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Arbeitszufriedenheit & Emotionsregulation

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Präsentation zum Thema: "Arbeitszufriedenheit & Emotionsregulation"—  Präsentation transkript:

1 Arbeitszufriedenheit & Emotionsregulation
Persönlichkeit & Appraisal Referentin: Helena Drews

2 Gliederung 1. Erklärungsmodell & Emotionsregulation
1.1 Learned helplessness 1.2 Attributional reformulation 1.3 Hopelessness theory 1.4 Explanatory style 2. Konfrontation mit emotionalen Situationen 3. Unterdrückung oder Verstärkung von Emotionen? 4. Eigenschaften emotionaler Intelligenz und die kognitive Bewertung von Stresssituationen 4.1 Emotionale Intelligenz 4.2 Selbstwirksamkeit 4.3 Fallstudie 5. Auswertung der Befragung Persönlichkeit & Appraisal

3 1. Erklärungsmodell & Emotionsregulation
Was sind Emotionen? Konstellation von psychologischen und biologischen Merkmalen, die mit gefühlsbezogenem Zustand zusammenhängen beziehen auch charakteristische Gedanken, Motive, Reaktionstendenzen und psychologische Entwicklung mit ein Persönlichkeit & Appraisal

4 1. Erklärungsmodell & Emotionsregulation
Was bedeutet Emotionsregulation? alle Prozesse (intrinsisch und extrinsisch, bewusst und unbewusst), die die Emotionen, ihre Kopplung, ihre Kundgebung und ihre Konsequenzen in bestimmten Situationen beeinflussen Emotionsregulation erfolgt auf unterschiedliche Weise und an vielen Punkten während dem Erleben einer Emotion individuelle Regulation Persönlichkeit & Appraisal

5 1. Erklärungsmodell & Emotionsregulation
Das Erklärungsmodell (explanatory style) bezieht sich darauf, wie Individuen gewöhnlich bestimmte Situationen erklären Gedanken, Gefühlen, Motive und Handeln der Menschen werden berücksichtigt das Erklärungsmodell beeinflusst die Emotionsregulation Persönlichkeit & Appraisal

6 1. Erklärungsmodell & Emotionsregulation
Erklärungsmodell in Bezug auf ungünstige/stressige Situationen pessimistisch internal, stabile und globale Erklärung Mensch wirkt hilflos Handlungen werden bedeutungslos hat negativen emotionalen Effekt Bedrohung bzw. Belastung Persönlichkeit & Appraisal

7 1. Erklärungsmodell & Emotionsregulation
Erklärungsmodell in Bezug auf ungünstige/stressige Situationen optimistisch external, instabile und spezifische Erklärung Mensch wird bestärkt an Erfolg zu glauben hat positiven emotionalen Effekt Herausforderung Persönlichkeit & Appraisal

8 1.1 Erlernte Hilflosigkeit
theoretische Rahmen der Emotionsregulation Prozess, wie Menschen emotional auf unkontrollierbare Ablehnungssituationen reagieren Personen werden passiv und teilnahmslos in der Annahme, dass keine Kontingenz zwischen Handlung und Ergebnis besteht produziert Hilflosigkeit Persönlichkeit & Appraisal

9 1.1 Erlernte Hilflosigkeit
erlernte Hilflosigkeit wurde das erste Mal an Tierlernen studiert Der Unkontrollierbarkeit folgend, zeigen die Personen eine Vielzahl von Defiziten Problemlösungsschwierigkeiten Motivationsschwäche negative Gedanken und Gefühle Persönlichkeit & Appraisal

10 1.1 Erlernte Hilflosigkeit
Ausfälle von Adaptionen analog zu erlernter Hilflosigkeit Forscher erkunden die Gemeinsamkeit zwischen erlernter Hilflosigkeit und solchen Problemen wie akademischen, athletischen und beruflichen Ausfällen Burnout, Arbeitslosigkeit, Lärmbelästigung, physikalische Krankheiten, chronische Erkrankungen und Passivität gegenüber ethnischen Minderheiten Persönlichkeit & Appraisal

11 1.1 Erlernte Hilflosigkeit
erlernte Hilflosigkeit und Depression teilen sich kritische Gesichtspunkte Gründe, Symptome, Konsequenzen, Bedrohung und Behandlung Passivität und Bedrohung werden hervorgehoben spaltet Emotionsregulation (ER) emotionales Defizit befindet sich nicht bei den Emotionen an sich, sondern im Prozess der ER  hilflose Person wäre unfähig seine negativen Gefühle zu bewältigen Persönlichkeit & Appraisal

