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Forum „Ausbildung und Studium für erneuerbare Energien“

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Präsentation zum Thema: "Forum „Ausbildung und Studium für erneuerbare Energien“"—  Präsentation transkript:

1 Forum „Ausbildung und Studium für erneuerbare Energien“
Berufliche Aus- und Fortbildungswege im Überblick

2 Erneuerbare Energien in Industrieberufen
Elektroniker/in für Betriebstechnik Elektroniker/in für Automatisierungstechnik IT-Systemelektroniker/in Mechatroniker/in Industriemechaniker/in Verfahrensmechaniker/in Mikrotechnologe/in SP Halbleitertechnik

3 Installation & Wartung erneuerbarer Energien in Handwerksberufen
Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik Gebäude Dachdecker Photovoltaike Solarthermie Die „Solarfachkraft“ als zertifizierte Fortbildung gibt es bei ca. 20 Handwerkskammern

4 Berufliche Erstausbildung: Elektrotechnik
Neue Berufsbezeichnung: „Elektroniker FR Energie- und Gebäudetechnik“ Neue Lehrinhalte: „…dezentrale Energie-Versorgungs- und Energie- Wandlungssysteme + Nutzung regenerativer Energiequellen“ Neue Lehrmittel zur PV ermöglichen handlungsorientierten Unterricht Laboranlagen an Schulen Experimentiertische Demoanlage auf Schuldach Übungsdächer PC-Programme Auftragsleitfäden (LENE MV) Nach W. Kirchensteiner, Bildungszentrum für Solartechnik München

5 Nachhaltiger Umgang mit Energie im Rahmenlehrplan Anlagenmechaniker SHK
„Die Schülerinnen und Schüler beachten die besondere Verantwortung der Anlagenmechaniker …für die Sicherung der menschlichen Lebensgrundlagen im Zusammenhang mit einer auf Nachhaltigkeit orientierten Energie- und Ressourcennutzung und entwickeln Beratungskompetenz im Hinblick auf die Techniken zur Energie- und Ressourceneinsparung, zur rationellen Energienutzung und zur Nutzung erneuerbarer Energien. Dabei betrachten sie das Haus als energetisches Gesamtsystem und berücksichtigen gewerkeübergreifende Zusammenhänge“ (RLP 2003 a; S. 6).

6 Neue Schulungsstände für Experimente zur Wärmepumpentechnik

7 Warum tut sich der Solateur als Ausbildungsberuf so schwer?
Gemäß der Empfehlung für die Anerkennung von Ausbildungsberufen (von 1974) sind u.a. Kriterien einzuhalten wie: hinreichender Bedarf an entsprechenden einzelbetriebsunabhängigen Qualifikationen, Ausbildung für eigenverantwortliche Tätigkeit auf möglichst breiten Gebiet, Anlage auf dauerhafte berufliche Tätigkeit und ausreichende Abgrenzung von anderen Ausbildungsberufen.

8 Nutzen gestaltungsoffener Ausbildungsordnungen für neue Anforderungen im Bereich erneuerbare Energien Das BBW Bremerhaven bildet Elektroniker Fachrichtung Betriebstechnik in einer außerbetrieblichen Ausbildung mit dem Schwerpunkt „Servicetechniker für Windenergie-Anlagen“ aus. Im Zusammenhang mit in Bremerhaven ansässigen Unternehmen der Wind-Energie-Branche (Repower, Conergie, Enercon …) werden zunehmend auch duale Ausbildungsplätze mit der gleichen Zielsetzung geschaffen. Dabei funktioniert das BBW als Bildungsdienstleister für die Unternehmen, die für eine vollständige duale Ausbildung in diesem Beruf nicht die nötigen Voraussetzungen haben.

