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Konflikt/Streit.

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Präsentation zum Thema: "Konflikt/Streit."—  Präsentation transkript:

1 Konflikt/Streit

2 Konflikt Ein Konflikt (lat.: confligere = aneinandergeraten, kämpfen;) entspringt Tendenzen oder Absichten, deren gleichzeitige Verwirklichung sich ausschließt. wikipedia

3 Konflikt* Es prallen mindestens zwei Ideen, Personen oder Gruppen in Bezug auf Sachverhalte, Verhaltens- oder Wertvorstellungen aufeinander. (S.16) Spiegel, Carmen 1995: Streit. Eine linguistische Untersuchung verbaler Interaktionen in alltäglichen Zusammenhängen. Tübingen: Gunter Narr Verlag

4 Aufgabe Welches Konfliktpotential findet sich im Beispielstrang? (unterschiedliche Positionen in Bezug auf Werte, Verhalten etc.)

5 Konfliktaustragung Konflikt muss nicht ausgetragen werden: schwelender, kalter K. Austragungsformen: Krieg Streit körperliche Gewalt Verhandlung, Kompromiss etc.

6 Streit Eine „verbale, kontroverse und unkooperative Austragungsform von Konflikt.“ (S.17) emotionaler Gesprächsstil Streitbereitschaft subjektiver Auslöser

7 Emotionaler Gesprächsstil
Verwendung bewertungshaltiger Lexeme – vor allem negativer, die sich auf Eigenschaften oder Verhalten des/der Anderen beziehen (Imageverletzungen) Prosodische Kennzeichen: lautes Sprechen stärkere Akzentuierung ausgeprägte Intonationskurven erhöhte Sprechspannung etc.

8 Streitbereitschaft Kann in der aktuellen Situation ausgelöst oder
bereits mit in die Situation eingebracht werden, z.B. ein abgebrochener, ungelöst gebliebener Konflikt.

9 Auslöser Eine beteiligte Person interpretiert eine Aktion des/der Anderen als Provokation, Interessenverletzung oder Identitätsbedrohung. Dies muss nicht objektiv nachvollziehbar sein. Intensivierung der Emotionen Eigene Position wird explizit und personenbezogen gestaltet: z.B. Vorwürfe, Kritik, Beleidigung

10 Aufgabe Was sind im Beispielstrang Streitauslöser?
Wie kommt „Nebelwolfs“ „herablassende und arrogante“ Wirkung zustande?

11 Eskalation Streitsteigerndes Verhalten wie Unterbrechungen
An- und Übergriffe auf der Beziehungsebene Generalisierungen Interaktionsblockaden Lautstärkesprünge etc.

12 Deeskalation Signale zur Streitminderung oder –entspannung
Freundlichkeit ruhigere Sprechweise Eingeständnisse, Entschuldigungen, Selbstvorwürfe Honorierung des/der Anderen etc.

13 Streitbeendigung Bewusste Problembearbeitung
Modalitätsveränderung (z.B. Ablenkung) (vorübergehender) Abbruch der sozialen Beziehung

14 Beispiel: Chats Anlass: meist direkte Angriffe und Beleidigungen
Verlauf: - schnell eskalierend Beziehungsebene im Vordergrund andere werden direkt negativ bewertet Ausdruck von Emotionalität (z.B. durch Reduplikation von Satzzeichen) Ende: Abbruch, zugrunde liegende Konflikte bleiben ungelöst, evt. Wendung ins Humoristische Luginbühl, Martin 2003: Streiten im Chat. Linguistik Online 15, 3.

15 Fazit Konfliktpotential Auslöser Verlauf Beendigung

16 Konfliktpotential Unterschiedliche Meinungen und Verhaltensvorstellungen Emotional besetzte Themen Identifikation mit Themen, Werten, Positionen Schwelende/kalte Konflikte Sich ausschließende Werte Persönliche Abneigungen

17 Auslöser Missverständnisse
(Pointiert) vorgetragene Positionen innerhalb bekannter Wertgegensätze Provokationen Als Angriff, Beleidigung, Abwertung wahrgenommene Inhalte

18 Verlauf Z. T. ignorieren Versuche, einzulenken/Humor
Oft: schnell eskalierend

19 Beendigung In der Regel: Abbruch schwelende Konflikte
Jemand schreibt nicht weiter in einem Thread/Unterforum. Jemand verlässt ein Forum. Ein Thread wird von außen geschlossen. schwelende Konflikte

20 Hausaufgabe Nix Sie haben es geschafft!


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