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Begutachtungspartner für Handwerk und Mittelstand

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Präsentation zum Thema: "Begutachtungspartner für Handwerk und Mittelstand"—  Präsentation transkript:

1 Begutachtungspartner für Handwerk und Mittelstand
Weiterbildungskonzept zum Energiemanagementberater beim ZDH Stand: Anuschirawan Adel

2 Inhalt Situation Lösungsansatz Weiterbildungskonzept Module und Inhalte des Weiterbildungsprogramms Referent Weitere Vorgehensweise

3 Situation Auf Basis des Energie- und Stromsteuergesetzes und der am vom Bundeskabinett verabschiedeten Spitzenausgleich-Effizienzsystemverordnung (SpaEfV) können Unternehmen des produzierenden Gewerbes durch bestimmte Maßnahmen und Nachweise von Steuerentlastungen profitieren. Diese Nachweise sind entweder durch die Zertifizierung eines Energiemanagementsystems nach ISO bzw. eines Umweltmanagementsystems nach EMAS oder alternativ durch die Testierung eines Energieaudits nach DIN EN bzw. von BAFA-Merkblättern zu erbringen. Betroffene Handwerksbetriebe, darunter vor allem Bäckereien, Metallbauer und –verarbeiter, Maschinenbauer und Oberflächenveredler sind aufgrund der Menge und teilweise Widersprüchlichkeit der Informationen zum Thema Spitzenausgleich verunsichert und wissen nicht was sie tun sollen. Sie benötigen Informationen um die für sie geeignete Maßnahmen zu ergreifen und die geforderten Nachweise zu erbringen und wenden sich hierzu an die Berater ihrer Handwerkskammer oder ihrer Fachverbände bzw. Innungen, die teilweise ebenso ratlos sind.

4 Lösungsansatz ZDH-ZERT sieht als akkreditierte Zertifizierungsstelle des Handwerks und Mittelstandes nicht nur darin seine Aufgabe, entsprechende Begutachtungs- und Zertifizierungsdienstleistungen den Betrieben anzubieten, sondern sie auch über neue Regelwerke und Richtlinien zu informieren bzw. zu schulen. Um diesen Aufgaben gerecht zu werden, kooperiert ZDH-ZERT mit den betroffenen Fachverbänden bzw. Handwerkskammern. Im vorliegenden Fall bietet ZDH-ZERT seine Kooperation dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) an, um im Rahmen eines Weiterbildungsprogramms das notwendige Wissen für die Berater der Handwerkskammern, der Fachverbände und ihren Innungen zu vermitteln Dieses Weiterbildungskonzept bzw. -programm soll den Berater in die Lage versetzen, folgende Fragen seitens der Betriebe zu beantworten: Welche Anforderung stellt die SpaEfV an meinem Betrieben? Ist mein Betrieb davon betroffen bzw. kann mein Betrieb von der Steuerentlastung profitieren? Wie groß wäre die zu erwartende Steuerentlastung? Welche Maßnahmen hat mein Betrieb bzw. ich zu ergreifen um im Genuss dieser Steuerentlastung zu kommen? Welche weiteren Vorteile hätte mein Betrieb bzw. ich durch die Umsetzung dieser Maßnahmen? Welche Nachweise habe ich zu erbringen?

5 Weiterbildungskonzept
ZDH-ZERT schlägt folgende Inhalte zur Weiterbildung der Berater vor: Vorstellung der relevanten Gesetze und Verordnungen und ihre rechtliche und steuerliche Bedeutung für den Betrieb Berechnung der Steuerentlastungen Inhalte und Vorgehensweise bei der Einführung eines praxisorientierten Energiemanagementsystems (EnMS) nach ISO 50001 Inhalte und Vorgehensweise bei der Einführung eines praxisorientierten Energieaudits nach DIN EN bzw. der Nachweisführung nach BAFA grundsätzliche Energieeinsparpotenziale und Energieeffizienz-technologien

6 Module und Inhalte des Weiterbildungsprogramms
Motivation Energieeffizienz (Steuerersparnis, Energiekosteneinsparung) Modul 2 Gesetzliche Grundlagen (EEG, Energie- und StromStG, SpaEfV) Modul 3 Spitzenausgleich praktisch (Berechnung Rückerstattung, Antragsverfahren, Voraussetzungen) Modul 4 Förderprogramme (KfW, BAFA EnMS, regionale Programme) Modul 5 Energiemanagementsysteme (Akkreditierung, Zertifizierung, Testierung, EnMS nach ISO 50001, Energieaudit nach DIN EN , Nachweisführung nach BAFA) Modul 6 Energieeinsparpotenziale und Energieeffizienztechnologien (Einsparung durch Motivation und nichtinvestive Maßnahmen, Verbrauchüberwachung durch manuelle/automatische Datenerfassung, Energieeffizienztechnologien, Effizienzpotenziale durch Regel- und Steuerungstechnik) Modul 7 Demoprojekt Modul 8 Networking (Arbeitskreise und Initiativen)

7 Weitere Einzelheiten Die Module sollen über 3 Tage angeboten werden. Beginn am Mittag des 1. Tages und Ende gegen Mittag des 3. Tages. Teilnehmer könnten ggf. mit einer Prüfung und bei Erfolg mit einem Zertifikat als Energiemanagementberater abschließen. Die Referenten und die Schulungsunterlagen werden von ZDH-ZERT zur Verfügung gestellt. Das Seminar wird am 12. bis beim ZDH in Berlin stattfinden.

8 Referent Herr Therburg ist Inhaber und Geschäftsführer der EmSol Energiemanagement GmbH mit Sitz in Butzbach Studium: Dipl.-Ing. (FH) der Energie- und Wärmetechnik Weiterbildungen: Energieplanung und Energiemanagement in Entwicklungsländer Senior Facility Manager Energieeffizienzplaner für Wohn- und Nichtwohngebäude Auditor DIN EN 16001:2009 Berufserfahrungen: Stadt Frankfurt am Main, Energiereferat, Bereichsleiter Ingenieurbüro für Energie- und Ressourceneffizienz, beratender Ingenieur im Bereich Nachhaltigkeit und Energieeffizienz Geschäftsführer ennovatis Consulting GmbH DAkkS-Begutachter für Energiemanagementsysteme nach ISO (seit 11/2010) Lebenslauf

9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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