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ISO 26000, Leitfaden zur Gesellschaftlichen Verantwortung

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Präsentation zum Thema: "ISO 26000, Leitfaden zur Gesellschaftlichen Verantwortung"—  Präsentation transkript:

1 ISO 26000, Leitfaden zur Gesellschaftlichen Verantwortung
Stand Juni 2009 Eine Industriesicht ISO CD-Abstimmung, März 2009 David Felinski, Vizepräsident IFAN (Internationale Föderation der Anwender von Normen und IFAN Experte in der ISO/TMB WG SR, and Guido Guertler, ICC Beobachter in der ISO/TMB WG SR

2 Verfügbare Foliensätze
Das Projekt ISO 26000, Inhalt, Interessenlagen Anwendungsaspekte ISO CD-Abstimmung, März 2009 Erfolgsfaktoren Fehlschlagsrisiken Werkzeug: Wirksamkeitsprüfung Die aktuelle Präsentation ist in Fettschrift gekennzeichnet.

3 Inhalt Zur CD-Abstimmung Rechte der P-Mitglieder
Länder ohne Wahlbeteiligung Enthaltungen Nein-Stimmen Ja-Stimmen “Stimmen” der D-Liaison Organisationen Ergebnis

4 Von 160 ISO-Mitgliedsorganisationen sind:
Zur CD-Abstimmung (1/3) Die CD-Abstimmung gibt (erstmalig) die Ansichten der nationalen ISO- Mitglieder wieder; Vorangegangene Kommentare kamen ausschließlich von den Mitgliedern der SR Der CD erhielt Kommentare Von 160 ISO-Mitgliedsorganisationen sind: Quelle dieser und der folgenden Folien: N160

5 Zur CD-Abstimmung (2/3) Die ISO/IEC-Direktiven, Teil I, Ausgabe 6, Abschnitt stellen sinngemäß fest: Es ist die Verantwortung des Vorsitzenden des technischen Komitees …, unter Hinzuziehung des Sekretärs seines Komitees und, falls nötig, des Projektleiters, zu beurteilen, ob es genügend Unterstützung gibt, wobei die Definition von Konsens gemäß ISO/IEC Guide 2:2004 einschlägig ist.“

6 Zur CD-Abstimmung (3/3) Die ISO/IEC-Direktiven, Teil I, Ausgabe 6, Abschnitt stellen sinngemäß ferner fest: In der ISO, falls Zweifel bzgl. des Konsenses bestehen, kann die Zustimmung einer Zweidrittel-Mehrheit der P-Mitglieder des…. Komitees …. als ausreichend angesehen werden, um den CD für die Registrierung als Umfrage-Entwurf * zu akzeptieren; jedoch soll alles versucht werden, um die Gründe der negativen Stimmen zu beseitigen” *„Umfrage-Entwurf” oder “enquiry draft“ heißen auch DIS Draft International Standard

7 Stimmrechte der P-Mitglieder
Bei der CD-Abstimmung haben nur die P-Mitglieder der WG SR Stimmrecht P-Mitglieder sind “participating”, also aktiv beitragende Mitglieder, nicht nur beobachtende P-Mitglieder sind keine Personen, sondern die nationalen ISO-Mitgliedsorganisationen der WG SR D-Liaison Organisationen sind keine P-Mitglieder, haben kein formales Stimmrecht, können aber ihre „Stimme“, d.h. „Meinung“ äußern

8 Länder ohne Wahlbeteiligung
Diese 10 Länder haben nicht mit abgestimmt: Armenien Aserbaidschan Bangladesch Barbados Iran Russland Santa Lucia Trinidad und Tobago Ukraine, und Zimbabwe Sie zählen bei der Auswertung nicht mit.

9 Enthaltungen Diese 4 Länder enthielten sich: Bulgarien Ghana Libanon
Saudi Arabien

10 NEIN-Stimmen Diese 19 Länder stimmten negativ:
Eine bemerkenswerte geopolitische und wirtschaftliche Ballung in Asien ist rot gekennzeichnet Österreich Belarus China Kuba Fiji Indien Indonesien Jamaika Korea Malaysia Mauritius Mexico Niederlande Peru Philippinen Syrien Turkei USA Vietnam

11 JA-Stimmen 69 "abgegebene Stimmen" -4 Enthaltungen -19 NEIN 46
79 P- Mitglieder -10 schweigen 69 “abgegebene Stimmen" 69 "abgegebene Stimmen" -4 Enthaltungen -19 NEIN 46 JA-Stimmen 46 sind exakt 2/3 von 69; die formalen Anforderungen der ISO-Direktiven sind erfüllt

12 D-Liaison “Stimmen” (1/3)
Industrie und Dienstleistung stehen für 96% aller Nutzer. 98% davon sind mikro, kleine und mittlere Organisationen. Wirtschaftsorientierte D-Liaison Organisationen äußerten größere Bedenken zum CD, einige betonten deren Vorbringen zum wiederholten Male!

13 D-Liaison “Stimmen” (2/3)
Was die Anwendbarkeit des ISO für die Hauptnutzergruppe (SMO*) angeht, kritisieren wirtschaftsorientierte D-Liaison Organisationen vor allem Umfang von über 100 Seiten Sprache und Tonfall (nicht leicht zu verstehen“) Relevanz aller Kernbereiche * SMO = kleine und mittlere Organisationen

14 D-Liaison “Stimmen” (3/3)
Deart größere Bedenken wurden geäußert von: BIAC - Business and Advisory Committee to the OECD ICC - International Chamber of Commerce IFAN - International Federation of Users of Standards IOE - International Organization of Employers IPIECA - International Petroleum Industry Environmental Conservation Association, and NORMAPME - European Office of Crafts, Trade and Small and Medium Enterprises for Standardization Diese “Stimmen” der “realen Wirtschaft” haben viel mehr praktisches Gewicht als durch die nationalen ISO-Mitgliedsorganisationen* eingebracht werden kann * Mehrere haben keine Industrievertreter im Spiegelgremium

15 Ergebnisse Mit der Erfüllung des Zweidrittel-Kriteriums ist die Entscheidung des Vorsitzenden formal korrekt, direkt weiter zum DIS zu schreiten* Jedoch bleibt unklar, wie die „Stimmen“ der D-Liaison-Organisationen bei dieser Entscheidung berücksichtigt worden sind In Anbetracht der Kommentare zum CD (incl. vieler ernst zu nehmender „genereller“), wäre es eher eine vernünftige und gut vertretbare Entscheidung gewesen, einen zweiten CD (CD2) zu entwickeln * und verständlich bzgl. des Zeitdrucks, aber nicht bzgl. der Qualität des ISO 26000


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