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Veröffentlicht von:Aloïsia Monninger Geändert vor über 11 Jahren
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Wie kann betriebliche Gesundheitsförderung einen Beitrag zur Modernisierung des Öffentlichen Dienstes leisten? von Senatsdirektor Dr. Volker Bonorden Senat der Freien und Hansestadt Hamburg Leiter des Personalamts
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Nach 10 Jahren stetiger Modernisierung der hamburgischen Verwaltung erleben wir Veränderungsprozesse in neuen Dimensionen. Sie sind schneller, strukturell umfassender und müssen unter immer restriktiver werdenden Haushaltsbedingungen umgesetzt werden.
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Aktuelle Herausforderungen für die öffentliche Verwaltung:
Konzentration auf die Kernaufgaben Wettbewerb E-Governement immer weniger Zeit zur Umsetzung von (politischen) Vorgaben
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Anforderungen an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen verstärkt als Dienstleister agieren, damit die öffentliche Verwaltung sich im Wettbewerb behaupten kann!
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Anforderungen an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Deutliche Erhöhung der Employabilität, um die Flexibilität der Organisation zu sichern!
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Anforderungen an unsere
Führungskräfte Unsere Führungskräfte müssen verstärkt Prozesse statt Strukturen managen!
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Anforderungen alle Beschäftigten
Wir alle müssen selbstverantwortlich unsere Gesundheit bei steigenden Leistungsanforderungen und steigendem Durchschnittsalter erhalten und stärken!
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Für ein zukunftsorientiertes HR-Management brauchen die politischen und administrativen Entscheidungsträger ein effektives Berichtswesen. In Hamburg eröffnen wir Steuerungsmöglichkeiten durch die Vorlage eines jährlichen Personalberichts, der Personalstrukturdaten und Personalmanagementfragestellungen miteinander verknüpft.
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Aus dem Inhalt des Personalstrukturberichts
Daten zur Personalbestandsstatistik Daten zur Altersstruktur und Personalbedarfen Daten zu Personalveränderungen Vergleichende Fehlzeitenanalyse
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Aus dem Inhalt des Personalmanagementberichts
Personalpolitische Strategieentwicklung Schwerpunktthema Gesundheitsförderung: Umgang mit Fehlzeiten Gleichstellung
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gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen und den bestehenden (Personal-) Strukturen brauchen wir – gerade jetzt! – gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
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Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen Verantwortung
für sich selbst für ihr betriebliches Umfeld für ihre Arbeitsergebnisse
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Eine hohe Anwesenheitsquote ist nicht automatisch verknüpft mit hoher Produktivität!
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Betriebliche Gesundheitsförderung bedeutet deshalb nicht ausschließlich, Fehlzeiten zu reduzieren!
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Betriebliche Gesundheitsförderung ist nicht nur eine Aufgabe „für gute Zeiten“ und auch kein Reparaturbetrieb für Organisationen in Veränderung! Betriebliche Gesundheitsförderung ist ein wichtiger Ansatz in der Gestaltung von Veränderungsprozessen!
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Menschen bleiben auch in Veränderungsprozessen gesund, wenn sie
Ziele kennen und einordnen können; aktiv mitgestalten; die dahinter liegenden Werte mittragen; Grenzen ihrer Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten akzeptieren.
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Betriebliche Gesundheitsförderung ist dann erfolgreich, wenn sie Teil eines ganzheitlichen Personalmanagements ist, in dem sich die unterschiedlichen Ansätze und Instrumente strategisch und praktisch verbinden!
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Steuerung der betrieblichen Gesundheitsförderung auf der strategischen Ebene durch das Personalamt
Grundlagen für ein gemeinsames strategisches Verständnis von Gesundheitsförderung durch ein überbehördliches Rahmenkonzept!
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Steuerung der betrieblichen Gesundheitsförderung auf der strategischen Ebene durch das Personalamt:
Überbehördliche Vernetzung auf Entscheider- und Arbeitsebene, damit die verschiedenen Behörden und Ämter gemeinsam strategische Ziele und Standards vereinbaren.
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Steuerung der betrieblichen Gesundheitsförderung auf der strategischen Ebene durch das Personalamt:
Implementierung einer vergleichenden Fehlzeitenanalyse als Instrument zur Ressourcensteuerung in der betriebliche Gesundheitsförderung.
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Steuerung der betrieblichen Gesundheitsförderung auf der strategischen Ebene durch das Personalamt:
Entwicklung von Standards für ein betriebliches Wiedereingliederungsmanagement
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Steuerung der betrieblichen Gesundheitsförderung auf der strategischen Ebene durch das Personalamt:
Entwicklung eines Modells zur Vernetzung der fachlichen Kompetenzen im Bereich Gesundheitsförderung und Suchtberatung
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Beispiele betrieblicher Gesundheitsförderung in der hamburgischen Verwaltung
Gesundheitsförderung durch Beteiligung – Pilotprojekt in zwei Finanzämtern Einführung eines ganzheitlichen Gesundheitsmanagements im Bezirksamt Bergedorf Förderkonzept für Beschäftigte in der Behörde für Inneres
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Konzeptionelle Grundlagen,
Fazit: Konzeptionelle Grundlagen, eine strategische und operative Verknüpfung mit andere Personalmanagementansätzen und hoch qualifizierte Fachkräfte sind noch kein Garant für den Erfolg von betrieblicher Gesundheitsförderung!
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Der entscheidende Erfolgsfaktor ist: Betriebliche Gesundheitsförderung
muss Chef-Sache sein!
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Ausblick Die zentrale strategische Frage für die betriebliche Gesundheitsförderung ist, wie wir mit den Folgen des demografischen Wandels umgehen wollen!
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