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copyright: Erika Busch-Ostermann

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Präsentation zum Thema: "copyright: Erika Busch-Ostermann"—  Präsentation transkript:

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Am 24. Januar moderierte die Sport- und Gymnastiklehrerin Erika Busch-Ostermann (GEW-Sportkommission NRW) den ersten copyright: Erika Busch-Ostermann

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Eltern- und Lehrer- Sport- und Info-Abend am STÄDTISCHEN GYMNASIUM BERGKAMEN copyright: Erika Busch-Ostermann

3 DIE THEMEN: „Bewegungsfreudige Schule“ „Sportförderunterricht“
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Inhalte sind Informationen über ein ganzheitliches Verständnis von Bildung und Erziehung, über Bewegung und kindliche Entwicklung sowie über Mängel in der motorischen Entwicklung copyright: Erika Busch-Ostermann

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Wissenschaftlich bewiesen ist, dass das Wachsen der Nervenzellenverzweigungen möglichst früh gefördert werden muss. Dies bedingt die Forderung nach häufiger Bewegung , sowohl in der Freizeit als auch in der Schule. copyright: Erika Busch-Ostermann

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Bewegung fördert diese Vernetzung Der natürliche Bewegungsdrang der Kinder verdeutlicht dies Unterstützend wirken • Bewegung im Unterricht • Sportförderunterricht • Regelmäßiger Input Gehirn / Input Magen copyright: Erika Busch-Ostermann

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Bewegungsmangel wirkt sich besonders bei Kindern und Senioren aus Komplexe Bewegung fördert Gedächtnisleistung Gleichgewichtsübungen bringen einen wachmachenden Effekt copyright: Erika Busch-Ostermann

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Sehen wir uns die durchschnittlichen täglichen Aktivitäten eines Mittelstufenschülers an, wird deutlich, dass die Bewegung „Mangelware“ ist. copyright: Erika Busch-Ostermann

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Tätigkeit Motorische Beanspruchung Frühstück Sitzen 2. Schulweg Sitzen (Bahn/Bus/PKW) 3. Schulbesuch Unterricht Sitzen Pausen Stehen (+Rauchen) Sport: 2x pro Woche = 12 Min. Bewegungszeit 4. Heimweg Sitzen 5. Mittagessen Sitzen 7. Spielen (am Computer) Auge-Hand-Koordination oder Fernsehen bis zu 3 Std. + Sitzen 8. Abendessen Sitzen 9. Fernsehen Sitzen 10. Schlafen Liegen (mod. nach Tidow) copyright: Erika Busch-Ostermann

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Oft nur 12 Minuten Bewegung pro Woche im Schulsport – dies ist in den meisten Fällen alles! Das kann nicht genug sein! copyright: Erika Busch-Ostermann

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Die Bedeutung von Bewegungspausen auch im normalen Fachunterrichtsgeschehen gewinnt daher zunehmend an Bedeutung. Dies unter anderem auch zur Förderung der Gedächtnisleistung. copyright: Erika Busch-Ostermann

13 Ganzheitliches Verständnis von Bildung und Erziehung
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Das Schulprogramm bietet die Möglichkeit, Inhalte von Bewegung, Sport und Spiel aufzunehmen und zu verankern. copyright: Erika Busch-Ostermann

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Stichworte:  Bewegungsfreudige Schule  Rhythmisierung des Unterrichts  Schaffung eines positiven Lernklimas  Kooperationen mit Vereinen u. Trägen der Jugendhilfe (Öffnung von Schule)  Gesundheitsförderung  Ganztagsbetreuung  Wechsel von Konzentrations- und Entspannungsphasen copyright: Erika Busch-Ostermann

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Mögliche Inhalte von Bewegung, Spiel und Sport im Schulprogramm  Außerunterrichtlicher Schulsport  Pausensport  Schulsportfeste  Wettkämpfe  Vorführungen  Arbeitsgemeinschaften  Klassenfahrten mit sportlichem Schwerpunkt  Projekte copyright: Erika Busch-Ostermann

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Beteiligung von Schülern/innen  SV-Sporthelfer/innen  Schiedsrichter Gestaltung  Schulgebäude (Aula/Pausenhalle/Fitnessräume)  Schulgelände  Klassenräume  Ruhezone copyright: Erika Busch-Ostermann

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Ausschnitte aus dem Filmbeitrag „Vom Schwinden der Sinne“ geben nun erste Informationen über die Inhalte und die Organisation des seit fast zwei Jahrzehnten an der Schule etablierten Förderunterrichts durch Sport. copyright: Erika Busch-Ostermann

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MÄNGEL IN DER MOTORISCHEN ENTWICKLUNG  60 % Haltungsschwächen und Haltungsschäden  30 % Übergewicht  35 % Schwaches Herz- und Kreislaufsystem  % Motorische Auffälligkeiten (Koordinationsschwächen) neben Muskulatur- und Fußschwächen copyright: Erika Busch-Ostermann

