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„Psychische Traumatisierung durch den Nahostkonflikt"

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Präsentation zum Thema: "„Psychische Traumatisierung durch den Nahostkonflikt""—  Präsentation transkript:

1 „Psychische Traumatisierung durch den Nahostkonflikt"

2 Naiel Arafat Arzt für Psychiatrie -Psychotherapie- Traumatherapie

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5 Diese Ereignisse sind durch eine Überstimulierung aller Sinne so stressbeladen, dass sie unsere gewöhnlichen Bewältigungsstrategien überfordern

6 Sie lösen aus:  intensive Angst  extreme Gefühle von Hilflosigkeit und  völligem Kontrollverlust.  Emotionaler Schock mit Verwirrung der kognitiven Funktionen, Affektsteuerung und Körperregulation

7  Flashbacks  Alpträume  Panikattacken  Zwanghaftes Erinnern  Depression  Phobische Vermeidung von Ereignis-“Triggern“  Soziale Isolation  Emotionale Empfindungslosigkeit  Alkohol-, Drogen-, Medikamentenmißbrauch  Dissoziative Phänomene

8  90% der Toten und Verletzten moderner Kriege sind Zivilisten; häufig Frauen, Kinder, alte Menschen  Unmittelbare Kriegsfolgen: Verlust des Lebens, der Gesundheit, der Wohnung, der Habe, der Heimat  Vergewaltigung  Vertreibung, Emigration, Verarmung  Todesangst, Verzweiflung, Hass  Intergenerationelle Weitergabe

9  Angst, Furcht vor dem Anderen  Unsicherheit  Misstrauen  Zukunftsangst  Hass und feindselige Stimmung  Wut, Verbitterung  Feindbilder  Resignation und Gefühl der Hoffnungslosigkeit  Anstieg der Manipulation, Machtmissbrauch  Spaltungen in vielerlei Hinsicht  Negative Gedanken u. a.

10 „Verrückt nach Frieden“

11 Unser Projekt tritt für:  Respektvollen Umgang miteinander  Förderung und Unterstützung von Projekten, die das Vertrauen verstärken und den Hass und die Angst voreinander abbauen sollen  Organisation von Fortbildungsreihen, Aufklärungsarbeit, Seminaren zunächst auf neutralem Boden (Deutschland, aber auch andere Länder) als auch direkt in der Region bei intensiver Zusammenarbeit mit den verschiedenen Friedensgruppen dort

12  Interessant wäre die Idee einer „Sommeruniversität“ oder „Sommercamp“ z. B. in Deutschland, wo sich viele Menschen begegnen können und ihre Friedensideen und –wünsche miteinander diskutieren können  Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, Stiftungen, Friedensgruppen und –projekten i. S. der Vernetzung, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen  Beteiligung an den vielen Aktivitäten anderer Friedensaktivisten

13  Versuche, Gelder zu organisieren, um Menschen verschiedener, insbesondere sog. unterprivilegierter und sozial schwacher Schichten den Zugang zu solchen Veranstaltungen zu ermöglichen  Einbeziehung von Prominenten, Sportlern, Künstlern, Politikern und anderen gesellschaftlichen Gruppen in die Friedensarbeit sowie Unterstützung von Begegnungsmöglichkeit auf allen Ebenen, um das Miteinander zu fördern  Aktives Werben für unser Projekt in Kreisen von Psychotherapeuten, Traumatherapeuten, Ärzten, Juristen, Pädagogen usw.

14  Einbeziehung von namhaften Fachleuten, Friedensforschern und Wissenschaftlern in diverse Seminarreihen und Workshops, die von uns oder anderen mit uns vernetzten Gruppierungen veranstaltetet werden  Aktive Unterstützung verschiedener psychosozialer Projekte auf beiden Seiten  Beratungs- und Aufklärungsarbeit für verschiedene Gruppen aller beteiligten Konfliktparteien  Den Versuch, Palästinenser und Israelis gemeinsam von ihren Kriegstraumatisierungen zu therapieren (vielleicht sogar „mittel- und längerfristig“ in gemeinsamen Gruppentherapien)

15  Reise vom 11.02. – 15.02.2011  Jerusalem, Ramallah, Kalandia, Betlehem  Care (Center for Applied Research in Education)  WFD (Weltfriedensdienst/Berlin)  GTC (Guidance and Training Center for the the Child and Family)  Alnaqaa Association for social Development

16 Ich bedanke mich herzlich für Ihre Aufmerksamkeit


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