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Veröffentlicht von:Anton Simen Geändert vor über 10 Jahren
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Human Resource-Strategien der multinationalen Unternehmung
Gisela Krenn Andrea Kunsàgi Sylvia Piorko Rupert Kugler
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1. Kapitel: Definition Gisela KRENN
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Definition IHRM Das weltweite Management von Mitarbeiter
eines international tätigen Unternehmens, ist das wesentliche Aufgabengebiet von IHRM [Brewster, 1999, S. 2]
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Unterschiede national & international HRM
Mehr Funktionen und Aktivitäten Breitere Perspektive Veränderungen in der Gewichtung der einzelnen personalwirtschaftlichen Aufgabenbereiche Größeres Risiko Umfassendere externe Einflüsse.
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2. Kapitel: HRM-Strategien
Gisela KRENN
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Strategisches internationales HRM
„Die Ausrichtung der Aktivitäten und Richtlinie der Personalfunktion, die aus den strategischen Aktivitäten und Richtlinien der Personalfunktion, die aus den strategischen Aktivitäten sowie der Organisationsstruktur international tätiger Unernehmen resultiert und zur Erreichung der Unternehmensziele beiträgt.” [Festing strategisches IPM, 1999, S. 46]
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Ethnozentrischer Ansatz
Vorteile: Einheitliche Unternehmenspolitik Gute Kommunikation und Koordination zwischen der Konzernzentrale und der Auslandsniederlassung Möglichkeit der Auslandserfahrung für Mitarbeiter des Stammhauses
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Ethnozentrischer Ansatz
Nachteile: Demotivation der Mitarbeiter am Sitz der Auslandsniederlassung, aufgrund der Besetzung der Führungspositionen durch Mitarbeiter der Konzernzentrale Führungsstil der Konzernzentrale steht im Widerspruch zu den lokalen Gegebenheiten, kann sich negativ auf die Effizienz des Unternehmens auswirken.
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Polyzentrischer Ansatz
Vorteile: Stellenbesetzung durch lokale Mitarbeiter, dies führt zu geringeren Kosten, als eine Entsendung aus dem Stammhaus Integration der Tochtergesellschaft im Gastland Motivation der lokalen Mitarbeiter (Führungspositionen)
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Polyzentrischer Ansatz
Nachteile: Kommunikationsprobleme Zielkonflikte zwischen Stammhaus und der Auslandsniederlassung Loyalitätsprobleme der ausländischen Mitarbeiter
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Geozentrischer Ansatz
Vorteile: Größere Anzahl von Führungskräften Flexibilität in der Personalbeschaffung
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Geozentrischer Ansatz
Nachteile: Hohe Entsendungskosten Komplexe Kommunikations- und Informationsflüsse Komplexe Struktur
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Regiozentrischer Ansatz
Vorteil: Regionsweise Betrachtung
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Phasen der Internationalisierung nach Adler und Ghadar
Phase 1: national – sie ist gekennzeichnet durch die Konzentration auf dem Heimmarkt. Export ist denkbar. Phase 2: international – eine Berücksichtigung der jeweiligen lokalen Bedingungen durch einen KnowHow-Transfer findet statt. Phase 3: multinational – Die Umsetzung einer weltweiten Strategie, die Senkung der Kosten und eine erfolgreicher Preiswettbewerb stehen im Vordergrund. Phase 4: global – es erfolgt eine globale Integration, unter Berücksichtigung der lokalen Bedingungen.
