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Veröffentlicht von:Samuel Morgenstern Geändert vor über 8 Jahren
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„Psychische Traumatisierung durch den Nahostkonflikt"
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Naiel Arafat Arzt für Psychiatrie -Psychotherapie- Traumatherapie
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Diese Ereignisse sind durch eine Überstimulierung aller Sinne so stressbeladen, dass sie unsere gewöhnlichen Bewältigungsstrategien überfordern
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Sie lösen aus: intensive Angst extreme Gefühle von Hilflosigkeit und völligem Kontrollverlust. Emotionaler Schock mit Verwirrung der kognitiven Funktionen, Affektsteuerung und Körperregulation
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Flashbacks Alpträume Panikattacken Zwanghaftes Erinnern Depression Phobische Vermeidung von Ereignis-“Triggern“ Soziale Isolation Emotionale Empfindungslosigkeit Alkohol-, Drogen-, Medikamentenmißbrauch Dissoziative Phänomene
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90% der Toten und Verletzten moderner Kriege sind Zivilisten; häufig Frauen, Kinder, alte Menschen Unmittelbare Kriegsfolgen: Verlust des Lebens, der Gesundheit, der Wohnung, der Habe, der Heimat Vergewaltigung Vertreibung, Emigration, Verarmung Todesangst, Verzweiflung, Hass Intergenerationelle Weitergabe
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Angst, Furcht vor dem Anderen Unsicherheit Misstrauen Zukunftsangst Hass und feindselige Stimmung Wut, Verbitterung Feindbilder Resignation und Gefühl der Hoffnungslosigkeit Anstieg der Manipulation, Machtmissbrauch Spaltungen in vielerlei Hinsicht Negative Gedanken u. a.
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„Verrückt nach Frieden“
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Unser Projekt tritt für: Respektvollen Umgang miteinander Förderung und Unterstützung von Projekten, die das Vertrauen verstärken und den Hass und die Angst voreinander abbauen sollen Organisation von Fortbildungsreihen, Aufklärungsarbeit, Seminaren zunächst auf neutralem Boden (Deutschland, aber auch andere Länder) als auch direkt in der Region bei intensiver Zusammenarbeit mit den verschiedenen Friedensgruppen dort
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Interessant wäre die Idee einer „Sommeruniversität“ oder „Sommercamp“ z. B. in Deutschland, wo sich viele Menschen begegnen können und ihre Friedensideen und –wünsche miteinander diskutieren können Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, Stiftungen, Friedensgruppen und –projekten i. S. der Vernetzung, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen Beteiligung an den vielen Aktivitäten anderer Friedensaktivisten
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Versuche, Gelder zu organisieren, um Menschen verschiedener, insbesondere sog. unterprivilegierter und sozial schwacher Schichten den Zugang zu solchen Veranstaltungen zu ermöglichen Einbeziehung von Prominenten, Sportlern, Künstlern, Politikern und anderen gesellschaftlichen Gruppen in die Friedensarbeit sowie Unterstützung von Begegnungsmöglichkeit auf allen Ebenen, um das Miteinander zu fördern Aktives Werben für unser Projekt in Kreisen von Psychotherapeuten, Traumatherapeuten, Ärzten, Juristen, Pädagogen usw.
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Einbeziehung von namhaften Fachleuten, Friedensforschern und Wissenschaftlern in diverse Seminarreihen und Workshops, die von uns oder anderen mit uns vernetzten Gruppierungen veranstaltetet werden Aktive Unterstützung verschiedener psychosozialer Projekte auf beiden Seiten Beratungs- und Aufklärungsarbeit für verschiedene Gruppen aller beteiligten Konfliktparteien Den Versuch, Palästinenser und Israelis gemeinsam von ihren Kriegstraumatisierungen zu therapieren (vielleicht sogar „mittel- und längerfristig“ in gemeinsamen Gruppentherapien)
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Reise vom 11.02. – 15.02.2011 Jerusalem, Ramallah, Kalandia, Betlehem Care (Center for Applied Research in Education) WFD (Weltfriedensdienst/Berlin) GTC (Guidance and Training Center for the the Child and Family) Alnaqaa Association for social Development
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Ich bedanke mich herzlich für Ihre Aufmerksamkeit
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