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Veröffentlicht von:Liesel Gehring Geändert vor über 9 Jahren
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Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung Universität Ulm
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Themen Neue Technologien LiLL AK SeNeT Senior-Info-Mobil
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Gesellschaftlicher Wandel
Wir leben in einer Zeit, die geprägt ist durch tiefgreifende demographische Veränderungen, einem rapiden Wandel in Technik, Wissen-schaft und Wirtschaft Persönliche und gesellschaftliche Auswirkungen
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Was heißt Wissensgesellschaft?
Menschen heute und künftig müssen mehr Informationen verarbeiten, gesellschaftliche Entwicklungen und kritische Situationen bewältigen, mehr Entscheidungen treffen Wissen ist die bewußte Anwendung und Zuordnung von Informationen und deren bedeutungsentsprechende Beurteilung
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Die Bedeutung des lebenslangen Lernens
Lernen und (Weiter-)Bildung ist nicht mehr ein Privileg, sondern eine Lebensnotwendigkeit.
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Selbstgesteuertes Lernen wird zum zentralen Begriff in der Wissensgesellschaft
„Selbstgesteuertes Lernen“ heißt, daß der / die Lernende weitgehend selbst bestimmt ob, was und wann, wie und mit welchem Ziel er / sie lernt.
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Neue Kommunikationstechnologien (NKT) als Motor der Wissensgesellschaft
„Multimedia“ = Zusammenführung verschiedener Kommunikationsformen und -techniken NKT = Integration von Text Grafik Bild Ton Film(Video) in einem Medium Offline- Medien (z. B. CD-ROM) und Online-Medien (z. B. Internet) = schneller und effizienter Austausch und kreative Verarbeitung von Informationen
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Quelle: TdWi
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Auswirkungen durch die NKT nach Meinung der Experten
Arbeitswelt: vernetzte Unternehmen; Telearbeit Dienstleistungsbereich: z. B. durch „intelligente“ Haustechniken Bildungsbereich: z.B. Recherchen im Internet; Informationen von internationalen Bibliotheken und Datenbanken virtuelle Weltuniversitäten und Volkshochschulen Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung von zu Hause aus Informationsvermittlung in allen gängigen Sprachen
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Die NKT erfordern Medienkompetenz als eine neue Schlüsselqualifikation
„Medien zu handhaben und sich immer wieder neue Qualifikationen selbständig aneignen zu können, sich in der Medienwelt zurechtzufinden und sich selbstbestimmt und verantwortungsvoll darin zu bewegen, Medieninhalte aufzunehmen, zu verarbeiten, zu verstehen und sie angemessen einzuschätzen, und schließlich gestalterisch in den Medienprozeß einzugreifen“. (Quelle: Forum Info 2000, AG4, 1998, S.10)
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Grundlage aller Möglichkeiten der Techniknutzung muß das Prinzip der Chancengleichheit sein
Daraus folgt: eine Grundversorgung für den „Umgang mit neuem Wissen“ muß geschaffen werden, auch für ältere Menschen.
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LiLL steht für „Learning in Later Life“
ist ein europäisches Netzwerk von Einrichtungen aus 15 europäischen Ländern wurde 1995 gegründet ist ein Kommunikations- und Informationssystem im Internet Adresse:
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„LiLL im Internet“ ermöglicht
Information und wissenschaftliche Recherche Plattformen für Kommunikation und Selbstpräsentation Hilfen zum Einstieg ins Internet und erste Materialien zum Fernlernen über das Internet
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LiLL wird unterstützt von
dem Sokrates-Programm der EU dem BMFSFJ Bonn und dem bmb+f = Multimediapreis 1997
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Der Arbeitskreis SeNeT im ZAWIW der Uni Ulm
ging aus einer Arbeitsgruppe der Frühjahresakademie 1996 hervor Mitglieder sind z.Zt. 30 Frauen und Männer arbeitet z. Zt. in 9 Projektgruppen zu verschiedenen Themen trifft sich monatlich im Plenum die Projektgruppen treffen sich bei Bedarf Bild der Gruppe unter LiLL 3.4
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PG 1 Einstiegshilfe Geschichte des INTERNET Einstieg ins INTERNET
Suchen und Finden (Suchmaschinen, Verzeichnisse, URLs) Diskussionsforen (Newsgroups) Interessante Adressen
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PG2 Kommunikationsplattformen im Internet
Diskussionsforen (Newsgroups) Foren Mailinglisten Chats
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PG 3 Adressensammlung Suchen nach interessanten Seiten für SeniorInnen
thematische Aufbereitung dieser Seiten und Zusammenfassung Schulung und Austausch von Techniken zum Suchen und Finden im Netz
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PG 4 Ethik / Chancen und Risiken
Nettiquette und Mythos Internet Medienrecht und Selbstregulierung im Internet Medienkompetenz und selbstgesteuertes Lernen Internet und die Zukunft der Mediengesellschaft
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PG 5 Erstellung einer Ausstellung im Internet: Geschichte der Frauenbewegung
Zur Geschichte der Frauenbewegung "Frauen veränderten die Welt?!" Spurenlegen im Internet Spurensuchen: kommentierte Links
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PG 6 Homepages von SeniorInnen
Homepages für SeniorInnen Erlernen von HTML Erstellen eigener Homepages Entwicklung von Qualitätskriterien
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PG 7 Hotline für SeniorInnen
Hilfeservice für Internetnutzung im Aufbau
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PG 8 Euromail Kommunikation zwischen SeniorInnen verschiedener Länder
Bearbeitung gemeinsamer Themen Vorbereitung von Begegnungen
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PG 9 Erweiterung und Pflege von LiLL
Seiten aktualisieren Link-Checks durchführen Neue Seiten und Links anfügen
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Senior-Info-Mobil Projekt des VSIW mit Unterstützung des BMBF und namhaften Sponsoren Pilotphase im Großraum Ulm vom bis , München, Alfeld und Magdeburg Umfangreiche Berichterstattung auf:
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Veranstaltungsformen und Pädagogische Materialien
Streifzug durchs Internet Einstiegshilfe Thematische Zugänge zum Internet Veranstaltungsformen Einführungsveranstaltungen Thematische Veranstaltungen Schnupperkurse elektronisches Klassenzimmer
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Was hat SIM den SeniorInnen gebracht
Einführung ins Internet von etwa gleich altrigen TutorInnen Neue Informationsmöglichkeiten und Kommunikationsformen kennengelernt Erkenntnis gewonnen, daß Internet gar nicht so schwierig ist Anstöße für nachhaltige Aktionen gegeben Internetcafés in Seniorentreffs und Gründung von Internetseniorengruppen
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Was hat SIM den TutorInnen gebracht
Nette Kontakte mit SeniorInnen Freude am Weitergeben des eigenen Wissens Das Gefühl, jemand geholfen zu haben Neue Erfahrungen gesammelt und eigenes Wissen erweitert Es hat ganz einfach Spaß gemacht - Minibottle-Sammler - Fernschachdame - Jüdische Berlinerin, die in London lebt. Sie wollte ihrem Sohn nach Holland mailen ohne enaue Anschrift und ohne Mailadresse
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