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Tutorium Physische Geographie im SS 2009

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Präsentation zum Thema: "Tutorium Physische Geographie im SS 2009"—  Präsentation transkript:

1 Tutorium Physische Geographie im SS 2009
Universität Augsburg Fakultät für Angewandte Informatik Institut für Physische Geographie und Quantitative Methoden Prof. Dr. Jucundus Jacobeit Tutorium Physische Geographie im SS 2009 10. Sitzung am Tutorin: Claudia Weitnauer

2 Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009
Fragen!!! Nach welchen Kriterien werden die Ökozonen untergliedert? Welche Verwitterungsprozesse dominieren in den immerfeuchten Tropen, welche in den Kältewüsten? Wie unterscheidet sich die Trocken- von der Feuchtsavanne? Warum sind tropische Böden oft rot gefärbt? Wo sind warmtemperierte Hartlaubwälder verbreitet? Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009

3 Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009
Fragen!!! Zu 1.: Verbreitung (geographische Länge und Breite, Höhe) Klima Geomorphologie Hydrologie Böden Vegetation Tierwelt Besiedlung, Landnutzung, Ressourcen Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009

4 Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009
Fragen !!! Zu 2.: Kältewüsten (polare Zone): kaum Bodenbildung, Permafrost, Dominanz der physikalischen Verwitterung, Kryoturbation  Frostmusterböden Frostmusterboden Sibirien Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009

5 Vegetationszone der polaren Halbwüsten
Eisgebiete  keine Vegetation Kältewüste/ Frostschutzzone: charakteristische Vegetation < 10% artenarme Pflanzengesellschaften, v.a. Moose, Flechten, Algen Verbreitung: Pflanzen bis 70° S und 83,5° N; eisfreie Gebiete der Antarktis, Grönland, Nord- russische Inseln Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009

6 Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009
Fragen !!! Zu 2.: Immerfeuchte Tropen: Dominanz der chemischen Verwitterung durch viel Feuchtigkeit und hohe Temperaturen, Bodenentwicklung durch keine Kältezeit unterbrochen  z.B. Ferralsole, Acrisole Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009

7 Zone immergrünen Regenwälder
Gliederung: Tieflandsregenwälder Bergregenwälder (Nebelwälder) Mangroven an den Küsten Dicke, immergrüne extrem artenreiche Wälder, Baumhöhen > m, Brettwurzeln, viele Lianen/Epiphyten, Farn-, Flechten-, Moosreichtum Verbreitung: S- Mittelamerika, Zentral- N- Amerika, W- und Zentral- Afrika, SE- Asien Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009

8 Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009
Fragen !!! Zu 4.: Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009

9 Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009
Fragen!!! Winterfeuchte Subtropen: an den Westflanken der Kontinente Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009

10 Zone der subtropischen Hartlaub- und Feuchtlaubwälder
Gliederung: Immergrüne Hartlaubwälder (W) Steineichen- und Kiefernwälder, Eukalyptuswald, v.a. im Mediterrangebiet Immergrüne Feuchtlaubwälder (E) Regenwälder, immergrüne Feuchtlaubwälder, immergrüne Lorbeerwälder, v.a. SE- USA, E- Argentinien, Uruguay, E- Südafrika, E- Australien, N- Neuseeland, E- China, S- Japan Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009

11 Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009
Ökozonen nach Schultz 2002

12 Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009

13 Zone der subpolaren Tundren
Gliederung: Hocharktische Tundra (Vegetationsbedeckung (VB): %) Niederarktische Tundra (VB > 80%) Subarktische Tundra kein Baumwuchs, artenarme Pflanzengesellschaften z.B. Zwergstrauch-, Gras-, Moos-, Flechtentundra, Niedermoore Verbreitung: nördl. bzw. südl. der Baumgrenze, N- Nordamerika, N- Eurasien, subantarktische Inseln Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009

14 Zone der borealen Mischwälder
Gliederung: Nördliche Taiga: Waldtundra Mittlere Taiga: boreale Nadelwälder Südl. Taiga: boreale Mischwälder Gebirgstaiga Kalttemperierte Regenwälder Nordgrenze ist polare Baumgrenze Lärchen-, Fichten-, Kiefernwälder mit Tannen, Birke, Pappel, Zwergsträcher, Hoch- und Niedermoore Verbreitung: auf der NHK in N- Nordamerika, Skandinavien, N- Russland Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009

15 Unterschied Tundra- Taiga
Tundra: arktische baumlose Vegetation jenseits der polaren Wald- und Baumgrenze, unterirdische Biomasse > oberirdische Biomasse, artenarme Pflanzengesellschaften z.B. Zwergstrauch-, Gras-, Moos-, Flechtentundra, Niedermoore Richtung Süden: südl. Gebüschtundra, Baumwachstum möglich (Grenze verschiebt sich während des Sommers nach N) Nach Wärmemangelgrenze (mind ° an Tagen/Jahr) Waldtundra Taiga: boreale Zone mit Wäldern Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009

16 Zone der temperierten Laub-, Misch- und Feuchtwälder
Gliederung: Temperierte Regenwälder Immergrüne Laub-/ Mischwälder Sommergrüne Laub-/Mischwälder Eichenmisch-, Birkenmisch-, Lindenmischwälder, Auen- und Bruchwälder, Heiden und Moore Verbreitung: NW-/SE- USA, Europa, E- China, Korea, N- Japan, W- Patagonien/Chile, SE- Australien, S- Neuseeland Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009

17 Zone der Steppen-, Hartpolster- und xeromorphen Strauchformationen
Gliederung: Waldsteppe Feuchtsteppe (VB 100%) Trockensteppe (VB < 100%) Strauch-, Dorn- und Wüstensteppe (VB > 50%, lückig) Verbreitung: Zentral- N- Amerika, Zentral- Asien, Ostpatagonien, SE- Neuseeland, S- Australien, S- Südafrika Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009

18 Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009
Steppe Im allgemeinen baumarme bis baumfreie Vegetationsformation, die von Gräsern bestimmt wird Sie gehören den gemäßigten außertropischen Klimazonen an, auch in Übergangszonen der Subtropen zu Wüsten V.a. Geophyten und annuelle Pflanzendecke, Vegetationszeit im Frühjahr/ Frühsommer, imSpätsommer/ Herbst Trockenruhe Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009

19 Zone der Halbwüsten und Wüstenformationen
Gliederung: Halbwüsten (VB %): diffus, nur inselhaft, Bäume < 2m, Kraut- und Strauchschicht < 50cm Vollwüsten (VB < 10%): kontrahierend, hohe Wurzelmasse im Vergleich zum Spross, Therophytenreich Verbreitung: Sahara, Namib, Arabien, Atacama, Zentral- und W- Australien Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009

20 Zone der tropischen Feucht- und Monsunwälder
Gliederung: Feuchtwälder Monsun- und Passatwälder Halbimmergrüne bzw. sommerregengrüne Feuchtwälder, Baumhöhen 20-30m, sehr artenreich, nur untere Baum- und Strauchschicht ist immergrün Verbreitung: SW- Mittelamerika, N- Südamerika, SE- Brasilien, Karibik, W- und Zentral- Afrika, E- Madagaskar, S- Asien, NE- Australien Tutorium Claudia Weitnauer im SS 2009


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