9 Assistenten-Ausbildungen schaffen neue Möglichkeiten
Technischer Assistent/in  für regenerative Energien und Energiemanagement (OSZ TIEM Berlin, Technikerschule Butzbach) ( Wind-, Solar- und Wasserstofftechnologien ) Zwei- /Dreijährige Ausbildung Mit Fachhochschulreife Staatliche Abschluss prüfung Staatlich geprüfter technischer Assistent für nachwachsende Rohstoffe (BBS 2 Gifhorn, Technikerschule Butzbach)

10 Duale Ausbildung in erneuerbaren Energien ? Wie soll ich vorgehen?
Produktion von Photovoltaik, Solarthermie, Windkaft, : Initiativbewerbung bei Herstellern, Interesse und Eignung für eine Ausbildung in einem entspr. Industrieellen Fertigungsberuf bekunden. Kaufmännische Berufe: Initiativbewerbung bei Herstellern und Betreibern. Montage und Wartung (im Handwerk) Solarthermie und Wärmepumpe Fotovoltaik Anlagenmechaniker SHK Elektroniker Fachrichtung Energie und Gebäudetechnik Aber nur in einem Betrieb bewerben, der diese Nutzung erneuerbarer Energien beim Kunden anbietet, berät, montiert und wartet (Homepage des Betriebes und Referenzanlagen prüfen)

11 Weiterbildung zum Solarteur
Nach W. Kirchensteiner, Bildungszentrum für Solartechnik München

12 Bis 2007: Über 1000 Solarteure weiterqualifiziert!
Nach W. Kirchensteiner, Bildungszentrum für Solartechnik München

13 Der Solarfachmann / -Unternehmer
Energietechnik Solartechnik Belegung von Wahlsemestern oder Masterstudiengänge zu Erneuerbaren Energien Weiterbildung 12/13 JAHRE Nach W. Kirchensteiner, Bildungszentrum für Solartechnik München

14 Neue Qualifizierungsangebote der Handwerkskammern
Die HWK Münster bietet die Lehrgänge „Fachkraft für „Fachkraft für Solartechnik“ und darauf aufbauend „Fachkraft für umweltschonende Energietechniken“ an. Diesen liegt ein ganzheitlicher Qualifizierungsansatz zugrunde mit dem Ziel, die praxisrelevante Problemlösungskompetenz der Teilnehmer zu stärken.

15 Neue Qualifizierungsangebote der Handwerkskammern
Ein Erfolgsmodell im Handwerk ist der ca.250-stündige Lehrgang zum Gebäude-Energieberater. In diesem wird Handwerksmeistern aus bau- und haustechnischen Berufen die umfassende energetische Beurteilung von Gebäuden mit dem Ziel einer kompetenten Beratung der Hausbesitzer nähergebracht.

16 Das Haus als energetisches Gesamtsystem: Energieeinsparpotentiale durch energetische Sanierungsmaßnahmen Solarthermie für Warmwasser ca. 8% Solarthermische Heizungsunterstützung und Warmwasser 15% neue Brennwertheizung ca. 10 % Dachdämmung 20cm ca. 10 % Außenwanddämmung 12 cm ca. 30 % Fenster mit Wärmeschutz-verglasung ca. 10 % Kellerdeckendämmung 6cm ca. 5 % Nach einer Vorlage von Prof. W. Kuhlmeier Uni Hamburg

17 Techniker Fachrichtung Umweltschutztechnik an der Technikerschule Butzbach
Zweijährige Fachschule    (in VOLLZEIT) Schwerpunkt Erneuerbare Energien/ Ökologische Energieverwendung/ Energieberatung Kennt den Zusammenhang von Energieeinsatz und Umweltverträglichkeit. Schlüsselbegriffen der aktuellen Energie- und Klimadiskussion wie Energiedienstleistung, CO² -Problematik…. Fertigt Energiebilanzen von Gebäuden und Produkten (Input-Output-Bilanz) und kann den energetischen Ist-Zustand erfassen und bewerten. Fähig zur Beratung und Mitarbeit bei Gebäudeenergiekonzepten (z. B. Niedrigenergiehäuser, Gebäudesanierung und Energiespeicherung) unter Berücksichtigung der Verknüpfungsmöglichkeiten (dezentral, zentral) von fossilen Energieträgern und erneuerbaren Energieträgern. Er/sie ist bei Planungs- und Beratungsaufgaben in der Lage, naheliegende nichtenergetische Aspekte wie Lärmschutz, rationelle Wassernutzung, Ökobilanzen von Produkten usw. zu berücksichtigen.


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