Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Landesportal Sachsen-Anhalt Magdeburg, den 12. Juni 2003

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Landesportal Sachsen-Anhalt Magdeburg, den 12. Juni 2003"—  Präsentation transkript:

1 Landesportal Sachsen-Anhalt Magdeburg, den 12. Juni 2003
Thema: Einführung und Grundlagen des Internets

2 Strukturierung Teil I Client – Server im Internet Dienste im Internet
Nutzung des Internets Zusammenfassung Internetdienste Protokolle im Internet Adressierung im Internet Aufbau von www – Adressen Domain – Namen Aufbau von Adressen Zusammenfassung der Grundbegriffe Intranet des Landes Suchen im Internet

3 Strukturierung Teil II
Lifecycle Workflow Aktivitäten Redaktioneller Workflow Was ist ein CMS CMS – Aufgaben CMS – Einführungsphase Redaktionelle Checkliste Kurz und knapp - Glossar

4 Teil I Allgemeines

5 Client-Server im Internet
Einwahlknoten (POP) Client hier: temporär Netzwerk hier: permanent Server

6 Zugang zum Internet über ITN
Firewall Landesdatennetz Router Lokale Netzwerke Proxy

7 Die Dienste im Internet
World-Wide- Web Internet- Telefon Newsgroups (Diskussionsforen) Internet FTP (Dateitransfer) Telnet (Zugriff auf andere Rechner) IRC (Echtzeitkommunikation) Gopher (Informationssystem)

8 Die Nutzung des Internet
Kommunikation Informationsbeschaffung Einkaufen Spielen Internet Dienstleistungen z.B. E-Government Business und Marketing Tools und Lösungen Forschen und Studieren

9 Protokolle im Internet - PPP und SLIP
Das Point to Point Protocol (PPP) und das Serial Line Internet Protocol (SLIP) sorgen für die Regelung und Überwachung des Internetzuganges per Modem. Merkmale: - Protokollieren des Verbindungsaufbaus - Prüfen der Authentifizierung - Feststellen von Übertragungsfehlern - Übergabe der dynamisch zugewiesenen IP-Adressen beim Einwählen

10 Protokolle im Internet - TCP
Das Transmission Control Protocol (TCP) sorgt für den fehlerfreien Transport der Daten zum gewünschten Ziel. TCP teilt die Daten vor dem Absenden in einzelne "kleine" Pakete auf und setzt sie beim Empfänger wieder entsprechend zusammen. Die einzelnen Segmente - wie diese Pakete auch genannt werden - werden vor dem Versand nummeriert.

11 Protokolle im Internet - IP
Das Internet Protocol (IP) kontrolliert den Fluß der Daten innerhalb des Internet. Die einzelnen Pakete werden verpackt und mit der Adresse der Quelle und des Zieles beschriftet. Anschließend sendet IP das Paket in Richtung des Zielhosts und versucht dabei, einen Pfad im Netz zu finden, über den die Daten gesandt werden können.

12 Protokolle im Internet - HTTP
Das HyperText Transfer Protocol (HTTP) regelt die Verbindung und die Kommunikation zwischen einem Server und einem Client im WWW. Merkmal Ermöglicht das Arbeiten mit Hypertext-Dokumenten

13 Protokolle im Internet - MTP, POP,IMAP
Das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) realisiert den Versandt von Das Post Office Protocol (POP) regelt den Zugriff auf eine Mailbox, dient also zum Empfang elektronischer Post. Ein neueres Protokoll zum -Empfang ist das Interactive Mail Access Protocol (IMAP). Da die s auf dem Server bleiben kann von mehreren Rechnern aus auf eine Mailbox zugegriffen werden.

14 Protokolle im Internet - OSI-7 Schichtenmodell
Anwendungsschicht Darstellungsschicht HTTP .... SMTP, POP, IMAP TCP/IP Protokollfamilie Winsock.dll Sitzungsschicht TCP Transportschicht IP Vermittlungsschicht PPP .... SLIP Verbindungsschicht Telefonleitungen, Glasfaserkabel, ... Physikalische Schicht

15 Adressierung im Internet Numerische Adressen
Jeder Host im Internet benötigt eine eigene Internet Protocol Adresse (IP-Adresse oder IP-Nummer). Eine IP Nummer ist die Folge von vier Zahlen, die durch einen Punkt voneinander getrennt sind (z.B ). Je nach Größe des Netzwerkes wird die IP-Adresse einer von drei Klassen zugeordnet.

