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Dipl.-Ing. Norbert Breutmann Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Soziale Sicherung Leiter Arbeitswissenschaft DNBGF Konferenz 16. und.

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1 Dipl.-Ing. Norbert Breutmann Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Soziale Sicherung Leiter Arbeitswissenschaft DNBGF Konferenz 16. und 17. Juni 2008 in Bonn

2 Gesunde Arbeit Stand des Arbeits- und Gesundheitsschutzes
Geänderte Rahmenbedingungen für die Unternehmen Gesundheitsförderung im Spannungsfeld der Sozialpartner Gesundheitsförderung – Akzeptanz Gedanken zur Förderung der Akzeptanz und Nachhaltigkeit Ausblick DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

3 Stand des Arbeits- und Gesundheitsschutzes
Erfolge der letzten Jahre im Arbeitsschutz unbestritten ! Ursachen vielschichtig: Dichtes Arbeitsschutzrecht Strukturveränderung der Wirtschaft Präventionsarbeit der BGen und Krankenkassen in den Betrieben Aber auch: vermehrte Aufmerksamkeit für Arbeits- und Gesundheitsschutz in vielen Unternehmen unter den Gesichtspunkten: Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern Senkung der Arbeitskosten Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

4 Stand des Arbeits- und Gesundheitsschutzes
Klassischer Arbeitsschutz auf hohem Niveau Engmaschiges EU Arbeitsschutzrecht Wirkung weitgehend ausgereizt Verstärkte Prävention und Gesundheitsförderung ergänzen traditionellen Arbeitsschutz-Ansatz DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

5 Geänderte Rahmenbedingungen
Aktuelle Herausforderungen an Unternehmen (Globalisierung - härterer Wettbewerb): schnelle Produktwechsel, Kostendruck – permanente Überprüfung der Prozesse, Innovationsfähigkeit, verkürzte Halbwertzeit des Wissens, verstärkte Kundenorientierung/Flexibilität (z. B. nur ein Abnehmer) Zusätzlich auch: Alternde Belegschaften, wenig Wissenszufluss durch zusätzliches Personal Bedeutung der Gesundheitsförderung steigt: Leistungsbereitschaft (Commitment) und Leistungsfähigkeit hängen zu einem großen Teil von der Gesundheit der MA ab DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

6 3. Gesundheitsförderung im Spannungsfeld der Sozialpartner
Gesunde Arbeit 3. Gesundheitsförderung im Spannungsfeld der Sozialpartner DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

7 BGF Sozialpartner Tarifvertragliche Regelungen/Empfehlungen
Ansatz: Demografiefestigkeit Einstieg über Altersstrukturanalyse Stahl 2006: Optionale abzuleitende Maßnahmen Kern: Gesundheitsförderung und Arbeitsgestaltung einschließlich Arbeitsbedingungen, Arbeitsprozess, Arbeitsorganisation sowie Arbeitszeitgestaltung Motivation der Beschäftigten zu gesundheitsgerechtem Verhalten DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

8 BGF Sozialpartner Chemie 2008: TV „Lebensarbeitszeit und Demografie“
Demografieanalyse bis Angebotskatalog optionaler Maßnahmen für Gespräche der Betriebsparteinen DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

9 TV Chemie Etablierung einer alters- und alternsgerechten Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation Förderung der altersgerechten Arbeitszeitflexibilität durch Weiterentwicklung der betrieblichen Arbeitszeitmodelle Schichtplangestaltung Stärkung der betrieblichen Gesundheitsförderung und des gesundheitsgerechten Verhaltens der Beschäftigten DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

10 TV Chemie § BGF Die TV-Parteien empfehlen durch gezielte betriebliche Maßnahmen das Gesundheitsbewusstsein der AN zu schärfen und Hilfestellungen zu bieten TV-Parteien einig darüber, dass der AG dem Einzelnen nicht die Verantwortung für den Erhalt oder die Verbesserung seiner Gesundheit und Leistungsfähigkeit abnehmen kann DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

11 TV Chemie § BGF Maßnahmenempfehlungen:
Verbesserung des Gesundheitsbewusstseins Erhaltung der körperlichen Fitness Vorbeugung Zivilisationserkrankungen Früherkennung chronischer Erkrankungen Umsetzung unternehmensindividuell Hinweis: auch in Kooperation z. B. mit Krankenkassen und BGen DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

12 TV Chemie § BGF Signalwirkung des TV „Lebensarbeitszeit und Demografie“ hoch Neben Verhältnis- und Verhaltensprävention auch Einsatzflexibilität/Belastungswechsel über Bildung Hoher Stellenwert der individuellen Absicherung bei gleitendem Übergang in Rente, Demografie-Betrag ab € pro MA und Jahr Aber keine Förderung der BGF durch den Finanzpool „Demografie-Betrag“ der Betriebe ! DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

13 Spannungsfeld Sozialpartner
Kennzahlen zur Steuerung des BGF Beispiel 1: ThyssenKrupp AG, Dr. Mölders Systematischer Einsatz des WAI Widerstand der IGM-Leitung gegen das international anerkannte Instrument (auch gefördert von der BAuA) Betriebsräte im Spannungsfeld der offiziellen IGM-Meinung und der betrieblichen Notwendigkeit/ bzw. eigenen Überzeugung DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

14 Spannungsfeld Sozialpartner
Beispiel 2 - Ziel: Ergonomische Schichtplangestaltung fördern ! INQA TIK Produktion Einvernehmen zwischen IGM, Gesamtmetall und BDA Akzeptanzprobleme in den Betrieben sowohl bei AG (kompliziert) Aber auch bei Betriebsräten Gewohnheiten: wie z. B. Wochenwechsel 12 Stundenschichten ermöglichen mehr freie Tage DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

15 4. Gesundheitsförderung -Akzeptanz
Probleme: Aufwand; dauerhaft hoch aber nur langfristige Wirkung - kein schneller ROI (langer Atem nötig) Effizienz; Zweifel - Nutzung freiwillig, meist von den Falschen Scheu vor Aufwand - Gesundheitsmanagement in KMU Strukturen aktiv zu halten, die an einem Ziel ausgerichtet sind, ist aufwändig und schwer (Motivation und Mittel) Erfolge sind oft starken Schwankungen unterworfen (wenn große Projekte abgeschlossen sind – Feinarbeit ohne spektakuläre Wirkungsnachweise) Nachhaltigkeit wird angezweifelt - Kampagnendenken einiger Krankenkassen DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

16 Gesunde Arbeit 5. Gedanken zur Förderung der Akzeptanz und Nachhaltigkeit DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

17 Unternehmensphilosophie
Toyota-Prinzip „flexible Standardisierung“ erfordert: Streben nach permanenter bzw. kontinuierlicher Verbesserung und laufender Institutionalisierung des Besseren – Dies wird neuer Standard Alles ist ein Prozess; befindet sich im Fluss - fernöstliche Philosophie: Notwendigkeit der kontinuierlichen Verbesserung – Erfolgsbedingung: Einbeziehung Aller DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

18 Akzeptanzförderung Chance für BGF (ein möglicher Weg):
Leitgedanke übertragbar auf alle Ziele wie Qualität, Innovation, Arbeitsschutz und Gesunderhaltung Bestehende Beteiligungsstrukturen und Trend zu GPS und KVP nutzen, alle Ziele gemeinsam ansprechen – z. B. keine eigenen Gesundheitszirkel erforderlich Nachhaltigkeit und ganzheitlicher Ansatz gewahrt (langer Atem garantiert – Bestandteil der Unternehmenskultur) DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

19 Ausblick BGF über Demografie immer stärker im Fokus (z. B. TV)
Grundsatz gemeinsame Verantwortung für Unternehmensziele und individuelle Gesundheit D. h.: AG - Unterstützung BGF; AN - individuelle Gesundheitskompetenz Einbindung von BGF in Vertrauenskultur förderlich DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

20 Ausblick Standort sichern - leichter, wenn alle Potentiale optimal genutzt werden Commitment auch Funktion der Unternehmenskultur und Gesundheit Unsichere späte Rendite (ROI) ist Problem für Akzeptanz – besonders in KMU Überzeugung durch Best Practice-Beispiele ähnlicher Unternehmen DNBGF Konferenz 16. Juni 2008

21 Abschluss Vielen Dank für die Aufmerksamkeit !
Ich freue mich auf eine anregende Diskussion! DNBGF Konferenz 16. Juni 2008


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