitere Informationsräume genutzt werden müssen. Der Informationsfluss zwischen Informationsräumen unterschiedlicher VS-Einstufung muss kontrolliert erfolgen. Schnittstellen sind daher auch künftig erforderlich. Dabei wird die Drehstuhlschnittstelle - auch als intelligenter Informationsselektierer und -verdichter - auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Die Bedarfsträger für Informationen sind in den Systemen weit verteilt. Die strategische Ebene hat teilweise den gleichen Informationsbedarf wie die untere taktische Ebene. Die Operationsführung muss durchgehend mit den gleichen Daten möglich sein. Der Nutzer muss die für ihn wichtigen Informationen auswählen und sich verfügbar machen können. Dieses als „Need to Share“ oder als „Ability to Share“ kolportierte Prinzip funktioniert jedoch nur, wenn auch die Geheimschutzforderungen und die sie gewährleistenden IT-Sichh-Maßnahmen an diese Forderungen angepasst sind. Informationsaustauscherfordernisse und VS-Einstufung der Informationen sind in Übereinstimmung zu bringen - und dann sind technische oder organisatorische Lösungen zu finden, die den berechtigten Informationsaustausch ermöglichen. Module DEU (stationär) Modul Einsatz, kl (verlegefähig) Modul Einsatz, kl takt.verlegefähig Modul on the move Module Einsatz, gr. (verlegefähig) Plattormfamilie

10 Funktionale Forderungen
Verfügbare Technologien Bedienbarkeit / Nutzbarkeit Vertrautheit Ergonomie Ausbildung Verfügbarkeit Sicherheit von CGM-Produkten Hinter der operationellen Forderung nach „verfügbaren Technologien“ verbirgt sich der Rückgriff auf COTS Produkte. Damit der Verzicht auf militärische Sonderentwicklungen. Bei der Kostenkalkulation dürfen jedoch die „Konfektionierungs- oder Integrationsaufwände“ nicht unterschätzt werden. Ebenso wenig, wie der Aufwand für das Mitmachen von Versionswechseln. Der Rückgriff auf marktgängige, bekannte Lösungen schafft Vertrautheit beim Anwender und Akzeptanz. Die Bedienung der Systeme wird erleichtert, Ausbildungsbedarf wird reduziert. Intuitive Bedienung erleichtert ebenfalls die Ausbildung. Sie erhöht aber vor allem die Bedienungs- und Handhabungssicherheit. Kurzfristige und kostengünstige Beschaffung marktverfügbarer Lösungen setzt aber auch die tatsächliche Verfügbarkeit zum Zeitpunkt x voraus. Hier ist die Industrie gefordert. ESG

11 Funktionale Forderungen
Multinationalität Interoperabilität Multinationale- / NATO- / Partner- Systeme Schnittstellen / Schnittstellenstandards Rüstungskooperation mit Partnern MN „Orientierung“ und Koordinierung bei der Beschaffung Multinationalität erfordert Interoperabilität - eine Binse, aber immer wieder eine Herausforderung. Wer setzt die Standards ? Wer trifft die Auswahl ? Werden identische Produkte genutzt ? Welche ? Die der NATO ? Die des einflussreichsten Koalitionspartners ? Oder reichen Schnittstellendefinitionen ? DEU wirkt in den wichtigsten internationalen Interoperabilitätsgremien an der Weiterentwicklung der Interoperabilitätsstandards mit. Entwicklung von Standards reicht aber allein nicht aus. Die Nutzung von Standards muss im Einvernehmen mit den Partnern für den konkreten Einsatz festgelegt werden. Standards müssen kurzfristig im System implementiert werden können. Die Bereitschaft DEUs, sich technisch interoperabel zu machen, darf jedoch keine Einbahnstrasse sein. Interoperabilität setzt auf beiden Seiten Kooperationsbereitschaft voraus ! Gerade AMN zeigt, dass auch die Führungsprozesse angeglichen werden müssen – und zwar bei allen Beteiligten. Nur so kann der technische Aufwand für die Interoperabilität begrenzt werden.

12 Funktionale Forderungen
Ressourcen Preiswert Aufwandsarm für Betrieb und Ausbildung Querschnittliche Anwendungen und Produkte Keine Sonderentwicklungen Was verbirgt sich hinter der Forderung „Verfügbare Ressourcen“? Letztlich die Haushaltslage. Das Prinzip des „Design to Budget“ wird auch künftig ein bestimmendes Merkmal für die Projektplanung bleiben. Haushaltsmittel sind jedoch nicht die einzige knappe Ressource: Auch qualifiziertes Personal - Personal, das für die Unterstützung der Industrie bei der Realisierung, und – was gar nicht deutlich genug gesagt werden kann – Personal, das für die Überführung der technischen Lösung in die Nutzung vor Ort erforderlich ist, ist knapp. (Die Arbeit, die z.B. der Stab Feldversuch für die Einführung des FüInfoSysH in Afghanistan geleistet hat, ist gar nicht hoch genug einzuschätzen). Solches Personal in entsprechenden Strukturen ist auch künftig unverzichtbar ! Die technischen Lösungen für InfoSys müssen in Zukunft noch aufwandsärmer werden – vor allem in Bezug auf erforderliche Ausbildung und Betrieb.

