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Kommt jetzt die Revolution des TV?
Video on Demand Kommt jetzt die Revolution des TV?
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Gliederung: Video-on-Demand
Das Ur-Konzept Entwicklungsetappen Pilotprojekte und ihr Scheitern (TV) Das Mysterium Verbraucher Alternative VoD-Konzepte (Internet) „Physisches“ VoD Körperloses VoD Fazit
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Das Ur-Konzept
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Entwicklungsetappen zum VoD
Pay-per-Channel Pay-per-View Near-Video-on-Demand Video-on-Demand
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Etappe 1: Pay-per-Channel
nur zahlenden Zuschauern zugänglich einfache Abrechnung analoges TV reicht aus weder interaktiv noch zeitunabhängig
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Etappe 2: Pay-per-View Auswahl singulärer Programmteile
größerer technischer Aufwand für die Abrechnung Pseudo-Interaktivität (Selektion bestimmter Programminhalte) Keine Mitbestimmung über Inhalt oder Sendezeit
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Etappe 3: Near-Video-on-Demand
Gleiche Inhalte auf unterschiedlichen Kanälen zeitversetzt immer wieder beispielsweise alle 30 Minuten eine neue Ausstrahlung des immergleichen Films. Inhalte nahezu zeitunabhängig Weiterhin keine Mitbestimmung über Inhalte Kostenfrei oder als Pay-per-View
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Im Ziel: Video-on-Demand
Zuschauer sein eigener Programmdirektor aber eine gewisse Abhängigkeit von einem Metamedium Vollständige Zeitunabhängigkeit Zahlung: Grundgebühr Pay-per-Channel jeder Film Pay-per-View, es sei denn Flatrate
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Pilotprojekte (TV) Ermittlung der medialen Zukunft von Privathaushalten Orlando: "Full Service Network" Stuttgart: „Multimedia Baden-Württemberg“ weitere in Berlin, Nürnberg, Köln, Leipzig, Gelsenkirchen
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Scheitern der deutschen Projekte
Telekom - Inhalte vernachlässigt Wenig Investitionen von Medienunternehmen, Kooperationskonzept gescheitert Fernseheanbieter wie DF1 spezialisierten sich derweil in Nvod (Pay-per-View, Pay-per-Channel) Streitereien um einheitl. Set-Top-Box zw. Telekom, TV-Unternehmen + Medienunternehmen gab Projekten Planungsunsicherheit Fernseher mit Set-Top-Box verlor durch Internet an Attraktivität
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Scheitern der deutschen Projekte
„Laborkonzeption“ der Projekte Finanzielle Vorgaben des Staates/der Länder lähmten die Projekte Techn. Mängel, nicht ausgereift, Kapazität der Server reichte nicht aus, brach bei vielen Anfragen zusammen Benutzeroberfläche nicht attraktiv
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Die Psyche des Durchschnitts-Verbrauchers
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Das Mysterium Verbraucher
Will Homer überhaupt interaktiv fernsehen? ...
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Das Myterium Verbraucher
Oder will er beim Fernsehen entspannen?
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Mysterium Verbraucher
Markt in den USA zukunftsweisend gewisse Zahlungsbereitschaft für Blockbuster nur vier Prozent der 38 Mio. dig. Fernsehhaushalte nutzen zZt VoD theoretisch etwa 10 Millionen Haushalte Zugang zu Vod
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Nutzungszeit TV nur sechs Prozent der Gesamtnutzungszeit von Fernsehgeräten verbringt der Nutzer mit dem Medium Video
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Nutzungsverhalten Video
Meist wird der Videorecorder zum Abspielen geliehener oder gekaufter Filme genutzt Konkurrenz für „klassisches Video vorausgesetzt: technisch ausgereift gute Verfügbarkeit der „Blockbuster“ gutes Preis-Leistungsverhältnis
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Alternative Konzepte von VoD (Internet)
„Physisches“ VoD Körperloses VoD
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„Physisches“ VoD Bequemes Ausleihen von Videos/DVDs im Netz
Komfortablere Video-Recherche Versand frei Haus per Post Billiger als „klassische“ Videotheken („Video-Flatrate“) Ernstzunehmende Konkurrenz
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Körperloses VoD
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Körperloses VoD
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Körperloses VoD
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Körperloses VoD
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Körperloses VoD
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Körperloses VoD
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Körperloses VoD
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Körperloses VoD
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Körperloses VoD
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Körperloses VoD
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Körperloses VoD
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Fazit: VoD im TV Seit Scheitern der Pilotprojekte eingefroren
Selbst in USA nur On-Top-Marketingstrategie Überwiegend Pay-per-View, Pay-per-Channel, (Near-Video-on-Demand) geringes Nutzerinteresse Eher horizontale Zunahme der Kanäle zu erwarten
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Fazit: „physisches“ VoD via Online-Videotheken
Ernstzunehmende Konkurrenz für „klassische“ Videotheken Verschiebung der Nutzungszeit hin zu mehr Videokonsum fragwürdig
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Fazit: körperloses VoD im Internet
VoD-Technik weiterentwickelt VoD über Internet heute theoretisch möglich In Deutschland noch schlechtes Angebot an „Blockbustern“ Schlechte Qualität (allenfalls VHS) Schlechtes Preis-Leistungsverhältnis Insgesamt wenig Nutzerinteresse KaZaa und Emule sind billiger, haben eine bessere Auswahl und eine bessere Qualität
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Gesamtfazit Schlechte Aussichten für Video-on-Demand in der ursprünglichen körperlosen Form „physische“ Form bessere Chancen
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