12 1.2 Attributional Reformulation
Erweiterung des Modells der erlernten Hilflosigkeit Berücksichtigung der Auswahl von Reaktionen, die Menschen bei der Erwiderung auf unkontrollierbare Situationen darstellen Jetzt werden die Personen gefragt, warum unkontrollierbare Situationen passieren Antworten werden dann als Parameter für die nachfolgende Hilfslosigkeit gesetzt Persönlichkeit & Appraisal

13 1.2 Attributional Reformulation
ist die begründete Zuordnung stabil, dann ist die Hilflosigkeit dauerhaft ist sie instabil, dann ist sie nur vorrübergehend sobald die Zuordnung internal („das ist alles meine Schuld“) ist, dann fällt das Selbstwertgefühl nach einer unkontrollierbaren Situation ist diese external, dann bleibt das Selbstwertgefühl unberührt Persönlichkeit & Appraisal

14 1.3 Theorie der Hoffnungslosigkeit
Erweiterung der „attributional reformulation“ Fokus liegt auf Depression Erwartungen über zukünftige negative Konsequenzen werden hervorgehoben es berücksichtigt den negativen Ausblick auf sich Selbst, die Welt und die Zukunft Persönlichkeit & Appraisal

15 1. Erklärungsmodell Einflussfaktoren Genetik Eltern Lehrer Trauma
Kinder haben ähnliche Ansichten wie ihre Eltern elterliche Unterstützung vermindert Angst vor Fehlern und ermöglicht Nachwuchs Interessen zu finden und zu verfolgen  optimistisches Modell Lehrer Schüler für Intelligenz gelobt  mehr Hilflosigkeit bei Problemen im Nachhinein als Schüler, die für Bemühungen gelobt werden Trauma Personen weisen pessimistisches Erklärungsmodell auf Medien gezeigte Gewalt produzieren pessimistisches Erklärungsmodell für schlechte Situationen Persönlichkeit & Appraisal

16 2. Konfrontation mit emotionalen Situationen
Es gibt drei Arten von Interaktionen zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und den emotionalen Situationen Hervorrufen (evocation) Person ruft unfreiwillig eine spezifische Reaktion auf eine Situation hervor Menschen mit einem pessimistischen Erklärungsmodell sind sozial entfremdet, einsam und unbeliebt ihre Sicht schreckt Andere ab Manipulation Menschen ändern absichtlich die Welt Menschen mit einem pessimistischen Erklärungsmodell wetten gerne, besonders wenn sie verlieren Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit muntert sie auf ihren Anteil auf eine Chance zu verteilen Selektion Person entscheidet sich , ob sie die Situation wahrnimmt oder diese vermeidet Menschen mit einem pessimistischen Erklärungsmodell stehen häufiger vor riskanten Situationen. Doch sie können meist diese Situationen nicht einschätzen, um sie zu vermeiden Persönlichkeit & Appraisal

17 2. Konfrontation mit emotionalen Situationen
Spekulation, dass diese Menschen versuchen mit negativen Gefühlen zurecht zu kommen indem sie diese mit Erregung/Nervosität überspielen Persönlichkeit & Appraisal

18 3. Unterdrückung oder Verstärkung von Emotionen?
immer wiederkehrenden Gedanken setzt man sich zwar bewusst, jedoch ungerne aus diese unterliegen einer Vielzahl von emotionalem Durcheinander Persönlichkeit & Appraisal

19 3. Unterdrückung oder Verstärkung von Emotionen?
wiederkehrende Gedanken haben eine abstrakte Funktion gegenteilige Erfahrungen werden angezweifelt erklärt wie Menschen mit einer pessimistischen Einstellung sich häufiger Stresssituationen zuordnen Fokussierung eher auf negative Gefühle als auf die Problemlösung Menschen mit optimistischer Einstellung fokussieren ihre guten Gefühle um dies zu erreichen, glauben sie daran, dass sie es verdient haben Persönlichkeit & Appraisal

20 eine Forschungsstudie
4. Eigenschaften emotionaler Intelligenz und die kognitive Bewertung von Stresssituationen eine Forschungsstudie Persönlichkeit & Appraisal

21 4.1 Emotionale Intelligenz (EI)
beschreibt die Verarbeitung von inter- und intrapersonellen Informationen Salovey & Mayer definieren EI als die Kapazität Emotionen zu erörtern individuelle Unterschiede in der Auffassung, Abwicklung, Regulation und Anwendung von emotionalen Informationen Persönlichkeit & Appraisal

22 4.1 Emotionale Intelligenz (EI)
EI teilt sich auf in zwei eindeutige Perspektiven Talent/Qualifikation, welches EI als eine Fähigkeit konzipiert, die durch Hochleistungstests bewertet wird Charaktereigenschaften, welche EI als eine Konstellation von emotionszugehörigen Anordnung konzipiert, die durch selbsteingeschätzte Fragen bewertet wird (Persönlichkeitstests) Persönlichkeit & Appraisal

23 4.1 Emotionale Intelligenz (EI)
gegenwärtige Studie fokussiert die kognitive Bewertung von Stresssituationen „changing the way we think in order to change the way we feel“ (Gross & Ochsner, 2004) Bewertung der Selbstwirksamkeit, sowie der Bedrohung bzw. der Herausforderung in einer Stresssituation Persönlichkeit & Appraisal

24 4.2 Selbstwirksamkeit (self-efficacy)
ist die individuell unterschiedlich ausgeprägte Überzeugung, dass man in einer bestimmten Situation die angemessene Leistung erbringen kann dieses Gefühl einer Person bezüglich ihrer Fähigkeit, beeinflusst ihre Wahrnehmung, ihre Motivation und ihre Leistung hohe Selbstwirksamkeit führt zu niedrigeren subjektiven Stress und gesteigerter Immunität Persönlichkeit & Appraisal

25 4.2 Selbstwirksamkeit (self-efficacy)
Bedrohung tritt auf, wenn ein Individuum eine gegebene Situation als überschritten bewertet, somit einen möglichen Verlust beinhaltet Herausforderung tritt auf, sobald die Situation als anstrengend bewertet wird, aber einen möglichen Gewinn beinhaltet Bewertung von Herausforderung führt zu weniger subjektivem Stress als die Bewertung von Bedrohung Persönlichkeit & Appraisal

26 4.3 Fallstudie (Mikolajczak & Luminet, 2007)
Studie 1 betrachtet die Selbstwirksamkeit Studie 2 konzentriert sich auf die Selbstwirksamkeit sowie die Bedrohung/Herausforderung Die Ergebnisse deuten an, dass Individuen mit hoher emotionaler Intelligenz größere Selbstwirksamkeit aufweisen und die Situation eher als eine Herausforderung bewerten und mit dieser besser zurechtkommen Persönlichkeit & Appraisal

27 Studie 1 60 Studenten vor dem Vordiplom 88% weiblich
Teilnahme im Tausch gegen Leistungspunkte Teilnehmer wurden stichprobenweise zu der neutralen (N=28) oder zur stressigen Bedingung (N=32) zugeteilt Persönlichkeit & Appraisal

28 Studie 1 angebliche Aufgabe bestand in einer psychologischen Fallstudie Analyse des psychologischen Profils eines Filmcharakters kein Teilnehmer hat diese Aufgabe wirklich erfüllt neutrale Bedingung: Teilnehmer wurden aufgefordert den Filmausschnitt zu gucken und diesen nachzuspielen stressige Bedingung expliziter Hinweis, die Szene so schnell und exakt wie möglich nachzuspielen Hervorheben der Tatsache, dass die neue Aufnahmeprüfung für den Master in Psychologie auf einer ähnlichen Aufgabe bestehen würde Persönlichkeit & Appraisal

29 Studie 1 Persönlichkeit & Appraisal

30 Studie 1 erwartungsgemäß haben Personen mit einer hohen EI auch eine höhere Selbstwirksamkeit in einer Stresssituation diese bewerten eine Stresssituation eher als eine Herausforderung als eine Bedrohung Persönlichkeit & Appraisal

31 Studie 2 32 Studenten 75 % weiblich
Teilnahme im Tausch gegen Leistungspunkte Teilnehmer wurden stichprobenweise zu der neutralen (N=17) oder zur stressigen Bedingung (N=15) zugeteilt Persönlichkeit & Appraisal

32 Studie 2 angebliche Aufgabe bestand darin eine Rechenaufgabe zu lösen
kein Teilnehmer hat diese Aufgabe wirklich erfüllt Stressige Bedingung: expliziter Hinweis die Aufgabe so schnell und exakt wie möglich zu lösen Hinweis, dass die Antworten nach Schnelligkeit und Genauigkeit bewertet werden Persönlichkeit & Appraisal

33 Studie 2 Persönlichkeit & Appraisal

34 Studie 2 Personen mit hoher EI tendieren dazu die Aufgabe als Herausforderung zu bewerten Personen mit niedriger EI sehen diese als Bedrohung an diese Ergebnisse bekräftigen und erweitern diese aus Studie 1 EI steht im Zusammenhang mit der steigenden Selbstwirksamkeit ebenso wie mit der Herausforderung Persönlichkeit & Appraisal

35 5. Auswertung der Befragung
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36 5. Auswertung der Befragung
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37 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!
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