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3. Kapitel: Aufgaben, Skills & Performance des multinationalen Managers
Andrea KUNSÀGI
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Personalwirtschaft Personalbedarf quantitative, qualitative
zeitliche, örtliche Internationale Personalbedarf
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Personalbedarfsbestimmung
„global manager“ weitgehende Standardisierung „country manager“ landesbezogene Ausrichtung „company manager“ unternehmensspezifische Realisierung
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Arten unternehmerischer Einstellung
defender Traditionelle Verhaltensstruktur, konzentriert sich grundsätzlich auf den einheimischen Markt explorer Nimmt Kenntnis von den ausländischen Märkten Zentralisierte Managementstruktur
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Arten unternehmerischer Einstellung
controller investitionsfreudig, strategische Entscheidungen werden von der Muttergesellschaft kontrolliert integrator weltweit ausgebildetes Netzwerk, ausgeglichenes Verhältnis zw. Mutter- und Tochtergesellschaft
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4. Kapitel: Expatriate failure
Sylvia PIORKO
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Definitionen Personalpolitik eines MNs: Parent-Country-National
Third-Country-National Host-Country-National EXPATRIATE Expatriate failure – vorzeitige Rückkehr eines PCN oder TCN bevor die Auslandsarbeiten beendet sind
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Ablehnungsgründe für einen Auslandseinsatz
Argumentation Häufigkeit Ablehnende Haltung des Ehepartners 71 % Nachteile für die Entwicklung der Kinder 64 % Trennung von Verwandten & Freunden 49 % Karrierenachteile % Umstellung der Lebensgewohnheiten 37 % Sprachschwierigkeiten %
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Ablehnungsgründe für einen Auslandseinsatz
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Gründe für Expatriate failure
Amerikanische MNs: Unfähigkeit des Ehepartners sich anzupassen Unfähigkeit des Managers sich anzupassen Andere familiäre Probleme Persönliche und emotionale Unreife des Managers Neuen Verantwortung nicht gewachsen Japanische MNs: Neuen Verantwortung nicht gewachsen Schwierigkeiten mit der neuen Umwelt Persönliche oder emotionale Probleme Unzureichende technische Fähigkeiten Unfähigkeit des Partners sich anzupassen Europäische MNs: Unfähigkeit des Ehepartners sich anzupassen
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Kosten durch Expatriate failure
Direkte Kosten: Gehälter Trainingskosten Umsiedlungskosten Reisekosten USD bis USD
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Kosten durch Expatriate failure
Indirekte Kosten: Verschlechterung der Beziehungen zu Gastlandorganisationen und Kunden Verlust von Marktanteilen Schwierigkeiten mit lokalen Regierung Austausch des PCN durch HCN Nicht oder nur schwer bezifferbar
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Expatriate failure rates
Failure rate % % der Unternehmen US MNs < Europäische MNs < Japanische MNs <
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5. Kapitel: Fallstudie Food & Drink International
Rupert KUGLER
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Entwicklung Mitte 60er Jahre Anfang 70er Jahre Ende 80er Jahre
Gründung FDI Anfang 70er Jahre Start Internationalisierung Ende 80er Jahre U im Ausland erstmals höher als in Großbritannien Mitte 90er Jahre 60 % der Beschäftigten im Ausland
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Schlüsselelemente in strategischer Ausrichtung
Organisches Wachstum, durch Akquisitionen Qualitativ hochwertige Firmen Internationalisierung in USA und Europa Ausgeglichene Aufteilung auf Regionen
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Probleme ethnozentrischer Ansatz
Anpassung dauert zu lange Fehlende Aufstiegs- und Entwicklungschancen Vergleich heimische/auswärtige Manager
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Vorteile Polyzentrismus I
Anpassungsschwierigkeiten entfallen Lokale Manager sensibler gegenüber lokalen Trends Kostengünstiger
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Vorteile Polyzentrismus II
Größere Kontinuität des Managements Entspricht Dezentralisierung Verbessert Recruiting, Motivation und Entwicklung
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Gründe für PCNs I Fehlende Managementfähigkeit
Performance bestehendes Management Kontrolle über lokale Tätigkeit
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Gründe für PCNs II Vermittlung von Erfahrung
Weiterführung bestehendes Vertrauensverhältnis Managemententwicklung
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Nachteile Polyzentrismus
Kluft zwischen heimischen/auswärtigen Managern Unterschiedliche Karrierepfade
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Neue Strategie HCNs/TCNs erhalten Erfahrungen aus erster Hand
Breitere Unternehmensperspektive Entdeckung und Förderung von High-Potentials Ansatz zu internationaler Entwicklung wesentlich für globalen Aufbau
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Danke für die Aufmerksamkeit!
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