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Landesforschungsnetz Baden-Württemberg

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Präsentation zum Thema: "Landesforschungsnetz Baden-Württemberg"—  Präsentation transkript:

1 Landesforschungsnetz Baden-Württemberg
Stand und Planungen Düsseldorf, Hans Peter Großmann,

2 Hans Peter Großmann, hans-peter.grossmann@rz.uni-ulm.de

3 Rückblick ... BelWü wurde 1986/87 als Baden Württemberg extended LAN gegründet BelWü war das 1. überregionale IP Netz Deutschlands und das größte Intranet in Europa BelWü war Kunde Nr. 2 von Cisco in Deutschland Hans Peter Großmann,

4 Rückblick ... BelWü basierte zu Beginn auf einem Mietleitungsnetz mit 64 kbit/sek und verband die 9 Universitätsstandorte BelWü verfügte über einen eigenen USA Link (über XLINK) 1984 Gründung des DFN, zunächst X.25 mit OSI Protokollen Hans Peter Großmann,

5 Rückblick ... DFN migriert nach IP (1991)
BelWü nutzt nahezu ausschließlich die DFN Infrastruktur ( , für nat./int. Konnektivität) BelWü verhandelt mit der Telekom über die Einrichtung eines Hochgeschwindigkeitsnetzes in Baden-Württemberg ( ). Die regionalen Energieversorger (Baden-Werke, EVS) bieten ebenfalls an Die Kabinettsentscheidung erfolgt zugunsten der Energieversorger Hans Peter Großmann,

6 Rückblick ... Das Land verhandelt erfolgreich mit den Baden- Württembergischen Energieversorgern Badenwerk und EVS (heute EnBW) Das Land stellt ein Hochgeschwindigkeitsnetz (ATM) für den Wissenschaftsbereich mit einer primären Anschlußkapazität von 9 x 155 Mbit/s und 7 x 34 Mbit/s zur Verfügung Hans Peter Großmann,

7 Kosten ... Vertragslaufzeit 10 Jahre vom 1.1.1996 - 31.12.2005
Gesamtkosten 38,5 Mio. DM Da die Lizenzfrage noch nicht abschließend geklärt ist und CNS/Tesion (im Auftrag der EnBW) die erforderliche Kapazität erst aufbauen muß, wird die angebotene Konnektivität von CNS/Tesion beim DFN bzw. der Telekom bezogen. Hans Peter Großmann,

8 Kosten ... Einkauf bei DFN und Verbindlichkeiten gegenüber Telekom Plan (155 Mbit/s) 17,5 Mio DM Ist ( 34 Mbit/s) 13,5 Mio DM Da Tesion keine eigene internationale Anbindung anbieten kann, wird für die Restlaufzeit (8 Jahre) ein jährlicher Zuschuß hierfür in Höhe von 1 Mio DM gewährt ,0 Mio DM ,0 Mio DM Hans Peter Großmann,

9 Kosten ... Aktuelle jährliche Kosten für BelWü Tesion 1,7 Mio DM/J
Personal (BelWü Koordination) 0,7 Mio DM/J insgesamt 2,4 Mio DM/J Hans Peter Großmann,

10 Topologie Topologie 2396 teilnehmende Institutionen mit über Rechnern (Stand 2/2000) davon ca. 100 aus Bereich des MWK ca. 50 % aller Schulen in BW (ca. 2000) Hans Peter Großmann,

11 ATM-Struktur Carrier Netz: ATM
zum Einführungszeitpunkt SVCs noch nicht erprobt Designziel: stabiler Betrieb, übersichtliche Fehlersuche IP über statische PVCs mit CBR Service, nicht überbucht ! i.a. max ein Router Hop zwischen Universitäten Für spezielle Projekte auch native ATM-Verbindungen mit SVCs eigene PVCs mit gar. Bandbreite Hans Peter Großmann,

12 BelWü Peering Ohne zusätzliche Kosten peert BelWü derzeit mit folgenden Providern: Cybernet Deutsche Telekom DPN/GTN Farside Nacamar planNET Schlund & Partner Seicom TelemaxX Telekommunikation GmbH Tesion/Swisscom UUNET XLINK Nikoma Hans Peter Großmann,

13 Statistik 27% (12,5 Tbyte) mit dem BelWue 3% (1,4 Tbyte) mit dem WiN
(Beispiel 5/2000, Summe in +out) 27% (12,5 Tbyte) mit dem BelWue 3% (1,4 Tbyte) mit dem WiN 9% (4,3 Tbyte) mit Rest von Deutschland 61% (28,5 Tbyte) mit Ausland 46,7 TByte insgesamt Hans Peter Großmann,

