Die Bedeutung der Gesellschaft und der Religion: Erneuerung der UNO

Präsentation zum Thema: "Die Bedeutung der Gesellschaft und der Religion: Erneuerung der UNO"—  Präsentation transkript:

1 Die Bedeutung der Gesellschaft und der Religion: Erneuerung der UNO

2 Ziele der UPF Erneuerung der Vereinten Nationen
Partnerschaften zwischen Regierungen, Religionen und der Gesellschaft fördern die Entwicklung von universellen Werten. Eine Kultur des Friedens Interreligiöse Zusammenarbeit aufbauen

3 Aufruf an die Institutionen, die UNO zu erneuern
“Wir müssen offizielle Institutionen durch informelle Netzwerke unterstützen, um internationale Institutionen (Organisationen der Zivilgesellschaft und des privaten Sektors) und nationale Regierungen zusammen zu bringen, um gemeinsame Ziele zu definieren.” Kofi Annan, “Wir die Völker: Die Rolle der Vereinten Nationen im 21. Jahrhundert”

4 Aufruf an die Institutionen, die UNO zu erneuern
“Für die Vereinten Nationen ist die Zeit gekommen, ihre Arbeitsbeziehung mit den Organisationen der Zivilgesellschafts zu umreißen. Das ist sehr wichtig.” HE Anwarul K. Chaudhury Ehemaliger Generalsekretär, UN

5 Erneuerung der Vereinten Nationen, um dauerhaften Frieden aufzubauen
“Die Probleme der Menschheit sind in ihrem Ursprung nicht nur soziale oder politische Probleme. Deshalb sind nur soziale oder nur politische Lösungsansätze nicht immer hilfreich. Religiöser Glaube und religiöse Hingabe haben weitaus größere Bedeutung im Herzen der meisten Menschen als politische Loyalitäten …” Rev. Sun Myung Moon, 18. August 2000

6 Erneuerung der Vereinten Nationen, um dauerhaften Frieden aufzubauen
“Ich glaube, heutzutage ist es so wichtig, gegenseitigen Respekt und verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Politikern und den religiösen Führern dieser Welt aufzubauen - innerhalb der Vereinten Nationen und durch ihre zahlreichen Aktivitäten.” Rev. Sun Myung Moon, 18. August 2000

7 Erneuerung der Vereinten Nationen, um dauerhaften Frieden aufzubauen
“Ich empfehle, eine zweite, religiöse Kammer innerhalb der Struktur der Vereinten Nationen zu bilden. Diese Kammer sollte aus anerkannten spirituellen Leitern aus den Bereichen Religion, Kultur und Bildung bestehen …” Rev. Sun Myung Moon, 18. August 2000

8 Erneuerung der Vereinten Nationen, um dauerhaften Frieden aufzubauen
“Natürlich sollten diese religiösen Leiter die Fähigkeit besitzen, die begrenzten Interessen einzelner Nationen hinter sich zu lassen und für die Belange der gesamten Welt und der Menschheit als Ganzes zu sprechen.” Rev. Sun Myung Moon, 18. August 2000

9 Religion wieder relevant machen
“Wir brauchen Vereinte Nationen, die die unermesslichen finanziellen, akademischen, spirituellen und technischen Resourcen effektiv einsetzen können… Diese Herausforderung macht Religion wieder relevant im Leben der Menschen. … und die Zeit ist reif, diese Herausforderung an die offiziell anerkannte Körperschaft der Nationen, die Vereinten Nationen, zu richten.” Kenneth Kaunda, President of Zambia,

10 Zusammenarbeit, die auf spirituellen Prinzipien basiert
Die Vereinten Nationen sollten nicht länger einfach ein Treffpunkt für Leiter der zivilisierten Welt sein, die auch Diktatoren, Mörder und Terroristen beinhaltet. Die Vereinten Nationen sollten sich auf ein höheres Niveau begeben. Jegliche Anstrengungen in diese Richtung werden hoffnungslos verpuffen, wenn sie nicht auf gesunde moralische und spirituelle Prinzipien gegründet sind. Stanislav Shushkevich, President von Belarus,

11 Notwendigkeit einer formalen Körperschaft in den UN
Botschafter und Diplomaten besitzen ihre eigene Spiritualität. Notwendigkeit einer offiziellen Institution innerhalb der Vereinten Nationen, um Spiritualität formell an den Vereinten Nationen zu etablieren.

12 Potenzial religiöser Lehren
Religionen lehren Mitgefühl, Liebe füreinander und ein Herz für diejenigen in Not. Religionen haben die Kraft, den Kreislauf von Gewalt und Ressentiments zu beenden und wahre Versöhnung zu bringen.

13 Mitgefühl lehren “Alle Menschen sind füreinander verantwortlich.”
Talmud, Sanhedrin 27b (Judentum). “Gebet, so wird euch gegeben … denn eben mit dem Maß, mit dem ihr messet, wird man euch wieder messen.” Lukas 6:38 (Christentum) “Alle (menschliche) Kreatur sind Kinder Gottes und die, die Seine Kinder freundlich behandeln, sind diejenigen, die Gott am nächsten stehen.” Hadith of Baihaqi (Islam) “Das große mitfühlende Herz ist die Essenz des Buddhismus.” Gandavyuha Sutra (Buddhismus)

14 Feindesliebe lehren “Liebet eure Feinde, bittet für die, die euch verfolgen, auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel.” Matth. 5:43-48 (Christentum) “Die gute Tat und die schlechte Tat sind nicht gleich. Vergelte die schlechte Tat nur mit einer besseren. Derjenige, der dein Feind war, soll dein Busenfreund werden.” Koran 41:34 (Islam)

15 Feindesliebe lehren “Hilf einem Feind, bevor du einem Freund hilfst, um Hass zu vernichten.” Tosefta, Baba Metzia 2.26 (Judentum) “Hass wird niemals weniger durch mehr Hass, sondern nur durch Liebe allein.” Dhammapada 3-5 (Buddhismus) “Tue Gutes demjenigen, der dich verletzt hat.” Tao Te Ching 63 (Taoismus)

16 Eine Idee, deren Zeit gekommen ist
“Wir glauben, dass die Bildung einer zweiten interreligiösen Kammer in der UN eine Idee ist, deren Zeit gekommen ist.” Hon. Jose de Venecia, Jr., Sprecher des Philippinischen Repräsentantenhauses

17 Die Philippinen sind die Vorreiter Interreligiöser Resolutionen

18 Drei UN-Resolutionen der Hauptversammlung wurden von den Philippinen eingebracht
“Förderung des Interreligiösen Dialogs,” A/RES/59/23, November 2004 “Förderung des Interreligiösen Dialogs und Zusammenarbeit für den Frieden,” A/RES/60/10, Oktober 2005 “Förderung des Interreligiösen und Interkulturellen Dialogs, Verständnis und Zusammenarbeit für den Frieden”, A/RES/60/L.11/Rev.2, Dezember 2006 Resol

19 Einrichtung einer speziellen Arbeitsgruppe
“… stellt die systematische und organisatorische Abfolge dieses Dialogs durch die Einrichtung einer speziellen Arbeitsgruppe im Sekretariat sicher, die sich um diese besondere Aufgabe kümmert.” “Förderung des Interreligiösen und Interkulturellen Dialogs, Verständnis und Zusammenarbeit für den Frieden” A/RES/60/L.11/Rev.2, Dezember 2006

20 Sponsor-Nationen Aserbaidschan, Bangladesch, Belarus, Belize, Benin, Burkina Faso, Kambodscha, Kamerun, Komoren, Kongo, Costa Rica, Dschibuti, Dominikan. Republik, Ägypten, El Salvador, Gabun, Gambia, Guatemala, Guinea, Haiti, Honduras, Indonesien, Iran, Kasachstan, Kuwait, Madagaskar, Malaysia, Marshallinseln, Mikronesien, Mongolei, Marokko, Myanmar, Nicaragua, Oman, Pakistan, Panama, Papua-Neuguinea, Philippinen, Katar, Russland, St. Vincent und die Grenadinen, Senegal, Sudan, Surinam, Tadschikistan, Thailand, Timor-Leste, Usbekistan