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Tanja Bürg Suzana Mitevski Britta Niermann Bettina Rieger

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Präsentation zum Thema: "Tanja Bürg Suzana Mitevski Britta Niermann Bettina Rieger"—  Präsentation transkript:

1 Tanja Bürg Suzana Mitevski Britta Niermann Bettina Rieger
Soziales Marketing Tanja Bürg Suzana Mitevski Britta Niermann Bettina Rieger

2 Überblick Was ist Soziales Marketing? Entwicklung Probleme
Kommerz. vs. soziales Marketing Lebensstilkonzepte Kommunikation / Strategien

3 Was ist soziales Marketing?
Das soziale Marketing stellt einen geplanten Vorgang dar, der darauf abzielt, Änderungen hervorzubringen und dies in Einstellung und Verhalten!

4 Merkmale und Ziele aktive Beteiligung von Bürgern
bestehende soziale Netzwerke zu aktivieren Überzeugung statt Überredung Übernahme sozialer Verantwortung und Eigenaktivität Entwicklung und Umsetzung zielgruppenspezifischer Kommunikationsstrategien

5 Anwendungsgebiete Gesundheit Umweltschutz Erziehung Wirtschaft
Familiengewalt Rechte der Person

6 Finanzierung privaten Spendengebern und Stiftungen
Organisationen des öffentlichen Sektors Österreichischen Fundraising & Social Marketing Kongress

7 Methoden Fernsehserien Kinowerbung mobile Videovorführung
Point-of-Sale Werbung Reklametafeln Theatergruppen

8 Entwicklung von sozialem Marketing I
Ausgehend von kommerz. Marketing => Analyse des Konsumverhalten, Produktentwicklung für Bedürfnisbefriedigung, Werbung Anwendung dieser erfolgreichen Stragetien auf nicht kommerzielle Bereiche => soziales Marketing

9 Entwicklung von sozialem Marketing II
Reines Produktmarketing für soziale Veränderungen (z.B. Kondome) Erweiterung des Anwendungsbereiches => Verhaltensveränderungen auch ohne Produkte (z.B. Verhinderung des Rauchens bei Jugendlichen)

10 Publikationen Journal: Social Marketing Quaterly (seit 1994)
Jährliche Sozialmarketing Konferenzen (seit 1997) The Social Marketing Institute (seit 1999) Viele Textbücher über soziales Marketing Kapitel über soziales Marketing in vielen klassischen Marketing Textbüchern Social Marketing Centers für Trainings usw. (in Scottland, Canada, Polen)

11 Probleme Finanzierung Verhaltens und Einstellungsänderung
Verkauf oder unendgeldlich Erreichen der „Zielgruppe“ Vermarktung Bildung Machbarkeit

12 Kommerz. vs. soziales Marketing I
Market exchange Angebot von Produkten und Services um Profit zu machen Welfare exchange Angebot von Produkten oder Services um soziale Problem zu lösen (kommerz. Ma, mit sozialen Themen für Profitgewinnung)

13 Kommerz. vs. soziales Marketing II
Auf volle Kostendeckung und angemessenen Profit ausgerichtet Nicht auf volle Kostendeckung ausgerichtet Oft von finanzieller Unterstützung abhängig

14 Kommerz. vs. soziales Marketing III
Keine moralischen Probleme Sozialer Kontext spielt keine Rolle Moralische Probleme Größeren Kontext mit einbeziehen Ziel, sozialer Kontext, wie kommt man da hin

15 Kommerz. vs. soziales Marketing IV
Entscheidungen auf Grund von Konsumenten -verhalten Entscheidungen oft auf Grund von persönlichen Werten Entwicklung von allgem. Kriterien und Standards für indiv. und soz. Wohlbefinden

16 Ausdifferenzierung und Pluralisierung in versch
Ausdifferenzierung und Pluralisierung in versch. soziokulturelle Milieus und Lebensstile Triebkräfte: Emanzipation der Frau Bildungsreform Steigerung der Realeinkommen Änderung der Wertvorstellungen Zunahme der Freizeit

17 Warum sind Lebensstile für die Kommunikation über Nachhaltigkeit von Bedeutung?

18 Sinus-Milieus Gesellschaftliche Leitmilieus Die Etablierten
Die Postmateriellen Die Modernen Performer

19 Traditionelle Milieus
Die Konservativen Die Traditionellen Die Ländlichen

20 Hedonistisches Milieu
Mainstream Milieus Die Bürgerliche Mitte Die Konsumorientierte Basis Hedonistisches Milieu Die Experimentalisten Die Hedonisten

21

22 Anwendungsbeispiel I Die Etablierten: „Stand-By: eine der ineffizientesten Arten, Strom zu verbrauchen“ Die Postmateriellen: „Stromverbrauch durch Stand-By in Deutschland: zwei große Kraftwerke arbeiten für nichts “ Die Modernen Performer: „Stand-By: High-Tech für Pantoffelträger“ Die Konservativen,Traditionellen und Ländlichen: „Stand-By: Geldverschwendung im Schlaf“

23 Anwendungsbeispiel II
Die Bürgerliche Mitte: „Abschalten, damit die Welt auch für unsere Kinder lebenswert bleibt“ Die Konsumorientiere Basis: „Verona Feldbusch/Ihr Nachbar weiß, wo der Knopf zum Ausschalten ist“ Die Experimentalisten und Hedonisten: „Stand-By: High-Tech für Pantoffelträger“

24 NHK-Kommunikation bislang
„Überdruss am Überfluss“ generalisierte Leitbilder ExpertInnen-Thema Katastrophenmeldung Schuldzuweisung belehrende Aufklärung Risikokommunikation

25 Probleme der NHK-Kommunikation
Begriff „Nachhaltigkeit“ wenig bekannt Komplexität des Themas viele Akteure + unterschiedl. Interessen verschiedene sozio-kulturelle Milieus und Lebensstile mit unterschiedlichen Ziel- und Wertvorstellungen

26 Neues Leitbild Popularisierung - Vielfalt der Lebensstile erkennen + nutzen Bildung - Wissen, Vertrauen, Sicherheit = Beziehung Machbarkeit motivierend + handlungsleitend NHK als Innovation und Allianz

27 Etablierung des Leitbildes
Verknüpfung von NHK mit positiven Lebenszielen Plurale Kommunikationsstrategien „Dachmarke“ + Logo + gezielte Werbekampagne Zusammenwirken wirtschaftlicher + politischer + sozialer Bereiche und Akteure

28 Von Kommunikation zu Engagement
Klare Ziele + Wissen = Partizipation Wissen + Beziehung = Handeln

29 Moderne Umweltkommunikation
ubiquitär partikularistisch situationistisch individualistisch lebensstilbezogen

30 Umweltwissen Umwelthandeln
Emotionale Positionierung umweltbewußter Konsum als Erlebnis Hedonismus + Einbau in den persönlichen Lebensstil „Status- und Prestigeobjekt“

31 Prüfungsfragen Wodurch ist soziales Marketing gekennzeichnet?
Erklären Sie das Lebensstilkonzept und dessen Bedeutung im Bereich von sozialem Marketing.

32 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!!!


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