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Didaktik der Rechtschreibung WS 2008

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Präsentation zum Thema: "Didaktik der Rechtschreibung WS 2008"—  Präsentation transkript:

1 Didaktik der Rechtschreibung WS 2008
Gliederung Schriften-Entwicklung Rechtschreibliche Entwicklung Schreibgeräte Dr. J. Schulze-Bergmann

2 Didaktik der Rechtschreibung WS 2008 Entwicklung der Schriften
Germanisch/rö- mische Vorläufer bis etwa 800 Römische Antiqua, rechtsläufig und klein, römische Großbuchstaben, Runenschriften bis 16. Jhd. in Skandinavien Schrift in Stein u. a. 800 bis etwa 1100 Die germanische Runenschrift ist verdrängt: Karl der Große verwendet die ‚Carolingische Minuskel’ und verfügt deren Verwendung in seinem Einflussgebiet. Schreib-Schrift Gotik bis Renaissance Die Frakturschrift tritt auf und entwickelt sich zu unterschiedlichen Ausformungen Schreib-schrift Rückbesinnung auf antike Vorbilder Schreib- schrift Dr. J. Schulze-Bergmann

3 Didaktik der Rechtschreibung WS 2008 Ausbreitung der Wikinger und damit der Runenschrift
Dr. J. Schulze-Bergmann

4 Didaktik der Rechtschreibung WS 2008 Runen
Dr. J. Schulze-Bergmann

5 Didaktik der Rechtschreibung WS 2008 Römisches Reich
Dr. J. Schulze-Bergmann

6 Didaktik der Rechtschreibung WS 2008 Alphabet der römischen Schrift
Dr. J. Schulze-Bergmann

7 Didaktik der Rechtschreibung WS 2008
Dr. J. Schulze-Bergmann

8 Didaktik der Rechtschreibung WS 2008
Dr. J. Schulze-Bergmann

9 Didaktik der Rechtschreibung WS 2008 Hildebrandslied um 850
Dr. J. Schulze-Bergmann

10 Didaktik der Rechtschreibung WS 2008
Dr. J. Schulze-Bergmann

11 Didaktik der Rechtschreibung WS 2008 Von der Antiqua zur Fraktur
Dr. J. Schulze-Bergmann

12 Didaktik der Rechtschreibung WS 2008
5. Spaltung der Schriftent-wicklung in -> Druckschriften (ab 1450) Tendenzen: In Fraktur werden religiöse Texte und unterhaltsame Texte gesetzt. Die Interpunktion wird zum Thema. Schreibschriften: Entwicklung zu zusammen geschriebenen Buchstaben in beiden Schriftarten. In Antiqua werden wissenschaft-liche Texte gesetzt. In den südeuropäischen Ländern wird die Antiqua gedruckt. In den Nord- und mitteleuropäischen Ländern wird überwiegend Fraktur gedruckt. Dr. J. Schulze-Bergmann

13 Druckschrift - Buchstabenformen
Dr. J. Schulze-Bergmann

14 Schriftsatzbeispiel aus dem Jahr 1768: Verordnung des Köllner Erzbischofs
Dr. J. Schulze-Bergmann

15 Dr. J. Schulze-Bergmann

16 „Antiqua-Fraktur-Streit“
5. Spaltung Druck-schriften Schreibschriften „Antiqua-Fraktur-Streit“ der um 1800: Die Antiqua wird vom national-deutschen Lager als undeutsch bezeichnet, die Rückbesinnung auf die Fraktur und die Tradition auf das Gotische als ur-deutsch postuliert. Fraktur wird nach 1871 Amtsschrift! Schriftent-wicklung 1911: Gegner der Frakturschrift beantragen über den Reichstag, die Antiqua als offizielle Schriftform zuzulassen. Der Antrag findet keine Mehrheit. 1941: Hitler untersagt die Verwendung der Fraktur und erklärt die Normalschrift als allein verbindlich. nach 1945: Die Alliierten fordern die lateinische Schriftform, sie lassen aber die Sütterlinschrift (Fraktur) ab 1954 als zweite Schreibschrift wieder zu. Dr. J. Schulze-Bergmann

