Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
Veröffentlicht von:Eleonore Weltmer Geändert vor über 9 Jahren
1
Der Werbewettbewerb Pro : Die Werbung versorgt den Konsument mit Informationen und ermöglicht ihm die rationale Entscheidung. Sie reduziert dessen Suchaufwand. Kontra : Die Werbung ist ein Werkzeug zum Manipulieren und Betrügen der Konsumenten. Sie führt zu einer Produktdifferenzierung ohne realen Hintergrund.
2
Ein Modell des Werbewettbewerbs
Grossman & Shapiro (1984) Zwei Unternehmen unterscheiden sich hinsichtlich zweier Aspekte: Informationspolitik Horizontale Differenzierung (Modell «Hotelling») Es existieren 4 Konsumentengruppen Konsumenten sind über beide Güter informiert Konsumenten sind nur über Gut 1 informiert Konsumenten sind nur über Gut 2 informiert Konsumenten sind weder über Gut 1 noch Gut 2 informiert
3
1 1 nur Produkt 1 ist bekannt beide Produkte sind bekannt Werbekosten:
Nachfrage nach Gut 1 beide Produkte sind bekannt Werbekosten: Nachfrage nach Gut 2 nur Produkt 2 ist bekannt kein Produkt ist bekannt keine Nachfrage 1
4
Die Nachfragefunktion
Nachfragefunktion des Unternehmen 1 : w>t/2 (für eine innere Lösung) nicht rivalisierender Nachfrageanteil rivalisierender Nachfrageanteil Wettbewerbsintensität Preisvorteil
5
Die Preiselastizität Die Preiselastizität der Nachfrage für den Fall
Mit f<1 folgt :
6
f1, p 1 f2, p 2 G1 G2 Simultaner Werbe -und Preiswettbewerb (etablierte Produkte) f 1 f 2 p 1 p 2 G1 G2 Sequentieller Werbe -und Preiswettbewerb (Neuprodukte) f 1 p 1 p 2 f 2 G1 G2 Sequentieller Werbe -und Preiswettbewerb mit Werbeführer (Eintrittsabschreckung)
7
Das simultane Spiel I «Reaktionsfunktionen» Unternehmen 1
Gewinnfunktion für Unternehmen 1 «Reaktionsfunktionen» Unternehmen 1 Preiserhöhungsspielraum durch unvollständige Information
8
Das simultane Spiel II Das symmetrische Gleichgewicht
9
Das sequentielle Spiel
Reaktionsfunktionen der Unternehmen bzw. Bertrand-Nash-Gleichgewicht der 2. Stufe Reaktionen auf den Bekanntheitsgrad und
10
Direkte und strategische Effekte
Effekte bei der Bestimmung der Werbeausgaben zur Erreichung eines optimalen Bekanntheitsgrades ? ? >0 <0 = direkter strateg. (opt. Preise) Effekt Effekt
11
Sequentielles vs. simultanes Spiel
Unternehmen betreiben im simultanen Spiel optimale Werbung : (Gesamteffekt ist negativ) Daraus folgt : (geringerer Bekanntheitsgrad) (geringere Nachfrage) (geringere Nachfrageelstizität) (höhere Gewinne)
12
Eintrittsabschreckung
Gewinnfunktion des Werbefolgers strategischer Effekt (<0) optimaler Bekannt-heitsgrad (=0) direkter Effekt (<0) optimale Preise (=0)
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.