Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Beispielprojekt: Kernreaktor- Fernüberwachung BW

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Beispielprojekt: Kernreaktor- Fernüberwachung BW"—  Präsentation transkript:

1 Beispielprojekt: Kernreaktor- Fernüberwachung BW
Die Kernreaktor- Fernüberwachung (KFÜ) ist ein Entscheidungshilfesystem, welches im Rahmen des Notfallschutzes eingesetzt wird. Es ist wesentliche Grundlage, um im Ernstfall die richtigen Entscheidungen zu treffen Dazu muss es die Entscheider unterstützen bei der zeitnahen Erfassung der Lage ( Messdaten ) der Interpretation der Ereignisse ( GIS-Bezug und Grenzwerte ) der vorsorgenden Untersuchung möglicher Handlungsalternativen und der Beurteilung Ihrer Konsequenzen ( Simulation )

2 Überwachte Kernkraftwerke im KFÜ BW
Die Landesanstalt für Umwelt-schutz Baden-Württemberg (LfU) betreibt im Rahmen der Kern-reaktor-Fernüberwachung in der Umgebung inländischer und grenznaher ausländischer Kern-kraftwerke Meßstationen zur Überwachung der Gamma-Ortsdosisleistung. Die Meßwerte werden regelmäßig nach Karlsruhe übertragen. Um die inländischen Kernkraftwerke sind jeweils rund 30 Meßstationen im Vollkreis, um die ausländischen jeweils ein gutes Dutzend Meßstationen im Halbkreis auf baden-württembergischem Gebiet angeordnet.

3 Simulation im KFÜ BW Bei einem nuklearen Störfall werden in einer Ausbreitungsrechnung Emissionsmesswerte mit aktuellen und prognostizierten meteorologischen Größen verknüpft. Solche Ausbreitungsrechnungen basieren auf komplexen mathematischen Modellen, die unter Berücksichtigung der aktuellen Wettersituation und der Geländeform – sowie von Messwerten aus dem KFÜ-System – die zu erwartende Strahlenexposition in der näheren Umgebung des Freisetzungsortes errechnen. Die Auswahl der Modelle und ihrer Eigenschaften erfolgte entsprechend der Ziele und der zur Verfügung stehenden Ressourcen. Die Ergebnisse der Ausbreitungsrechnung werden für den Anwender mit Hilfe eines Geographischen Informationssystems (GIS) dargestellt. Damit dem Anwender eine wichtige Entscheidungshilfe gegeben weden kann, um im Ereignisfall unverzüglich Schutzmaßnahmen einleiten zu können, müssen besondere Anforderungen an die Software gestellt werden, mit der die ausbreitungsprognosen gemacht werden sollen. Dieser Lermodul beschreibt unsere Erfahrungen bei der Erstellung solch einer Software. Beschreibung des KFÜ BW Beschreibung der ABRKFÜ Aktuelle Messwerte Informationen zum UIS Baden Württemberg

4 Simulation im Notfallschutz
Ziel der Simulation ist es, vorherzusagen, wie sich radioaktive Emmissionen ausbreiten und welcher Belastung die Bevölkerung dadurch ausgesetzt wird. Ziel des Notfallschutzes ist es, diese Belastung so gering wie möglich zu halten. Kern der Simulation sind daher Ausbreitungs- (ABR) und Dosisberechnungsprogramme

5 Das physikalische Modell einer Ausbreitungsrechnung

6 Das Simulationsmodell der Komponente ABR
Mit welchem Problemen haben wir es zu tun? Numerische Simulation Verschiedene Simulationsprogramme Komplexität nicht darstellbar Verwaltungsinfos Daten durch Benutzer manipulierbar Daten aus externen Quellen Ausfallsicherheit 15.45

7 Die Komponente ABR als komplexes System
System besteht aus vielen Anwendungssystemen, die durch eigene Workflows beschrieben werden Entwicklung des Systems erforderte Basisentwicklungen im Hinblick auf die Anwendungsentwicklung Entwicklung des Systems erforderte Integration vorhandener Soft- und Hardware und die Vergabe von Unteraufträgen System muss unter Echtzeitbedingungen laufen und Ergebnisse von hoher Verlässlichkeit liefern

8 Klassische Lösung - Verarbeitung des Wissens durch menschliche Agenten

9 Die Vision - Entscheidungsunterstützung auf hoher Ebene

10 Das ABR-System im Projekt ABRKFUe
Anwendung und Kontext Die ABR ist ein Simulationssystem welches im Rahmen des Notfallschutzes eingesetzt wird Problembereich Die ABR ist eine wesentliche Grundlage, um im Ernstfall die richtigen Entscheidungen zu treffen

11 Anforderungen im ABRKFUe
Höchste Qualitätsansprüche da Einsatzbereich Notfallschutz Sehr hohe Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit im Ernstfall Auch unter Stress sichere Verwendung Berücksichtigung aktuellster Messdaten Im Ernstfall automatische Simulation Integration in das Rest-KFÜ Wartungsfreundlich Leicht und kostengünstig erweiterbar

12 Architektur des KFÜ Simulationen Messdaten Übertragung Auswertungen
Darstellungen

13 Architektur des ABR-Systems (1)
Flache Struktur Aufgaben sind auf einzelne Dienste verteilt Zur Kommunikation zwischen den Diensten wird ein Kommunikationsframework verwendet Basis für das Kommunikationsframework ist Corba Kopplung von Einzeldienstleistung zu Gesamtdienstleistungen mittels Workflows Schnittstellen nach außen verwenden DCOM bzw. SQL*NET für die Kommunikation Trennung zwischen Daten und Metadaten Austausch der Daten erfolgt über ein Repository

14 Architektur des ABR-Systems (2)
Client Interface Client Manager Alarm Service 9 Simulation Services Klientendienste Simulationsdienste Datenbeschaffungs- dienste ZDH Service Emissions- daten Service Stammdaten Service Calculator Service Ersatzwert Service Kommunikationsframework Service Agent Layer (SAL), Corbabasierte Middleware Strategie Service Archiv Service Workflow Service Protokoll Service Ressource Service ABR Watchdog Repository Service Admin Service Systemdienste sonstige Dienste


Herunterladen ppt "Beispielprojekt: Kernreaktor- Fernüberwachung BW"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen