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VSLBE – Tagung 04. Juni 2014 Mitgliederversammlung Stellungnahme zum Thema Streik Grundhaltung zur Kompetenzorientierung 1.

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Präsentation zum Thema: "VSLBE – Tagung 04. Juni 2014 Mitgliederversammlung Stellungnahme zum Thema Streik Grundhaltung zur Kompetenzorientierung 1."—  Präsentation transkript:

1 VSLBE – Tagung 04. Juni 2014 Mitgliederversammlung Stellungnahme zum Thema Streik Grundhaltung zur Kompetenzorientierung 1

2 Programm 10.30 Mitgliederversammlung VSLBE 11.15 Stellungnahme zum Thema Streik 12.00Mittagessen / Mittagspause 13.30 Tagungsthema: Grundhaltung zur Kompetenzorientierung 16.00 Apéro und Abschluss 2

3 Mitgliederversammlung: Traktanden 1.Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler 2.Protokoll der MV vom 12. Juni 2013 3.Jahresbericht des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2013 Bezug zu den letztjährigen Zielsetzungen 4.Rechnung 2013 (inkl. Revisorenbericht) 5.Änderung im Finanzreglement (Antrag Vorstand) 6.Mitgliederbeiträge 2015 7.Budget 2015 8.Wahlen: Vorstand / Präsidium / Delegierte VSLCH / Revisoren 9.Zielsetzung des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2014 10.Anträge der Mitglieder 11.Verschiedenes 3

4 Mitgliederversammlung: Traktanden 1.Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler 2.Protokoll der MV vom 12. Juni 2013 3.Jahresbericht des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2013 Bezug zu den letztjährigen Zielsetzungen 4.Rechnung 2013 (inkl. Revisorenbericht) 5.Änderung im Finanzreglement (Antrag Vorstand) 6.Mitgliederbeiträge 2015 7.Budget 2015 8.Wahlen: Vorstand / Präsidium / Delegierte VSLCH / Revisoren 9.Zielsetzung des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2014 10.Anträge der Mitglieder 11.Verschiedenes 4

5 Mitgliederversammlung: Traktanden 1.Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler 2.Protokoll der MV vom 12. Juni 2013 3.Jahresbericht des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2013 Bezug zu den letztjährigen Zielsetzungen 4.Rechnung 2013 (inkl. Revisorenbericht) 5.Änderung im Finanzreglement (Antrag Vorstand) 6.Mitgliederbeiträge 2015 7.Budget 2015 8.Wahlen: Vorstand / Präsidium / Delegierte VSLCH / Revisoren 9.Zielsetzung des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2014 10.Anträge der Mitglieder 11.Verschiedenes 5

6 Zielsetzungen Vorstand 2013 (1) - Rückblick Einsatz für gute Rahmenbedingungen auch in Zeiten knapper Finanzen (Fortsetzung aus aktuellem Anlasse) Stellungnahmen Arbeit am gemeinsamen professionellen Schulleitungsverständnis des VSLBE  als Grundlage /Positionspapier für Stellungnahmen, Konsultationsantworten, Vernehmlassungen Ergänzungen der Ergebnisse von der Tagung 2012 und 2013. War hilfreich bei verschiedenen Konsultations- und Vernehmlassungsantworten. 6

7 Zielsetzungen Vorstand 2013 (2) - Rückblick Mitglieder in verschiedenen Gremien gut vertreten Regelmässige Austauschtreffen (ERZ, PH, etc.) Teilnahme an Anlässen von verschiedenen Gremien Regelmässige Gespräche mit unterschiedlichen Partnern von Schulleitungen Ansprechpartner und Anlaufstelle sein für die Mitglieder des VSLBE Anfragen und Anliegen im Rahmen unserer Möglichkeiten aufnehmen, abklären lassen und in Gremien einbringen 7

8 Mitgliederversammlung: Traktanden 1.Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler 2.Protokoll der MV vom 12. Juni 2013 3.Jahresbericht des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2013 Bezug zu den letztjährigen Zielsetzungen 4.Rechnung 2013 (inkl. Revisorenbericht) 5.Änderung im Finanzreglement (Antrag Vorstand) 6.Mitgliederbeiträge 2015 7.Budget 2015 8.Wahlen: Vorstand / Präsidium / Delegierte VSLCH / Revisoren 9.Zielsetzung des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2014 10.Anträge der Mitglieder 11.Verschiedenes 8

9 Rechnung 2013 Bilanz per 31.12.2013 Aktiven Bankkonto Bernernland Bank17 228.70 Aktive Rechnungsabgrenzung Total17 228.70 9

10 Rechnung 2013 Passiven Eigenkapital16 274.35 Passive Rechnungsabgrenzung 3 302.75 _____________________________________________ Total 22 804.15 Verlust per 31.12.13 -5 575.45 _____________________________________________ Total17 228.70 10

11 Rechnung 2013 Erfolgsrechnung ErtragBudget 2013 Mitgliederbeiträge80 925.0096 500.00 Übriger Ertrag 600.00 Zinsertrag 61.10 100.00 _______________________________________________ Total81586.1096 600.00 11

12 Rechnung 2013 AufwandBudget 2013 Löhne Präsidium 38 683.95 42 000.00 Entschädigungen Vorstand 3 300.003 300.00 Spesen Vorstand 6 238.20 6 200.00 Jahresversammlung 1 446.60 1 000.00 Abgaben VSL CH 36 382.50 41 600.00 Büromaterial, Porti, Miete 592.40 1 000.00 Sonstiger Verwaltungsaufwand 20.00 600.00 Werbung/ Inserate / Internet 400.90 500.00 Bankspesen 7.00 100.00 ___________________________________________________________________________________________________________________________________________ Total 87 161.55 96 300.00 12

13 Rechnung 2013 Zusammenzug Erfolgsrechnung Budget 2013 Total Ertrag81 586.1096 600.- Total Aufwand87 161.5596 300.- _______________________________________________________ Verlust / Gewinn -5 575.45 300.- 13

14 Mitgliederversammlung: Traktanden 1.Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler 2.Protokoll der MV vom 12. Juni 2013 3.Jahresbericht des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2013 Bezug zu den letztjährigen Zielsetzungen 4.Rechnung 2013 (inkl. Revisorenbericht) 5.Änderung im Finanzreglement (Antrag Vorstand) 6.Mitgliederbeiträge 2015 7.Budget 2015 8.Wahlen: Vorstand / Präsidium / Delegierte VSLCH / Revisoren 9.Zielsetzung des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2014 10.Anträge der Mitglieder 11.Verschiedenes 14

15 Änderungen im Finanzreglement Finanzreglement altFinanzreglement neu Art. 5 Das Präsidium erhält eine Anstellung von 18% (Lohnklasse 15). [...] Art. 5 Das Präsidium erhält eine Anstellung von 16% (Lohnklasse 15). [...] Art. 6 a Die Mitglieder werden für reguläre Sitzungen, für Projektbegleitungen und Arbeitsgruppenmitarbeit im Auftrag des Verbandes mit einem Sitzungsgeld von Fr. 50.- pro Sitzung entschädigt. Zusätzlich werden Reisespesen gegen Nachweis vergütet: Billettpreis 2. Klasse (ohne Halbtax) oder Kilometerentschädigung gemäss Ansatz des Kantons plus Parkgebühr. b [...] Art. 6 a Die Mitglieder werden gegen Nachweis für reguläre Sitzungen, für Projektbegleitungen und Arbeitsgruppenmitarbeit im Auftrag des Verbandes mit einem Sitzungsgeld inkl. Spesen pro Sitzung entschädigt. Dabei werden pro Sitzung Fr. 50.- zuzüglich folgende Reisespesen ab Wohnort entrichtet: Reise im Umkreis von 0 – 15 km = Fr. 0.- Reise im Umkreis von 16 – 40 km = Fr. 20.- Reise im Umkreis von 41 –.... km = Fr. 30.- b [...] 15

16 Änderungen im Finanzreglement Finanzreglement altFinanzreglement neu Art. 7 a Der Kassier erhält zusätzlich zum Sitzungsgeld eine Pauschalentschädigung von Fr. 2300.-. b [...] Art. 7 a Der Kassier erhält zusätzlich zum Sitzungsgeld eine Pauschalentschädigung von Fr. 500.-. b [...] Art. 9 Für die Protokollführung wird eine Pauschalentschädigung von Fr. 500.- pro Jahr ausgerichtet. Art. 8 Für die Protokollführung wird eine Pauschalentschädigung von Fr. 200.- pro Jahr ausgerichtet. Art. 9 Für die Betreuung der Homepage wird eine Pauschalentschädigung von Fr. 500.- pro Jahr ausgerichtet. Art. 9 r die Betreuung der Homepage wird eine Pauschalentschädigung von Fr. 200.- pro Jahr ausgerichtet. 16

17 Mitgliederversammlung: Traktanden 1.Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler 2.Protokoll der MV vom 12. Juni 2013 3.Jahresbericht des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2013 Bezug zu den letztjährigen Zielsetzungen 4.Rechnung 2013 (inkl. Revisorenbericht) 5.Änderung im Finanzreglement (Antrag Vorstand) 6.Mitgliederbeiträge 2015 7.Budget 2015 8.Wahlen: Vorstand / Präsidium / Delegierte VSLCH / Revisoren 9.Zielsetzung des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2014 10.Anträge der Mitglieder 11.Verschiedenes 17

18 Mitgliederbeiträge 2015 Bisherige Mitgliederbeiträge :  CHF 200.00 bei einem SL-Pensum von bis zu 30%  CHF 300.00 bei einem SL-Pensum von bis zu 60%  CHF 400.00 ab einem SL-Pensum von 60%  CHF 50.00 als Passivmitglied Antrag für folgende Anpassungen : SL-Pensum bis 30% Fr. 250.- Abgabe an VSLCH: Fr. 137.- SL-Pensum bis 60% Fr. 350.- Abgabe an VSLCH: Fr. 137.- SL-Pensum über 60% Fr. 400.- Abgabe an VSLCH: Fr. 137.- 18

19 Mitgliederversammlung: Traktanden 1.Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler 2.Protokoll der MV vom 12. Juni 2013 3.Jahresbericht des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2013 Bezug zu den letztjährigen Zielsetzungen 4.Rechnung 2013 (inkl. Revisorenbericht) 5.Änderung im Finanzreglement (Antrag Vorstand) 6.Mitgliederbeiträge 2015 7.Budget 2015 8.Wahlen: Vorstand / Präsidium / Delegierte VSLCH / Revisoren 9.Zielsetzung des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2014 10.Anträge der Mitglieder 11.Verschiedenes 19

20 Budget 2015 Erfolgsrechnung ErtragBudget 2015 Budget 2014 Mitgliederbeiträge 80 000.0087 000.00 Zinsertrag 50.00100.00 _______________________________________________ Total80 050.0087 100.00 20

21 Budget 2015 AufwandBudget 2015Budget 2014 Löhne Präsidium 35 000.0039 000.00 Entschädigungen Vorstand 900.003 000.00 Spesen Vorstand 6 000.005 500.00 Jahresversammlung 2 000.00500.00 Abgaben VSLCH 32 400.0038 000.00 Büromaterial, Porti 800.00500.00 Sonstiger Verwaltungsaufwand 50.00200.00 Werbung/ Inserate / Internet 760.00300.00 Bankspesen 10.0020.00 ________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Total77 920.00 87 020.00 21

22 Budget 2015 Zusammenzug Erfolgsrechnung Budget 2015Budget 2014 Total Ertrag80 050.0087 100.00 Total Aufwand77 920.0087 020.00 _______________________________________________________ Gewinn 2 130.00 80.00 22

23 Mitgliederversammlung: Traktanden 1.Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler 2.Protokoll der MV vom 12. Juni 2013 3.Jahresbericht des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2013 Bezug zu den letztjährigen Zielsetzungen 4.Rechnung 2013 (inkl. Revisorenbericht) 5.Änderung im Finanzreglement (Antrag Vorstand) 6.Mitgliederbeiträge 2015 7.Budget 2015 8.Wahlen: Vorstand / Präsidium / Delegierte VSLCH / Revisoren 9.Zielsetzung des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2014 10.Anträge der Mitglieder 11.Verschiedenes 23

24 Wahlen (1) Vorstand Leider haben wir im Vorstand zwei Demissionen:  Urs Trachsel  Michel Weber Wir danken den beiden für ihre tatkräftige Unterstützung im Vorstand. Als Nachfolger schlägt der Vorstand folgende Personen vor:  Andreas Hachen 24

25 Andreas Hachen Schule untere Emme (www.sue.ch) Andreas Hachen Hauptschulleitung & Standortleitung Utzenstorf andreas.hachen@sue.ch 25

26 Wahlen (1) Vorstand Zur Wiederwahl stehen dieses Jahr:  Thomas Gerber  Markus Keel  Der Vorstand schlägt die beiden zur Wiederwahl vor. Präsidium Das Präsidium hat keine Demission zu vermelden. Zur Wiederwahl steht: Susanne Muralt  Der Vorstand schlägt sie zur Wahl als Co-Präsidentin vor. 26

27 Wahlen (2) Revisoren  Gerhard Jeitziner  Der Vorstand empfiehlt der Mitgliederversammlung die Wiederwahl von Gerhard Jeitziner als Revisor. Delegierte VSLCH Wir haben keine Demissionen erhalten. Wir haben 4 Delegierte (weniger als 300 Mitglieder) Delegierte sind: Pia Käser, Thomas Gerber, Katharina Bruni, Fredy Reber.  Der Vorstand empfiehlt zur Wiederwahl: Thomas Gerber  Pia Käser, Katharina Bruni und Fredy Reber; wurden letztes Jahr bestätigt. 27