17 Schreibschriftbeispiel für die deutsche Kurrentschrift von Immanuel Kant 1784
Dr. J. Schulze-Bergmann

18 Sütterlin-Schrift ab 1920 Dr. J. Schulze-Bergmann

19 Rundschreiben von M. Bormann 1941
(Nicht zur Veröffentlichung). Zu allgemeiner Beachtung teile ich im Auftrage des Führers mit: Die sogenannte gotische Schrift als eine deutsche Schrift anzusehen oder zu bezeichnen ist falsch. In Wirklichkeit besteht die sogenannte gotische Schrift aus Schwabacher Judenlettern. Genau wie sie sich später in den Besitz der Zeitungen setzten, setzten sich die in Deutschland ansässigen Juden bei Einführung des Buchdrucks in den Besitz der Buchdruckereien und dadurch kam es in Deutschland zu der starken Einführung der Schwabacher Judenlettern. (…)“ Dr. J. Schulze-Bergmann

20 Schulschriften nach 1945: 1 Dr. J. Schulze-Bergmann

21 Schulschriften 2 Dr. J. Schulze-Bergmann

22 Dr. J. Schulze-Bergmann

23 Schulausgangsschrift der DDR seit 1968
Dr. J. Schulze-Bergmann

24 Schweizer Schulschrift
Dr. J. Schulze-Bergmann

25 6. Normierung der Druckschrift
Die DIN (1964) ordnet und beschreibt die Druckschriften. Sie ordnet die Schriften in -> Antiqua (-formen) Fraktur (-formen) Schreibschriften Fremde Schriften Dr. J. Schulze-Bergmann

26 Verwendung der Antiquaschriften
Dr. J. Schulze-Bergmann

27 Rechtschreibliche Entwicklung
: Lautgetreues Schreiben im Bestand der regionalen Dialektlautungen. Es wird versucht, die Sprechlaute an das lateinische Alphabeth anzupassen. : Es gilt immer die Regel: Schreib, wie du sprichst! Die Mittel- und oberdeutschen Regionen sprechen Mittelhochdeutsch, im norddeutschen Raum bis Sachsen werden nieder-deutsche Dialekte gesprochen. In beiden Sprachregionen strebt die Entwicklung der deutschen Dialekte nicht auf eine gemeinschaftliche Lautung zu. Es gibt aber das Bedürfnis, kulturelle Inhalte (z. B. Minnesänger) und an den Handel und Geldaustausch geknüpfte Texte (Verträge, Schuldscheine etc.) über die dialektalen Grenzen hinweg zu kommunizieren. Ein vergleichbarer Druck entsteht durch die landesherrlichen und kaiserlichen Erlasse und Gesetze, die ebenfalls in dem jeweiligen Herrschaftsbereich leicht lesbar und zu verstehen sein müssen. Die jeweiligen Kanzleien, z. B. Wien und Meißen, haben Vorbildcharakter. Dr. J. Schulze-Bergmann

28 Dr. J. Schulze-Bergmann

29 Einflüsse auf die Rechtschreibung
15. und 16. Jahrhundert kam über das Interesse an dem geschichtlichen Ursprung der Wörter die Norm auf, deren Herkunft zum Ausdruck zu bringen. Beispiel: Die heute als Dehnungszeichen zu setzenden rechtschreiblichen Merkmale ‚ie‘ und ‚h‘ stammen ursprünglich aus dem mittelhochdeutschen Zeitraum, in dem das e und das h eigenständig artikuliert wurden: lieb-Tier- sehen- spähen. Allmählich ging diese Aussprache verloren, die Schreibung aber blieb erhalten und unterlag einer Umdeutung zum Länge-Zeichen. Es wurden auch weitere Zeichen an Stellen eingeführt, wo keine historische Begründung zu finden ist: gehen-stehen-Sohn-Hahn-Huhn. Eine ähnliche Entwicklung liegt bei den Doppelkonsonanten vor. 1521:Luther steht bei der Übersetzung des neuen Testaments vor der Frage, wie er zu schreiben hat. Tatsächlich finden sich bei ihm für ein und dasselbe Wort gelegentlich mehrere Schreibungen bereits auf derselben Seite. Die Verwendung von Großbuchstaben wird durch den Buchdruck forciert! Dr. J. Schulze-Bergmann

30 Lutherstube auf der Wartburg
Dr. J. Schulze-Bergmann

31 Deutsch-nationalpolitische Strömungen
1612: Ratke aus Wilster (Schleswig-Holstein) fordert den Reichstag auf, den muttersprachlichen Unterricht für Schulen einzuführen. Die und weitere Anregungen werden aufgegriffen, aber es kommt zu Lagerbildungen bei der beantwortung der Frage,egenüber der Frage, welches gesprochene Deutsch als richtungsweisend anzusehen sei. Dr. J. Schulze-Bergmann

32 1788: Adelung veröffentlicht „Anweisung zur Deutschen Orthographie“,
17. und 18. Jahrhundert: Die Großschreibung nimmt zu häufig als Ausdruck der Verehrung des Adressaten. Zugleich gibt es gerade im 17. Jahrhundert eine so große Vielzahl von Schreibungen, dass erstmals eine gemeinsame Hochsprache als Lösung gefordert wird: 1663 Schottel: „ Wenn alle Wörter durchgehendes bei jedwedem teuschen ein gleiches Abbilde, eine gleiche Ausrede, oder gleichen Ausspruch hätten, so würde auch durchgehends die Rechtschreibung gleich sein.“ Jakob Grimm schlägt vor, die Rechtschreibung an den historischen Wurzel des Wortes zu orientieren. Zugleich ist er für eine durchgängige Kleinschreibung. 1788: Adelung veröffentlicht „Anweisung zur Deutschen Orthographie“, 1788: Leistungen in der deutschen Sprache werden mit der Einführung des preußischen Abiturs offiziell und erstmalig beschrieben. Dr. J. Schulze-Bergmann

33 Die Brüder Grimm, * Hanau 1785/86
Dr. J. Schulze-Bergmann

34 Sobald die ersten deutschen Grammatiken vorliegen, werden die neuen
19. Jahrhundert. Sobald die ersten deutschen Grammatiken vorliegen, werden die neuen Inhalte auch zum Unterrichtsgegenstand. Grammatik und Rechtschreibung treten zusammen. Dies gilt auch für die Stilkunde, also für bestimmte Textsorten und rhetorische Wendungen, die für den beruflichen Gebrauch verwendbar und zum Teil vorgeschrieben sind. Um die Jahrhundertwende gilt für die RS der Grundsatz nach Adelung (1781): „Schreib das Deutsche und was als Deutsch betrachtet wird, mit den eingeführten Schriftzeichen, so wie du sprichst, der allgemeinen besten Aussprache gemäß, mit Beobachtung der erweislichen nächsten Abstammung und, wo diese aufhört, des allgemeinen Gebrauchs.“ 1815: Die Preußische Regierung beauftrag Rudolf v. Raumer, ein RS- Regelwerk zu erstellen. Dr. J. Schulze-Bergmann

35 1876 Konrad Duden arbeitet in Schleiz bei Leipzig an seinem ersten
Wörterbuch. 1876 Erste orthographische Konferenz in Berlin. Die erarbeiteten Vorschläge sind zunächst nur in den Schulen wirksam, die Öffentlichkeit, das Zeitungswesen und der Buchdruck zögern. 1880- Veröffentlichung des ersten Duden mit Wörtern. 1880- Der Duden wird Grundlage der RS in Preußen. 1894- Der Duden wird Grundlage der RS in der Schweiz. 1898- Theodor Siebs beschreibt die deutsche Bühnensprache als die deutsche Hochsprache. Dr. J. Schulze-Bergmann

36 Konrad Duden, *1829 in Hersfeld +1911
Dr. J. Schulze-Bergmann

37 1901- Zweite orthographische Konferenz. Es werden RS- Regeln
20. Jahrhundert: 1901- Zweite orthographische Konferenz. Es werden RS- Regeln erarbeitet, die ab 1902 im Deutschen Reich verbindlich werden. 1902- Österreich und Ungarn akzeptieren die orthographischen Regeln. 1902- Eine Redaktion des Duden arbeitet in Leipzig. 1945- Zwei Redaktionen bestehen: in Leipzig und Mannheim. 1996- Rechtschreibreform 2006- Rechtschreibreform Dr. J. Schulze-Bergmann

38 In welchen Bereichen der RS werden Änderungen gefordert? 2.
RS-Reformen 1. In welchen Bereichen der RS werden Änderungen gefordert? 2. Warum werden RS-Reformen gefordert? Dr. J. Schulze-Bergmann

39 Reformvorschläge des Sachverständigenbeirats Lautverbin-dungen
RS-Forderungen 1 1921 Reformvorschläge des Sachverständigenbeirats Lautverbin-dungen ai fällt weg, man schreibt nur noch ei, x fällt bis auf wenige Ausnahmen, dafür ks, y fällt, i wird geschrieben Großschreibung Groß geschrieben werden: das erste Wort im Satz, alle wirklichen Hauptwörter, die Anrede „Sie“, Eigenschaftswörter, Ordnungszahlen, Fürwörter in Titeln und Namen, die von Personennamen abgeleiteten Eigenschaftswörter, alle Wörter, wenn sie als Hauptwort gebracht werden, Eigenschaftswörter in Verbindung mit etwas. Längezeichen Die Doppelselbstlaute fallen weg, Ausnahme –ee am Wortende, das Dehnungs –h fällt weg, das Dehnungs-e in ie fällt weg außer im Wortauslaut. Fremdwörter Die Schreibung wird möglichst eingedeutscht. s-Laut-Regeln Die Regeln sollen erhalten bleiben. Dr. J. Schulze-Bergmann

40 RS-Forderungen 2 1931 Befragung des Buchdruckerverbandes: Vorschläge
Kleinschreibung Alles klein Großschreibung Satzanfang, erdkundliche Namen, Eigennamen Doppelvokale Fallen weg Getrennt-zusammen getrennt schreiben vorziehen Gr.-lat. Wörter ph-th-rh- : h fallen weg, y wird zu i, ch wird zu k Lautverbindung -ks soll in der Schreibung vereinheitlicht werden Fremdwörter eindeutschen Dehnungs-h möglichst weitgehend streichen Trennungsregel nach Sprechsilben Apostroph-Regel vereinfachen Doppelschreibungen beseitigen Dr. J. Schulze-Bergmann

41 Vorausschuss der RS-Reform: Forderungen Kleinschreibung grundsätzlich
1946 Vorausschuss der RS-Reform: Forderungen Kleinschreibung grundsätzlich Großschreibung Eigennamen, Satzanfang Ersetzungen v: nach Aussprache durch f oder w, x: wird durch ks ersetzt, qu: wird durch kw ersetzt, y: wird i oder ü, ph-th-rh : h entfällt ch wie k gesprochen -> mit k schreiben ck und tz wird kk und zz geschrieben ai und oi und äu werden zu -> ei und eu das und daß werden zu das wieder - wider werden zu wider Schärfung durch Verdopplung des dem Selbstlaut folgenden Mitlautes bezeichnen Dehnungszeichen fallen alle weg s- Regeln weiches s wird s, scharfes s wird ss Dr. J. Schulze-Bergmann

42 Satzanfang und Namen und Titel Kürzebezeichnung Durch Doppelkonsonant
1946 Schweizer Vorschlag Kleinschreibung Alle Wortarten Großschreibung Satzanfang und Namen und Titel Kürzebezeichnung Durch Doppelkonsonant Längebezeichnung Ohne Dehnungszeichen ph-rh-th H fällt weg ai-v-s Ai wird ei, V wird f oder w S nur s oder ss ch-chs-qu ch wird k, chs wird x, qu wird kw, Silbentrennung nach Sprechsilben Dr. J. Schulze-Bergmann