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SPORTFÖRDERUNTERRICHT (SFU) Ziel des Sportförderunterrichtes ist die individuelle psycho-motorische, sport-motorische und psycho-soziale Förderung von Kindern mit Defiziten in den Bereichen * Ausdauer (Herz-Kreislauf-Schwäche und Kreislaufregulationsstörungen), * Haltungs- und Muskelschwächen, * Koordinationsschwäche (auch „Kaspern“, Lese- Rechtschreibschwäche), * Konzentrations- und * Ernährungsproblemen copyright: Erika Busch-Ostermann

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Inhalte der Unterrichtsstunden sind u.a. * Schulung von Wahrnehmung, * Gleichgewicht, * Rhythmusfähigkeit, * Entspannung ebenso wie * Wirbelsäulengymnastik und Rückenschule. copyright: Erika Busch-Ostermann

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Der Sportförderunterricht ist ordentliches Schulfach im Sinne der Richtlinien NRW und damit Pflichtunterricht. Die Teilnahme erfolgt in der Regel über zwei Schulhalbjahre. Es gelten die allgemeinen Regeln für die Beurlaubung vom Unterricht. Pro Woche werden zwei Unterrichtsstunden erteilt; z.Zt. entweder direkt vor oder nach Unterrichtsschluss des Jahrgangs - jeweils abhängig von der allgemeinen Stundenplanerstellung. copyright: Erika Busch-Ostermann

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Die Auswahl der Schüler/Schülerinnen erfolgt auf der Grundlage einer ca. halbjährigen Beobachtungs- und Testphase durch die Sportlehrer/-innen der 5.1 sowie einer Untersuchung durch die Schulärztin (Wirbelsäule, Füße, Herz etc.).   Die Eltern erhalten eine schriftliche Mitteilung * über die erforderliche Teilnahme ihres Kindes oder * eine Empfehlung für weitere Maßnahmen (z.B. Arztbesuch zwecks Überprüfung der vorläufigen Diagnose) * oder auch Hinweise zu erforderlichen sportlichen Aktivitäten). copyright: Erika Busch-Ostermann

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Die Rahmenvorgaben für den Schulsport und die Chancen für fächerübergreifendes Arbeiten sind ein weiteres Thema copyright: Erika Busch-Ostermann

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Die Konzentrationsfähigkeit sowie das soziale Lernen profitieren vom Prinzip der „Bewegten Schule“. copyright: Erika Busch-Ostermann

26 DIE EINSATZMÖGLICHKEITEN FÜR BEWEGUNG
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In jedem Fach... Situationsabhängig oder regelmäßig. Zu Stundenbeginn („warming up“) oder in der Mitte einer Stunde, ebenso in Doppel- und Nachmittagsstunden und zur Beseitigung lernhemmender Anspannung. copyright: Erika Busch-Ostermann

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Zur Rhythmisierung von Anspannung und Entspannung, zur körperlichen Entlastung/Lockerung, zur Aktivierung/Vitalisierung. copyright: Erika Busch-Ostermann

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Zur Schaffung optimaler Lernbedingungen und –voraussetzungen sowie zur mentalen Vorbereitung vor Tests und Klassenarbeiten ebenso wie nach Klassenarbeiten und Tests zum Stressabbau. copyright: Erika Busch-Ostermann

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Nach Konzentrations- und Sitzphasen, bei nachlassender Konzentration und Ermüdungserscheinungen, bei Unruhe/Unlust und aggressiver Stimmung. Öfter bei offenem Fenster und/oder im Freien. Auch von Schülern angeleitet. copyright: Erika Busch-Ostermann

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Themenbezogenes Bewegen im Unterricht ist in jedem Fach möglich : - Lerninhalte bewegungs- und gegenstandsbezogen erschließen („wahrnehmen, fühlen, denken und bewegen“) - ganzheitlich handelnd lernen - mit allen Sinnen lernen („multisensorisches lernen“) copyright: Erika Busch-Ostermann

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Am Beispiel des Faches Deutsch: - Gedichte, Prosa, Literatur inszenieren - Laufdiktate - Silben/Silbentrennung durch Bewegungen (Klatschen, Hüpfen) verdeutlichen - abstrakte Begriffe („Possessivpronomen“) mit Bewegung(en) verknüpfen copyright: Erika Busch-Ostermann

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bzw. Mathematik: - Rechenvorgänge durch bewegte Aktionen im Raum lösen bzw. mit Bewegungen verbinden - geometrische Figuren in Bewegung wahrnehmen bzw. im Schulgebäude oder im Freien erkennen - Darstellungen in Körperpositionen umsetzen - Messungen durchführen copyright: Erika Busch-Ostermann