14 Externe Anbindung Seit 15.10.1999
eigener nationaler / internationaler Gateway für die nichtuniversitären Einrichtungen von wechselnden Anbietern (XLINK, Telekom, UUNET) mit Bandbreiten von Mbit/s (Kosten ca DM/M für 100 Mbit/s Peak - Bandbreite) Hans Peter Großmann,

15 Belwue Verkehrsprofil ...
„Virtuelles Rechenzentrum“, Zusammenarbeit zwischen den Uni-Rechenzentren. Beispiel: verteiltes Backup Heidelberg Karlsruhe. Ca. 800 Gbyte/M Verteilter Compute Server Ulm / Stuttgart geplant Hochleistungsrechnerkopplung Stuttgart, Karlsruhe, Heidelberg Virtuelle Universität (Multimediaprojekte) Hans Peter Großmann,

16 Zukunft ... Planungen hatten zu zwei Ausschreibungen geführt:
nur eigener nationaler / internationaler Gateway (aufgehoben in 9/99) eigener nationaler / internationaler Gateway und Ausbau des BelWü zu einem Gigabit-Netz (Teilnahmewettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren) Hans Peter Großmann,

17 Zukunft ... Nationale / internationale Konnektivität:
IP Transitkapazität mit einer beginnenden durchschnittlichen Bandbreite von 100 Mbit/s jährliche Steigerungsrate Faktor 2 Mitnutzung auch von Verwaltungseinrichtungen BW‘s und sonstigen kooperierenden Einrichtungen und Firmen Zusätzliche transatlantische Internetkonnektivität für wissenschaftliche Projekte Hans Peter Großmann,

18 Zukunft ... Internationale Konnektivität:
Kosten für den nationalen / internationalen Gateway (ohne DFN) insgesamt zwischen 3,5 - 4,5 MioDM/J Hans Peter Großmann,

19 Zukunft ... G-WIN Konnektivität
9 Universitäten mit je einem Anschluß gemäß Kategorie I 06: 34 Mbit/s, 330 Gbyte/M, DM/J (netto) Kosten pro Jahr: ,3 Mio DM Gesamtkosten für die Konnektivität des BelWü 4,8 - 5,8 Mio DM Hans Peter Großmann,

20 Zukunft ... Ausbau des BelWü zum Gigabit-Netz. Produktion:
Gigabitring mit einer Transportkapazität von mindestens 4,8 Gbit/s,voraussichtlich jedoch 19,2 Gbit/s; DWDM Technik Projekte: Für Projekte werden nach Bedarf zusätzliche Gigabit-Strecken kostenfrei zur Verfügung gestellt Gesamtkosten: 6,2 - 7,2 Mio DM Hans Peter Großmann,

21 Zukunft: Mögliches Konzept
jede Uni erhält 8 LWL-Fasern mit je einer Wellenlänge Davon 4 Fasern für Doppelring (DPT), 4 Fasern für spezielle Projekte / Anwendungen Carrier selbst nutzt DWDM Bei Bedarf mehr Wellenlängen verfügbar Ring von 9 Universitäten Nahegelegene FHs und andere wissenschaftliche Einrichtungen (ca.70) werden von Uni-Standorten mit SDH/GE aus erschlossen FHs und BAs „auf dem Lande“ (ca. 20) werden mit SDH/DWDM angebunden. Darüber FE / GE / DPT / POS nach Bedarf Hans Peter Großmann,

22 Zukunft: Backbone Technologie
Im Backbone i.w. 2 Alternativen: DPT = Dynamic Packet Transport (noch) proprietäre Technologie von Cisco Doppelring (vgl. FDDI), 4 Fasern 2,4 Gbps verfügbar gleichzeitig in beide Richtungen nutzbar Rekonfiguration bei Faserbruch ca. 50 ms POS = Packet over SONET Punkt zu Punkt Verbindungen evtl. 9,6 Gbps Strecken, abhängig von Verfügbarkeit qualitativ hochwertiger LWL-Strecken Hans Peter Großmann,

23 Zusammenfassung Insgesamt zu versorgende Einrichtungen: ca 100
In den Vertrag einzubeziehende Einrichtungen: Leistung: Mindestanschlußkapazität: ,4 Gbit/s Gateway mit 2,4 Gbit/s Zugangsbandbreite Gesamtkosten: ca. 12 Mio DM/a Hans Peter Großmann,


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