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Benchmarking-Tutorium

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Präsentation zum Thema: "Benchmarking-Tutorium"—  Präsentation transkript:

1 Benchmarking-Tutorium
Sitzung 2

2 Formen der Arbeitslosigkeit I
S. Kull / C. Brzinsky

3 Formen der Arbeitslosigkeit II
Typus Dauer gesamtwirtschaftliches Phänomen teilwirtschaftliches Phänomen kurzfristig Friktionelle Arbeitslosigkeit Saisonale Arbeitslosigkeit vorübergehend Konjunkturelle Arbeitslosigkeit Strukturalisierte konjunk-turelle Arbeitslosigkeit anhaltend Wachstumsdefizit-arbeitslosigkeit Strukturelle Arbeits-losigkeit im engeren Sinne Strukturelle Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne Fluktuationsarbeitslosigkeit, Sucharbeitslosigkeit primär in einzelnen Wirtschaftszweigen Folge temporärer Nachfrage-einbrüche mit unterschiedlicher branchenmäßiger + regionaler Intensität Diskrepanzen zwischen Arbeitskräfteangebot und –nachfrage auf Teilarbeitsmärkten Folge temporärer Nachfrageeinbrüche Folge zu geringen Wachstums des Produktionspotentials S. Kull / C. Brzinsky

4 Definitionen Tariflohn: nach Tarifvertrag zu zahlendes Arbeitsentgelt
Effektivlohn: im Unternehmen tatsächlich ausbezahlter Lohn Nominallohn: in Geld bewertetes Arbeitsentgeld eines Arbeitnehmers Reallohn: Nominallohn dividiert durch einen Preisindex (z.B. Preisniveau von Konsumgütern)  Indikator für reale Kaufkraft des Nominallohns S. Kull / C. Brzinsky

5 Volkseinkommen und Lohnquote
Lohneinkommen (aus abhängiger Beschäftigung) Volkseinkommen Volkseinkommen: Löhne der abhängig Beschäftigten + Einkommen aus Kapitalvermögen + Einkommen aus Unternehmenstätigkeit S. Kull / C. Brzinsky

6 Bereinigte Lohnquote Lohnquote von Erwerbstätigenzahl und Zahl der abhängig Beschäftigten beeinflusst Problem: Kompensation beider voneinander nicht unabhängiger Variablen Lösung: bereinigte Lohnquote Lohneinkommen (aus abhängiger Beschäftigung) Abhängig Beschäftigte Volkseinkommen Erwerbstätige S. Kull / C. Brzinsky

7 Indikatoren zur Lohnbildung und Tarifpolitik I (hoch)
Wert für Deutschland Länder-durch-schnitt höchster Wert niedrigster Wert Grad der Abdeckung von Arbeitnehmern durch Tarifverträge in % 92 68 98 AUT 18 USA Verhältnis des Mindestlohns zum Durchschnittslohn 0,58 0,52 0,71 ITA 0,37 USA Reallohnrigidität -0,8 -5,3 -0,8 DEU -14,2 JAP S. Kull / C. Brzinsky

8 Indikatoren zur Lohnbildung und Tarifpolitik II (mittel)
Wert für Deutschland Länder-durch-schnitt höchster Wert niedrigster Wert  Veränderung der realen Bruttolöhne in % 1,19 1,06 2,18 SWE -0,03 ITA Bereinigte Lohnquote in % des Volkseinkommens, 1997 65,1 66,7 79,7 KAN 51,1 ITA Anteil der Arbeitnehmer mit < 2/3 des Medians in %, 1995 13,3 13,5 25,0 USA 5,2 SWE Lohnrückstand von Frauen gegenüber Männern in %, 1995 24,5 22,1 37,1 JPN 9,9 BEL Lohnspreizung (D9/D1), 1995 2,86 3,00 4,56 USA 1,99 NOR Intersektorale Lohnspreizung, verarb. Gewerbe, 0,19 0,22 0,28 USA, KAN 0,11 SWE Anteil Firmen mit Arbeitneh-merbeteiligungen in %, 1996 16 24 58 FRA 6 ITA S. Kull / C. Brzinsky

9 Indikatoren zur Lohnbildung und Tarifpolitik III (niedrig)
Wert für Deutschland Länder-durch-schnitt höchster Wert niedrigster Wert Gewerkschaftlicher Organisationsgrad der Arbeitnehmer 1995 in % 28,9 41,6 91,1 SWE 9,1 FRA Veränderung der Lohnspreizung (D9/D1), -0,25 0,23 1,15 USA -0,97 BEL Streiktage pro 1000 abhängige Beschäftigte,  4,8 62,9 217,6 KAN 0,6 CH  Veränderung der realen Nettolöhne in % pro Jahr -0,17 1,02 3,49 IRL -0,67 AUT Veränderung der bereinig-ten Lohnquote in Prozent-Punkten -2,9 0,1 7,9 NZL -6,8 NOR S. Kull / C. Brzinsky

10 Korrelation I Varianz: Standardabweichung: 09.11.01
Varianz = durchschnittliche Variation aller Merkmale Standardabweichung = Korrektur der Verzerrung der Varianz durch die Quadrierung S. Kull / C. Brzinsky

11 Korrelation II Korrelation = Zusammenhang zwischen zwei Variablen (Miteinander-Variieren) Pearson‘s Korrelationskoeffizient r für (mindestens) intervallskalierte Variablen Pearson‘s r ist mit Bestimmtheitsmaß r² (Regressinsanalyse) in der Berechnung identisch Pearson‘s r ist für negativen Zusammenhang kleiner als 0 „Korrelationskoeffizient“ ist meistens Synonym für Pearson‘s Korrelationskoeffizient r „Zusammenhang“ im Sinne von „Miteinander-Variieren“ von zwei Variablen Bestimmtheitsmaß ist für einfache und multiple Regression identisch S. Kull / C. Brzinsky

12 Korrelation III S. Kull / C. Brzinsky

13 Korrelation IV 09.11.01 S. Kull / C. Brzinsky
Standardisierung mit Standardabweichungen bringt eine dimensionslose Maßzahl S. Kull / C. Brzinsky


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