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Industriemeisterausbildung Lehre – Prüfungen - Praxisrelevanz

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Präsentation zum Thema: "Industriemeisterausbildung Lehre – Prüfungen - Praxisrelevanz"—  Präsentation transkript:

1 Industriemeisterausbildung Lehre – Prüfungen - Praxisrelevanz
Prof. Alwin Burgholte, Fachhochschule OOW Standort Wilhelmshaven Fortbildungsinstitut für Technik, Wirtschaft und Verwaltung e.V. (ftwv) 7. September 2006, IHK Oldenburg, Projekt ANKOM

2 Fachrichtungen im Wandel
Industriemeister Metall (Meister 2000), seit 1998 Chemie ab Elektrotechnik ab bundeseinheitliche Prüfungsordnungen Rahmenrichtlinien sorgen für eine hohe Akzeptanz Gleichwertigkeit der Abschlüsse

3 ein Industriemeister ist (soll sein)
eine berufserfahrene, industriell-technische Führungskraft mit erweiterten und vertieften Kenntnissen der betrieblichen und betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge ein fachlich kompetenter Werkstattleiter mit Personalverantwortung ein Koordinator für den reibungslosen Ablauf der Produktion und die Qualität der Produkte ein Mittler zwischen Betriebsleitung und seinen Mitarbeitern ein betrieblicher Vorgesetzter mit besonderer Verantwortung für den Arbeitsschutz und die Unfallverhütung Quelle:

4 Zulassungsvoraussetzungen: drei Möglichkeiten
eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf, der der Fachrichtung zugeordnet werden kann, und danach eine mindestens einjährige Berufspraxis eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen anerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens dreijährige Berufspraxis eine mindestens sechsjährige Berufspraxis

5 Durchführung der Prüfungen
zuständige IHK organisiert den Prüfungsablauf beruft einen Prüfungsausschuss stellt das Zeugnis aus geprüft werden bundeseinheitliche Aufgabenstellungen Teil A: Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikation Teil B: Handlungsspezifische Qualifikationen

6 die Prüfungsfächer im Teil A (Metall, Elektrotechnik und Chemie)
Arbeitsmethodik Rechtsbewusstes Handeln Betriebswirtschaftliches Handeln Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung Zusammenarbeit im Betrieb Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten

7 die Prüfungsfächer im Teil B (Metall und Elektrotechnik)
Handlungsbereich Technik Handlungsbereich Organisation Handlungsbereich Führung und Personal

8 die Prüfungsfächer im Teil B (Chemie)
Chemische Produktion Organisation, Führung und Kommunikation Spezialisierungsgebiete Syntheseplanung Automatisierungs- und Prozessleittechnik Technologie Betriebscontrolling Arbeitsmethodik

9 Prüfungsordnung Elektrotechnik
Chemie vom 15. September 2004 Metall vom 12. Dezember 1997

10 Rahmenrichtlinien Teil A
insgesamt 57 Seiten Rahmenplan, 340 Stunden Unterricht für 5 Prüfungsfächer – max. 8 Stunden für die ges. Prüfung je Fach mindestens Minuten schriftl. Prüf.

11 Rahmenrichtlinien Teil B

12 Zeugnis

13 Fragen zur Ausbildung wer bildet aus (Anbieter, Institution)
wer ist zertifiziert wer ist Dozent (Qualifikationsnachweis) wer formuliert die Prüfungsfragen wer beurteilt die Prüfungsfragen wer prüft die Prüflinge wer prüft die Prüfer es besteht großer Mangel bei qualifizierten Dozenten und Prüfern

14 das erste Ausbildungsziel: die Prüfung bestehen
Rahmenrichtlinien und Prüfungen sind zu umfangreich aufgrund der Fülle kann kein Basiswissen aufgebaut werden, vermittelt werden: Definitionen, die Sprache für Technik und Betriebsabläufe Fähigkeit selbstständig Informationen zu beschaffen einwenig Kritikfähigkeit Präsentationstechniken punktuell vertiefen vorhandenen Fachwissens Hilfsmittel nutzen Tabellenbücher Internet bisherige Prüfungsfragen mit Lösungen

15 Prüfungsbeispiele für 25 Prüfungsfragen 120 Minuten Bearbeitungszeit
sehr spezialisierte Fragestellung, z.B. was steht in der VDE 0100 Kapitel 4 oder wie hat sich der §x der neuen Unfallverhütungsvorschriften gegenüber der alten Fassung verändert zugelassene Hilfsmittel im Fach rechtsbewusstes Handeln: alle Gesetzbücher

16 Praxisbezug stark Theorie orientiert
technische Führungskraft, Koordinator zwischen Mitarbeiter und den höheren betrieblichen Führungsebenen betrieblicher Vorgesetzter aber auch Vorbild

17 erfolgreicher Abschluss, was hat man davon?
Sprungbrett für eine neue Karriere qualifizierten Facharbeiter Meistervertreter Meister Betriebsleiter Fachhochschulzulassung sehr hohe Motivation für ein Studium erfolgreich durch gewohnte Arbeitstechniken möglicherweise Anrechnung von Prüfungsleistungen (Credits) zum Bachelor

18 Bachelor Studium (4) Außerhalb des Studiums abgeleistete berufspraktische Tätigkeiten werden angerechnet, soweit die Gleichwertigkeit entsprechend den Absätzen 1 und 2 festfestellt ist.

19 meine Erfahrung aus über 20 Jahren Meisterausbildung
die Absolventen sehr erfolgreich und zufrieden gestärkte Persönlichkeiten die Organisatoren zuverlässig die Prüfer engagiert, flexibel die Dozenten motiviert, engagiert, fachlich qualifiziert der Erfolg: sehr geringe Durchfallquoten

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit


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