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MACHT UND OHNMACHT DER VEREINTEN NATIONEN

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Präsentation zum Thema: "MACHT UND OHNMACHT DER VEREINTEN NATIONEN"—  Präsentation transkript:

1 MACHT UND OHNMACHT DER VEREINTEN NATIONEN

2 Entstehung und Entwicklung der UNO - 1
Völkerbund als Vorgängerorganisation Initiative: Woodrow Wilson, 14 Punkte, darunter die Gründung eines Völkerbundes als Instrument der kollektiven Sicherheit („Es muß zum Zwecke wechselseitiger Garantieleistung für politische Unabhängigkeit und territoriale Unverletztlichkeit der großen wie der kleine Staaten unter Abschluß spezieller Vereinbarungen eine allgemeine Gesellschaft von Nationen gebildet werden.“) Entstehung 1919 Problemfelder: Isolationismus der USA, schwaches Instrumentarium, schwierige Situation in der Zwischenkriegszeit, Krisen wie z.B. Abessinien  Zerfall

3 Entstehung und Entwicklung der UNO - 2
Jahr 1945 – Entstehung der UNO Unterzeichnung der Charta der Vereinten Nationen am 26. Juni 1945; Inkrafttreten der Charta am 24. Oktober 1945; 51 Gründungsmitglieder (heute 191 Mitgliedsstaaten); Österreich am beigetreten Hauptorgane (Sicherheitsrat, Generalversammlung, Wirtschafts- und Sozialrat, Treuhandrat, Internationaler Gerichtshof, Sekretariat) Geflecht aus Kommissionen, Ausschüssen, Programmen, Unter- und Sonderorganisationen, „specialized agancies“

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5 Entstehung und Entwicklung der UNO - 3
AUFGABENBEREICHE  Friedensfunktion  Krieg und Frieden  Abrüstung  Peacekeeping, Peacemaking, Prävention usw.  Internationale Entwicklung – wirtschaftliche und soziale Wohlfahrt  Standardsetting

6 Entwicklung der UNO – Teil 1
PHASEN der ENTWICKLUNG: Westliche Dominanz ( )  Dekolonialisierung ( )  Emanzipation des Südens ( )  Polarisierung und Krise ( )  Renaissance ( )  UNO vor neuen Herausforderungen

7 Entwicklung der UNO – Teil 2
Generalsekretäre der Vereinten Nationen seit 1945: Trygve LIE (Norwegen) – Dag HAMMARSKJÖLD (Schweden) – U THANT (Burma) – Kurt WALDHEIM (Österreich) – Perez de CUELLAR (Peru) – Boutros BOUTROS-GHALI (Ägypten) – Kofi ANNAN (Ghana) –

8 Entwicklung der UNO – Teil 3
WELTSICHERHEITSRAT: trägt die Hauptverantwortung für die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit Struktur: ursprünglich 11 Mitglieder (5 Ständige – USA, Frankreich, Großbritannien, Russische Föderation, Volksrepublik China – und 6 Nicht-ständige Mitglieder); seit Mitglieder (5 Ständige und 10 Nichtständige für 2 Jahre – 5 afrik. und asiat. Staaten, 2 Lateinamerika und Karibik, 2 Staaten des „Westens“, 1 Osteuropa) Probleme: - bis 1990: 279 Fälle eines Vetos des Sicherheitsrates; Struktur entspricht nicht der heutigen globalisierten und multipolaren Welt; Reformansätze bis jetzt gescheitert

9 FINANZIERUNG DER UNO Der reguläre Zweijahres-Haushalt (Biennium) betrug in den neunziger Jahren durchschnittlich 2,5 Millarden Dollar. Die größten Beitragszahler sind heute die USA mit 22% Beitragsanteil, es folgen Japan (mit 19,6%), Deutschland (9,8), Frankreich (6,5%), Großbritannien (5,6%), Italien (5,1%) usw. Österreich liegt mit 0,95%, Palau 0,001% Finanzielle Krise in den neunziger Jahren: Mitte ,4 Millarden Dollar Schulden (USA 1,01 Millarden Dollar)

10 UNO und die NGOs – Link zur Zivilgesellschaft
 Über 1500 NGOs sind mit der Hauptabteilung Presse und Information (Department of Public Information DPI) assoziiert (Voraussetzung: Verpflichtung zu den Idealen der Charta, nicht-gewinnorientierte Arbeit, nachweisliches Interesse an den UN-Fragen und Fähigkeit, ein bestimmtes Publikum über die UNO zu informieren) „Consultative Status“ im Rahmen von ECOSOC – derzeit mehr als NGOs (Voraussetzung: Aufgabenbereich relevant für ECOSOC, demokratische Entscheidungsfindungsprozesse, schon seit mindestens zwei Jahren tätig, non-profit-Charakter)

11 Frauen als Thema der UNO
intern: starke Veränderung in den 90er Jahren; mehr als 36% der „professionals“ in der UNO weiblich; einige Vertreterinnen in den leitenden Positionen (Louise Frechette, Mary Robinson, Angela King usw.) Zahlreiche Ausschüsse für Frauenfragen: Commission on the Status of Women unter ECOSOC, Committee on the Elimination of Discrimination against Women, United Nations Development Fund for Women) Standard-setting durch Konferenzen: bislang 4 Konferenzen zu den Frauen-Fragen: Mexiko City 1975, Copenhagen 1980, Nairobi 1985 und Beijing 1995


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