43 Stuttgarter Empfehlungen Kleinschreibung grundsätzlich alle Wörter
1954 Stuttgarter Empfehlungen Kleinschreibung grundsätzlich alle Wörter Großschreibung Satzanfang, Eigennamen, Anrede tz und ß tz wird z, ß wird ss drei gleiche Konsonanten zwei schreiben ph-th-rh- h weg y wird i - ti(on) wird zu –zi(on) Fremdwörter eindeutschen getrennt- zusammen getrennt schreiben Kürzebezeichnung Durch mehrere Konsonanten Dehnungs-h bleibt nach e bestehen, bleibt nach h im Stamm erhalten, sonst fällt es! ie es fällt weg außer vor ss Doppelvokal bleibt erhalten Dr. J. Schulze-Bergmann

44 Arbeitskreis der KMK zur Rechtschreibung „Wiesbadener Empfehlungen“
1958 Arbeitskreis der KMK zur Rechtschreibung „Wiesbadener Empfehlungen“ Kleinschreibung Alles klein schreiben Großschreibung Satzanfang, Eigennamen, Anredefürwort, fachsprachliche Abkürzungen Zusammen-Getrennt-schreibung getrennte Schreibungen werden bevorzugt Fremdwörter eindeutschen th-ph-rh h soll fallen Silbentrennung nach Sprechsilben des Wortes Dr. J. Schulze-Bergmann

45 : Die so genannte 3. orthographische Konferenz (Wiener Gespräche) findet im Kreis von vier Arbeitsgruppen aus der BRD, der DDR, der Schweiz und Österreich statt. 1988: An diese Gruppe ergeht der Auftrag zur Neuregelung der deutschen Rechtschreibung. Ablehnende Reaktionen in der deutschsprachigen Öffentlichkeit! Dr. J. Schulze-Bergmann

46 Lehrerhinweise zu Änderungen bei der
Rechtschreibung 20. Jahrhundert, vorgetragen von Lehrerverbänden: Groß-Kleinschreibung: 97% Bezeichnete Vokallänge: 90% Fremdwortschreibung: 85% S-Laute:81% V-Schreibung: 74% Vokalkürze: 68% Worttrennung: 51% Ai/ei: 51% Quelle: Stephanie Lüthgens. Rechtschreibreform und Schule. Die Reformen der deutschen Rechtschreibung aus der Sicht von lehrerinnen und Lehrern. Frankfurt 2002, S.47ff Dr. J. Schulze-Bergmann

47 1990 erklärt W. Mentrup, der führende Orthographietheoretiker der BRD:
„Am Ende dieser Entwicklung steht heute ein Regelkomplex, der gegenüber den amtlichen Regeln von 1902 erheblich umfangreicher ist, viele (Teil-)Bereiche bis in kleinste Details festlegt und den Entscheidungsspielraum des Schreibenden erheblich einschränkt. Die hierarchische Ordnung mit Hauptregel, Unterregel, Ausnahmeregel für kleinere Gruppen von Wörtern, Sonderregelungen von Einzelfällen u.ä. ist in bestimmten Bereichen äußerst kompliziert. Die Regelungen und ihre Beschreibung mit vielen grammatischen Termini setzen ein grammatisches Wissen voraus, das selbst nach Abschluß der allgemeinbildenden Schulen weitgehend nicht vorhanden ist.“ Dr. J. Schulze-Bergmann

48 Literatur: Scheuringer, H. Geschichte der deutschen Rechtschreibung. Ein Überblick. Wien 1996. Kern,A. Kern,E. Der neue Weg im Rechtschreiben. Freiburg 1961, S Beinlich. A Handbuch des Deutschunterrichts. Emsdetten 1966, S Weisgerber. L. Die Verantwortung für die Schrift. Sechzig Jahre Bemühen um die Rechtschreibreform. Mannheim1964. Lüthgens, St. Rechtschreibreform und Schule. Die Reform der deutschen Rechtschreibung aus der Sicht von Lehrerinnen und Lehrern. Frankfurt S Haarmann, H. Universalgeschichte der Schrift. Frankfurt 1990. Dr. J. Schulze-Bergmann


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