16 Adressierung im Internet Symbolische Adressen
Generell kann jeder im Internet verfügbare Host mit seiner IP-Nummer angesprochen werden. Die Verwendung der symbolischen Adresse (Domainname) ist jedoch einfacher, einprägsamer, eindeutiger und verständlicher. Domainnamen werden in mehrere, durch Punkte getrennte Teile, aufgeteilt. An oberster Stelle stehen die Top Level Domains

17 Aufbau von WWW-Adressen
www hat sich als symbolischer Rechner-name weltweit als Kennzeichnung für Rechner im World Wide Web eingebürgert . Registrierung erforderlich (hier: DENIC e.G.) Gibt in der Regel den Klarnamen der Organisation an. (Second-Level-Domäne) Kennzeichnung des Internetdienstes hier: HyperText Transfer Protocol Kennzeichnet die Art der Organisation und/oder des Landes. (Top-Level-Domäne)

18 Domain-Namen Wichtige Top Level Domains in den USA
Organisationsbezogen: .com kommerzielle Organisation .edu Bildungseinrichtung oder Universität .gov staatliche Verwaltung .mil Militär .net Netzwerkbetreiber .org Organisationen, die in keine der anderen Top Level-Domains passen

19 Domain-Namen Wichtige Top Level Domains anderer Länder
.de Deutschland .uk England .fr Frankreich .at Österreich .ch Schweiz .nl Niederlande .it Italien .se Schweden .es Spanien .lu Luxemburg .dk Dänemark .pl Polen .fi Finnland .sk Slowakei .au Australien .ru Rußland .ca Kanada .p Japan .mx Mexiko .nz Neuseeland .ar Argentinien .cn China .br Brasilien .gr Griechenland .il Israel .pe Peru

20 Aufbau von E-Mail-Adressen
Kennzeichnet die Art der Organisation und/oder des Landes Kennzeichnet den Geschäftsbereich (hier: Ministerium des Innern) Die Bezeichnung für das Postfach des Empfängers Gibt in der Regel den Klarnamen des Netzes an

21 Aufbau von X.400-Adressen mi. sachsen-anhalt Poststelle@ .de min.
Organisationsuntergliederung O = mi (möglich sind OU1 bis OU4) mi. Privater Domänenname P = sachsen-anhalt sachsen-anhalt Nachname S = Poststelle Landescode C = de .de Organisationsname O = min min. Administrativer Domänenname A = dbp Vorname G = Vorname

22 Aufbau von FTP-Adressen
Kennzeichnet die Art der Organisation und/oder des Landes Kennzeichnung des Internetdienstes hier: File Transfer Protocol ftp://ftp.lsa-net.de Gibt in der Regel den Klarnamen des Netzes an

23 FTP Ein FTP-Programm braucht jeder Webmaster.
PSFtp arbeitet mit der bekannten Baumstruktur-Ansicht Per Mausklick lässt sich das Kontextmenü auf den Stil des Windows-Explorers umschalten. PSFtp beherrscht rekursives Übertragen genauso wie Löschen, bringt eine Resume-Funktion mit, kann Dateitransfers in einer Liste (zum späteren Abarbeiten) sammeln, verwöhnt mit Drag and Drop und macht Verzeichnisabgleiche mit einem Synchronisierungs-Assistenten ganz leicht. Quelle:

24 FTP FTP ist die Abkürzung für File-Transfer-Protokoll.
Benötigt wird FTP zum Übertragen von Daten von und ins Internet. Spezielle FTP-Programme (FTP Clients) dienen dazu, HTML Seiten und andere Daten auf einen Server zu laden (Upload). Hierzu benötigt man den Host-Namen oder die IP-Adresse des Servers, einen Account und ein Passwort. Damit ist es einem erlaubt, Dateien via FTP auf einen Server zu laden. Programme die sich hierfür eignen sind z.B. WS_FTP, LeechFTP, oder auch CuteFTP. Quelle:

25 Aufbau von NEWS-Adressen
Kennzeichnet die Art der Organisation und/oder des Landes Kennzeichnung des Internetdienstes hier: Newsgroup news://news.lsa-net.de Gibt in der Regel den Klarnamen des Netzes an