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Fremdsprachen: - Bewegungslieder in der Fremdsprache - Vokabel- und Grammatiklernen mit Bewegungen verbinden - Lesestücke/Lektionen inszenieren copyright: Erika Busch-Ostermann

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Naturwissenschaften: - Dynamische Vorgänge (Mitose, Gasgesetze, Osmose) als Rollenspiel inszenieren - Versuche, Messungen, Bestimmungen machen lassen copyright: Erika Busch-Ostermann

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Kunst und Musik : - „Musik“ malen - großformatig ( in großen Schwüngen) malen - Musik in Bewegung (tanzend) hören - Musik/Rhythmus machen/spielen - Lieder, Musikstücke szenisch darstellen copyright: Erika Busch-Ostermann

37 Geschichte: - Geschichtliche Ereignisse inszenieren (Rollenspiel)
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WICHTIG IST ES, Bewegungsanlässe im Unterricht ZUZULASSEN UND ZU NUTZEN! Z.B. zum Papierkorb gehen copyright: Erika Busch-Ostermann

39 Oder Bewegungen bedingen, z.B. Nachschlagewerke zentral lagern
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„Bewegte“ Schülerbeiträge fordern z.B. im Stehen antworten und vorlesen; Gedicht-, Text-, Lied-, Referatvorträge als „bewegte“ Inszenierungen; Wandzeitungen zur Ergebnissicherung copyright: Erika Busch-Ostermann

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Lehrertätigkeiten übertragen, z.B. Materialausgabe, Medienbedienung, Fenster/Vorhänge öffnen/schließen, Tafelanschrift, Tafel putzen copyright: Erika Busch-Ostermann

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Mit Bewegung kombinierte Unterrichtsmethoden und Sozialformen anwenden, z.B. Gruppenarbeit, Lern-, Trainings-, Partnerzirkel, Lerngang, Rollenspiel, learning by doing copyright: Erika Busch-Ostermann

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Verschiedene Sitz- und Arbeitshaltungen zulassen/ fordern/bedingen z.B. Sitzvarianten; verschiedene Arbeitspositionen wie Stehen, Knien, Liegen, Gehen; aktiv-dynamisches Sitzen auf Sitzbällen; Sitzkeil, Stehpult; Lehrerposition im Raum ändern copyright: Erika Busch-Ostermann

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EINSATZ VON: Progressiver Muskelentspannung (nach Jacobsen) - Maximale Anspannung bestimmter Muskelgruppen leitet die Entspannung ein - Prinzip: Anspannung – Entspannung Entspannungsgefühl verfolgen copyright: Erika Busch-Ostermann

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Phantasiereisen/Ruhebilder - Situation (durch Text/Erzählung) vorgeben, bei der man sich wohl fühlt - durch Entspannungsmusik und Atmosphäre (Kerze) verstärken - Text auch in einer der Fremdsprachen sinnvoll - altersgemäße Auswahl sowie Yoga/Qi Gong/Stretching als angeleitete Entspannungstechniken copyright: Erika Busch-Ostermann

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Stilleübungen - Schweigend hören und entspannen Atemübungen - Angeleitet entspannt die eigene Atmung bewusst verfolgen Massagen - Angeleitete Selbst- oder Partnermassagen Mentales Training/Eutonieübungen/Körperreise - Angeleitete Techniken copyright: Erika Busch-Ostermann

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Das vorgestellte Konzept möchte von der Notwendigkeit einer ganzheitlichen Förderung überzeugen. Körperwahrnehmung und Sinneseindrücke unterschiedlichster Art, Entspannungsübungen und die Verbindung zum „normalen“ Klassenunterricht werden in Bezug gesetzt. copyright: Erika Busch-Ostermann

48 copyright: Erika Busch-Ostermann
Der letzte Teil des Abends ist der praktischen Erprobung verschiedenster Bewegungsübungen vorbehalten. VIEL SPASS! copyright: Erika Busch-Ostermann

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Einige Beispiele: ( Die im folgenden eingescannten Arbeitskarten wurden laminiert und zwar teilweise auf einer Seite die Aufgabe/Erläuterung und auf der Rückseite die Lösung/Arbeitsaufgabe! copyright: Erika Busch-Ostermann

50 copyright: Erika Busch-Ostermann
Folien 50 – 61 im Anhang! copyright: Erika Busch-Ostermann

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Pressestimmen copyright: Erika Busch-Ostermann

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„ Praxis“ -Fotodokumentation Den Partner „erhören“ Konzentration beim Jonglieren. copyright: Erika Busch-Ostermann

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3. „Osterhase“: den Mut stärken – werfen und zielen üben 4. „Reifenwanderung“-Miteinander agieren 5. Reaktionsschulung copyright: Erika Busch-Ostermann

54 6./7. Partnerschaftlich miteinander üben
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55 copyright: Erika Busch-Ostermann
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