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Ein Beitrag zum Jahresthema “Geld“ 06. Oktober 2010

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Präsentation zum Thema: "Ein Beitrag zum Jahresthema “Geld“ 06. Oktober 2010"—  Präsentation transkript:

1 Finanzkompetenz und Verbraucherbildung – Themen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung
Ein Beitrag zum Jahresthema “Geld“ 06. Oktober 2010 GENO-Haus, Stuttgart Peter Gnielczyk, Verbraucherzentrale Bundesverband vzbv und Stellv. Mitglied im Nationalkomitee der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung

2 Studien – Defizite im Umgang mit Finanzfragen
Überblick I Studien – Defizite im Umgang mit Finanzfragen Umgang mit Geld – zentrale Voraussetzung für gelingende Lebensführung Konsum / Finanzkompetenz – Verbraucherbildung Konsum und Nachhaltigkeit Beschluss der Verbraucherschutzministerkonferenz, September 2010 Initiative Verbraucherbildung – Konsumkompetenz für alle 2010

3 Überblick II „Konsumieren mit Köpfchen“ – Der Materialordner aus Baden-Württemberg Bildungskonzept REVIS Einblicke in pädagogische Interventionen-ausgesuchte Beispiele Gestaltungskompetenz / Zukunftsfähigkeit

4 Die jungen Verbraucher – die „Generation Ahnungslos“?
Studie 2010 „Jugend, Vorsorge und Finanzen –Herausforderung oder Überforderung“ MetallRente Beispiel Vorsorgeprodukte Studie Bankenverband: Wirtschaftsverständnis und Finanzkultur 2009

5 Metallrente Studie - Fazit
„Die Illusion von der eigenen Kompetenz“ Finanzielle Dinge sind zu kompliziert und wenig durchschaubar Forderung: neues Schulfach, dass die Jugend kompetent macht Bildungseinrichtungen versagen derzeit noch weitgehend Schule – wirtschaftsfreier Raum Verlust an Deutung / Interpretation der wirtschaftlichen Lebenswelt

6 Konsum heute - KonsumKindheit
Konsum ist identitätsstiftend / eng mit Persönlichkeits- entwicklung verbunden Lebensstil – Werbung vermittelt Lebensentwürfe Image /Gefühle /Geborgenheit /Gruppenzugehörigkeit Vom Verschwinden des Geldes Über Geld redet man nicht

7 Finanzkompetenz als Teil der Verbraucherbildung
Schuldenprävention (BNE-Aspekt) Private Haushalte – Konsum-Entscheidungen mit großer Wirkung „Strategischer Konsum“ - Shopping for a better world - Produktlinienanalyse PLA / ökologischer Fußabdruck / Beispiel „virtuelles Wasser“ - fairtrade Produkte - LOHAS / Karmakonsum / utopia.de / „Ende einer Märchenstunde“

8 Forderung nach Finanzkompetenz
Komplexere Märkte / Rückzug des Staates Kinder und Jugendliche große Kaufkraft KIDS VA 2010 – Zielgruppe: eigene Kaufkraft / Mitentscheider in den Familien / zukünftige Käufer Besonderer Schutzbedarf – UWG „wirtschaftliche Unerfahrenheit darf nicht ausgenutzt werden“ „keine Kaufaufforderung“ „Gruppenzwang“ = gesetzliche Regelungen / Verbraucherschutz

9 Jugendliche haben Konsumerfahrungen, aber viel zu wenig Konsumkompetenzen
Komplexe Problemfelder: Handy-Schulden Internet - Abo-Fallen / Onlineverträge überzogenes Girokonto / hohe Zinsen leichtfertig / überteuerte Kreditaufnahme aggressive Telefonwerbung / cold calling

10 „Lernende müssen befähigt werden, in unterschiedlichen Situationen und angesichts wechselnder Problemlagen als Konsumenten „angemessen“ zu handeln“. (Methfessel, KmK-Ordner 2009) Gestaltung neuer Lehr-Lernbeziehungen Betroffenheit herstellen, die richtigen Fragen zu stellen Verbraucherbildung – versus – Wissen

11 Methode Zukunftswerkstatt nach Robert Jungk
In jedem von uns steckt mehr, als er weiß, ein verborgener Schatz, der in Milliarden von Menschen steckt, der gehoben werden muss. Ich glaube, dass das möglich ist.

12 … auf der Suche nach dem Glück
Wenn du ein Schiff bauen willst, dann rufe die Menschen zusammen, nicht um Pläne zu machen und Holz zu bearbeiten, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, unendlichen Meer! Antoine de Saint Exupéry

13 Leben ist immer jetzt. „Dank unserer Finanzierung. Das Leben hat immer Überraschungen parat. Mal ist es die .. mal ist es ….Ein neues Outfit hebt das supergünstige Ange- bot, auf das man seit Jahren gewartet hat.“

14 Citybank – „Wenn Sie uns brauchen, sind wir gerne für die da.“
„… Ob Kindheitstraum oder spontaner Wunsch: Manchmal ist es wichtig, schnell und unkompliziert den finanziellen Spielraum erweitern zu können. Wir unterstützen Sie gerne dabei.“

15 Zielgruppe Jugend: Tonangebend, trendhungrig und markenbewusst
Kaufkraft der Jugendlichen: Milliarden Euro Die YOU ist eine zielgruppen- und eventorientierte Marketingmesse.

16 Empfehlung versus Werberealität

17 REVIS Bildungsziele und Kompetenzen
5. Die Schüler und Schülerinnen entwickeln ein persönliches Ressourcenmanagement und sind in der Lage, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen …sie setzen sich mit Zukunftschancen und Risiken der Lebensgestaltung auseinander - die Vielfalt von indiv. und gesellschaftl. Ressourcen kennen, ihre Bedeutung sowie ihre Entwicklungen und Begrenzungen verstehen. - die Prinzipien und Möglichkeiten des Finanz- und Vorsorgemanagements kennen und verstehen und ihre Instrumente anwenden können.

18 Konsumieren mit Köpfchen – Ministerium für Ländlichen Raum, Ernährung und Verbraucherschutz Baden-Württemberg

19 Der KmK-Ordner Umgang mit Geld Konsum und Marktgeschehen
Auswirkungen des privaten Konsums „Das Rad nicht neu erfinden“ Good-practice-Beispiel

20 Netzwerk: Initiative Verbraucherbildung – Konsumkompetenz für alle!

21 Die nächsten Schritte:
Umsetzung der Empfehlung der KMK und DUK 2007 zur „Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Schule“ Verbraucherbildungsinitiative vzbv BMELV: Runder Tisch / Netzwerkkonferenz / verbindliche Bildungsstandards zur Verbraucherbildung in der Schule

22 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und warum (Verbraucher)Bildung sich lohnt
Bildung ist das was übrig bleibt, wenn der letzte Dollar weg ist! Mark Twain

23 Wer zahlt hier was? Die Rechnung – Germanwatch


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