13 Migrationsplanung FüInfoSys
„FAS“ BMVg, FüKdo, Ämter FüInfoSysSK FüInfoSysSK Anteil OHQ/FHQ AMN / MISSION VERIS JASMIN BICES Sonstige KVInfoSys / KAMOG Ktgt-Fhr FüInfoSysLw FüInfoSysM FüInfoSysH XX Ktgt-Fhr Ktgt-Fhr X / III Die operationellen Fordeungen hat der EinsFüStab nicht zuletzt aus den Erfahrungen mit AMN formuliert. Nicht alle sind jedoch grundsätzlich neu. Jointness, Interoperabilität, Einsatzorientierung, Diensteorientierung, Betriebsaufwand, Abhängigkeit von Ressourcen - um nur einige zu nennen - sind Anforderungen, die zu Beginn des Jahrtausends schon an das „Streitkräftegemeinsame FüInfoSys“ gestellt wurden. Das unveränderte Ziel der Harmonisierung und Migration der FüInfoSys ist es daher noch immer, die Vielfalt der derzeitigen Systeme soweit wie möglich zu reduzieren und - als Endpunkt einer langfristigen schrittweisen Entwicklung - Anwendungen und Dienste auf einer weitgehend einheitlichen IT-Plattform bereitzustellen. In Teilbereichen, beim FüInfoSysH und den dazugehörigen FüWES sind wir schon recht weit gekommen. Die Vorstellungen zur Migration der FüInfoSys sind weitgehend identisch mit den Ideen des AMN. Die Realisierung des AMN gibt jedoch neue Impulse und bringt - was nicht zu unterschätzen ist - Geld und interessierte Anwender und Nutzer ! Das IT-AmtBw wird in wenigen Monaten eine überarbeitete Migrationsstrategie für die FüInfoSys vorlegen - einen Bebauungsplan, der die aktuellen Entwicklungen des AMN berücksichtigt. Auf dieser Grundlage sollen dann - aufbauend auf dem Erreichten und den derzeitigen Planungen – die weiteren Maßnahmen getroffen werden. ACCS/ARS geplant GIADS SAMOC FüZNatLV/WRLZ Sonstige Fü(W)ES II / III ACCS/ARS geplant Fü(W)ES Fü(W)ES I FüWES-LBO ADLER HERGIS HaFlaAFüSys Plattformen / WaSys LFz-bezogene FüWES Schiffs-bez. FüWES Fü(W)ES SAFES geplant IFIS geplant Sensoren / Effektoren SK-gemeinsam Land Luft See InterOP

14 Vertretung DEU Interessen
Frühe Beteiligung an der Planung Frühes Einbringen nationaler Fähigkeiten / Produkte Beteiligung der DEU Industrie Zum Schluss noch ein paar Lehren aus der Beteiligung am AMN: Es ist wichtig, sich von Anfang an an der Planung und Entwicklung multinationaler Systemarchitekturen - wie dem AMN – zu beteiligen. Nur so kann vermieden werden, dass man sich dem Diktat des Faktischen, bzw. den Vorstellungen der Partner, unterwerfen muss. Es ist wichtig, frühzeitig NATO Planungen und Überlegungen aufzugreifen, nationale Lösungen einzubringen und offensiv anzubieten. Nur wenn sich DEU von Beginn an aktiv beteiligt, können nationale Ideen, nationale Fähigkeiten, aber auch nationale Produkte eingebracht werden. Beim AMN ist es in konzertierter Aktion gerade noch gelungen. Auch Sie, meine Damen und Herren der Industrie, können hier zur „nationalen Informationsüberlegenheit“ beitragen. Erkenntnisse über Planungen und Aktivitäten der NATO und der Partner, die Ihnen bekannt sind, helfen auch uns auf der Amtsseite, entsprechende Positionen frühzeitig zu besetzen. Hieraus ergeben sich Chancen, auch nationale Produkte zu „setzen“. .

15 Konsequenzen aus dem AFGHAN Mission Network für die FüInfoSys in der Bundeswehr
Referat M II / IT 5 Oberst i.G. Peter Tönges Meine Damen und Herren, das AMN hat unbestreitbar eine Blaupausenfunktion für die Weiterentwicklung der nationalen Führungsinformationssysteme. Die Lehren fließen in die entstehende Migrationsplanung und die geplante Weiterentwicklung der nationalen Systeme ein. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.


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