26 Zusammenfassung Grundbegriffen
Internet Durch Verbund tausender Netzwerke größtes (globales) Netzwerk der Welt. Internet nutzen Informationsbeschaffung, Kommunikation ( ), Business, Marketing, Forschen, Studieren, Tools, Lösungen, Einkaufen, Homebanking und Spielen im Internet. Numerische Adresse Eindeutige Adresse (bestehend aus vier Zahlen), mit der ein Rechner im Internet weltweit erreicht werden kann. Symbolische Adresse Gleichbedeutend mit der IP-Adresse, setzt sich jedoch anstelle von Zahlen aus Namen für die zu adressierenden Rechner zusammen Top Level Domäne Repräsentiert die Art der Organisation und/oder das Land zu welchem der Host gehört.

27 Das Intranet des Landes
 Zugriffsstatistik der Webserver, die vom LRZ betreut werden  Homepage des Intranets LSA  Homepage der ZIT vis.mi.lsa-net.de  VIS.LSA web-telsa.stk.lsa-net.de/telsa/telsa.asp  Telefonverzeichnis des Regierungsverbundes Magdeburg  Homepage der Staatskanzlei

28 Suchen im Internet - Art der Suche
Meta-Suchmaschinen Eine besondere Form der Schlagwortsuche ist die Suche über Meta-Suchmaschinen. Diese Suchmaschinen bieten die Möglichkeit gleichzeitig in mehreren Suchmaschinen zu suchen. Geografisch ausgerichtete Suche Die angegebenen Systeme ermöglichen einen geographischen Einstieg, so dass man in der Folge nur in den WWW-Servern des gewählten Landes sucht.

29 Suchen im Internet - Suchmaschinen
Suchmaschine z.B. Suchroboter durchforschen das Internet automatisch nach Neuem Zur besseren Einordnung der Websites sind exakte Verschlagwortungen (Meta-Tags) notwendig Verzeichnisse z.B. Ein von Menschen gemachter Link – Katalog (ausgewählt, kommentiert, subjektiv) Vergabe von Stichwörtern: Keyword nur 1x eingeben; mehrfach lohnt sich nicht Wichtige Stichworte gehören an den Anfang einer Seite Beide Versionen (Groß- u Kleinschreibung Meta-Tags sollten auf einer Seite/ Text nochmals auftauchen Suchbegriffe könnten vom User auch falsch geschrieben werden; auch fremdsprachige Worte

30 Suchen im Internet – www.google.de

31 Suchen im Internet – www.google.de

32 Teil II Content Management System

33 Lifecycle Interner Bereich Externer Bereich
Die Inhalte werden aus verschiedenen Quellen zusammengesucht. Recherche Autoren erstellen die Inhalte für die Präsenz zusammen Erstellung Qualitätssicherung: Überprüfung der Inhalte durch die Verantwortlichen Kontrolle Veröffentlichung aller Inhalte. Positive Kontrolle: Freigabe zur Veröffentlichung Freigabe Publikation Internes Archiv Archivierung Externes Archiv Das Archiv ist eine wichtige Grundlage in einem Redaktionssystem. Einerseits ist ein gut durchdachtes Archiv der weiteren Bearbeitung der Inhalte zuträglich, andererseits ist es eine wichtige Basis für die künftige Recherche und Wiederverarbeitung des Contents.

34 CMS –Workflow Aktivitäten
die folgenden Zustände: In Bearbeitung/ Erstellung Freigegeben Publiziert Archiviert

35 CMS – Redaktioneller Workflow

36 CMS – Redaktioneller Workflow
Folgende Tätigkeiten sollten in der praktischen Redaktionsarbeit möglich sein: Dokument neu erstellen Content externer Anbieter importieren sowie Exportmöglichkeit Dokument ausleihen Bearbeiten des Dokuments Zurückgeben Vorschau auf das Dokument Redigieren und Freigeben des Dokuments Publizieren des Dokuments (Übergabe des Dokuments von der Produktionsdatenbank an die Publikationsdatenbank, Spiegelung) Löschen des publizierten Dokuments und damit Archivierung Recherchieren im Bestand und/oder Archiv

