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Veröffentlicht von:Dorothea Bach Geändert vor über 9 Jahren
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„Verlorene Eltern“ - Ein Blick auf die Kinder
Lehrveranstaltung: Scheidung aus pädagogischer Sicht Leiterin d. Lehrveranstaltung: Kristin Georgy, M. A Referat gehalten am: Referentin: Marie- Luise Döpping
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Gliederung der Stundengestaltung
1 Einleitung 2 Allgemeine Aspekte 3 Gruppenarbeit -> Fallbeispiele -> anschließende Fragerunde 4 Zusammenfassung -> Raum für Diskussionsbeiträge
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u „Wie wir uns wirklich fühlen“ !?
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" Wir Kinder Geschiedener unterscheiden uns rein äußerlich nicht sonderlich von anderen Menschen(…)"
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-> Interaktionspartner
Kinder als: -> Interaktionspartner -> Konstrukteure ihrer sozialen Wirklichkeit -> aktive Bewältiger von Konfliktsituationen Niesel 1995
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Das Wohlbefinden der Eltern und daraus folgende Auswirkungen auf das Kind
Abschnitt 1: 1- 2 Jahre nach der Scheidung -> in den meisten Familien hoher Grad an Desorganisation -> körperlich und seelische Belastung in der Familie
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Abschnitt 2: nach ca. 2 Jahren
-> das Zusammenleben stabilisiert sich
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-> nicht pauschalisierbar, da jeder Mensch individuell auf die Scheidungssituation reagiert
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Die mögliche neue Rolle des Kindes
-> Altersunangemessene Verantwortlichkeit -> symbiotische Ersatzbeziehung zwischen Eltern und Kind
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„ Kann es den Kindern gut gehen, wenn es den Eltern schlecht geht?“
Wie fühlen sich Kinder in der Scheidungssituation? Fühlen sich die Kinder „ schuldig“ für die Trennung der Eltern?
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Können Kinder verstehen warum es zu einer Trennung/ Scheidung der Eltern kam?
Ist es tatsächlich so, dass Kleinkinder Veränderungen, wenn z. B der Vater/ Mutter dem Alltag ferner rückt, bewusst wahrnehmen?
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Kann eine Mutter auch den Vater ersetzen oder umgekehrt der Vater die Mutter?
Bin ich anders/ Sind Scheidungskinder anders? „ Wenn Scheidungen so schwerwiegende Probleme verursachen, wie lässt sich dann erklären, dass es diesen Menschen offensichtlich recht gut geht?“
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Verändert die Scheidung die Kindheit selbst
Verändert die Scheidung die Kindheit selbst?/ Bleibt die Kindheit selbst grundsätzlich gleich? „ Du warst schon als Kind immer so reif. Mit fünf Jahren hast du wie eine Erwachsene geredet“
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-> „ Ich habe immer gedacht, dass das eigentlich traurig ist“
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u Dazugehörig Wo gehören wir hin? Außenstehende gestärkt Allein
Rasch Erwachsen werden Wo gehören wir hin? Außenstehende gestärkt Allein
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"Doch wenn sie jemanden von uns über sein Leben befragen, werden sie feststellen, dass die Scheidung unserer Eltern für den Verlauf unserer Kindheit und für unsere heutige Existenz von zentraler Bedeutung ist(…)"
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„ Fehler“ der Eltern nicht zu wiederholen“
„ Als Scheidungskind hat man im Leben zwar Nachteile- aber auch die Chance, stark zu werden- und den „ Fehler“ der Eltern nicht zu wiederholen“
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Literatur Largo, R./Czernin, M., 2005: Glückliche Scheidungskinder. Trennungen und wie Kinder damit fertig werden. München. Marquart, E., 2007: Kind sein zwischen zwei Welten. Was im Inneren von Kindern geschiedener Eltern vorgeht. Paderborn Walper, S./Schwarz, B.( Hrsg.), 1999: Was wird aus den Kindern. Chancen und Risiken für die Entwicklung von Kindern aus Trennungs- und Stieffamilien. Weinheim/München.
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Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!
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