28 Mitgliederversammlung: Traktanden 1.Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler 2.Protokoll der MV vom 12. Juni 2013 3.Jahresbericht des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2013 Bezug zu den letztjährigen Zielsetzungen 4.Rechnung 2013 (inkl. Revisorenbericht) 5.Änderung im Finanzreglement (Antrag Vorstand) 6.Mitgliederbeiträge 2015 7.Budget 2015 8.Wahlen: Vorstand / Präsidium / Delegierte VSLCH / Revisoren 9.Zielsetzung des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2014 10.Anträge der Mitglieder 11.Verschiedenes 28

29 Zielsetzungen Vorstand für 2014  Einsatz für gute Rahmenbedingungen von Schulleitenden auch in Zeiten knapper Finanzen oder des Abbaus (Weiterführung, da immer noch sehr aktuell!)  Mitglieder in verschiedenen Gremien gut vertreten  Ansprechpartner und Anlaufstelle sein für die Mitglieder des VSLBE  Teilnahme an der Vernehmlassung zum Berufsleitbild des VSLCH  Mitgliederwerbung aktivieren  Den Verband finanziell stabilisieren  Vermehrter Auftritt in der Presse (Stellungnahmen zu aktuellen Themen) 29

30 Mitgliederversammlung: Traktanden 1.Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler 2.Protokoll der MV vom 12. Juni 2013 3.Jahresbericht des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2013 Bezug zu den letztjährigen Zielsetzungen 4.Rechnung 2013 (inkl. Revisorenbericht) 5.Änderung im Finanzreglement (Antrag Vorstand) 6.Mitgliederbeiträge 2015 7.Budget 2015 8.Wahlen: Vorstand / Präsidium / Delegierte VSLCH / Revisoren 9.Zielsetzung des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2014 10.Anträge der Mitglieder 11.Verschiedenes 30

31 Mitgliederversammlung: Traktanden 1.Begrüssung / Wahl der Stimmenzähler 2.Protokoll der MV vom 12. Juni 2013 3.Jahresbericht des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2013 Bezug zu den letztjährigen Zielsetzungen 4.Rechnung 2013 (inkl. Revisorenbericht) 5.Änderung im Finanzreglement (Antrag Vorstand) 6.Mitgliederbeiträge 2015 7.Budget 2015 8.Wahlen: Vorstand / Präsidium / Delegierte VSLCH / Revisoren 9.Zielsetzung des Vorstandes fürs Vereinsjahr 2014 10.Anträge der Mitglieder 11.Verschiedenes 31

32 Verschiedenes  Neu können auch Tagesschulleitende Mitglied im VSLBE werden.  Auftrag im Zusammenhang mit Masern!  Einladung von Referenten an unsere Tagung  Kosten oft zu hoch Anfrage bei der ERZ wegen Kostenübernahme: Tagungsthema muss im kantonalen oder dienstlichen Interesse sein, dann können SL beim AKVB ein Gesuch um Kostenübernahme einreichen. 32

33 Wir danken 33

34 Streik Die gemeinsam getragene Haltung des VSLBE

35 LEBE hat bei ihren Mitgliedern eine Umfrage zur Streikbereitschaft gemacht. Das Ergebnis fassen sie in einer Medienmitteilung wie folgt zusammen: „Die Leitungskonferenz hat sich an ihrer Sitzung mit den Resultaten der durchgeführten Umfrage über die grundsätzliche Streikbereitschaf t, die Streikgründe und die Streikdauer auseinandergesetzt. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass die bernischen Lehrerinnen, Lehrer und Schulleitungen streikbereit sind, wenn es im Zusammenhang mit Klassenvergrösserungen, Pflichtpensenerhöhungen oder fehlender Lohnentwicklung zu weiteren Verschlechterungen kommen soll und andere Verhandlungsmöglichkeiten ausgeschlossen sind.“ 35

36 Die Haltung des VSLBE Rechtliche Grundlagen: (Auskunft ERZ; Frau Esther Christen) Die Beilegung von kollektiven Arbeitskonflikten, Streik und Aussperrung sind in Art. 11 und 12 des Personalgesetzes vom 16. September 2004 geregelt. Diese Bestimmungen gelten auch für die Lehrkräfte. 36

37 Personalgesetz, Art. 11 Beilegung von kollektiven Arbeitskonflikten 1 Der Kanton, die Personalverbände sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter streben an, Arbeitskonflikte auf dem Verhandlungsweg zu lösen. 2 Vor einem Streik ist zwingend ein Schlichtungsverfahren unter der Leitung einer Vermittlerin oder eines Vermittlers durchzuführen. Können sich die Parteien innert zehn Tagen nicht über die Wahl der Vermittlungsperson einigen, wird diese durch die Präsidentin oder den Präsidenten des Obergerichts bezeichnet. Am Schlichtungsverfahren nehmen eine Delegation des Regierungsrates sowie Vertreterinnen und Vertreter der Personalverbände teil. 37

38 Personalgesetz, Art. 12 Streik und Aussperrung 1 Ein zeitlich begrenzter Streik ist zulässig, sofern a die Leitung des Schlichtungsverfahrens das definitive Scheitern der Schlichtungsverhandlungen förmlich festgestellt hat, b er von einem oder mehreren Personalverbänden ausgerufen wird und c er rechtzeitig angekündigt wird. 2 Der Regierungsrat kann durch Verordnung oder im Einzelfall das Streikrecht für einzelne Verwaltungsfunktionen und Berufsgruppen einschränken, soweit dies zur Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit, der Ordnung, der Gesundheit, des Schulbetriebs und der pfarramtlichen Grundversorgung zwingend notwendig ist. Die für den Streik verantwortlichen Personalverbände sind gehalten, bei der Umsetzung solcher Massnahmen mitzuhelfen. 3 Der Regierungsrat kann die Aussperrung beschliessen. 4 Gegenüber streikenden oder ausgesperrten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ruht die Gehaltszahlungspflicht. 38

39 Konsequenzen (nach ERZ) Mit welchen Konsequenzen die streikenden Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern rechnen müssen, hängt davon ab, ob ein Streik zulässig ist oder nicht. Bei einem zulässigen Streik bestimmt Art. 12 Abs. 4 PG, dass die Gehaltszahlungspflicht gegenüber streikenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ruht. Schliesslich ist davon auszugehen, dass der Kanton bzw. die Erziehungsdirektion die Schulen über die Konsequenzen an der Teilnahme eines konkreten Streiks informieren wird, damit alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichbehandelt werden können. 39

40 Umfrageergebnisse (271 Anfragen, 138 Antworten) Frage 1: Unterstützt du als Schulleitungsperson einen allfälligen Streik? 40

41 Diskussion: die Haltung des VSLBE Aussage 1: 1.Wir haben einen staatlichen, vom Volk verlangten Auftrag, den es verantwortungsbewusst umzusetzen gilt. 2.Die „Streikenergie“ müssen wir als „Volksbildhauer“ in Innovation umwandeln, dem Volk, der Regierung zeigen, dass wir trotz widriger Umstände lösungsorientierte Pädagoginnen und Pädagogen sind. Da ist streiken ein zu billiges Mittel und nicht sehr einfallsreich. 41

42 Diskussion: die Haltung des VSLBE Aussage 2: Aus meiner Sicht ist das ein elementares Recht eines / einer ArbeitnehmerIn. Aussage 3: Bevorzuge den Dialog. Aussage 4: Ich würde bei einem Streik die Verantwortung übernehmen und hinstehen, wenn der Unterricht ausfällt. 42

43 Diskussion: die Haltung des VSLBE Aussage 5: Der Kanton hat ausser dem ASP viel für die Lehrpersonen gemacht. Kein Streik ist zur Zeit nötig! Aussage 6: Die Schulleitungen sollten sich in jedem Fall mit dem Kollegium solidarisieren und Streikmassnahmen unterstützen. Aussage 7: Ich sehe mich in der Rolle als Arbeitgeber und kann aus jetziger Sicht einen Streik nicht unterstützen. 43

44 Diskussion: die Haltung des VSLBE Aussage 8: Ein Streik löst in der Bevölkerung, bei den Eltern nur Unmut aus und fördert keinesfalls das Verständnis für die Anliegen, die zum Streik führten. Aussage 9: Streiks sind sehr schwierig zu „verkaufen“, im Rahmen öffentlicher Aufgaben und Anstellungsverhältnisse sowieso. Es ist das falsche Mittel, weil der Streik die Kinder und Eltern trifft. 44

45 Diskussion: die Haltung des VSLBE Aussage 10: Es müssten schon heftige Veränderungen (Verschlechterungen) sein, damit ich dahinterstehen kann. Aussage 11: Es wurde auf dem Buckel der Lehrpersonen und Schulleitungen und generell in der Bildung in den letzten 18 Jahren genug gespart. Das Mass ist nun endgültig voll. 45


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