37 CMS CMS Datenbank E-Mail, Download
Office-Dokumente, PDF´s, Bilder, ... Redakteur entwickelt u erfasst Inhalte User Redaktionsoberfläche Webseite Internet/ Intranet Extranet CMS Datenbank

38 Vorteile eines CMS In der CMS eigenen Datenbank werden alle Inhalte und die für die Webgestaltung benötigten Medien (Texte, Bilder,...) abgelegt und verwaltet. Kosten- und Zeiteinsparung  Strickte Trennung von Inhalt und Design mehrere Mitarbeiter können Inhalte bereitstellen Keine HTML-Kenntnisse nötig Inhalte sollen im Rahmen eines mehrstufigen Entwicklungs- und Freigabe-Prozesses bereitgestellt werden ein beschleunigter redaktioneller Workflow die erhöhte Qualitätssicherung des verwalteten Contents die Wiederverwendbarkeit von Content der vereinfachte Im- und Export von Content die Crossmedia Nutzung sowie die Einsparungen im künftigen Betrieb und in der Wartung des Portals.

39 CMS - Aufgaben Aus den dargestellten Prozess-Schritten ergeben sich die Aufgaben, die bei der Implementierung eines CMS anfallen. Jede der Aufgaben korrespondiert dabei mit einer zentralen Frage, die für die Einführung und für den späteren Betrieb eines CMS beantwortet sein muss.

40 CMS - Der Einführungsprozess
Der Einführungsprozess gliedert sich in verschiedene Aufgabenbereiche die teils sequenziell, teils aber auch parallel bearbeitet werden können. Die hier aufgezeigten Aufgaben sind nur die wichtigsten Aufgabenblöcke, denen auf jeden Fall Beachtung geschenkt werden muss, damit am Ende des Projekts ein gutes, lauffähiges Portal steht.

41 Redaktionelle Checkliste
Ist meine Navigation intuitiv >> Dramaturgie einer Navigation Finden sich Besucher, die meine Seite zum ersten Mal besuchen zurecht Sind Buttons als solche erkennbar Stimmt die Größe meiner Schrift und Grafiken Haben auch Besucher mit Modems Freude an der Seite Suchen Sie sich Testpersonen für das Feedback Funktionieren alle Links Wie sieht die Seite auf älteren Browsern aus Überschreitet meine Seite eine Gesamtgröße von 50 KB Haben die Seiten einen gemeinsamen Designbezug (roter Faden) Rechtschreibung, inhaltliche Fehler, Grammatik Thema und Ziel erfüllt Sind meine Grafiken im richtigen Format vorhanden

42 Kurz und knapp - Glossar
Apache Apache ist ein kostenloses Webserverprogramm, das auf Open Source basiert. Auf vielen Webservern ist Apache in der als "LAMP" bezeichneten Kombination aus Linux Betriebssystem, Apache Webserver, MySQL Datenbank und der Programmiersprache PHP Installiert. Neben dem Apache Server hat sich auch der Microsoft Internet Information Server (IIS) etabliert. Quelle:

43 Kurz und knapp - Glossar
Bookmark Bookmarks sind Lesezeichen, die man im Browser setzen kann, um bestimmte Internet-Adressen (beim Microsoft Internet Explorer so genannte Favoriten) zu speichern und damit schneller zugänglich zu machen. Die Bezeichnung der Bookmarks kann dabei frei gewählt und die Seiten beim Internet Explorer und manchen anderen Browsern auch für das Offline-Browsen verfügbar gemacht werden. Quelle:

44 Kurz und knapp - Glossar
Browser Der Browser ist das wichtigste Utensil für Websurfer und Webdesigner! Ohne ein solches Programm ist das Surfen im Internet nicht möglich! Der Browser liest und versteht die einzelnen Formate in denen Internetseiten geschrieben werden und gibt sie bildlich wieder. Das besondere daran ist, dass jeder Computer, egal mit welchem Betriebssystem dieser läuft, durch den Browser die selbe Ansicht der Internetseite erhält. Das Problem des Webdesigners ist es nun seine Seiten so zu gestallten, dass möglichst jeder Surfer die Seiten in ihrer ganzen Schönheit betrachten kann. Das ist mittlerweile nicht mehr so einfach, da das Internet längst nicht mehr nur aus HTML besteht, sondern Sprachen wie PHP, Java, JavaScript, DHTML etc. hinzugekommen sind. Da es aber etliche Browser verschiedener Generationen gibt, muss der Webdesigner sich entscheiden, ob er sich auf die Aktualität der Surfer verlässt, oder lieber auf Nummer sicher geht und die Seiten schlicht hält. Die gängigsten Browser sind der Microsoft Internet Explorer, der Netscape Navigator und Opera. Quelle:

45 Kurz und knapp - Glossar
Cache Der Cache ist ein vom Webbrowser reservierter Platz auf der Festplatte zum Zwischenspeichern von Webseiten und Bildern, um den erneuten Seitenaufbau zu beschleunigen. Die Größe des dafür auf der Festplatte reservierten Speicherplatzes muss in jedem Browser individuell eingestellt werden. Wird eine Seite erneut aufgerufen, kommen Teile aus dem Cache-Speicher und müssen nicht wieder aus dem Internet geladen werden. Auf diese Weise wird der Seitenaufbau besonders bei langsamen Internetverbindungen beschleunigt. Quelle:

46 Kurz und knapp - Glossar
Client Das Wort Client ist aus dem Deutschen von "Kunde, Klient" abgeleitet und bezeichnet sowohl Hard- als auch Software, die den Zugriff auf Server- Rechner oder -Programme erlaubt. Unterschieden werden kann dabei: a) ein Rechner, der auf einen Server zugreifen muss, um Anwendungen oder Dokumente zu nutzen, b) ein Programm, das auf eine bestimmte Server-Anwendung zugreift, um die angebotenen Dienste zu nutzen und c) ein Programm mit dem man auf bestimmte Internet-Dienste zugreifen kann. Das sind beispielsweise Browser, - und FTP-Clients usw. Quelle:

47 Kurz und knapp - Glossar
Cookie Wörtlich in Deutsche übersetzt, heißt Cookie ganz einfach Keks oder Plätzchen. Auf das Internet bezogen sind Cookies kleine Textdateien, die der Browser auf Anweisung des Servers auf der Festplatte des Benutzers speichert. Sie dienen sozusagen als elektronische Notizzettel und geben über das Surf-Verhalten des Internet-Nutzers Auskunft. Die in den Browsereigenschaften Cookies aktiviert, erfolgt die Speicherung dieser Daten unter Umständen sogar ohne Kenntnis des Anwenders. Außerdem erlaubt das Auslesen von Cookies, einen Rechner genau zu identifizieren. Weil man mit den Cookies Bewegungs- und Benutzungsprofile von Nutzern erstellen kann, birgt das natürlich auch gewisse Risiken und möglichen Missbrauch der Daten in sich. Insgesamt aber sind Cookies harmlos. Sie können auf der Festplatte keinen Schaden anrichten oder gar Viren übertragen. Wer will, kann darüber hinaus die Cookies vollständig abschalten. Quelle:

48 Kurz und knapp - Glossar
DFÜ-Netzwerk Unter DFÜ (Datenfernübertragung) wird allgemein der Sammelbegriff für den Datenaustausch zwischen zwei Rechnern über größere Entfernung verstanden. Die Übertragung erfolgt unter Anderem über das Telefonnetz oder das Internet. Auf ein Netzwerk übertragen versteht man darunter die Verbindung eines Computers per Modem, ISDN oder DSL mit einem anderen Netzwerk. Dafür kann man unter Windows entsprechende DFÜ-Netzwerk- Verbindungen konfigurieren. Quelle:

49 Kurz und knapp - Glossar
DPI Die Qualität der am Drucker oder Bildschirm angezeigten Bilder wird von der Auflösung bestimmt. Bilder und Text setzen sich aus einzelnen (quadratischen) Bildpunkten zusammen. Die Auflösung wird für Bildschirm und Drucker in dpi (dots per inch) oder am Scanner in ppi (Pixel per Inch) gemessen. Je höher die Auflösung, umso besser die Bildqualität bzw. die Schärfe. Die Pixel oder Dots pro inch (1 Inch = 0,254 cm) wird in horizontaler oder vertikaler Richtung angezeigt. Die Druckgröße des Bilds wird (unter anderem) von der Höhe der Auflösung mitbestimmt. Dies bedeutet: Sobald Sie Auflösung eines Bilds beim Speichern vergrößern, wächst die Dateigröße im Quadrat mit der Auflösung. Webgrafiken werden mit 72 (96) dpi gespeichert. Für Bilder in Druckqualität (Vierfarbdruck) ist eine Auflösung von 300 dpi erforderlich. Quelle:

50 Kurz und knapp - Glossar
Firewall: Eine Firewall beschützt einzelne Systeme oder Netzwerke vor Zugriffen von außen. Man hört immer wieder von Hackerangriffen auf Systeme von großen Firmen wie Yahoo oder Microsoft, aber nicht nur diese sind gefährdet. Es kann jeden treffen. Wer nicht will, dass seine Festplatte gescannt ausspioniert werden kann, hat die Möglichkeit, sich einer Firewall zu bedienen. Eine Firewall verringert das Risiko nicht komplett, aber erheblich. Sie meldet jede Zugriffsverletzung, egal ob von innen oder von außen, und speichert diese in einem Protokoll. Es gibt Software- und Hardware-Firewalls. Die Software wird auf dem System installiert. Eine Hardwarekomponente könnte zum Beispiel ein Router sein. Quelle:

51 Kurz und knapp - Glossar
IP-Nummer/-Adresse IP steht für Internet Protocol. Jedem Rechner, der mit dem Internet verbunden ist, wird eine IP zugeordnet. Anhand dieser Adresse kann der Rechner im Netz identifiziert werden. Es gibt dynamische IPs, die einem Rechner bei der Einwahl ins Internet zugeordnet werden, aber auch feste, die an Rechner oder Server mit einer Standleitung vergeben werden. Webserver verfügen in der Regel über feste IP Adressen, wobei der Domainname als Alias fungiert. Erst mit diesen Adressen wird es möglich Verbindungen zwischen verschiedenen Rechnern über das Internet oder das Intranet herzustellen. Aufgebaut ist eine IP nach dem Muster , wobei die Nullen meist nicht angezeigt werden. So kommt es, dass einige Zahlenblöcke weniger als 3 Ziffern enthalten. Quelle:

52 Kurz und knapp - Glossar
Keyword Zu Deutsch "Schlüsselwort" oder "Stichwort". Im Web werden sie im Zusammenhang mit Suchmaschinen verwendet. Der bei einer Suchanfrage von Benutzer eingegebene Begriff ist das "Keyword". Die Suchmaschine vergleicht diese Anfrage mit ihrem Datenbestand und gibt Seiten als Treffer aus, in denen das Keyword vorkommt. Ein Keyword kann überall im Text einer Webseite vorkommen. Zusätzlich lassen sich über die so genannten Metatags zusätzliche Keywords definieren. Sie stehen in der Regel in einem Zusammenhang zum Seiteninhalt. Diese werden jedoch nicht von allen Suchmaschinen beachtet. Quelle:

53 Kurz und knapp - Glossar
Logfile Ursprünglich waren Log Dateien (=Files) dazu gedacht, fehlende Seiten oder Grafiken aufspüren, dazu kann man sie freilich auch heute noch benutzen. Ein Log ist nicht anderes als eine Textdatei, die sämtliche Zugriffe auf einen bestimmten Server aufzeichnet. Dabei wird jeder einzelne Abruf protokolliert, gleich ob sich dabei um eine HTML Seite, eine Grafik, einen Hintergrundklang, ein Style Sheet oder sonst etwas handelt. Damit hat man eine wahre Wundertüte zur Hand. Sie sehen, woher Ihre Gäste kommen und an welcher Stelle diese Ihre Site wieder verlassen; wie viel Zeit man auf welchen Seiten verbringt, welche Datenmengen dabei umhergeschaufelt werden oder welche Fehler auftreten. Auch Roboter, -Sammler und Seitensauger lassen sich aufspüren. Quelle:

54 Kurz und knapp - Glossar
Router: Ein Router ist ein Vermittlungsrechner, über den mehrere Rechner in einem Netzwerk auf das Internet zugreifen. Der Router sortiert die eingehenden Abrufdaten und die folgenden Antworten des Zielservers. Quelle:


Herunterladen ppt "Landesportal Sachsen-Anhalt Magdeburg, den 12. Juni 2003"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen