Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Allgemeine Präsentation JUMO-Regler"—  Präsentation transkript:

1 Allgemeine Präsentation JUMO-Regler
Herzlich Willkommen Bienvenue Welcome Allgemeine Präsentation JUMO-Regler Michael Dolch

2 Hinweise zur Präsentation
Diese Präsentation zeigt wichtige Funktionen von JUMO- Reglern und demonstriert in Kurzform deren Realisierung Nach einigen allgemeinen Erklärungen folgt die Realisie- rung eines Beispielprojektes (Konfiguration der eigentli- chen Reglerfunktion). Danach werden die unterschiedli- chen Funktionen, die JUMO-Regler beinhalten, erklärt Die Informationen gelten für die Regler der Serien dTRON 300, DICON und IMAGO 500 Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

3 Verbindung über PC-Interface
Prinzipiell können fast alle Funktionen von JUMO-Reglern über die Tastatur realisiert werden. Zu allen Reglern sind jedoch Konfigurations-Programme vorhanden, mit diesen kann eine komfortable Konfigurat- ion erfolgen Benötigt wird ein Verbindungskabel (PC-Interface) Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

4 Konfigurations-Programme
Installation und Lizenznummern Ein Download von Demoversionen der Konfigurations- Programme (IMAGO 500 und dTRON 300) ist unter im Bereich Support möglich Mit Hilfe einer Lizenznummer wird die Demoversion zu einer Vollversion Eine Lizenznummer kann während der Installation der Software oder nachträglich im Konfigurations-Programm eingegeben werden : Beim Setup zum DICON wird nicht mit Lizenznummern gearbeitet Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

5 Verbindungsaufbau Verbindungs- und Geräteassistent
Nach Anschluss des Gerätes und Start des Setup-Programms kann eine Verbindung zum Gerät hergestellt werden. Bemerkung: Das Setup des DICON enthält keinen Verbindungsassistenten Nach Auswahl der Schaltfläche Verbindung aufbauen wird automatisch der Verbindungs-assistent gestartet… Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

6 Verbindungsaufbau Verbindungs- und Geräteassistent
Bemerkung: Das Setup des DICON enthält keinen Verbindungsassistenten Eine Verbindung über die seriellen Schnittstellen (RS485 etc.), teilweise auch über Modem (nur IMAGO 500), ist möglich. Für eine Verbindung über PC-Interface können fast vollständig die Werkseinstellungen übernommen werden… Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

7 Verbindungsaufbau Verbindungs- und Geräteassistent
Bemerkung: Das Setup des DICON enthält keinen Verbindungsassistenten Bei den meisten Reglern nur die Einstellung „Serielle Schnittstelle“, beim IMAGO 500 weiterhin Einstellung Modem möglich. Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

8 Verbindungsaufbau Verbindungs- und Geräteassistent
Der COM-Port des PC‘s muss ausgewählt werden. Bemerkung: Das Setup des DICON enthält keinen Verbindungsassistenten Übertragungsrate, Steuersignal und Erweitert muss nur verändert werden, wenn an den Reglern mit RS485 bzw. 422 gearbeitet wird Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

9 Verbindungsaufbau Verbindungs- und Geräteassistent
Für Setup-Schnittstelle keine Veränderung Bemerkung: Das Setup des DICON enthält keinen Verbindungsassistenten Geräteadresse: Nur im Fall der RS485 bzw Bei einigen Reglern kann für die Kommunikation ein Passwort definiert werden. Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

10 Verbindungsaufbau Verbindungs- und Geräteassistent Zusammenfassung
Bemerkung: Das Setup des DICON enthält keinen Verbindungsassistenten Zusammenfassung Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

11 Verbindungsaufbau Geräteliste
In der Geräteliste erscheint unser Gerät, welches wir über den definierten Kommunikationsweg erreichen können. Zur Verbindung wählen Sie Bemerkung: Im Setup des DICON existiert keine Geräteliste Zusammenfassung Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

12 Online und Teleservice
Verbindungs- und Geräteassistent Setup ist mit Regler verbunden Im Offline-Betrieb kann durch Anwahl von die Geräteliste gestartet und die Verbindung aufgebaut werden Bemerkung: Teleservice ist im Setup zum DICON nicht enthalten Teleservice (Option): Alle Ein- und Ausgänge (teilweise auch interne Größen) werden online angezeigt Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

13 Neue Datei erstellen Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

14 Geräteassistent Automatische Erkennung
JUMO-Regler sind modular aufgebaut und können unter-schiedliche Funktionen beinhalten, aus diesem Grund muss das Dialogfenster angepasst werden: - Dialogfenster - Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

15 Geräteassistent Automatische Erkennung
Besteht eine Online-Verbindung zu dem Gerät ist „Automa-tische Erkennung“ die einfachste Möglichkeit Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

16 Geräteassistent Verändern der Gerätesprache Nur bei IMAGO 500
Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

17 Geräteassistent Zusammenfassung und Anschlussplan dTRON300/ IMAGO 500
Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

18 Dialogfenster und Navigationsbaum
Wie gelangt man in die Untermenüs zur Konfiguration Untermenü Editieren „Doppelklick im Bereich des Dialogfensters“ Bemerkung: Navigationsbaum nicht bei DICON Auswahl im Navigationsbaum Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

19 Funktionsblöcke Regler Limitkom-paratoren Ausgänge
Stellgradrückmeldung Externer Sollwert Istwert Woher erhält der Funktionsblock Regler seine Größen? Mindestens die Quelle für den Istwert muss angegeben werden (werksseitig Analogeingang 1) Limitkom-paratoren LK-Sollwert LK-Istwert Für einen LK muss mindestens die Quelle für den LK-Istwert definiert werden (bei den LK-Funktionen 1-6 auch Quelle für LK-Sollwert) Ausgänge Ausgang 2 Ausgang 3 Ausgang 1 Welche Signale sollen die Ausgänge übernehmen ? Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

20 Konfigurationsbeispiel
Stetiger Regler Eingang 1 über PT100 Ausgang 1 0…10V / 0…100% Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

21 Konfigurationsbeispiel
Anhand eines kleinen Beispieles möchten wir uns mit der Konfiguration von JUMO-Reglern vertraut machen: Die vorherige Abbildung zeigt das Beispiel eines Gas betriebenen Ofens: Stellen Sie sich vor, der Regler soll mit einem Signal 0…10V (über Ausgang 1) ein Ventil ansteuern, welches wiederum den Gas- fluss in den Brenner steuert. Der Regler erhält über Eingang 1 den Istwert aus dem Ofen (0…200°C über PT100). Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

22 Konfiguration Eingänge
Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

23 Konfiguration Eingänge
Im Setup-Programm bewegen wir uns in das Untermenü „Analoge Eingänge“. Hier werden Sie aufgefordert: Den Eingang auszuwählen, welchen Sie konfigurieren möchten. Bei dem Regler unseres Beispiels ist nur der erste Eingang bestückt. Für unser Beispiel stellen wir unter Fühlerart „Widerstandsthermometer“ ein. Für alle gängigen Widerstandsthermometer und Thermoelemente wird aus den gemessenen Widerstandswerten bzw. Spannungen automatisch die richtige Temperatur gebildet. Für ein PT100 kann im Punkt Linearisierung die Grundeinstellungen beibehalten werden. Wir schließen das Eingangsmenü und bemühen uns nun um die Reglerfunktion… Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

24 Konfiguration Regler Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

25 Konfiguration Regler Das Reglermenü hat unterschiedliche Reiter; wählen wir zu Beginn den Reiter „Konfiguration“, können wir hier unter anderen Einstellungen die Reglerart auswählen. Da unser Regler das Ventil mit einem Signal von 0…10V ansteuern soll, wählen wir für unser Beispiel „Stetiger Regler“. Im Untermenü „Eingänge“ wird die Werkseinstellung gezeigt: Der Istwert wird an Analogeingang 1 erwartet. Sollte der Ist- wert von einer anderen Quelle kommen (weiterer Analogeingang, Mathematik etc.) kann dieser hier angegeben werden. In unserem Fall können wir die Werkseinstellungen übernehmen. Der Regler findet während der Selbstoptimierung noch bessere Reglerparameter, wenn die Art des Reglerausgangs 1 (hier Analog) angegeben wird. Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

26 Konfiguration Ausgänge
Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

27 Konfiguration Ausgänge
Wir möchten den Stellgrad des Reglers mit dem 5. Analog- ausgang ausgeben. Aus diesem Grund ist die Funktion „1. Reglerausgang“ zu wählen (Hintergrund: Es gibt Regler mit zwei Ausgängen, unser Regler besitzt jedoch nur einen Ausgang, den 1. Reglerausgang). Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

28 Konfiguration zum Regler übertragen
Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

29 Verändern Sollwert Nach dem Übertragen der Konfigurationsdaten zum Regler befindet sich der Regler üblicherweise im Automatikbetrieb (Der Regler versucht auf den eingestellten Sollwert zu regeln). Verändern des Sollwertes mit Pfeiltasten: Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

30 Handbetrieb Schalten in Handbetrieb, Veränderung des Stellgrades
Im Handbetrieb übernehmen die Regler den Stellgrad aus dem Automatikbetrieb und „frieren diesen ein“. Aktivierung des Handbetriebes mit Tasten: oder EXIT Der Handbetrieb wird üblicherweise mit dem Symbol: angezeigt Verändern des Handstellgrades mit den Pfeiltasten: Zurück in den Automatikbetrieb erneut mit: oder EXIT Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

31 Startup Onlineregistrierung zur Inbetriebnahme
Aufruf Startup Ist der Regler online, können mit Startup Analog- und Binärwerte aufgezeichnet werden Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

32 Startup Kanalauswahl Konfiguration der Kanäle
Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

33 Startup Kanalauswahl = Visualisierung beenden Start Visualisierung
Die Aufzeichnung ist auf 24h begrenzt = Visualisierung beenden Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

34 Selbstoptimierung Schwingungsmethode w x
Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

35 Selbstoptimierung Um die Erfolgsaussichten der Selbstoptimierung zu erhöhen, ist die Regelstrecke in der Weise zu gestalten, wie Sie im Betrieb vorzufinden ist (In unserem Beispiel könnte dies bedeuten, der Ofen ist zu bestücken.) Weiterhin ist ein Sollwert zu wählen, der im späteren Arbeitsbereich liegt. Die Folie zeigt im oberen Verlauf den Sollwert (w) und den Istwert (x), das untere Diagramm zeigt den Ausgang (y, hier schaltend). Geben wir nun einen Sollwert vor und starten die Selbstoptimierung, gibt der Regler 100% Stellgrad aus (wir heizen mit der maximalen Leistung). Der Istwert beginnt anzusteigen und der Regler ermittelt eine Schaltgerade. Erreicht der Istwert die Schaltgerade, wird die Leistung auf 0% zurückgenommen. Im Idealfall erreicht der Istwert ohne Überschwingen den Sollwert. Durch den Wechsel der Heizleistung (0 und 100%) an der Schaltgerade erzwingt der Regler eine Schwingung des Istwertes. Aus der Schwingung ermittelt sich der Regler die, aus seiner Sicht, günstigen Regelparameter, übernimmt diese und regelt auf den eingestellten Sollwert aus. Achtung: Es ist immer damit zu rechnen, dass der Istwert während der Selbstoptimierung über den Sollwert schwingt. Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

36 Parameter im Setup aktualisieren
Während der Selbstoptimierung werden hinsichtlich der Reglerparameter für einen stetigen Regler die Werte Proportionalbereich, Vorhalte- und Nachstellzeit verändert. Möchte man diese in der Setup-Datei aktualisieren, müssen die Daten aus dem Gerät gelesen werden: oder = Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

37 Weitere Funktionen Unser kleines Beispiel ist beendet, wir wollen nun die weiteren Funktionen und deren Konfiguration betrachten Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

38 Der Hardware-Assistent
Modularer Aufbau von JUMO-Reglern Bei den Reglerserien IMAGO 500 (Beispiel), DICON und dTRON 300 können Slots frei bestückt werden. Wird die Hardware verändert, muss das Dialogfenster im Setup-Setup mit Hilfe des Hardware-Assistenten angepasst werden. Start Hardware-Assistent: Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

39 Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

40 Limitkomparatoren Limitkomparatorfunktion 7-8 LK 8 entspricht LK 7,
LK-Istwert LK 8 entspricht LK 7, jedoch mit Invertierung Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

41 Limitkomparatoren Mit den Limitkomparatoren können Signale auf eine Grenze oder zwei Signale in Bezug aufeinander überwacht werden. JUMO-Regler haben meist mehrere Limitkomparatoren, welche gleichwertig sind. Wir möchten exemplarisch mit dem Limitkomparator 1 eine Überschreitung von 50°C des Signals an Analogeingang 1 überwachen. Bei einer Überschreitung soll der erste Binärausgang schalten: Zu Beginn bestimmen wir, nach welcher Kennlinie (Funktion) der Limitkomparator arbeiten soll: Für unser Beispiel benötigen wir Funktion: LK 7 (Es gibt 8 Kennlinien). Mit LK 7 überwachen wir ein Signal auf einen definierten Wert. Der Grenzwert ist unter Grenzwert AL zu definieren. Unter LK-Istwert ist nun anzugeben, welche Größe auf ein Überschreiten von 50°C zu überwachen ist: In unserem Beispiel wählen wir Analogeingang 1. Beim eingezeichneten LK-Istwert ist der Limitkomparator eingeschaltet. Würde das Signal immer kleiner werden, wäre bei 49,5°C (50°C - 0,5 x Schaltdifferenz) der Limitkomparator inaktiv. Wird das Signal an Eingang 1 wieder größer, würde bei 50,5°C (50°C + 0,5 x Schaltdifferenz) der Limitkomparator wieder aktiv werden. Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

42 Limitkomparatoren Limitkomparator einem binären Ausgang zuweisen
Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

43 Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

44 Limitkomparatoren Limitkomparatoren 1-6 LK-Sollwert LK-Istwert
Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

45 Limitkomparatoren Mit den Limitkomparatorfunktionen 1-6 kann man zwei Signale in Bezug aufeinander überwachen, stellvertretend soll hier die Funktion 1 erklärt werden: Wir möchten immer dann, wenn der Regleristwert bis 5 K vom Sollwert liegt, den Limitkomparator einschalten. Nach Auswahl der Funktion müssen wir den LK-Sollwert festlegen. In unserem Beispiel ist dies der „Aktuelle Sollwert“. Der Regleristwert kann sich nun im gesamten Diagramm bewegen, diesen wählen wir als LK-Istwert aus. Hiernach wählen wir AL zu 5K und die Schaltdifferenz zu 1K. Bewegt sich der Regleristwert aus der eingezeichneten Lage hin zu größeren Werten, wird der Limitkomparator bei 45,5°C (Reglersollwert (50°C) – Grenzwert (5K) + 0,5 x Schaltdifferenz (0,5K)) einschalten. Bei immer größer werdendem Istwert wird der Limitkomparator bei 55,5°C: „Reglersollwert (50°C) + Grenzwert (5K) + 0,5 x Schaltdifferenz (0,5K)“ ausschalten. Verändert sich der Reglersollwert, wird das gesamte Diagramm verschoben. Der Limitkomparator schaltet immer, wenn die Regelabweichung größer 5 K wird (ohne Betrachtung der Schaltdifferenz). Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

46 Binärfunktionen Binäre Signale lösen Funktionen aus Binärsignal
Bemerkung: Beim DICON kann pro binärem Signal nur eine Funktion ausgewählt werden Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

47 Binärfunktionen In JUMO-Reglern sind viele binäre Signale vorhanden. Mit diesen Signalen können Funktionen ausgelöst werden. Die auszulösenden Funktionen können im Menü „Binärfunktionen“ definiert werden. So kann bspw. ein Binäreingang den Zustand 0 oder 1 annehmen. Wählt man die Funktion „Start Selbstoptimierung“ für Binäreingang 1, wird bei einer positiven Flanke an Binäreingang 1 (Zustand von 0→1) die Selbstoptimierung gestartet. Weiteres Beispiel: Wählt man für Binäreingang 2 „Umschaltung Hand/Auto“, wird mit Binäreingang 2 zwischen dem Hand- und Automatikbetrieb umgeschaltet. In gleicher Weise könnten wir beispielsweise mit dem Signal eines Limitkomparators Binärfunktionen auslösen. Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

48 Binärfunktionen Beispiel 1: Sollwertumschaltung
Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

49 Sollwertumschaltung JUMO-Regler arbeiten zur gleichen Zeit immer mit nur einem Sollwert. Dennoch können mehrere Sollwerte (meist 4) im entsprechenden Menü definiert werden. Wählt man im Menü Binärfunktionen beispielsweise für die beiden Binäreingänge die Funktion Sollwertumschaltung, kann zwischen den 4 Sollwerten umgeschaltet werden: Es gilt: Binäreingang 2: Binäreingang 1: Sollwert aktiv: Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

50 Binärfunktionen Beispiel 2: Parametersatzumschaltung
Binäreingang 1 schaltet zwischen Parametersatz 1 und 2 um Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

51 Parametersatzumschaltung
Je nach Betriebspunkt (unterschiedliche Drücke bei Druckregelstrecken, unter-schiedliche Temperaturen bei Temperaturregelstrecken) kann es erforderlich sein, dass die Regelparameter geändert werden müssen: Die Parametersatzumschaltung ermöglicht eine Umschaltung von definierten Regelparametersätzen: Man definiert beispielsweise Regelparameter, mit welchen der Regler bis zu einen Arbeitspunkt von 50°C günstig arbeitet und legt diese im Parametersatz 1 ab. Nun schreibt man Regelparameter, mit welchen der Regler ab einem Arbeitspunkt von 50°C günstig arbeitet, in den Parametersatz 2. Hiernach kann man beispielsweise den LK1 so konfigurieren, dass dieser bei einer Sollwertüberschreitung von 50°C aktiv wird. In den Binärfunktionen wird nun als Funktion des 1. Limitkomparators die Parametersatzumschaltung gewählt. Ergebnis: Bei Sollwerten <50°C wird der erste Parametersatz, bei Sollwerten >50°C der zweite Parametersatz verwendet. (ohne Betrachtung der Schaltdifferenz). Bemerkung: Die Screenshots der vorherigen Folie zeigen die Parametersatzum-schaltung, ausgelöst mit Binäreingang 1. Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

52 Rampenfunktion Prinzip Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

53 Rampenfunktion Konfiguration
Bemerkung: Das Setup des DICON 500 enthält ein eigenes Menü Rampe Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

54 Rampenfunktion Wählt man mit JUMO-Reglern einen neuen Sollwert, wird dieser sprungförmig übernommen. Für manche Prozesse ist jedoch eine langsame Veränderung des Sollwertes erforderlich. Erhöht man beispielsweise den Sollwert von aktuell 20°C auf 100°C, wird dieser – nach Aktivierung der Rampenfunktion - mit einer vorher zu definierenden Steilheit (vielleicht 5 K/ min) angefahren. Sollen neue Sollwerte rampenförmig angenommen werden, ist im Menü die Funktion Rampe auszuwählen und die entsprechende Steigung anzugeben. Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

55 Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

56 Mathematik / Logik Mathematik Maximal 70 Zeichen
Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

57 Mathematik / Logik Mathematik Mathematik/Logik kann für
JUMO-Regler nachträglich frei- geschaltet werden: Codenummer des Reglers auslesen. Mit dieser Freigabecode bei JUMO erfragen (kostenpflichtig) Mit Freigabecode Funktion frei schalten Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

58 Mathematik/ Logik Mit JUMO-Reglern steht eine Mathematik/Logik-Funktion zur Verfügung (kostenpflichtige Option). Über das Setup-Setup können mehrere Mathematik und Logik Formeln definiert werden. Im Formel-Editor stehen links die Variablen, die in die Formel integriert werden können. Im rechten Fenster stehen die zulässigen Operatoren. Alle genannten Größen können durch „Hinzufügen“ in die Formel gebracht werden. In unserem Beispiel bilden wir mit einer Mathematik-Formel den Mittelwert aus den Signalen an Analogeingang 1 und Analogeingang 2. Mit der Logik können Logische Verknüpfungen realisiert werden (Beispiel: Logik 1 soll aktiv sein, wenn Binäreingang 1 und 2 aktiv und Limitkomparator 5 nicht aktiv ist). Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

59 Mathematik / Logik Ergebnis der Mathematik mit stetigem Ausgang ausgeben Ausgang …20 mA = 0…150°C Mathematik 1 Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

60 Mathematik/ Logik Soll in unserem Beispiel der Mittelwertberechnung das Ergebnis über einen Analogausgang ausgegeben werden, hier ein Hinweis zur Realisierung: Ausgang 6 soll das Ergebnis der Mathematik in Form eines 4…20 mA Signals ausgeben: Nullpunkt ist der Wert der Mathematik, bei dem der 6. Analogausgang 4 mA ausgibt. Endwert ist der Wert der Mathematik, bei dem der 6. Analogausgang 20 mA ausgibt. Wurde der Ausgang entsprechend realisiert, werden 4…20 mA (entspricht 0…150°C) ausgeben. Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

61 Kundenspezifische Linearisierung
Linearisierung von Signalen mit Stützstellen oder Formel Bemerkung: Für den DICON 500 kann keine Formel definiert werden Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

62 Kundenspezifische Linearisierung
In JUMO-Reglern sind sehr viele Linearisierungen vordefiniert (siehe Menü Eingänge „Linearisierung“). Ist jedoch ein Fühler (Widerstandsthermometer, Thermoelement) vorhanden, für den keine Linearisierung im Gerät abliegt und ist dessen Kennlinie bekannt, kann eine Kundenspezifische Linearisierung erstellt werden. Einrichten einer Kundenspezifischen Linearisierung: Für den Eingang, an dem sich der Fühler befindet, ist Linearisierung → Kundenspezifische Linearisierung zu wählen. Im Untermenü „Kundenspezifische Linearisierung“ ist die Art der Kundenlinearisierung zu wählen: Stützstellen Die Stützstellen sind einzugeben: in der linken Spalte der physikalische Wert (x-Wert) in beispielsweise Ohm mit der zugehörigen Temperatur (y-Wert) in der rechten Spalte. Fomel Soll das Signal nach einer Formel linearisiert werden, ist die Formel hier zu definieren (x=physikalischer Wert in bspw. mA) Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

63 Timer Schaffen eines binären Signals mit Timern Ein t * Timer ein Timerwert Binäres Signal startet Timer Bemerkung: Der DICON beinhaltet keine Timer-Funktion *Mit der Einstellung Funktion=Signal aktiv gilt:: Timer aktiv: Ausgang Timer aktiv, Timer inaktiv: Ausgang Timer inaktiv Mit der Einstellung Funktion=Signal inaktiv gilt: Timer aktiv: Ausgang Timer inaktiv, Timer inaktiv: Ausgang Timer aktiv Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

64 Timer - Beispiele Steuern von Binärfunktionen mit Timern Ein
Timer 1 ein t Ein Regler aus Regler ein Ein Sollwert 2 Sollwert 1 Ein P-Satz 2 P-Satz 1 Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

65 Ebenenkonzept 3 Ebenen zur Bedienung, Parametrierung und Konfiguration
- Eingabe Sollwerte - Visualisierung Prozessdaten Vorgabe Regelparameter JUMO-Regler können über die Gerätefront parametriert und konfiguriert werden. Für die Ebenen können Passworte ver- geben (IMAGO und DICON) bzw. die Ebenen können verriegelt werden (dTRON 300) Konfiguration des Reglers Das gezeigte Ebenenkonzept gilt für den dTRON300 , ist aber bei weiteren Reglern sehr ähnlich Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

66 Konfigurations-Programm
Unterschiedliche Ausführungen Die Konfigurations-Programme von JUMO-Reglern bestehen aus folgenden Komponenten: Setup-Programm Startup Teleservice Programmeditor (wird in dieser Präsentation nicht behandelt) Jede Komponente ist kostenpflichtig, zum Freischalten erhält der Kunde eine Lizenznummer, welche die ent- sprechenden Teile frei schaltet. Beim Programm zum DICON wird nicht mit Lizenznummern gearbeitet Allgemeine Präsentation JUMO-Regler

67 Konfigurations-Programm
Demoversion und nachträgliches Eingeben der Lizenznummer Die Eingabe der Lizenznummer kann während der Installation erfolgen. Wird keine Lizenznummer eingegeben, erfolgt die Installation als Demoversion. In der Demoversion kann die Lizenznummer später im Menüpunkt… …eingegeben werden Allgemeine Präsentation JUMO-Regler


Herunterladen ppt "Allgemeine Präsentation JUMO-Regler"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen